Kategorie: Unglaublich, aber wahr

Strauß überholt Auto auf Straße

Strauß überholt Auto auf Straße

Ein Autofahrer in China hat ein unglaubliches Video gemacht. Er wurde auf der Fahrt von einem Strauß überholt.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt von dem Video, das ein chinesischer Autofahrer gemacht hat
Foto: Twitter/@IFENG__official

Kaum zu glauben: Ein Autofahrer in China hat auf einer Straße einen Strauß gefilmt. Das Tier war gerade dabei, das Auto des Filmenden zu überholen. Eine ganz schön gefährliche Situation für das Tier und die Menschen, die auf der Straße unterwegs waren. Hätte nämlich ein Auto den Strauß erwischt, wäre es mit Sicherheit zu einem Unfall gekommen.

Straußen sind riesige Vögel. Sie können bis zu zweieinhalb Meter groß und 135 Kilogramm schwer werden. Zum Glück sind sie auch schnelle Läufer. Die höchste Geschwindigkeit liegt bei 70 Kilometer in der Stunde. 50 Kilometer in der Stunde können sie rund eine halbe Stunde durchhalten.

In Sicherheit gebracht

Das war bei dem Strauß in China zum Glück gar nicht nötig. Er konnte schon bald von Polizisten eingefangen werden. Danach wurde er zu seinem Besitzer zurückgebracht. Der Strauß war zuvor aus dem fahrenden Lastwagen gefallen. Beim Überfahren einer Schwelle hatte sich die Tür geöffnet und das Tier war auf die Straße gefallen. Der Strauß hat die ganze Aktion unbeschadet, aber wohl mit einem kleinen Schrecken, überstanden.

Gut zu wissen: In China gibt es sehr viele Straußenfarmen, also Höfe, wo die Tiere gezüchtet werden. Menschen verwenden ihre Eier und essen ihr Fleisch. Insgesamt hat es 2019 rund 20.000 solcher Straußenfarmen in China gegeben.

Hier kannst du das Video anschauen:

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Ein Mini-Haus für Kevin

Ein Mini-Haus für Kevin

Knapp 4000 Bausteine müssen zusammengesetzt werden, damit das Haus für Kevin aus dem Film „Kevin – allein zu Haus“ steht.

Das „Lego“-Haus von Kevin gibt es ab 1. November zu kaufen
Das Haus kann wie ein Puppenhaus geöffnet werden
Foto: Lego

Was wäre Weihnachten ohne „Kevin – allein zu Haus“? Für viele gehört der Weihnachtsfilm zur Advent- und Weihnachtszeit dazu. Jahr für Jahr wird er von den verschiedenen Sendern gezeigt. Der Spielehersteller „Lego“ hat sich jetzt etwas Besonderes ausgedacht. Das Haus, in dem der kleine Kevin die Weihnachtsfeiertage allein verbringt, gibt es jetzt zum Nachbauen. Es besteht aus 3955 Teilen. Sogar einzelne Fallen, mit denen Kevin die beiden Einbrecher zum Verzweifeln bringt, können nachgebaut werden.

Eine der zahlreichen Fallen für die Einbrecher
Foto: Lego

Das Haus ist wie ein Puppenhaus aufgebaut. Einzelne Zimmer können geöffnet werden. Sogar in den Dachboden kann man reinschauen.

Du kennst den Film nicht? Unten kannst du einen kurzen Blick in „Kevin – allein zu Haus“ werfen!

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China: Hässlichste Gebäude werden gekürt

China: Hässlichste Gebäude werden gekürt

Gebäude, die wie Puppen oder Götter ausschauen? Die gibt es wirklich. In China sind sie Anwärter auf einen besonderen Preis.

Gut im Rennen beim Wettbewerb: Dieses Hotel, das wie eine russische Puppe (Matroschka) aussieht, steht auf der Liste der Favoriten ganz oben
Foto: Imago

Je größer und seltsamer, desto besser? In China gibt es viele Gebäude, die diesem Satz entsprechen. Das gefällt aber nicht allen. Viele finden, dass es besser wäre, wenn sich die Gebäude besser in die Umgebung fügen würden und sie nicht so protzig wären. Deshalb gibt es heuer schon zum zwölften Mal einen Wettbewerb. Beim „Ugliest Building Survey“ (sprich: agliest bilding sörväi; das ist englisch für „Umfrage zum hässlichsten Gebäude“) werden die hässlichsten Gebäude gewählt. Zur Auswahl stehen heuer fast 90 Bauten. Auf der Liste finden sich zum Beispiel Hotels, Museen und Sportanlagen. Alle haben eines gemeinsam: Sind sie besonders auffällig.

