Autor: Michaela Kanatschnig

Rezept: Kleine Kuchen am Stiel

Das perfekte Sommer-Rezept: Kleine Kuchen am Stiel

Lutscher oder Eis? Beides falsch! Diese bunten kleinen Süßigkeiten sind Kuchen am Stiel.

Bei diesen besonderen Küchlein sind Streusel ein Muss
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Süß wie rosa Flamingos: Cake Pops
Süß wie rosa Flamingos: Cake Pops
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Sie sehen aus wie eine Mischung aus Lutscher und Eis: die Cake Pops (sprich: kejkpops). Und du kannst sie ganz leicht selber machen. Wir zeigen dir, wie das geht.

 

Du brauchst:

  • fertigen Kuchen (entweder selbstgemacht oder Marmorkuchen aus dem Supermarkt – er sollte saftig sein)
  • Frischkäse
  • Kuchenglasur
  • bunte Streusel, Sterne, Kügelchen….
  • Stiele (aus Holz, Trinkhalme funktionieren auch)
  • Plastikschüssel
  • zwei Wassergläser voll mit Kristallzucker

 

So geht’s:

  1. Zerbrösele den Kuchen in einer Schüssel. Gib dann löffelweise Frischkäse dazuje nach Geschmack. Nimm aber nicht zuviel, der Teig, der entsteht, sollte gut zusammen halten, aber nicht klebrig sein.
  2. Forme nun kleine Kugeln aus dem Teig. Ein Tipp: Große Kugeln sehen zwar toll aus, halten später aber nicht so gut auf dem Stiel. Versuch es einmal mit normaler Lutscher-Größe.
  3. Gib die Kugeln auf einen Teller und in den Kühlschrank – gekühlt halten sie später besser auf den Stielen.
  4. Während die Kugeln kühlen, bitte einen Erwachsenen, die Kuchenglasur nach Packungsanweisung vorzubreiten.
  5. Ist die Glasur flüssig, tauche jeden Stiel etwa einen Zentimeter tief ein. Lass dir dabei von einem Erwachsenen helfen.
  6. Spieße jetzt auf jeden Stiel eine Teigkugel und stelle sie in das Glas voller Kristallzucker. Das Glas ist dein „Cake Pop“-Ständer.
  7. Nun nimmst du immer einen Cake Pop und rollst ihn vorsichtig in der Glasur hin und her.
  8. Stelle die Cake Pops dann erneut kurz ins Zuckerglas.
  9. Zum Schluss kannst du deine Cake Pops noch nach Belieben mit bunten Streuseln verzieren.
  10. Noch ein Tipp: Gekühlt schmecken die Cake Pops besonders gut.

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Steirischer Vorlesetag: Hier wird das Lesen zum Fest
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Steirischer Vorlesetag: Hier wird das Lesen zum Fest

Es geht wieder los! Am 1. Juli werden an zahlreichen Plätzen in der Steiermark die Bücher ausgepackt!

Einfach zuhören! An mehr als 70 verschiedenen Plätzen wird vorgelesen
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Stadtbibliothek Graz
Seitenweise Spaß erwartet dich
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Steirischer Vorlesetag

3, 2, 1 – loslesen! Am 1. Juli 2023 werden wieder an zahlreichen Plätzen in der Steiermark die Bücher ausgepackt! Der Steirische Vorlesetag geht nämlich bereits zum sechsten Mal über die Bühne.

Und es gibt seitenweise Spaß: Über 70 spannende und abwechslungsreiche Vorleseveranstaltungen überall in der Steiermark stehen heuer auf dem Programm.

Die Besucherinnen und Besucher können die Veranstaltungen in Parks, in Freibädern, in Bibliotheken, in Museen, in einem Schloss, auf Erlebnisbergen, am Fußballplatz oder sogar auf einem Schiff besuchen. Auch mehrsprachige Lesungen werden angeboten – und all das bei freiem Eintritt!

Mehr als die Hälfte dieser Veranstaltungen wird von Bibliotheken oft gemeinsam mit Vereinen oder Museen organisiert, aber auch einzelne Menschen oder Unternehmen setzen sich am Steirischen Vorlesetag dafür ein, dass das Lesen Spaß macht.

