Autor: Michaela Kanatschnig

Süß aber krank? Was für ein Hundeleben

Süß, aber krank? Was für ein Hundeleben

Forscherinnen und Forscher haben herausgefunden, dass der Cavalier-King-Charles-Spaniel ein größeres Risiko hat, herzkrank zu werden, als andere Hunderassen.

Klein und süß: Der Cavalier King Charles Spaniel
Klein und süß: Der Cavalier King Charles Spaniel
Imago
Mops
Auch Möpse haben oft gesundheitliche Probleme
Adobe Stock

Er ist klein, flauschig und sein Blick lässt alle Herzen schmelzen: der Cavalier-King-Charles-Spaniel (sprich: käwälir king tscharls). Doch leider können Hunde dieser Rasse öfter krank werden als andere Hunderassen. Forscherinnen und Forscher in Schweden haben nämlich herausgefunden, dass diese Tiere eine besondere Veranlagung für genetisch bedingte Erkrankungen haben. Das bedeutet, dass die Eltern eine bestimmte Erkrankung an ihre Kinder weitergeben können.

Herzkrank

Diese Spaniels haben beispielsweise ein erhöhtes Risiko für eine bestimmte Herzerkrankung. Schuld daran ist die Zuchtgeschichte der Tiere.

1000 Jahre Zucht

Denn diese Hundeart wird vermutlich bereits seit eintausend Jahren gezüchtet. Während dieser langen Zeit kam es wohl hin und wieder vor, dass nur wenige Cavalier-King-Charles-Spaniels weiter gezüchtet wurden. Die Forscher glauben, dass deshalb auch mehr schädliche Gene an die nächste Generation weitergegeben wurden.

Mops mit Glubschaugen

Durch das Züchten von Tieren gibt es eine immer größere Vielfalt an Rassen. Manchmal kann das aber zu gesundheitlichen Problemen führen. Ein Beispiel ist der Mops. Weil viele Menschen es schön fanden, wenn ein Mops besonders plattnasig und glubschäugig ist, wurde er dementsprechend gezüchtet. Doch nun leiden viele Möpse unter Atem- und Hornhautproblemen, manchen Möpsen kann gar ein Auge herausfallen.

Acht Rassen wurden untersucht

Für ihre Forschung über den Spaniel untersuchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler acht Rassen, darunter Beagle (sprich: biegl), Deutscher Schäferhund und Golden Retriever (sprich: gouldän retriewa). Insgesamt wurden 20 Tiere untersucht.

Königlicher Hund

Der Cavalier-King-Charles-Spaniel ist schon seit Langem sehr beliebt. König Charles der Erste – er lebte von 1600 bis 1640 – ließ seine Vierbeiner sogar in einem Gemälde neben seinen Kindern verewigen.

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Mehr Regeln für Ungeimpfte

Mehr Regeln für Ungeimpfte

Für Ungeimpfte soll es ab nächster Woche mehr Regeln geben. Hier erfährst du, welche das genau sind.

Wer einkaufen geht und nicht geimpft ist, braucht eine FFP2-Maske
Wer einkaufen geht und nicht geimpft ist, braucht eine FFP2-Maske
Foto: Adobe Stock

Noch immer sind in Österreich zu wenige Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre gegen das Coronavirus geimpft. Weil es nun auch täglich mehr Infektionen gibt, hat die österreichische Regierung einen neuen Plan vorgestellt. Damit will man verhindern, dass zu viele Menschen wegen einer schweren Covid-Erkrankung in Krankenhäusern behandelt werden müssen. Dieser Plan betrifft allerdings nur ungeimpfte Menschen. Für Geimpfte wird es also keine Einschränkungen geben.