Bis Dezember kann noch abgestimmt werden. Am Ende des Jahres werden die zehn schlimmsten Gebäude gekürt. Dabei zählen nicht nur die Stimmen der Internet-Abstimmung, sondern auch jene echter Profis, zum Beispiel von Architektinnen und Architekten.

Wir haben für dich ein paar der Gebäude ausgewählt. Klicke sie durch!
Was sagst du dazu, welches Gebäude findest du am hässlichsten?

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Parkour: Diese Roboter überwinden Hindernisse

Parkour: Diese Roboter überwinden Hindernisse

Über Kisten und Tische hinauf und hinunter, über Schrägen und sogar Salto drehend: Roboter einer US-amerikanischen Firma bringen die Welt zum Staunen.

Die US-Firma Boston Dynamics (sprich: bostn dainamiks) hat Roboter entwickelt, die sich sehr menschenähnlich bewegen
Foto: Boston Dynamics

Sie springen, laufen und wirbeln kopfüber durch die Luft: Die Rede ist nicht von Athletinnen und Athleten, sondern von Robotern. Eine US-amerikanische Firma hat jetzt in einem Video das sportliche Können ihrer neuesten Roboter vorgestellt. In dem Video nehmen sie Hürden mit Leichtigkeit. Dabei sehen ihre Bewegungen denen von Menschen unglaublich ähnlich.

Wie funktionieren die Roboter?

Ein Roboter wiegt 89 Kilogramm und ist eineinhalb Meter groß. Zudem hat jeder Roboter 28 Gelenke. Mithilfe einer Kamera und Sensoren (damit „spüren“ die Roboter) nehmen die menschenähnlichen Maschinen ihre Umgebung wahr. Ein sogenannter Algorithmus verarbeitet diese Wahrnehmungen und sorgt dafür, dass sie sich so geschmeidig fortbewegen. Ein Algorithmus ist vergleichbar mit einem Kochrezept: Er besteht aus einer Reihe von Anweisungen, die Schritt für Schritt ausgeführt werden, um eine Aufgabe zu erfüllen oder ein Problem zu lösen. Die einzelnen Teile der Roboter werden übrigens mit 3D-Druckern hergestellt. Wie 3D-Drucker funktionieren, kannst du hier lesen.

Hier kannst du die Roboter im Einsatz sehen:

Was ist ein Parkour?

Parkour (sprich: parkur) ist eine moderne Sportart. Dabei überwinden Sportlerinnen und Sportler Hürden nur mit der Kraft des eigenen Körpers. Als Hürde dient dabei alles, was den Athletinnen und Athleten unterkommt, zum Beispiel Hausmauern, Geländer oder Betonblöcke. Beim Parkour gilt es, so schnell und mit so wenig Aufwand wie möglich alle Hindernisse auf einem Weg zu überwinden und ans Ziel zu kommen.

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Kunstwerke aus alten Flip-Flops

Kunstwerke aus alten Flip-Flops

Ein Künstler aus dem afrikanischen Land Elfenbeinküste verwendet für seine Bilder ganz besondere Hilfsmittel.

Dieses Kunstwerk besteht nur aus alten Flip-Flops
Foto: aristide_kouame_peintre/Instagram

Er sammelt Müll am Strand, aber nicht irgendeinen! Aristide Kouame (26) hat es auf abgetragene, weggeworfene Flip-Flops abgesehen. Der Künstler aus dem westafrikanischen Land Elfenbeinküste macht daraus nämlich Kunstwerke. Für seine Bilder verwendet der 26-Jährige nichts anderes. Sogar die Farbe besteht aus alten Flip-Flops. Dafür zermahlt er sie und bearbeitet sie so, dass er die farbigen Teile aus den Schuhen wiederverwenden kann.

Klimakrise und Corona

Für seine Kunstwerke bearbeitet der Künstler die abgetragenen Schuhe mit Messer und Schere. Er schneidet Formen und Gesichter hinein und ordnet sie so an, dass sie tolle Bilder ergeben. Manchmal formt er die Flip-Flops zu Menschenbildern. Andere Bilder sind wiederum abstrakt. Das bedeutet, dass sie nicht das, was man direkt sieht, abbilden, sondern Formen und Farben zeigen. Eines ist all seinen Bildern gleich: Sie handeln vom Klimawandel oder der Coronakrise. Mit dieser Idee hat es der Künstler schon in viele Galerien in Afrika und sogar in Europa gebracht.

