Autor: Petra Prascsaics

Nachhilfe

Handyverbot für Kinder unter 12 Jahren?

Zu viel am Handy spielen und Videos schauen tut Kindern nicht gut. Um sie zu schützen, haben nun in einer Stadt in Irland Eltern und Lehrer ein Handyverbot beschlossen. Was Kinder darüber denken.

Weg mit dem Handy: In einer irischen Kleinstadt sollen Kinder keine Smartphone mehr bekommen
Weg mit dem Handy: In einer irischen Kleinstadt sollen Kinder keine Smartphones mehr bekommen
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Sollen Kinder ein Handy haben? Oder sollen sie nicht? Darüber wird ständig geredet. In Greystones (sprich: greistone) eine Stadt in Irland, ist das ab jetzt kein Thema mehr. Denn dort haben Eltern und die Schulen beschlossen, dass alle Kinder unter 12 Jahren kein Handy haben sollen, weder zu Hause noch in der Schule. Die englische Zeitung „The Guardian“ (sprich: de gardian) hat darüber berichtet. Ob sie diese Regel bei ihren Kindern anwenden wollen oder nicht, können Eltern selbst entscheiden.

Was für das Handyverbot spricht

Doch schon jetzt wird davon ausgegangen, dass die meisten Eltern diese Regel anwenden werden. Denn viele Erwachsene sind sich darin einig, dass Kinder über ihr Handy Dinge zu sehen bekommen, die nicht für sie bestimmt sind und ihnen Angst machen. Außerdem hängen immer mehr Kinder am Handy und sind oft auch süchtig nach Spielen oder TikTok-Videos. Das führt in vielen Familien zu Streit. Und Kinder, die kein Handy bekommen, werden oft zu Außenseitern.

Mit dieser neuen Regel will man es vor allem Eltern einfacher machen, ihren jüngeren Kindern kein Handy zu kaufen. Jetzt haben die allermeisten Kinder ein Handy, daher ist es für Eltern schwer, es zu verbieten. Doch wenn die meisten Kinder kein Handy haben, gibt es auch weniger Druck und auch keine Außenseiter mehr.

Ist das fair?

Und was sagen die Kinder dazu? Jane (sprich: tschäin) ist zehn Jahre alt, ihr erstes Handy wird sie erst in zwei Jahren bekommen. „Ich hätte gerne eins, ich würde gerne mit meinen Freunden simsen. Aber ich will auch nicht süchtig danach werden“, erzählt sie der englischen Zeitung. Ihre Schwester Rachel (8) ist mit diesem Verbot einverstanden: „Es ist fair, wenn niemand ein Handy haben darf.“

Josh (sprich: tschos) ist 12 Jahre alt und hat er vor Kurzem ein Handy bekommen. Doch das darf er erst ab Herbst benutzen, wenn die Schule beginnt. „Das ist nicht das Ende der Welt für mich. Ich weiß, dass einige in meiner Klasse das überhaupt nicht gut finden werden. Aber wir sind Kinder, was können wir tun?“ Josh weiß aber auch, wie es ist, wenn man aus der Gruppe ausgeschlossen wird, nur weil man kein Handy hat. „Die anderen haben sich gegenseitig Videos gezeigt und ich habe sie nur angeschaut.“

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Was Insekten über das Leben von Seeleuten erzählen können

Schritt für Schritt: So wird Plastik hergestellt

Plastik ist ein genialer Stoff, hat aber einen schlechten Ruf. Denn der Plastikmüll wird immer mehr ein Problem für die Umwelt, außerdem wird Plastik aus Erdöl hergestellt. Und auch das ist nicht gut für unseren Planeten.

Praktischer Alleskönner, umstrittener Umweltverschmutzer: Plastik
Praktischer Alleskönner, umstrittener Umweltverschmutzer: Plastik
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Erdöl ist eine zähe Flüssigkeit. Meistens ist es braun, manchmal aber auch gelb oder grün. Und oft wird Erdöl auch als „schwarzes Gold“ bezeichnet. Dieses Öl findet man tief unter der Erdoberfläche. Es entsteht über einen sehr langen Zeitraum, wenn winzige Tiere und Pflanzen auf dem Meeresboden sterben und von Sand und Schlamm bedeckt werden. Im Laufe der Zeit wird der Druck und die Hitze in der Erde so groß, dass diese Überreste in Erdöl umgewandelt werden. Das Problem: Es gibt nicht unendlich viel Erdöl.