Der Plan für Ungeimpfte

  • Ab 15. September soll die FFP2-Maskenpflicht in allen Geschäften gelten. Aber: Ungeimpfte müssen die Maske tragen, Geimpfte können sie tragen, wenn sie wollen. Kontrollieren wird das zwischendurch auch die Polizei.
  • Antigen-Tests, mit denen man nachweisen kann, dass man gesund ist, gelten nur noch 24 Stunden.
  • Sind 15 Prozent der Intensiv-Betten in den Krankenhäusern belegt, haben nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu Nachtlokalen und zu bestimmten Veranstaltungen. Es geht dabei um Veranstaltungen, bei denen sehr viele Leute zusammenkommen und man nicht auf einem bestimmten Sitzplatz sitzt.
  • Sind 20 Prozent – also ein Fünftel – der Intensiv-Betten in Krankenhäusern belegt, gilt überall dort, wo jetzt 3G gilt, nur mehr: geimpft, genesen oder PCR-Test. Antigentests reichen für solche Bereiche dann also nicht mehr aus.

Bundeskanzler Sebastian Kurz sagt über diese Regeln: „Sie sind notwendig, damit wir einen Lockdown für alle verhindern.“

Erwachsene sollen Kinder schützen

Für Kinder unter 12 Jahren gibt es bis jetzt noch keine Impfung gegen das Virus. Medizinerinnen und Mediziner rufen daher Erwachsene dazu auf, sich impfen zu lassen, um die Jüngeren zu schützen. Denn wenn man geimpft ist, steckt man sich selbst und andere viel, viel weniger leicht an. Das Virus kann sich dann nicht mehr so gut ausbreiten.

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Wieso haben manche Kinder häufig Nasenbluten?

Wieso haben manche Kinder häufig Nasenbluten?

Über die Ursachen des Nasenblutens und was du machen kannst, damit es wieder zum Bluten aufhört!

Nasenbluten kann ganz schön lästig sein
Foto: Adobe Stock

Es sieht spektakulär aus, ist aber meist harmlos: das Nasenbluten. Manchmal beginnt die Nase auch plötzlich zu bluten, ohne dass irgendetwas passiert ist. „Das kommt vor, wenn die Kinder einen Wachstumsschub haben“, sagt Patricia Steinwender. Sie ist Hals-Nasen-Ohren-Fachärztin in Graz. Vorn im Nasenbereich ist die Schleimhaut sehr dünn und hat viele Gefäße: Locus Kiesselbach nennt man diesen Bereich. Beim Nasebohren oder wenn man einen Ball auf die Nase bekommt, rinnt deshalb auch schnell Blut heraus.

Was hilft?

Steinwender weiß, was dann hilft: den Kopf nach vorn beugen, etwas Kaltes in den Nacken legen. Keinesfalls sollte man den Kopf nach hinten geben: „Dann fließt das Blut in den Rachen ab und man bekommt einen Hustenanfall. “ Als HNO-Ärztin kennt Steinwender noch einen Grund fürs Nasenbluten: Wenn man sich etwas in die Nase steckt, das da nicht hingehört. Und sie weiß auch, was sich kleine Kinder bevorzugt in die Nase stecken: „Erbsen, Perlen, kleine Legosteine und zu Ostern Palmkätzchen. “

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Vorsicht! Hier kannst du dir etwas brechen

Vorsicht! Hier kannst du dir etwas brechen

Und zwar deine Zunge! Zungenbrecher sind so schwer, dass sie dir leicht einen Knoten in die Zunge machen. Probier es selbst aus!

„Klitzekleine Katzen kotzen klitzekleine Kotze!“
Foto: Adobe Stock

Diesen Zungenbrecher kennst du ganz bestimmt: „Fischers Fritz fischt frische Fische. Frische Fische fischt Fischers Fritz.“

Doch was sind Zungenbrecher?

Zungenbrecher sind lustige Sprüche mit vielen ähnlichen Worten oder Lauten, deren Aussprache so schwerfällt, dass man sich oft verhaspelt und verspricht. Richtig gute Schnellsprecher können Zungenbrecher mehrmals hintereinander ohne Fehler und Nuscheln aufsagen.

Lustige Turnübungen

Diese Turnübungen für die Zunge sind lustig, sie können aber auch hilfreich sein: Fernseh- und Radiosprecher/-innen üben fehlerfreies und schnelles Sprechen auch mit Zungenbrechern.