Warum das Ganze?

Aristide Kouame geht es nicht nur um die Kunst. Viele Strände in den Ländern Afrikas sind voller Müll. Dinge, die irgendwo achtlos weggeworfen werden, landen irgendwann im Wasser. Mit der Flut werden sie dann wieder an die Küste getragen und bleiben am Strand liegen. Dort sammelt sie Aristide Kouame ein. „Die Umwelt will die negativen Dinge, die der Mensch wegwirft, nicht haben“, sagt der Künstler in einem Interview. Mit seinen Kunstwerken will er auf die Verschmutzung der Meere aufmerksam machen.

Auf dem Bild siehst du Aristide Kouame beim Müllsammeln am Strand:

 

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So sehen die Kunstwerke aus:

 

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Hier kannst du sehen, wo das Land Elfenbeinküste liegt:

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Warum Goldfische in der Natur schädlich sein können

Warum Goldfische in der Natur schädlich sein können

Orange Monster-Fische: In den USA haben ausgesetzte Goldfische ordentlich an Gewicht zugelegt. Jetzt bedrohen sie dort ihren neuen Lebensraum.

Ausgesetzte Goldfische können riesengroß werden
Foto: Instagram/@BurnsvilleMN
Zum Vergleich: Die Goldfische können so groß wie ein Football werden
Foto: Adobe Stock

Sie schwimmen von einer Ecke des Aquariums in die andere und erfreuen die Menschen im Raum: Eigentlich sind Goldfische für ihre Umgebung eine Wohltat. Doch nicht immer ist das so. Das zeigen jetzt Vorfälle in den USA. In einem Ort namens Burnsville (sprich: börnswill) sorgen die Fische nämlich für große Probleme. Genau genommen geht es um Goldfische, die von ihren Besitzerinnen und Besitzern in Seen und Teichen ausgesetzt wurden. In freier Natur können die Tiere nämlich riesig werden und ziemliche Unordnung anrichten. Ein Fisch, der aus einem See geholt wurde, war beinahe zwei Kilogramm schwer und rund 45 Zentimeter lang – fast so groß also wie ein Football (sprich: futbol).

Allesfresser

Die Goldfische vermehren sich in der Natur sehr schnell. Sie fressen alles, was ihnen unterkommt: kleinere Fische und andere Lebewesen im Wasser sowie Pflanzen. Sie nehmen damit den anderen Tieren die Nahrung weg. Die Fische reißen die Pflanzen beim Fressen mitsamt ihren Wurzeln aus. Außerdem wühlen sie auf der Suche nach Futter den Schlamm auf, was dazu führt, dass die Qualität des Wassers in den Seen und Teichen schlechter wird, wie Experten warnen. Diese Experten sind es auch, die die Menschen bitten, ihre Tiere ja nicht auszusetzen. Insgesamt 50.000 Fische mussten schon aus den Seen und Teichen geholt werden.

 

Auf der Karte siehst du, wo Burnsville liegt:

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Diese Sandburg bricht alle Rekorde

Diese Sandburg bricht alle Rekorde

Mehr als 4.800 Tonnen Sand wurden in Dänemark zu einer Sandburg verbaut. Das ist ein neuer Weltrekord.

Die Sandburg ist mehr als 21 Meter hoch
Foto: Imago

Falls du deine Ferien heuer mit deinen Eltern am Strand verbringst, wirst du bestimmt auch einmal eine Sandburg bauen. Vielleicht misst du dich dabei auch mit deinen Geschwistern oder Freunden? Welche ist schöner, stabiler, höher?

So hoch wie jene in Dänemark wird sie aber wohl nicht werden. In dem Urlaubsort Blokhus steht nämlich seit Kurzem die höchste Sandburg der Welt. Es ist ein Weltrekord, der auch von den Mitarbeitern des Guinnessbuchs der Rekorde (sprich: ginness) bestätigt wurde. In diesem Buch stehen die wichtigsten und besten Rekorde der Welt.