Viel zu erleben

Sie alle bieten zusätzlich zu den Lesungen viele interessante Rahmenprogramme wie Betriebsbesichtigungen, Wanderungen, Museumsbesuche, Führungen oder Spiele an. So wird das Vorlesen zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Alle Schauplätze und noch mehr Infos findest du im Internet unter www.vorlesetag-steiermark.at.

Bitte beachte: Für einige Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.

Vorlesevideos auf der Website

Solltest du es dennoch nicht schaffen, am 1. Juli vorbeizuschauen, kannst du dir kurze Vorlesevideos auch von zu Hause aus anschauen und anhören. Unter www.vorlesetag-steiermark.at funktioniert das ganz bequem per Mausklick. Dort findest du auch Bastelvorlagen für Stabfiguren, Lesezeichen, Türhänger, Gucklochkarten oder Ausmalblöcke. All das kannst du natürlich gratis von der Website herunterladen.

 

Mit freundlicher Unterstützung von Energie Steiermark:

 

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Basteltipp: Zaubersand für deinen Strand

Basteltipp: Zaubersand für deinen Strand

Der Sommer ist da und wir haben Ideen wie Sand am Meer! Mit diesem Rezept kannst du ganz schnell Zaubersand herstellen.

Zaubersand kannst du auch selber machen
Zaubersand kannst du auch selber machen
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Kein Strand mit Sand in Sicht? Kein Problem! Mit diesem einfachen Rezept kannst du ganz schnell deinen eigenen Zaubersand herstellen.

 

Du brauchst:

  • 960 Gramm Mehl
  • 120 Milliliter Öl
  • flüssige Lebensmittelfarbe
  • eine große Schüssel
  • eine Unterlage zum Spielen

 

So geht’s:

  1. Gib das Mehl und das Öl in eine große Schüssel. Am besten nimmst du Mehl, dessen Haltbarkeitsdatum bereits überschritten wurde, das eignet sich genauso gut.
  2. Verknete nun die Zutaten zu einer ordentlichen Masse. Ist sie zu fest, gib noch etwas Öl hinzu. Falls sie zu dünnflüssig ist, schütte einfach noch etwas Mehl hinein.
  3. Wenn du farbigen Zaubersand haben möchtest, gib etwas von der flüssigen Lebensmittelfarbe in die Masse. Der Sand gelingt aber auch ohne Farbe.
  4. Jetzt verknete noch einmal alle Zutaten miteinander. Fertig! Zaubersand lässt sich leichter formen als normaler Sand, weil er nicht so leicht zerfällt.
  5. Fülle den Sand vor dem Spielen am besten in eine große Wanne oder gib ihn auf eine große Wachsdecke. So bleibt die Wohnug sauber. Zugedeckt hält der Sand einige Tage.

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Australien: Mehr Rechte für Ureinwohner

Australien: Mehr Rechte für Ureinwohner

Die australischen Ureinwohner haben in ihrer Heimat nicht viel zu sagen. Das soll sich jetzt ändern.

Nicht mehr viele Aborigines leben heute noch so wie ihre Vorfahren damals
Nicht mehr viele Aborigines leben heute noch so wie ihre Vorfahren damals
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Es hat sehr lange gedauert, doch nun soll sich für die Ureinwohner Australiens, die Aborigines (sprich: aboridschinis), endlich etwas ändern: Sie sollen eine Stimme im Parlament erhalten. Genauer gesagt geht es darum, dass in Zukunft eine Gruppe von Aborigines die australische Regierung beraten soll, wenn es um Fragen zu den Ureinwohnern des Landes geht.

Wichtige Berater

Klingt logisch, denn niemand weiß besser über die Ureinwohner Australiens Bescheid als die Ureinwohner selbst. Trotzdem gibt es diese Beratung bis heute nicht.

Die Aborigines leben seit 65.000 Jahren auf dem Kontinent. In Zukunft soll ihre Geschichte endlich auch in der Verfassung anerkannt werden. In der Verfassung eines Staates stehen die wichtigsten Regeln, die es braucht, damit die Menschen in einem Land friedlich zusammenleben können.

Zuerst wird abgestimmt

Damit auch die Ureinwohner einen Platz darin finden, soll die australische Verfassung geändert werden. Doch darüber muss erst abgestimmt werden, denn so einfach kann man die Verfassung eines Landes nicht ändern. Erst wenn mehr Menschen in Australien dafür sind als dagegen, ist eine Verfassungsänderung auch möglich.