Vielseitig einsetzbar

Aus Erdöl kann man viele verschiedene Dinge herstellen, wie zum Beispiel Treibstoffe, die die Motoren von Autos, Schiffen oder Flugzeugen antreiben. Heute werden aus Erdöl auch Kunststoffe (ein anderes Wort für Plastik) hergestellt. Und wie schon der Name sagt, sind das Stoffe, die künstlich hergestellt sind. Kunststoff ist also ein Stoff, der nicht von der Natur, sondern von den Menschen hergestellt wird.

Und das funktioniert so:

So wie Glas, Papier und andere Dinge kann auch Plastik wiederverwendet werden. Dafür werden Plastikprodukte eingeschmolzen und zu neuen Kunststoffgranulat-Kügelchen verarbeitet. Diese können dann wieder verwendet werden, um neue Plastikprodukte herzustellen. Wenn möglichst viel Plastik wiederverwendet wird, hilft das auch dabei, dass der Berg aus Plastikmüll wieder kleiner wird.

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Diese Meisen sind echte Sprachgenies

Aufregung im Zoo: Hier leidet ein Vogel für Likes

In einem Zoo in den USA durften Besucher einen Kiwi streicheln. Darüber waren die Menschen in Neuseeland so verärgert, dass sie dem Zoo eine Beschwerde geschickt haben.

Aushängeschild: Der Kiwi ist das Wappentier von Neuseeland
Aushängeschild: Der Kiwi ist das Wappentier von Neuseeland
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Wenn es um den Kiwi geht, kennen die Menschen in Neuseeland keinen Spaß. Für die Neuseeländer ist der Kiwi nämlich ein ganz besonderer Vogel, der viel Schutz braucht. Daher haben sie ihn nicht nur zu ihrem Wappentier gemacht, sondern achten auch darauf, dass es möglichst viele davon gibt.

Ein scheuer Nachtvogel

In der freien Natur lebt der Kiwi nur in Neuseeland. In einigen anderen Ländern wird er in Tiergärten gehalten, wie zum Beispiel in einem Zoo in Miami (USA). Doch dort wurde bis jetzt weniger darauf geachtet, dass dieser Vogel ein gutes Leben hat. Ganz im Gegenteil: Für 18 Euro durften die Besucher ein Selfie mit dem Kiwi machen und ihn auch streicheln. Dafür wurde der Kiwi stundenlang mit einer hellen Lampe angestrahlt.

Für dieses Tier ist das aber ganz furchtbar: Denn Kiwis sind nicht nur besonders scheu, sondern meiden auch das Tageslicht. Tagsüber schlafen sie in Höhlen, die sie in der Erde graben. Sie kommen erst wieder raus, wenn es draußen dunkel ist und suchen dann nach Nahrung. Hunde und Katzen machen gerne Jagd auf Kiwis, daher gehört inzwischen auch dieser Vogel zu den gefährdeten Arten.

Kein Spielzeug

Nachdem ein Video mit dem Kiwi in Miami ins Internet gestellt wurde, waren viele Menschen in Neuseeland so verärgert, dass sie dagegen protestierten. Sie stellten ein Beschwerdeschreiben ins Internet. In diesem Schreiben stand: „Er wurde gezähmt und ist vier Tage die Woche hellem Neonlicht ausgesetzt, wird von Dutzenden Fremden angefasst, an seinen empfindlichen Schnurrhaaren gestreichelt, ausgelacht und wie ein Spielzeug zur Schau gestellt. Kiwis sind unsere kostbaren Schätze, nicht Amerikas Spielzeug.“

Der Zoo hat auf diese Beschwerde sofort reagiert und sich bei den Neuseeländern entschuldigt. Es wurde auch versprochen, dem Kiwi im Zoo so zu halten, um ihn ein gutes Leben zu ermöglichen. Also kein Streicheln, keine Selfies mit Besuchern, keine hellen Lampen. Ab jetzt soll der Vogel auch im Zoo in Miami so leben können, wie er das in der Natur kann. Das heißt: Wer einen echten Kiwi sehen möchte, muss in der Nacht den Zoo besuchen.

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6000 Euro für sechs Kugeln Eis

Rekord! 6000 Euro für sechs Kugeln Eis

Das teuerste Eis der Welt kommt aus Japan – und wird aus Vanille, Käse und Blattgold gemacht.