21,16 Meter hoch

Die Sandburg ist genau 21,16 Meter hoch. Sie wurde vom Niederländer Wilfred Stijger gebaut. Der Mann ist von Beruf Sandbildhauer. Bei der Arbeit hatte der Künstler Hilfe von 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Insgesamt 4860 Tonnen Sand wurden in der Burg, die wie eine Pyramide (sprich: püramide) ausschaut, verbaut. Zum Vergleich: Drei mittelgroße Autos würden etwa gleich viel wiegen wie der Sand, der verbaut wurde.

Damit die Burg besser steht, hat der Sandbildhauer einen kleinen Trick angewandt. Unter der Burg steckt nämlich ein Gerüst aus Holz. Außerdem wurde Lehm unter den Sand gemischt.

Gut zu wissen: Bisher stand die höchste Sandburg in Deutschland. Sie war um mehr als drei Meter niedriger als die Sandburg in Dänemark.

Auf der Karte kannst du sehen, wo genau in Dänemark Blokhus liegt:

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Wilde Tiere in der Stadt

Wilde Tiere in der Stadt

Ein junges Wildschwein ist vor Kurzem U-Bahn gefahren. Es ist nicht das einzige wilde Tier, das in Städten lebt.

Füchse finden im Müll und auf den Straßen von Städten viel Fressen, deshalb leben immer mehr von ihnen mitten in der Stadt
Foto: Imago

Was für eine Aufregung in einem Waggon in einer U-Bahn in der chinesischen Stadt Hongkong. Grund dafür war ein junges Wildschwein, das an einer Station zugestiegen war. Fahrkarte hatte das Tier vorher keine gelöst. Im Gegenteil: Es ist ganz frech unter dem Ticketschranken durchgehuscht.
In einem Video sieht man, wie der Frischling – so nennt man junge Wildschweine – durch den Waggon flitzt. Ein Mitarbeiter der U-Bahn versuchte noch, das Tier einzufangen – vergeblich. Ein paar Stationen weiter stieg es wieder aus, um gleich in die nächste U-Bahn einzusteigen. Die U-Bahn musste auf ein Abstellgleis fahren. Dort wurde der Frischling dann gefangen und wieder in die Freiheit entlassen.

Wildschweine in der Stadt?

In vielen Städten leben Wildtiere, so auch in Hongkong. Denn in der Millionenstadt gibt es nicht nur riesige Hochhäuser, sondern auch viele Parks. Dort haben viele Wildschweine ihr Zuhause. Immer öfter verlassen sie auch die Parks, zum Beispiel auf der Suche nach Fressen.

Hier kannst du das Video vom Wildschwein in der U-Bahn sehen:

Füchse in Berlin

In der deutschen Hauptstadt Berlin leben unter anderem viele Füchse. Sie gehen regelmäßig auf Beutezug und suchen Abfalleimer und Straßen nach fressbaren Resten ab. Ein Fuchs in Berlin hat besondere Vorlieben. Er stiehlt Schuhe. Das Tier hat sogar ein richtiges Schuhlager angelegt. Über hundert Schuhe wurden dort entdeckt.

Warum aber mögen Füchse Schuhe? Expertinnen und Experten erklären das so: Lederschuhe riechen nach Tier. Mit seiner Schuhbeute zeigt der Fuchs, dass er für die Jagd bereit ist. Auch Gummischuhe locken Füchse an, weil in ihnen noch Schweiß klebt. Im Schweiß gibt es Salze, die für die Ernährung des Fuchses wichtig sind.

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Taucher von Wal ausgespuckt

Taucher von Wal ausgespuckt

Ein Taucher aus den USA hat eine unglaubliche Geschichte erzählt. Eine Wal-Expertin meint, er könnte die Wahrheit sagen.

Von so einem Buckelwal soll der Mann verschluckt worden sein
Foto: Imago

Eigentlich hat er, wie schon viele Male zuvor, nach Hummern getaucht. Doch dieser Tag sollte für Michael Packard aus den USA zum besonderen Erlebnis werden. Während er tauchte, wurde der Hummerfischer nämlich von einem Buckelwal ins Maul genommen und wieder ausgespuckt. Das erzählte der Mann jedenfalls. Viele Zeitungen haben schon darüber berichtet.

Was ist genau passiert?

„Ich habe nach Hummern getaucht, als ein Buckelwal versucht hat, mich zu fressen“, beschreibt Michael Packard den Vorfall. Zu diesem Zeitpunkt war der Taucher gerade etwa 13 Meter unter Wasser. Da schnappte das Tier zu. Der Taucher will einen Ruck gespürt haben und dann wurde alles rundherum schwarz. Nach 30 bis 40 Sekunden schwamm das Tier mit dem Taucher im Maul an die Oberfläche und spuckte ihn wieder aus. „Ich wurde in die Luft geworfen und bin im Wasser gelandet“, erzählt Packard. Der Mann kam mit blauen Flecken am ganzen Körper davon.