Sie werden ausgegrenzt

Ob das klappt, ist gar nicht so sicher: Australien ist bei der Frage zu den Ureinwohnern derzeit nämlich sehr gespalten. Von vielen Menschen mit weißer Haut werden die Aborigines nach wie vor ausgegrenzt, obwohl sie das Land schon seit Zehntausenden Jahren besiedeln.

Kinder gestohlen

Als die ersten Menschen mit weißer Haut damals mit Schiffen in Australien ankamen, nahmen sie den Aborigine-Familien sogar ihre Kinder weg. Diese „gestohlenen Kinder“ mussten in Heimen oder bei weißen Familien aufwachsen.

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Heuschreckenplage: Die Grillen kommen!

Heuschreckenplage: Die Grillen kommen!

Millionen von Mormonengrillen sind derzeit im Südwesten der USA unterwegs. Auf ihrer Reise fressen sie alles, was nicht niet- und nagelfest ist – auch einander.

Sie ist gekommen, um zu fressen
Sie ist gekommen, um zu fressen
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Unzählige Grillen hocken vor einem Krankenhaus
Unzählige Grillen hocken vor einem Krankenhaus
https://www.tiktok.com/@rachelbehrt16

Sie sind überall. Auf den Straßen, den Büschen, Blumen, Bäumen, an Hausmauern, auf Autos, Fahrrädern und an den Fenstern: Die Mormonengrillen! Der Südwesten der USA wird gerade von einer riesigen Heuschreckenplage heimgesucht. Im Bundesstaat Nevada besetzen die kleinen Tierchen sogar eine ganze Stadt.

Sie fressen sich auf

Und sie fressen alles, was ihnen unter die Fühler kommt. Und sollten sie nichts mehr zu fressen finden, fressen sich die Mormonengrillen sogar gegenseitig auf!

Mit dem Laubbläser

Für die Menschen ist die Insektenplage sehr schwer zu ertragen. Manche müssen sich den Weg aus ihrem Haus freischaufeln, weil überall Mormonengrillen sind. Andere schalten den Laubbläser ein, um sich den Weg zum Auto oder zur Arbeit freizuräumen.

Sie können nicht fliegen

Mormonengrillen können nicht fliegen, alle paar Jahre machen sie sich deshalb krabbelnd und in riesigen Scharen auf den Weg. Auf ihrer Wanderung lassen sie sich auch nicht von Vögeln oder anderen Feinden aufhalten – sie sind einfach zu viele.

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Wer malt das schönste Shirt?

Wer malt das schönste Shirt?

Frizi, der schnelle Hecht, trainiert schon fleißig für „Kärnten läuft“. Aber er braucht unbedingt noch ein neues T-Shirt. Kannst du ihm eines entwerfen?

Geh an den Start und male Frizi ein schickes Shirt
Geh an den Start und male Frizi ein schickes Shirt
Traussnig
Frizi findet, es ist an der Zeit für neue Klamotten
Frizi findet, es ist an der Zeit für neue Klamotten
KK

Der  Startschuss rückt immer näher: Vom 25. bis 27. August heißt es am Wörther­see: „Kärnten läuft!“

Maskottchen Frizi hat natürlich auch schon die Laufschuhe geschnürt, um sich für den Wett­bewerb vorzubereiten. Aber er  braucht noch dringend ein T­-Shirt zum Laufen. Und du kannst ihm helfen!

So kannst du mitmachen: Zeichne das neue Lauf­-T­-Shirt für Frizi, den schnellen Hecht!

Hier gibt es die Vorlage

Die Vorlage kannst du unter dieser Internet­-Adresse herunterladen:
https://www.kaerntenlaeuft.at/kaernten-laeuft-maskottchen-malwettbewerb/

 

Schick dein Bild bis 19. Juni per E-Mail an: raphael.gatti@mjk-­sport­marketing.at

Mitmachen können alle von 6 bis 14 Jahren.

Und was gibt‘s zu gewinnen? Tolle Preise warten: ein Kurzurlaub für dich und deine Familie in den Kinderhotels, eine Kärntnermilch-Party für die ganze Klasse und Buff-Lauf­-Halstücher für die gesamte Klasse.