Eine japanische Eismarke hat eine Eissorte aus einigen der seltensten Zutaten der Welt gemischt
Eine japanische Eismarke hat eine Eissorte aus einigen der seltensten Zutaten der Welt gemischt
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Und so sieht es aus: Für dieses Eis müssen Schleckermäuler tief in die Brieftasche greifen
Und so sieht es aus: Für dieses Eis müssen Schleckermäuler tief in die Brieftasche greifen
Guinness World Records

Wer das teuerste Eis der Welt probieren möchte, muss dafür nach Japan fliegen. Dort wird derzeit Eis um knapp 5900 Euro pro Portion verkauft. Natürlich ist das kein gewöhnliches Eis. Ganz im Gegenteil: Um diese Süßigkeit herzustellen, werden die teuersten Lebensmittel der Welt verwendet.

Die Zutaten

Das beginnt schon bei der Vanille, die für dieses Eis verwendet wird. Diese Vanille stammt von einer besonderen Orchidee, die nur an einem bestimmten Ort auf der Welt wächst. Weil es wenig davon gibt und es schwierig ist, diese Vanille zu bekommen, ist sie auch besonders teuer.

Eine andere Zutat ist das Eis aus Schnee. Das Wasser für das Eis wird von speziellen Quellen entnommen, die besonders sauber sind. Dieser Schnee wird dann zu Eis verarbeitet.

Besonders teuer macht diese Süßigkeit aber auch die weiße Trüffel aus Alba (das ist ein Ort in Italien). Trüffel sind sehr seltene und kostbare Pilze, die unter der Erde wachsen. Die weißen Trüffeln aus Alba sind besonders selten und haben einen einzigartigen Geschmack. Ein Kilo dieser Trüffeln kostet mehr als 13.000 Euro!

Verarbeitet werden für diese Eissorte außerdem zwei verschiedene Käsesorten. Dadurch schmeckt dieses Eis salzig, zugleich aber auch süß – erzählen jene, die es schon gekostet haben.

Und damit diese Köstlichkeit auch schön glitzert, wird es mit Blattgold verziert. Blattgold ist hauchdünnes, glänzendes Gold, das man essen kann, aber keinen besonderen Geschmack hat.

Süß und salzig zugleich

Mehr als eineinhalb Jahre haben Eisspezialisten an dieser außergewöhnlichen Eissorte getüftelt, haben die verschiedensten Zutaten ausprobiert, um einen einzigartigen Geschmack zu finden. Byakuya (sprich: biakuja) heißt die teuerste Eissorte der Welt. Das ist ein japanisches Wort, das übersetzt „weiße Nacht“ bedeutet.

Und wie schmeckt dieses Eis aus Vanille, Trüffel, Käse und Blattgold: „Einzigartig, süß, salzig und cremig zugleich“, sagen jene, die es schon probiert haben. Für knapp 5900 Euro bekommt man übrigens sechs Kugeln.

Wie viele Menschen sich dieses Eis tatsächlich leisten werden, lässt sich noch nicht sagen. Eines ist aber jetzt schon fix: Der Eintrag im Guinness Buch der Rekorde – dort ist es derzeit offiziell das teuerste Eis der Welt.

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So funktioniert ein Atomkraftwerk

So funktioniert ein Atomkraftwerk

Strom kann auch in einem Atomkraftwerk erzeugt werden. Hier erfährst du, wie so ein Kraftwerk aufgebaut ist und was passiert, wenn es dort zu einem Unfall kommt.

Aufbau eines Atomkraftwerkes
So ist ein Atomkraftwerk aufgebaut

Was braucht man, um ein Atomkraftwerk zu betreiben?

Um Strom aus Atomkraft zu erzeugen, braucht man bestimmte Metalle wie Uran oder Plutonium zum Beispiel. Diese Metalle kommen in bestimmten Gesteinen vor. Im Unterschied zu anderen Metallen zerfallen Uran und Plutonium. Dabei entsteht Hitze, aber auch gefährliche radioaktive Strahlen.

Wie werden Menschen vor diesen Strahlen geschützt?

