Autor: Teresa Guggenberger

Hund oder Katze? Das ist das beliebteste Haustier

Hund oder Katze? Das ist das beliebteste Haustier

Auch wenn die meisten Tierliebhaber sowohl Hunde als auch Katzen lieben, haben die meisten Menschen einen Favoriten. Wer das beliebteste Haustier ist, kann man aber gar nicht so leicht sagen.

Wen magst du lieber? Hund oder Katze?
Wen magst du lieber? Hund oder Katze?
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Manchmal verstehen sich diese Tiere auch gut
Manchmal verstehen sich diese Tiere auch gut
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Ein miauendes Fellknäuel oder ein bellender Begleiter? Fragt man Menschen, was ihr liebstes Haustier ist, nennen die meisten Leute entweder Hunde oder Katzen. Zwischen Tierliebhabern kann dann schon einmal heftig diskutiert werden: Wer ist besser? Der Bello oder die Mitzi?

Auch die Wissenschaft versucht herauszufinden, welches Tier das beliebteste Haustier ist. Gar nicht so einfach. Um das festzustellen, verwenden sie zum Beispiel Zahlen. Diese zeigen: Mehr als 1,5 Millionen Katzen leben in Österreich bei Menschen. Und mehr als 600.000 Hunde. Das heißt, es gibt mehr als doppelt so viele Katzen wie Hunde.

Ist die Katze das beliebteste Haustier?

Da könnte man doch denken, dass Katzen eindeutig beliebter sind. Doch so einfach ist das nicht, meinen Forschende. Nur weil es viele Katzen gibt, bedeute das nicht automatisch, dass diese auch beliebter sind. Dafür müsse man noch andere Dinge beachten.

Expertinnen und Experten sind nämlich der Meinung, dass auch die sogenannte emotionale Bindung wichtig sei. Emotionale Bindung meint, wie sehr man an seinem Haustier hängt und wie wichtig das Tier für die Besitzerinnen und Besitzer ist. Und hierbei haben laut den Forschenden Hunde die Schnauze vorne.

Hunde sind immer mit dabei

Eine Umfrage bei Tierbesitzern hat nämlich gezeigt, dass Menschen für Hunde mehr Geld ausgeben, wenn es um die Gesundheit der Tiere geht. Viele Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer tun also oft mehr dafür, dass ihr Liebling fit bleibt.

Doch woran liegt das? Forschende meinen, dass das einen einfachen Grund hat: Hunde nehmen mehr am Leben der Menschen teil. Denn einen Hund kann man auch mit auf einen Spaziergang oder zum Wandern nehmen. Deswegen verbringen viele Menschen fast den ganzen Tag mit ihrem Vierbeiner.

Egal ob Hund oder Katze

Katzen hingegen kann man schlecht zu einem Ausflug mitnehmen. Sie bleiben meist daheim. Forschende meinen, dass sich Menschen deswegen ihren Hunden näher fühlen. Außerdem sei es so, dass Hunde den Menschen mehr Aufmerksamkeit schenken als Katzen. Die gehen nämlich auch gerne ihren eigenen Weg. Geliebt werden aber auf jeden Fall beide – Hunde und Katzen.

Welches Tier magst du lieber?

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Beim Alter verschätzt: Mond ist 40 Millionen Jahre älter als gedacht

Beim Alter verschätzt: Mond ist 40 Millionen Jahre älter als gedacht

La Le Lu: Der Mond kreist schon viele Jahre um die Erde. Doch er war nicht immer da. Seit wann dieser Himmelskörper sich oben im All befindet, haben Forschende nun herausgefunden.

4,46 Milliarden Jahre alt ist unser Mond bereits
4,46 Milliarden Jahre alt ist unser Mond bereits

Blickt man vor dem Schlafengehen in den Himmel, ist dort fast immer der Mond zu sehen. Ein Nachthimmel ohne Mond? Eigentlich unvorstellbar, oder? Aber dieser Himmelskörper war nicht immer da. Vor vielen Milliarden Jahren, noch ganz lange bevor es Menschen gab, hatte die Erde keinen Mond.

Da der Mond erst entstanden ist, hat er auch so etwas wie einen Geburtstag. Forschende aus der ganzen Welt nahmen an, sie wüssten, seit wann es ihn gibt. Doch nun stellte sich heraus, dass diese Annahme falsch war. Man lag dann doch etwas daneben: Der Mond ist nämlich ganze 40 Millionen Jahre älter, als man bisher gedacht hat.

Älter als das Leben

Insgesamt ist der Mond mindestens 4,46 Milliarden Jahre alt. Zu dieser Zeit gab es noch kein Leben auf der Erde. Nicht einmal Dinosaurier, Pflanzen oder kleine Bakterien. Damals war auf unserem Planeten noch nichts am Leben.