Wichtig!

Du musst die Sätze mindestens fünf Mal schnell hintereinander laut und deutlich sprechen. Zu lange Pausen zwischen den Sätzen gelten nicht!

Und jetzt du!

Schnecken erschrecken, wenn Schnecken an Schnecken schlecken, weil zum Schrecken vieler Schnecken Schnecken nicht schmecken.

Auf den sieben Robbenklippen
sitzen sieben Robbensippen,
die sich in die Rippen stippen,
bis sie von den Klippen kippen.

Der Kaplan klebt Plakate.
Plakate klebt der Kaplan.

Es klapperte die Klapperschlang,
bis ihre Klapper schlapper klang.

Der Cottbusser
Postkutscher putzt
den Cottbusser
Postkutschkasten.

Am zehnten Zehnten zehn Uhr zehn
zogen zehn zahme Ziegen zehn Zentner Zucker zum Zoo.

Klaus Knopf liebt Knödel, Klöße und Klöpse.
Klöpse, Klöße und Knödel  liebt Klaus Knopf.

Wenn der Benz bremst,
brennt das Benzbremslicht.

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Süß, süßer, Vanille!

Süß, süßer, Vanille!

Kann man aus einer hübschen Blume Eis machen? Man kann! Die Vanille ist nämlich eine Orchidee. Im Wohnzimmer findest du sie aber trotzdem nicht.

Vanilleeis schmeckt am besten mit der echten Vanille
Adobe Stock

Welche Eissorte magst du am liebsten? Fragt man die Menschen bei uns, dann kommt ihnen als Erstes eines in die Stanitzel: Vanilleeis! Vielleicht liegt das ja an der Vanille, die ist nämlich ein ganz besonderes Gewürz. Sie schmeckt nicht nur süß und riecht betörend – Vanille ist das zweitteuerste Gewürz der Welt. Nur Safran ist noch teurer als die Gewürzvanille.

Eine Schönheit

Und sie ist schön: Denn die Vanille ist eine echte Orchidee mit zartgelben Blüten. Die Kletterpflanze lebt in den Tropen und schlängelt sich an Palmen hinauf. Auf der Fensterbank im Wohnzimmer findest du sie also nicht. Die Gewürzvanille stammt ursprünglich aus Mexiko und Mittelamerika. Heute wird sie auf Madagaskar, Réunion und anderen Inseln des Indischen Ozeans angebaut.

Sehr kompliziert

Vanille zu gewinnen ist kompliziert: Die Blüte öffnet sich nur an einem einzigen Tag im Jahr und dann oft nur für wenige Stunden. Da müssen die Vanillebauern schnell sein. Sie bestäuben die geöffnete Blüte nämlich mit einem kleinen Pinsel. Eigentlich machen diesen Job (sprich: Dschob) Kolibris und Bienen. Da diese ganz bestimmten Helferlein aber nicht überall leben, müssen die Menschen das übernehmen. Dann, einige Monate später, werden die grünen Kapselfrüchte geerntet.

Ein heißes Bad

Die Arbeit geht nun erst richtig los: Die Fruchtkapseln werden mit heißem Wasser überbrüht und anschließend für drei Tage in einen luftdichten Behälter gepackt. Danach müssen sie zwei Monate lang getrocknet werden, abwechselnd in der Sonne und im Schatten. Erst dann sehen die Schoten so aus, wie du sie aus dem Supermarkt kennst: lang, dunkelbraun undverschrumpelt.

Es lohnt sich!

Aber der Aufwand lohnt sich: Wenn du echte Vanille kostest, schmeckst du über 100 verschiedene Geschmacksstoffe gleichzeitig. Mmmhh!

Wusstest du, dass…

… echte Vanille sehr teuer ist? Ein Kilo Vanille kostet derzeit rund 600 Euro. Viele verwenden daher das günstigere Vanillinzucker. Im Vanillinzucker ist aber keine echte Vanille, sondern ein meist künstlich hergestelltes Aroma. Auch in der Coca Cola ist wahrscheinlich echte Vanille, die genauen Zutaten wollen die Hersteller aber noch immer nicht verraten.