Das wichtigste Gebäude in einem Atomkraftwerk ist der 1) Reaktor. In diesem Reaktor befinden sich 2) Brennstäbe, die mit Uran oder Plutonium gefüllt sind. Damit die radioaktive Strahlung nicht nach außen dringt, besteht der Reaktor aus dicken Stahlbetonwänden. (Sieh dir dazu auch die Grafik an: Die einzelnen Teile sind mit den Zahlen 1 bis 5 gekennzeichnet)

Wie wird Strom gemacht?

Diese Brennstäbe hängen in einem großen Wasserbecken. Die Hitze, die das Uran abgibt, erwärmt das Wasser. Es beginnt zu sieden und verdampft. Dieser Wasserdampf wird über 3) dicke Rohre zu Turbinen geleitet. Diese 4) Turbinen treiben ein Gerät an, das man 5) Generator nennt. Dieser Generator erzeugt den Strom.

Warum ist kaltes Wasser wichtig?

Weil sich mit kaltem Wasser kontrollieren lässt, wie groß die Hitze im Reaktor wird. Wenn im Becken immer genug kaltes Wasser ist, gibt es keine Probleme.

Was passiert, wenn es in diesem Kraftwerk zu einer Explosion kommt?

Bei einer Explosionen im Kernkraftwerk funktioniert die Kühlung der Brennstäbe nicht mehr. Durch die große Hitze werden die Brennstäbe flüssig. Das nennt man Kernschmelze. Dabei entsteht ein gefährliches Gemisch, das durch die dicke Schutzhülle dringen kann. Dadurch können radioaktive Teilchen in die Umwelt gelangen.

Was ist ein Super-GAU?

GAU ist die Abkürzung für „größter anzunehmender Unfall“. Auf so einen Fall muss jedes Atomkraftwerk vorbereitet sein. Das heißt: Es gibt bestimmte Sicherheitsmaßnahmen, die alle Arbeiter einhalten müssen. Wenn trotzdem radioaktive Strahlung in die Umgebung gelangt, spricht man von einem Super-GAU.

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Warum es die Vereinten Nationen gibt

Warum es die Vereinten Nationen gibt

Dass zwei Länder miteinander streiten, kommt vor. Doch solange sie an einem Tisch sitzen und mit Worten streiten, können Kriege verhindert werden. Mit diesem Gedanken wurden 1945 die Vereinten Nationen (UNO) gegründet. Der 24. Oktober ist Tag der Vereinten Nationen.

Der Hauptsitz der UNO befindet sich in New York (USA)
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António Guterres ist seit 2017 UNO-Generalsekretär und damit die wichtigste Person dieser Weltgemeinschaft
Foto: Imago

Konflikte mit Waffen und Gewalt auszutragen, ist nie die richtige Lösung. Frieden auf der Welt kann es aber nur geben, wenn sich alle Länder gemeinsam dafür einsetzen. Mit diesem Ziel wurde nach den beiden Weltkriegen am 26. Juni 1945 die „United Nations Organization“ (sprich: junaitid näischns organisäischn; kurz UNO) gegründet. Auf Deutsch wird diese Organisation als „Vereinte Nationen“ bezeichnet. Am 24. Oktober 1945 trat die UNO-Charta (sprich: tscharta) in Kraft. Das ist ein Vertrag, in dem alle Ziele und Regeln der UNO stehen. Der UNO gehören heute 193 Länder an – das sind fast alle Länder der Welt. Österreich ist seit 1955 Mitglied. Nur der Vatikan und Palästina gehören nicht der UNO an. Sie haben nur einen Beobachterstatus und dürfen bei Entscheidungen nicht ihre Stimme abgeben. Das wichtigste Ziel der UNO ist es, weltweit für Frieden und Sicherheit zu sorgen.

Wie die UNO versucht, Frieden zu schaffen

Ein Streit zwischen Ländern oder verschiedenen Volksgruppen führt leider immer wieder zu Krieg. Noch bevor die Streitparteien zu den Waffen greifen, versucht die UNO, mit Gesprächen eine friedliche Lösung zu finden. Wenn das nicht gelingt, kann diese Organisation aber auch Strafmaßnahmen beschließen, zum Beispiel, dass an Länder, die Krieg führen, keine Waren mehr verkauft werden dürfen. Die UNO hat aber auch eigene Soldaten, die sogenannten Blauhelme. Meistens entsendet die UNO die Soldaten in Länder, in denen der Krieg schon vorbei ist. Blauhelme kämpfen dort also nicht, sondern sind als Friedenstruppe im Einsatz. Sie achten darauf, dass ein Waffenstillstand eingehalten wird. Die UNO hilft Menschen auch nach Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Erdbeben. Sie kümmert sich um Flüchtlinge und um Menschen, die in Kriegsländern leben. Außerdem setzt sich die UNO dafür ein, dass die Menschenrechte eingehalten werden.