In dieser Zeit dürfte die damalige Erde mit einem anderen Himmelskörper zusammengestoßen sein. Das vermuten zumindest die Expertinnen und Experten. Diesen Himmelskörper nennen sie Theia. Dieser Zusammenstoß dürfte so heftig gewesen sein, dass Stücke aus der Erde herausgebrochen sind. Aus diesen Trümmern bildete sich dann langsam, aber sicher der Mond.

Staub vom Mond

Aber warum weiß man jetzt plötzlich mehr über das Alter des Mondes? Das liegt an ein wenig Mondstaub. Dieser Staub wurde von Astronauten vor über 50 Jahren auf die Erde gebracht – und wird immer wieder untersucht. Denn mit den Jahren gibt es immer wieder neue Technik und neue Ideen, wie dieser Mondstaub erforscht werden kann.

Einfluss auf die Erde

Das letzte Experiment zeigte klar, dass der Mond älter ist als gedacht. Dieses Wissen ist auch wichtig, wenn Forscherinnen und Forscher mehr über die Erde lernen wollen. Denn dieser Himmelskörper hat eine bestimmte Anziehungskraft, die sich auf die Erde auswirkt. Diese Anziehungskraft beeinflusst die Natur auf der Erde. So ist der Mond zum Beispiel für Ebbe und Flut verantwortlich.

Dass man jetzt Neues herausgefunden hat, zeigt aber auch, dass es spannend bleibt: Denn vielleicht finden Forschende in den nächsten Jahren noch viel mehr über diesen Himmelskörper herausfinden.

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Der Regen war schuld: Tausend Jahre altes Schwert im Garten gefunden

Der Regen war schuld: Tausend Jahre altes Schwert im Garten gefunden

Wenn man Zeit im Freien verbringen will, kann Regen manchmal ärgerlich sein. In diesem Fall hat das Wasser vom Himmel aber etwas Erstaunliches zum Vorschein gebracht: ein tausend Jahre altes Schwert.

So sieht das gefundene Schwert aus
So sieht das gefundene Schwert aus
Riikka Saarinen / Turun museokeskus

In Finnland staunte ein Mann diesen August nicht schlecht: Eigentlich wollte er nur rund um sein Haus ein paar Arbeiten erledigen. Doch dann kam der Regen. Weil der Mann für seine Arbeiten im Garten gegraben hatte und der Boden durch den Regen noch weicher wurde, kam etwas im Dreck zum Vorschein. Zuerst dachte der Finne, es handle sich dabei nur um Müll. Doch in Wirklichkeit war das, was er sah, ein Schwert!

Was das Schwert erzählt

Und es handelte sich dabei nicht um irgendein Schwert: Expertinnen und Experten fanden heraus, dass diese Waffe wahrscheinlich ungefähr 1000 Jahre alt ist. Der Gegenstand trug auch eine Inschrift, die nur mithilfe von Röntgenaufnahmen entziffert werden konnte. Dort steht: „Im Namen Jesu Christi“.

Durch diese Inschrift war es für die Forschenden möglich, einzuordnen, woher das Schwert stammt. Es dürfte aus Schweden kommen. Denn vor ungefähr tausend Jahren kamen schwedische Ritter nach Finnland, um die Menschen dort vom christlichen Glauben zu überzeugen – das geschah oft auch mit Gewalt und dem Einsatz von Schwertern.

Mehr als nur ein Schwert

Doch das Schwert blieb nicht der einzige Fund im Garten des Finnen. Forschende vermuteten schnell, dass dort noch mehr altes Zeug zu finden sein könnte. Und deswegen begannen sie zu suchen. Dabei stießen sie auf Reste von alter Kleidung, alten Knochen und Holzstücken. Für die Expertinnen und Experten war klar: Sie hatten hier einen uralten Friedhof gefunden.

Die Funde werden von den Forschenden jetzt genau untersucht. Denn durch alte Gegenstände ist es für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen möglich, mehr über die Vergangenheit zu erfahren. Zum Beispiel kann man durch solche Funde herausfinden, welche Kleidung früher getragen wurde, was die Menschen gegessen haben und was ihnen im Leben wichtig war.

Mehr Wissen

Wenn dich die Geschichte der Menschheit interessiert, kannst du unter diesem Link nachlesen, was Zeichnungen in Höhlen über die Vergangenheit erzählen.

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Lorrainosaurus: Dieser Saurier war ein echtes Großmaul

Lorrainosaurus: Dieser Saurier war ein echtes Großmaul

Er war einmal der Schrecken der Meere: der Lorrainosaurus. Fürchten muss man sich vor diesem Urtier heute aber nicht mehr: Es ist schon lange ausgestorben. Trotzdem fanden Forschende jetzt Neues über das Raubtier heraus.