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Aus eins mach viele! So geht Pflanzenvermehrung

Aus eins mach viele! So geht Pflanzenvermehrung

Unsere Kinderreporterinnen Magdalena (10) und Amelie (9) waren zu Besuch in einer Gärtnerei und durften auch gleich selbst mitarbeiten.

Magdalena (vorne) und Amelie beim Setzen der Stecklinge
Magdalena (vorne) und Amelie beim Umtopfen der Pflanzen
Foto: Kanatschnig
Meistergärtnerin Astrid Mattuschka zeigt, wie es geht
Meistergärtnerin Astrid Mattuschka zeigt, wie es geht
Foto: Kanatschnig

Das Wichtigste zuerst: Pflanzen zu vermehren, ist schwierig. Das sagt zumindest Meistergärtnerin Astrid Mattuschka – und die muss es ja wissen. Unsere beiden Kinderreporterinnen Magdalena (10) und Amelie (9) ließen sich davon aber nicht einschüchtern und machten sich gleich eifrig ans Werk.

Zunächst geht es für die drei ins Babyhaus – so nennt Astrid das Gewächshaus, in dem sie den kleinen Pflänzchen beim Heranwachsen hilft. Hier ist es ganz schön warm, genau das, was die zukünftigen Blumen und Stauden brauchen, um groß und kräftig zu werden.

Samen nur in feine Erde

Astrid hat vor einiger Zeit die Samen der Kartäusernelke in die Erde gesteckt. „Die Erde muss ganz fein sein, damit die Wurzeln später nicht kaputtgehen“, erklärt die Meistergärtnerin. Anschließend hat sie die Samen mit Plastikfolie zugedeckt und jeden Tag befeuchtet. Aber nicht mit einer normalen Gießkanne, sondern mit einer ganz feinen Brause.

Nun haben die Samen Wurzeln geschlagen und für die Kinderreporterinnen Amelie und Magdalena wird es Zeit, mit der Gartenarbeit zu beginnen. Mit einem sogenannten Pikierhölzchen müssen sie nun die zarten Pflänzchen herausheben und umtopfen. Einfach aus der Erde ziehen geht nicht, denn die Wurzeln sind so zart, dass die Pflanze das nicht überstehen würde.

Mit großem Eifer machen sich die beiden ans Werk, Pflänzchen für Pflänzchen heben sie aus der Erde. „Es ist gar nicht so schwierig“, sagt Amelie mit dem Pikierholz in der Hand. Auch Astrid spricht den beiden ein Lob aus: „Sie stellen sich sehr geschickt an.“

Eine Nelke als Belohnung

Zur Belohnung dürfen Amelie und Magdalena je ein Pflänzchen mit nach Hause nehmen. Ob daraus in einigen Wochen eine wunderschöne purpurrote Kartäusernelke erblüht, wird man sehen.

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Trenne nicht, was zusammen gehört!

Trenne nicht, was zusammengehört!

Sie trennen die große Zehe von den anderen und man sieht sie an heißen Tagen an sehr vielen Füßen: die Flip-Flops. Doch sind die bunten Teile aus Kunststoff auch gut für Kinderfüße? Wir haben den Experten gefragt.

Sie machen ein lustiges Geräusch beim Gehen: die Flip-Flops
Adobe Stock
Matthias Manke ist Arzt und Experte für Füße
Matthias Manke ist Arzt und Experte für Füße
KK

Es gibt sie in allen Farben, mit Melonen darauf oder der amerikanischen Flagge oder flauschigen Alpakas. Doch so toll Flip-Flops auch aussehen, so richtig gehen kann man mit ihnen eigentlich nicht.