Die UNO hilft auch Kindern

Die UNICEF ist die größte Kinderhilfsorganisation der Welt und gehört zur UNO. Die Organisation kümmert sich um mehr als eine Milliarde Mädchen und Buben, die weltweit in Armut leben. Sie sorgt zum Beispiel dafür, dass diese Kinder zu essen und zu trinken haben, dass sie von Ärzten behandelt werden, wenn sie krank sind, und eine Schule besuchen können. Die UNICEF achtet auch darauf, dass Kinder nicht durch Kinderarbeit ausgebeutet oder als Soldaten in den Krieg geschickt werden.

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Heimweh im Sommerlager: Das kannst du tun

Heimweh im Sommerlager: Das kannst du tun

Heimweh ist keine Krankheit, trotzdem kann es ganz schön wehtun. Was dagegen hilft.

Du hast dir das Sommerlager ganz anders vorgestellt und plötzlich macht sich Heimweh breit
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Gemeinsam mit anderen Kindern Englisch lernen, mit der Zimmerkollegin bis spät in die Nacht reden, sich Witze erzählen und einfach gemeinsam Spaß haben: So hat sich Pauline (12) ihr Englisch Sprachcamp im Sommer vorgestellt. Doch dann kam es ganz anders. Denn die Zimmerkollegin wollte sich nicht mit ihr anfreunden. „Ich war dann sehr traurig und hatte in der ersten Nacht richtig starkes Heimweh”, erzählt Pauline. Am nächsten Tag traf sie aber andere Mädchen im Kurs, hat sich mit ihnen angefreundet und es wurde noch eine schöne und lustige Campwoche.

Einen Knödel im Hals

So wie Pauline geht es vielen. Heimweh können nicht nur Kinder haben, sondern auch Jugendliche und Erwachsene. Heimweh ist die Sehnsucht nach dem Zuhause, wenn man an einem anderen Ort ist. Man sehnt sich nach all den Dingen, die man kennt: nach Mama und Papa, dem eigenen Zimmer, allem, was uns jeden Tag umgibt. Dieses Gefühl kann einen befallen, wenn man irgendwo anders ist, wie etwa bei einem Klassenausflug mit Übernachtung oder in einem Feriencamp. Heimweh fühlt sich wie ein Knödel an, der im Hals steckt. Man möchte ständig weinen und fühlt sich einfach nicht gut. Solche Gefühle können auch Studenten haben, die für ihr Studium in eine andere Stadt ziehen müssen, Erwachsene, die für einen Job ins Ausland gehen, oder alte Menschen, die in ein Altersheim umsiedeln.

Das hilft gegen Heimweh

  • Überleg dir zuerst, was der Grund für das Heimweh sein könnte. Manchmal steckt etwa ein Streit mit jemandem dahinter. Schaffst du es, dich wieder zu versöhnen, verschwindet damit meistens auch das Heimweh.
  • Du kennst noch niemanden und fühlst dich noch nicht so wohl? Dann versuche, jemanden, der dir sympathisch ist, nett zu grüßen und nach dem Namen zu fragen. Neue Freunde geben Sicherheit.
  • Wenn das Heimweh besonders schlimm ist, solltest du dich auf keinen Fall zurückziehen, sondern an angebotenen Aktivitäten teilnehmen. Denn Heimweh ist oft auch ein spontanes Gefühl, das auch schnell wieder vergehen kann, wenn man etwas unternimmt.
  • Heimweh kann auch leichter werden, wenn du mit jemandem darüber sprichst. Vertrau dich einem Freund oder einer Freundin an oder sprich mit einem Betreuer oder einer Betreuerin. Wenn dir reden nicht so liegt, kannst du deine Gefühle auch aufschreiben, zum Beispiel auf eine Karte, die du dann an deine Eltern schicken kannst. Du kannst auch eine Nachricht am Handy versenden. Telefonieren mit den Eltern solltest du eher vermeiden, denn das könnte die Sehnsucht nach zu Hause nur vergrößern.

