Internet: So klickst du sicher

Internet: So klickst du sicher

Du möchtest selbst bestimmen, was andere im Netz von dir sehen? Mit diesen sechs Tipps bist du auf der sicheren Seite.

Das Internet hat viele Zuseher: Deshalb ist sicheres Surfen wichtig
Das Internet hat viele Zuseher: Deshalb ist sicheres Surfen wichtig
Foto: Adobe Stock

Hast du das Glück, ein eigenes Zimmer zu haben? Dann hast du dein eigenes Reich, in dem du tun und lassen kannst, was du willst. Dein Kinderzimmer ist somit dein privater Bereich, in den dir keiner hineinredet. Das nennt man auch Privatsphäre (sprich: priwatsfähre).

Auch im Internet gibt es solche privaten Bereiche, allerdings muss man sie sich dort erst schaffen. Und das ist wichtig, denn was du tust, geht Fremde schließlich nichts an.

Wusstest du, dass die Privatsphäre sogar ein Kinderrecht ist, das für alle Kinder gilt, auch im Internet? Es bedeutet zum Beispiel, dass deine Eltern nicht ungefragt deine Nachrichten lesen dürfen. Es heißt aber vor allem, dass Kinder im Internet besonderen Schutz brauchen. Bilder oder Videos von dir, die peinlich sein könnten, haben zum Beispiel im Internet nichts verloren.

Wir haben hier einige Tipps für dich gesammelt, mit denen du im Internet sicher unterwegs bist:

1. Zeig‘ nicht alles her

Dir ist ein lustiges Foto von dir mit Hasenohren und Katzenschnauze gelungen? Das ist toll, aber anstatt es gleich an alle zu verschicken, könntest du es deinen Freunden auch auf deinem Handy zeigen.

2. Halte private Dinge geheim

Wo du wohnst, wie alt du bist und wie deine Telefonnummer lautet, geht Fremde im Internet nichts an. Den Namen deines Haustieres darfst du natürlich verraten. Es ist nicht immer einfach zu wissen, was privat bleiben soll und was auch andere von dir wissen dürfen.

3. Glaub nicht alles

Nicht alles, was im Internet steht, ist wahr. Sei misstrauisch, wenn jemand etwas im Netz behauptet. Oft ist nicht klar, woher die Infos stammen und man weiß nie, ob jemand wirklich der ist, für den er sich ausgibt.

4. Verbreite nicht ungefragt Fotos

Die Verbreitung von „blöden“ Fotos oder Videos von anderen Menschen ist nicht erlaubt. Frag zur Sicherheit die Leute vorher, ob sie damit einverstanden sind.

5. Blockiere nervige Leute

Wenn du dich von jemandem belästigt fühlst, kannst du die Person auch blockieren. Er oder sie kann dich dann nicht mehr anschreiben.

6. Hör‘ auf dein Bauchgefühl

Wenn du einmal kein gutes Gefühl beim Surfen hast, dann sprich darüber mit einem Erwachsenen, dem du vertraust. Nachrichten, die dir Angst machen, musst du nicht beantworten.

 

Übrigens: Am 7. Februar 2023 ist der Safer Internet Day (sprich: sejfa internet dej). An diesem Tag dreht sich alles darum, wie man das Internet sicher nutzen kann. Infos findest du auch unter: www.saferinternet.at

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