Das findet auch Matthias Manke. Er ist Orthopäde in Deutschland. Ein Orthopäde ist ein Arzt, der sich gut mit den Knochen im Körper auskennt. Matthias Manke hat als „Revierdoc“ eine eigene Fernsehserie. Manke sagt: „Im Regelfall sollten Kinder besser Sandalen als Flip-Flops tragen. Wenn wir Erwachsenen es überwiegend nicht schaffen, gut mit Flip-Flops zu gehen, sondern meistens einen schlürfenden Gang aufweisen, dann schaffen unsere Kinder dies erst recht nicht.“

Und weil man die Flip-Flops beim Gehen ständig mit den Zehen festhalten muss, bekommt man eine sogenannte Krallenzehfehlstellung. Viel besser, als Flip-Flops zu tragen, findet Manke deshalb das Barfußgehen.

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Zoes Tipp für das große Spiel

Zoes Tipp für das große Spiel

Am Donnerstag spielt Österreich gegen die Niederlande. Zoe (15) ist gebürtige Niederländerin und spielt beim SK Sturm Graz im Mittelfeld. Sie kennt also beide Seiten und weiß, welche Stärken und Schwächen die Fußballer beider Teams haben. Und sie weiß, welcher Mannschaft sie die Daumen drücken wird …

Zoe spielt im Mittelfeld des SK Sturm Graz
Foto: privat
Fußballerin Zoe Van Ee weiß, was die Spieler können - und was nicht
Fußballerin Zoe Van Ee weiß, was die Spieler können – und was nicht
Foto: Traussnig

Zoe Van Ee (15) spielt zwar beim SK Sturm Graz und lebt in Österreich. Wenn es um die Fußball-Europameisterschaft geht, gehört ihr Herz aber ihrer Heimat, den Niederlanden.

Als Kickerin weiß sie natürlich auch, welche Stärken die niederländische Mannschaft hat: „Die Niederländer haben in der Offensive kreative und schnelle Spieler.“

Doch sie hat auch gesehen, was die österreichische Mannschaft besonders gut kann: „Eine Stärke der Österreicher sind die Kontersituationen bei Ballgewinn.“

Über Österreichs Schwächen sagt Zoe: „Sie handeln unentschlossen in der Abwehr.“

Die „Oranje“, wie die niederländische Nationalmannschaft auch genannt wird,  ist laut Zoe hingegen in der Defensive oft nicht konsequent genug.

Auch Zoe möchte es einmal in die niederländische Nationalmannschaft schaffen und für ihr Heimatland siegen.

Ihr Tipp für das Spiel am Donnerstag? „2:1 für die Niederlande.“

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Zu viele Leckerlis: Haustiere werden immer dicker

Zu viele Leckerlis: Haustiere werden immer dicker

Hier ein Kauknochen, da eine Scheibe Salami: Doch zu viele gut gemeinte Leckerlis können bei Hunden und Katzen großen Schaden anrichten.

Diese Katze hat eindeutig genug gefressen
Adobe Stock

Auch wenn es bei Garfield lustig aussieht: Zu viel Lasagne (sprich: lasannje) tut auch einem berühmten Fernseh-Kater nicht gut. Doch auch bei uns werden Katzen und Hunde immer dicker. Meistens deshalb, weil viele Besitzer gar nicht wissen, dass das die Gesundheit ihrer lieben Vierbeiner gefährden kann. „Ein paar Dekagramm oder Kilogramm zu viel können bei den Tieren schnell zur schweren Last werden und zu chronischen Erkrankungen an Herz oder Gelenken führen“, warnen die Tierschutz-Ombudsstelle Wien und die Wiener Tierärztekammer.

Immer mehr Vierbeiner zu dick

Laut einer Umfrage der Tierärztekammer gibt es immer mehr übergewichtige Hunde und Katzen. Doch die wenigsten Herrchen und Frauchen sehen ein, dass Fettleibigkeit, Adipositas genannt, zu schweren Folge-Erkrankungen führen kann. Im Gegenteil: Viele Haustierbesitzer haben sogar Mitleid mit dem Tier, wenn der Tierarzt sagt, dass sie das Tier auf Diät setzen müssten.