Noch mehr Tipps gegen Heimweh findest du bei „Rat auf Draht“.

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Pressefreiheit: Was das bedeutet

Pressefreiheit: was das bedeutet

Warum Pressefreiheit so wichtig ist.

Pressefreiheit ist für die Menschen wichtig – so erfahren sie, was in ihrem Land genau passiert
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Leute, die für eine Zeitung, einen Fernseh- oder Radiosender arbeiten, haben vor allem eine Aufgabe: Sie sollen Menschen über alles, was so los ist, informieren. Sie berichten darüber, was Politikerinnen und Politiker vorhaben und was in anderen Ländern passiert. Sie schreiben über Fußballspiele, Unfälle, Überfälle, Konzerte und vieles mehr. Leute, die für Zeitungen, Fernseh- oder Radiosender arbeiten, nennt man Journalistinnen (sprich: schornalistinnen) und Journalisten. Ihren Job können sie vor allem dann gut machen, wenn sie in einem Land arbeiten, wo die Pressefreiheit gilt.

Was versteht man unter Pressefreiheit?

Pressefreiheit bedeutet, dass Journalistinnen und Journalisten über alles berichten und ihre Meinung sagen dürfen. Sie dürfen bei ihrer Arbeit nicht behindert werden. In einem Land, wo Pressefreiheit herrscht, dürfen Journalistinnen und Journalisten also auch darüber berichten, wenn Politikerinnen und Politiker einen Fehler gemacht haben. Sie dürfen Politikerinnen und Politikern kritische Fragen stellen und müssen keine Angst haben, dass sie deswegen Probleme bekommen.

Österreich auf Platz 31 von 180 Ländern

Österreich liegt bei der Pressefreiheit im Vergleich mit insgesamt 180 Ländern auf Platz 31. Damit ist Österreich eines der schlechtesten EU-Mitgliedstaaten. 2021 lag Österreich noch auf Platz 17. Am besten bei der Pressefreiheit sind Norwegen, Schweden und Dänemark. Besonders schlecht steht es um die Pressefreiheit in Ländern wie Mexiko, Russland, China, Palästina oder in vielen Ländern des Nahen Ostens. Allein 2022 wurden bisher (September 2022) weltweit 39 Menschen wegen ihrer Arbeit im Journalismus getötet. Hunderte sind in Gefängnissen eingesperrt.

Warum ist diese Freiheit so wichtig?

Gibt es Pressefreiheit, können die Menschen in einem Land sich sicher sein, die Wahrheit zu erfahren. Nur wenn man möglichst viele richtige Informationen hat, kann man sich eine eigene Meinung bilden. In einer Demokratie entscheidet das Volk, wer das Land regiert. Und dafür ist es wichtig, zu wissen, wie Politikerinnen und Politiker denken und arbeiten. Pressefreiheit ist also nicht nur für Journalistinnen und Journalisten wichtig, sondern für uns alle!

Bedeutet Pressefreiheit auch, dass Journalisten schreiben dürfen, was sie wollen?

Journalistinnen und Journalisten dürfen schreiben, worüber sie wollen. Aber sie dürfen nur schreiben, was wahr ist. Sie müssen also versuchen, die richtigen Informationen zusammenzutragen, und dürfen nicht einfach etwas behaupten. Wenn etwa jemand verdächtigt wird, ein Verbrechen begangen haben, gilt er als unschuldig, bis ein Gericht bewiesen hat, dass er tatsächlich ein Verbrecher ist. Das müssen auch Journalistinnen und Journalisten beachten.

Wie ist das in Ländern, wo es keine Pressefreiheit gibt?

Dort dürfen Journalistinnen und Journalisten über Politikerinnen und Politiker zum Beispiel nichts Schlechtes schreiben. Weil in diesen Ländern die Presse vom Staat überwacht wird, bekommen Journalistinnen und Journalisten, die nicht nur freundlich über Politikerinnen und Politiker berichten, Probleme. Sie werden unter Druck gesetzt, verlieren ihre Arbeit, kommen vor Gericht, manche werden ins Gefängnis gesperrt. Im schlimmsten Fall werden kritische Journalistinnen und Journalisten getötet.

Was heißt Presse?