Schnell schicken

Mach mit beim Malwettbewerb und zeichne das T-Shirt für Maskottchen Frizi, den schnellen Hecht! Einsendeschluss: 19. Juni 2023.

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Bergsturz: Und plötzlich war der Gipfel weg

Bergsturz: Und plötzlich war der Gipfel weg

In Tirol ist die Spitze eines Berges abgebrochen. Das sogenannte Fluchthorn ist jetzt 100 Meter kleiner. Wer daran schuld ist.

So sah der Berg vor dem gewaltigen Bergsturz aus
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Marlies Schöpf war gerade mit ihrem Mann Patrick mit dem Rad in den Bergen unterwegs, als es plötzlich schrecklich zu donnern anfing. Marlies dachte zuerst an eine Lawine. Doch ihr Mann, ein erfahrener Bergretter aus der Gegend, sah sofort: „Da kommt keine Lawine. Da kommt der halbe Berg daher!“

Lawine aus Steinen

Und tatsächlich: Es war eine Lawine aus Geröll, die da ins Tal donnerte. Der gewaltige Bergsturz ereignete sich am Sonntagnachmittag in der Silvrettagruppe in Tirol. Felsen und Steine donnerten dort plötzlich in Richtung Jamtalhütte.

Niemandem ist etwas passiert

Diese Lawine aus Steinen war mehr als zwei Kilometer lang. Das erklärte die Polizei später, nachdem sie das Gebiet mit dem Hubschrauber überflogen hatte. Passiert ist zum Glück niemandem etwas. Doch das Fluchthorn, ein 3398 Meter hoher Berg, sieht nicht mehr aus wie zuvor. Der Gipfel wurde heruntergerissen, ebenso wie das Gipfelkreuz an der Spitze und der Weg, der hinauf führt. Experten schätzen, dass der stolze Berg nun 100 Meter kürzer ist.

Bergretter Patrick hat ein Video von der Schlammlawine gemacht. Hier kannst du es dir ansehen:

 

Wer ist schuld an dem Bergsturz?

Schuld an dem Bergsturz könnte der Klimawandel sein. Der Klimawandel hat auch in Österreich viele Auswirkungen. Eine davon ist  das Schmelzen von Eis in den Bergen, dem sogenannten „Permafrost“. Permafrost ist dauernd gefrorener Fels oder Boden. Taut er auf, beginnen Berge zu bröckeln. Steinschlag und Felsstürze nehmen zu.

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Alle Fische anschwimmen zur Volkszählung im Meer!

Alle Fische anschwimmen zur Volkszählung im Meer!

Forscherinnen und Forscher wollen alle Lebewesen der Weltmeere zählen. Warum diese riesengroße Volkszählung auch ein Wettlauf gegen die Zeit ist.

In den Ozean wird das Zählen wohl nicht ganz so einfach
In den Ozeanen wird das Zählen wohl nicht ganz so einfach
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1, 2, viele: Auch Roboter werden beim Zählen helfen
1, 2, viele? Auch Roboter werden beim Zählen helfen
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Hast du dich schon einmal gefragt, wie viele Tiere im Meer leben? Mit dieser Frage bist du nicht allein! Viele Forscherinnen und Forscher auf der ganzen Welt stellen sich nämlich genau dieselbe Frage. Und nun wollen sie eine Antwort finden.

Deshalb haben sie gemeinsam mit vielen anderen ein Projekt ins Leben gerufen. Es heißt „Ocean Census“ (sprich: ouschän sänes) und bedeutet so viel wie Volkszählung im Ozean.

10 Jahre zählen

Die Wissenschaftler wollen alle Lebewesen in allen Weltmeeren zählen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen: Zehn Jahre wird dieses Projekt dauern. Und doch wird es ein Wettlauf gegen die Zeit. Warum? Wegen der Klimaerwärmung werden auch die Weltmeere immer wärmer. Für manche Lebewesen darin könnte es so ungemütlich werden, dass sie schlimmstenfalls aussterben. Und das, obwohl sie noch nicht einmal entdeckt wurden!