Kau-Stangerl wie Schokoriegel

Vielen ist auch gar nicht bewusst, dass die kleinen Leckerlis zwischendurch viel ausmachen. Bekommt ein 15 Kilogramm schwerer Hund ein Kau-Stangerl, dann wäre das damit vergleichbar, dass ein Erwachsener einen Schokoriegel isst. Steckt man einer Katze eine Scheibe Salami zu, dann wäre das etwa so, wie wenn ein Mensch ein Säckchen Chips verspeist.

Achtung, Tierquälerei!

Wenn ein Tier aber so sehr überfüttert wird, dass es Schmerzen empfindet oder Schäden an seinem Körper auftreten, dann ist das Tierquälerei. Im Fall einer Anzeige drohen dabei sogar Strafen von bis zu 7500 Euro.

Mach den Test!

Aber ab wann sind Hund oder Katze zu dick? Hier gibt es einen einfachen Tipp: „Man soll die Rippen nicht sehen, aber bei sanftem Anlegen der Hand auf dem Rippenbogen die Rippen sofort spüren können“, erklärt Fachtierärztin Stefanie Handl. Bei Hunden und Katzen ist auch eine fehlende Taille ein Anzeichen für Fettleibigkeit, und zwar bei jeder Rasse.

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Bienen: Ein Stich mit Folgen

Bienen: Ein Stich mit Folgen

Was bei Bienenstichen hilft und warum ein Stich für die Biene meistens tödlich endet.

Heute ist Weltbienentag. Bienen sind für den Menschen sehr wichtig. Wenn sie uns stechen, mögen wir sie jedoch nicht so gerne
Foto: Adobe Stock

So eine Blumenwiese lädt zum Drüberlaufen ein. Doch nicht nur wir mögen die bunte Blumenpracht, auch die Bienen fliegen hier von Blüte zu Blüte. Da kann es schon einmal passieren, dass man gestochen wird. „Bienenstiche tun weh“, sagt Kinderarzt Robert Birnbacher, „aber wenn man nicht gegen das Bienengift allergisch ist, besteht kein Grund zur Sorge.“ Aber wie erkenne ich eine Allergie? „Bei einer Allergie reagiert der ganze Körper, man kann zum Beispiel nicht mehr richtig atmen“, erklärt Birnbacher. Wenn man weiß, dass man allergisch gegen Bienen oder Wespen ist, sollte man ein Notfall-Set bei sich haben, also Medikamente, mit denen man die allergische Reaktion sofort behandeln kann. Für alle, die keine Allergie gegen Insektenstiche haben, gilt: Gib zuerst etwas Warmes auf den Stich, einen aufgewärmten Löffel oder ein Tuch – und erst danach etwas Kühles. Die Wärme zerstört das Insektengift, das durch den Stich in deinen Körper gelangt ist. Wenn dieses Gift zerstört wird, schmerzt und juckt der Stich weniger. Die Kälte danach hilft gegen die Schwellung.

Für die Biene ist der Stich übrigens schlimmer als für dich: Sie stirbt (fast immer) danach. Der Stachel von Bienen hat nämlich einen Widerhaken. Mit diesem Widerhaken bleibt die Biene in deiner Haut stecken. Wenn die Biene versucht, sich zu befreien, reißt sie sich meist den ganzen Hinterleib aus. Dann stirbt die Biene nach einiger Zeit. Nur wenn der Widerhaken nicht ganz tief in der Haut steckt und sich die Biene, ohne sich zu verletzen, befreien kann, überlebt sie. Das ist aber eher selten. Bienen stechen übrigens nur, wenn sie sich bedroht fühlen, ihren Nachwuchs oder ihre Essensvorräte verteidigen wollen. Anders sind da Wespen. Sie stechen zum Beispiel andere Insekten. Sie betäuben sie so mit ihrem Gift. Danach futtern sie sie auf.

Heute ist Weltbienentag. Deshalb hat uns der Zeichner H. G. Kalian diese Zeichnung für euch geschickt

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