Das Wort „Presse“ leitet sich von der Druckerpresse ab. Das ist eine Maschine, mit der früher Zeitungen und Bücher gedruckt wurden. Heute versteht man unter dem Wort „Presse“ alle Medien, also Zeitungen (auf Papier gedruckt oder im Internet), Zeitschriften, Radio- und Fernsehsender.

Reporter ohne Grenzen

Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ wurde vor mehr als 35 Jahren von vier Journalisten gegründet. Diese Organisation zeigt seither auf, in welchen Ländern die Pressefreiheit nicht eingehalten wird und wie viele Journalistinnen und Journalisten jedes Jahr eingesperrt oder getötet werden, nur weil sie ihre Arbeit machen. Hier geht es zur Webseite der Reporter ohne Grenzen.

Weitere Beiträge:

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Achtung, Aprilscherz!

Achtung, Aprilscherz!

Zum 1. April: Alles über die gemeinsten Aprilscherze und wieso es diesen Brauch überhaupt gibt.

Aufgepasst! Am 1. April wird wieder gelogen
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„Igitt, da sitzt irgend so ein grünes, schleimiges Tier auf deiner Schulter!“ oder „Läutet da nicht jemand an der Tür? Kannst du bitte schauen, wer da ist?“. Bei Ansagen wie diesen solltest du heute vorsichtig sein, da könnte sich nämlich jemand einfach einen Scherz mit dir erlauben.

Alter Brauch

Aber warum halten sich ausgerechnet am 1. April die Leute gegenseitig zum Narren? Auf diese Frage haben wir mehrere Antworten gefunden. Es könnte sein, dass dieser Brauch aus Frankreich kommt. Dort war es bis ins 16. Jahrhundert üblich, Neujahr am 1. April zu feiern. Bis der französische König vor mehr als 450 Jahren entschied, das neue Jahr mit dem 1. Jänner zu beginnen. Doch damals gab es weder Telefon noch Internet und die Neuigkeit verbreitete sich nur langsam. Viele feierten weiterhin am 1. April Neujahr und wurden von allen anderen, die es schon besser wussten, verspottet oder zum Narren gehalten.

Andere wiederum meinen, dass dieser Brauch aus der Antike kommt, wo es im alten Rom einmal im Jahr ein Fest der Dummen und Narren gab. Zur Entstehung des Brauchs gibt es also mehrere Geschichten und Gerüchte. Woher er genau kommt, weiß niemand. Fest steht nur, dass sich in vielen Ländern die Leute am 1. April gegenseitig zum Narren halten. Oft machen das sogar Zeitungen oder Fernsehstationen.

Wir haben die fünf besten Aprilscherze aller Zeiten gesammelt und erzählen dir, wie die Menschen mit Spaghetti-Bäumen und Burgern für Linkshänder zum Narren gehalten wurden.

Eine affige Turnstunde

Schon einmal mit einem Affen Morgensport gemacht? Nein? Dann gibt es jetzt die Gelegenheit dazu, verkündete vor einigen Jahren ein Zoo in einer Stadt in Südostasien. Dort wurde den Besuchern ein Frühstück und Morgengymnastik mit einem Orang-Utan angeboten. Klingt lustig, fanden viele Leute, und meldeten sich gleich einmal für so eine affige Turnstunde an. Leider war das dann aber doch nur ein Aprilscherz.

Die Spaghetti-Bäume

Einen üblen Scherz hat sich der britische Fernsehsender BBC (sprich: bi bi si) mit den Leuten erlaubt: 1957 wurde in einer Sendung von der Spaghetti-Ernte berichtet. Gezeigt wurde darin, wie Bauern die Nudeln von den Bäumen pflücken. Nach diesem Beitrag meldeten sich tatsächlich viele Leute, die selbst Spaghetti anbauen wollten.

Würstchen gegen bissige Hunde

Hunde und Briefträger haben es oft schwer miteinander. Der Vierbeiner ist darauf trainiert, auf Haus und Garten aufzupassen und jeden Fremden mit lautem Gebell zu verjagen. Die Aufgabe des Briefträgers ist es, Briefe, Pakete und Zeitungen auszutragen. Die Deutsche Post ließ am 1. April 1998 verlauten, dass ab sofort Briefträger mit Dienstwürstchen ausgerüstet werden, um bissige Hunde abzuwehren. Leider war das nur ein Aprilscherz, denn eigentlich wäre das keine schlechte Idee.