Unbekannte Welt

Die Forscherinnen wollen nämlich auch ganz viele bisher unbekannte Meeresbewohner entdecken. Denn kein Platz auf Erden ist so unerforscht wie das Meer. Die Experten gehen davon aus, dass sie sogar 100.000 neue Arten auf ihren Expeditionen entdecken werden! Und nur was man kennt, kann man auch schützen.

Winzig klein

Die meisten Meerestiere sind dabei wohl winzig klein. Doch es gibt auch ziemlich große Lebewesen im Wasser: Erst vor 3 Jahren wurde die Staatsqualle zum ersten Mal von Menschen entdeckt. Sie hat bis zu 50 Meter lange Nesselfäden, die aus ihrem Körper heraushängen. Damit fängt sie Fische.

Technische Helferlein

Für ihre Zählung steht den Forschern außerdem mehr als Block und Bleistift zur Verfügung: Mit U-Booten, Schiffen und Tiefseerobotern rücken sie aus, um die Meere zu durchleuchten. Dabei hilft ihnen sogar die KI, also künstliche Intelligenz. Sie kann nämlich die Unterwasserbilder auf Lebewesen untersuchen.

Keine Zeit zu verlieren

Und weil die Zeit drängt, sind die ersten Forscher bereits mit einem Forschungsschiff aufgebrochen: Sie zählen gerade alle Meeresbewohner in der Barentssee in der Arktis.

Gut zu wissen

Am 8. Juni ist der Welttag der Ozeane. An diesem Tag will man daran erinnern, wie wichtig es ist, unsere Weltmeere zu schützen.

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Mineralwasser: Vom Regen in die Flasche
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Mineralwasser: Vom Regen in die Flasche

Tief in der Erde schlummert ein kostbares Lebensmittel: Mineralwasser. Vom Regen in die Flasche ist es ein langer Weg. Wir haben uns angesehen, woher dieses Wasser genau kommt.

Die Auswahl ist groß: Allein in Österreich gibt es mehr als 30 verschiedene Mineralwässer
Die Auswahl ist groß: Allein in Österreich gibt es mehr als 30 verschiedene Mineralwässer
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Mineralwasser ist ein gesunder Durstlöscher
Mineralwasser ist ein gesunder Durstlöscher
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Mineralwasser enthält wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium und Natrium. Jeder Österreicher trinkt rund 84 Liter im Jahr.

Wie entsteht Mineralwasser?

Mineralwasser ist tief in der Erde in unterirdischen Quellen gespeichert. Es entsteht, indem Regen und geschmolzener Schnee über Tausende Jahre hinweg im Boden versickern. Das Besondere daran: Auf dem Weg nach unten wird das Wasser von verschiedenen Erd- und Gesteinsschichten gefiltert und gereinigt. Gleichzeitig lösen sich Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium oder Natrium im Wasser auf.

Wie wird es abgefüllt?

Mineralwasser muss direkt an der Quelle in die Flaschen, die man im Geschäft kaufen kann, abgefüllt werden. Nur so ist sichergestellt, dass das Mineralwasser seine ursprüngliche Reinheit bewahrt. Das bedeutet, dass es so rein und sauber bleiben muss, wie es aus der Erde gepumpt wird. Man darf auch nichts dazugeben – ausgenommen Kohlensäure. Bevor Lebensmittel im Geschäft verkauft werden, werden sie ganz genau geprüft. Bei Mineralwasser ist diese Prüfung besonders streng: Dabei wird sogar die Quelle vom Gesundheitsministerium kontrolliert.

Wie kommt der Sprudel ins Mineralwasser?

Kohlensäure kommt manchmal schon von Natur aus im Wasser vor. Vor allem in vulkanischen Gebieten, also dort, wo es früher Vulkane gab. Lange Zeit musste man dem Mineralwasser beim Abfüllen Kohlensäure hinzufügen. Nur so blieb es haltbar und frisch. Heute kann man Mineralwasser auch als stilles Wasser abfüllen, ohne dass es schlecht wird. Deshalb kannst du Mineralwasser mit viel, wenig oder ohne Kohlensäure kaufen.

Warum schmeckt Mineralwasser je nach Marke verschieden?