Kann die Geschichte stimmen? „Ich kenne die beteiligten Personen und habe allen Grund zu glauben, dass das, was sie sagen, wahr ist“, sagt die Wal-Expertin Jooke Robbins. Es gibt nämlich auch einen Zeugen für den Vorfall. Josiah Mayo war in einem Fischerboot, als es passierte. Er half dem Taucher aus dem Wasser und rief die Rettung. Die Expertin habe zwar noch nie von so einem Vorfall gehört. Sie glaubt aber, dass er möglich sei. Wale, die Nahrung suchen, schwimmen nämlich sehr oft sehr schnell mit offenem Maul. Dabei schlucken sie alles, was ihnen unterkommt. Normalerweise sind das Fische und Wasser. Mäuler von Buckelwalen sind ziemlich breit, ihre Rachen aber zum Glück eng. Deshalb könnten sie einen ausgewachsenen Mann gar nicht schlucken.

Gut zu wissen:

  • Buckelwale sprechen miteinander, indem sie singen. Forscherinnen und Forscher fanden heraus, dass diese Lieder eine eigene Grammatik haben. Aus unterschiedlichen Tönen formen die Wale ganze Sätze, Strophen und Melodien.
  • Buckelwale haben lange Brustflossen. Die Brustflossen können bis zu ein Drittel der gesamten Körperlänge ausmachen.
  • Bei den Buckelwalen sind die Weibchen größer als die Männchen. Sie werden bis zu 16 Meter lang und 30 Tonnen schwer. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches Auto ist etwa 1,5 Tonnen schwer.

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Josh: lustiger Wettkampf um einen Namen

Josh: lustiger Wettkampf um einen Namen

Wer darf weiter Josh heißen? Warum sich in den USA Hunderte mit Wassernudeln bekämpften.

Viele Menschen mit dem Namen Josh kamen in den USA zusammen, um einen lustigen Kampf auszutragen
Foto: Adobe Stock

Vor einem Jahr hat ein Mann namens Josh Swain (sprich: dschosch swäin) in den USA zu einem seltsamen Wettkampf aufgerufen. Über Facebook (sprich: fäisbuck) hat er Hunderte Männer mit dem Namen Josh angeschrieben und sie aufgefordert, sich am 24. April 2021 um 12 Uhr an einem bestimmten Ort zu treffen. „Wir kämpfen, wer auch immer gewinnt, darf seinen Namen behalten. Alle anderen müssen ihren Namen ändern. Ihr habt ein Jahr, um euch darauf vorzubereiten, viel Glück.“ Natürlich war das nur als Scherz gemeint.

Womit Josh nicht gerechnet hatte: Die Einladung wurde viele Male in den sozialen Medien geteilt. Das heißt, sehr viele Menschen bekamen die Einladung zu lesen. Und siehe da: Am 24. April 2021 trafen sich in dem US-Staat Nebraska wirklich Hunderte Menschen mit dem Namen Josh. Alle hatten sie eine Schwimmnudel dabei. Manche waren auch verkleidet. In den sozialen Medien gab es viele Bilder und Videos davon.

Hier kannst ein Video vom Kampf mit den Schwimmnudeln sehen:

Fünfjähriger gewinnt

Gewonnen hat den lustigen Kampf um den Namen der fünfjährige Josh. Natürlich darf nicht nur er, sondern auch alle anderen ihren Namen Josh behalten. Schließlich war alles nur zum Spaß und um die Langeweile zu vertreiben. Etwas Gutes hatte der Kampf noch: Dabei wurde nämlich Geld für ein Kinderkrankenhaus gesammelt. Mehr als 6500 Euro kamen zusammen.

Der fünf Jahre alte Josh hat den Kampf um den Namen gewonnen. Hier siehst du ihn in einem Twitter-Beitrag:

Viele Menschen haben den Wettbewerb sehr lustig gefunden. Das haben sie im Internet in den sozialen Medien geschrieben. Doch nicht allen gefiel er. Denn wie du in den Videos sehen kannst, haben nicht alle Menschen zum Schutz gegen eine Ansteckung mit dem Coronavirus Masken getragen. Außerdem wurde kein Abstand gehalten.

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