Eiffelturm in Disneyland

Eine Meldung in einer Zeitung versetzte die Leute in Paris (Hauptstadt von Frankreich) 1986 in helle Aufregung: Dort stand nämlich, dass der Eiffelturm abgebaut werden sollte, um ihn im Euro-Disneyland wieder aufzustellen. Auf der frei gewordenen Fläche in der Stadt sei der Bau eines Stadions für die Olympischen Spiele geplant, war in diesem Artikel zu lesen. Die Leute in Paris waren außer sich – bis klar wurde, dass das nur ein Aprilscherz war.

Burger für Linkshänder

Ein Burger für Linkshänder? Wie schaut der aus? Und wie schmeckt der? Vor 19 Jahren kündigte eine amerikanische Fast-Food-Kette an, dass es so einen Burger ab sofort in ihren Restaurants gibt. Dass diese Neuigkeit ausgerechnet am 1. April verkündet wurde, fiel kaum jemandem auf. Stattdessen stürmten Tausende Leute die Filialen dieser Fast-Food-Kette, um den Burger für Linkshänder zu testen.

Mach mit! Hast auch du schon jemanden in den April geschickt? Dann erzähl uns doch, wie du das gemacht hast und schicke uns eine Nachricht an kinderzeitung@kleinezeitung.at, Kennwort: Aprilscherz.

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Klonen: was ist das?

Klonen: was ist das?

Vor 25 Jahren gab es erstmals weltweit großen Wirbel um Dolly. Dolly war das erste geklonte Schaf. Was Klonen bedeutet.

Schaf Dolly lebte nur sechs Jahre. Heute steht Dolly ausgestopft in einem Museum in Schottland
Foto: Imago

Am 22. Februar 1997 ging zum ersten Mal die Nachricht vom ersten erfolgreichen Klonen eines Schafes um die Welt. Das ist jetzt 25 Jahre her. Im Jahr davor war Klonschaf Dolly auf die Welt gekommen. Es hatte drei Mütter und keinen Vater. Alt wurde es allerdings nicht. Dolly musste nach sechs Jahren eingeschläfert werden, weil sie an einer schweren Krankheit litt. Dass es möglich ist, Tiere zu klonen, ist seither bewiesen. Denn spätesten mit dem Schaf Dolly wissen Forscherinnen und Forscher, wie man im Labor durch Klonen neues Leben schafft. Seither wurden auch andere Tiere geklont, etwa Katzen, Hunde, Kälber, Affen oder Pferde.

Was ist Klonen?

Menschen und auch die meisten Tiere können sich nur vermehren, wenn eine weibliche Eizelle und eine männliche Samenzelle miteinander verschmelzen. Damit ist auch jeder Nachkomme einzigartig, denn er hat die Hälfte seiner Erbanlagen von der Mutter, die andere Hälfte vom Vater. Vom Klonen spricht man, wenn ein Lebewesen kopiert und so neues Leben geschaffen wird. Das geklonte Lebewesen hat die exakt gleichen Erbanlagen wie das Lebewesen, das kopiert wurde.

Eingriff in die Natur

Nicht alle freuen sich über diesen Erfolg der Wissenschaftler. Vor allem Tierschützer üben heftige Kritik an solchen Experimenten. Andere wiederum fürchten, dass Forscher beginnen könnten, auch Menschen zu klonen. So könnte man dann zum Beispiel Menschen schaffen, die ganz bestimmte Eigenschaften haben. Für viele wäre das ein unerlaubter Eingriff in die Natur. Daher fordern einige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein weltweites Verbot für das Klonen von Menschen. In Österreich gibt es seit vielen Jahren schon eine Gruppe von Experten, die prüft und festlegt, welche Experimente an menschlichen Zellen erlaubt sind. In den USA gelang es auch schon, menschliche Zellen zu klonen. Andere Wissenschaftler sehen das Klonen als Chance, mehr darüber herauszufinden, wie Zellen bei Lebewesen funktionieren. Mit diesem Wissen könnte man irgendwann auch schwere Krankheiten besser heilen, betonen die Forscher.

Menschliche Zellen

Jedes Lebewesen besteht aus kleinen Bausteinen, den sogenannten Zellen. Im Kern dieser Zellen befinden sich die Gene mit unseren Erbanlagen. Die Gene legen zum Beispiel fest, wie groß wir werden und welche Farbe unsere Augen und Haare haben.

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