Ei, hättest du das gewusst?

Meeresschildkröten kommen, um ihre Eier zu legen, immer an Land. Dann graben sie ein Loch in den Sand. Schildkröten kehren dafür immer an den Strand zurück, an dem sie selbst zur Welt kamen.

Wachteleier gelten als besondere Delikatesse, das heißt, sie sollen besonders gut schmecken. Wachteleier sind deshalb auch teurer als normale Hühnereier. Die Eier haben braune Flecken, damit sie von Fressfeinden nicht so leicht entdeckt werden können.

Als Laich werden im Wasser abgelegte Eier bezeichnet. Zu den Tierarten, die laichen, gehören etwa Fische, Wasserschnecken und sogenannte Amphibien (sprich: amfibiän). Amphibien sind Tiere, die im Wasser und an Land leben. Frösche zählen dazu.

Der Afrikanische Strauß legt die größten Eier. Der Strauß ist ein Laufvogel. Er wird bis zu drei Meter groß und bis zu 150 Kilogramm schwer. Bis zu zwei Kilo bringt ein Straußenei auf die Waage. Das entspricht etwa 25 Hühnereiern. Ein Straußenei erreicht einen Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern. Auch die Länge ist beachtlich: bis zu 20 Zentimeter.

Die Puffotter ist "ovovivipar". Das bedeutet, sie bringt lebende Jungtiere zur Welt. Diese Jungen sind nur von einer dünnen Hülle umgeben, die kurz nach der Geburt durchstoßen wird.