Im Geschäft hast du die Qual der Wahl: Allein in Österreich gibt es mehr als 30 verschiedene Mineralwässer. Der Boden, aus dem das Wasser herausgepumpt wird, ist von Region zu Region verschieden. Deshalb enthält jedes Mineralwasser eine eigene Mischung an Mineralstoffen, Spurenelementen und Kohlensäure. Und das schmeckt man.

Wie lange reichen Österreichs Wasserreserven?

Österreich ist ein wasserreiches Land mit großen Reserven, die noch lange reichen werden. Wie viele Jahre, kann man aber schwer sagen. Solange es regnet und die unterirdischen Speicher immer wieder gefüllt werden, haben wir genug Wasser.

Mehr Fragen, mehr Antworten

Wie entsteht Mineralwasser? Welchen Weg nimmt es durch die Erde und wieder zurück? Die Antwort auf diese Fragen kannst du auch in der neuen Ausgabe der Pausenzeitung nachlesen. Dort findest du noch mehr interessante Beiträge über Berufe, Tiere, Sport und weitere Wissensthemen. Hier geht es zum Bestellformular für die gedruckte Ausgabe der Pausenzeitung!

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Dieser Beitrag wurde unterstützt vom Fachverband der Lebensmittelindustrie.

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Für Anja ist dieser Lehrberuf eine glasklare Sache
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Für Anja ist dieser Lehrberuf eine glasklare Sache

In gewisser Weise reicht Anja Maier allen das Wasser. Denn sie hilft bei der Herstellung von Glasflaschen, Gläsern und mehr.

Keine Angst vor schweren Maschinen: Mit der Fräse formt Anja Maier vor allem Bauteile aus Metall
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privat
Anja Maier hat jede Kleinigkeit im Blick. Denn nur so entstehen Flaschen, die keine Mängel haben
Anja Maier hat jede Kleinigkeit im Blick. Denn nur so entstehen Flaschen, die keine Mängel haben
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Klirrend bewegen sich Hunderte Flaschen auf einem Förderband durch die Werkshalle der Firma Vetropack. Nicht mehr lang, dann stehen die Behältnisse im Supermarktregal – befüllt mit Wasser oder Saft. Möglich machen das Technikerinnen wie Anja Maier, die sich gut mit der Herstellung und Verarbeitung von Glas auskennen.

So entsteht Glas

Glas besteht zu einem großen Teil aus Sand. Hinzu kommen Stoffe wie Soda und Kalk. Durchsichtig wird Glas aber erst dann, wenn alle Zutaten bei großer Hitze zusammengeschmolzen werden. Damit nichts passiert, wird mit Wannen gearbeitet, die nicht verbrennen können. Danach muss es schnell gehen: Bevor das flüssige Glas wieder auskühlt, wird es in Form gebracht. Diese Arbeitsschritte wurden früher händisch ausgeübt. Heute gibt es Maschinen, die uns bei diesen Aufgaben unterstützen. In ihrer Ausbildung hat Anja Maier gelernt, wie sie diese Geräte einstellen, umbauen und reparieren kann.

Probleme lösen

Gibt es eine Störung, macht sich Anja auf die Suche nach dem Problem. Gefragt ist dabei handwerklicher Hausverstand. Das heißt: „Ich muss wissen, welche Werkzeuge ich brauche und wie ich damit umgehe“, erklärt Anja. Ihr Wissen gibt sie mittlerweile sogar weiter. Sie hilft nämlich in der Lehrlingswerkstatt mit.

Alles nach Plan?

Ist die Flasche groß genug? Gibt es irgendwo Risse? Zum Schluss überprüfen eigene Maschinen, ob die fertigen Flaschen den Anforderungen entsprechen. Hat das Glas alle Tests bestanden, werden die Flaschen verschickt. Zum Beispiel an Hersteller von Fruchtsaft.

Dieser Beitrag ist Teil eines Berichtes, der in der Pausenzeitung erscheint. Wenn du mehr darüber wissen willst, welche Ausbildung du brauchst und was du gut können solltest, um Glasverfahrenstechnikerin oder Glasverfahrenstechniker zu werden, oder wenn du andere interessante Beiträge zu Tieren, Sport und weiteren Wissensthemen erfahren willst, hier geht es zum Bestellformular für die gedruckte Ausgabe der Pausenzeitung!

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Dieser Beitrag wurde unterstützt von der Wirtschaftskammer Österreich (Bundessparte Industrie).

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