So sollen diese Saurier ausgesehen haben
So sollen diese Saurier ausgesehen haben
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Dieser Saurier herrschte über die Ozeane
Dieser Saurier herrschte über die Ozeane

Lange bevor die ersten Menschen auf der Erde herumspazierten, wurde dieser Planet von anderen Wesen bewohnt: den Dinosauriern. Zu dieser Zeit trieben sich aber auch in den Meeren große Raubtiere herum. Obwohl Forschende schon einiges über diese ausgestorbenen Tiere herausgefunden haben, gibt es immer noch Neues zu entdecken. So auch jetzt.

Dabei geht es um den sogenannten Lorrainosaurus (sprich: loränosaurus). Dieser gehört zu einer Gruppe Meeresraubtieren, die Pliosaurier genannt werden. Diese Saurier waren entfernt mit den Dinosauriern an Land verwandt. Pliosaurier waren Raubtiere, die in den Ozeanen lebten und jagten.

Saurier aus dem Graben

Dass es den Lorrainosaurus gab, wissen wir schon seit 40 Jahren. Denn damals wurde zum ersten Mal ein sogenanntes Fossil dieses Urtieres gefunden. Ein Fossil ist ein Rest oder eine Spur von einem verstorbenen Lebewesen oder auch von Pflanzen, die in einem Stein eingeschlossen sind. Das Fossil wurde aber nicht etwa von Tauchern im Meer entdeckt – man fand es in einem Straßengraben. Denn dort, wo heute Straßen sind, waren früher oft noch Ozeane.

Allerdings haben Forschende erst jetzt begonnen, diesen Fund genauer zu untersuchen. Und so konnten sie ein paar Dinge über den Lorrainosaurus in Erfahrung bringen. Dieses Raubtier hatte vier Flossen und wurde ungefähr sechs Meter lang. Das ist ungefähr so lang wie ein Wohnmobil. Mithilfe seiner Flossen bewegte sich der Jäger im Wasser fort.

Grmaul Lorrainosaurus

Was bei der Untersuchung des Fossils besonders aufgefallen ist: Der Lorrainosaurus dürfte ein ziemlich großes Maul gehabt haben. Denn Forschende fanden heraus, dass sein Kiefer 1,30 Meter lang war. Diese Länge entspricht ungefähr der Größe eines achtjährigen Kindes.

Mit diesem großen Kiefer und seinen vielen Zähnen war der Lorrainosaurus ein erfolgreicher Jäger der Ozeane. Und das für ziemlich lange Zeit: Er und seine Nachkommen beherrschten die Meere für rund 80 Millionen Jahre. Zum Vergleich: Menschen gibt es erst seit 6 Millionen Jahren. Also noch nicht einmal annähernd so lange, wie diese Urtiere durch die Ozeane geschwommen sind.

Teste dein Wissen

Du willst dein Wissen über Dinosaurier testen? Kein Problem! Unter diesem Link findest du unser großes Dino-Quiz.

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Basteltipps für den Herbst: Halloweenkürbis aus Klopapierrollen

Basteltipps für den Herbst: Halloweenkürbis aus Klopapierrollen

Mit unseren Basteltipps wird der Herbst noch bunter. Heute am Programm: Kürbis-Deko, falls es schnell gehen muss!

So sieht der Halloweenkürbis aus, wenn er fertig ist
So sieht der Halloweenkürbis aus, wenn er fertig ist
Guggenberger

Das brauchst du für den Kürbis

  • Klopapierrolle
  • orange Acrylfarbe (sprich: akrülfarbe)
  • Korken
  • Kleber
  • Pinsel
  • Schere
  • Unterlage

Schritt 1

Lege deine Arbeitsfläche mit einer Unterlage (zum Beispiel Zeitungspapier) aus. Nimm dir eine leere Klopapierrolle und male sie außen mit oranger Acrylfarbe an. Vorsicht! Warte, bis die Farbe wirklich trocken ist.

Schritt 2

Wenn die Farbe trocken ist, schneide die Rolle in ungefähr ein bis zwei Zentimeter dicke Ringe.

Schritt 3

Mit dem Kleber klebst du die Ringe rund um den Korken, bis ein kleiner Kürbis entstanden ist.

Schritt 4

Nur noch gut trocknen lassen und fertig ist dein Kürbis!

Noch mehr basteln

Du hast noch nicht genug? Dann findest du unter diesem Link weitere Ideen für lustige Kürbis-Deko!

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Von wegen verwurzelt: Dieser Baum schwebt in der Luft

Von wegen verwurzelt: Dieser Baum schwebt in der Luft

Im Boden verankert ist dieser Baum wohl nicht, denn der Stamm der Fichte endet einen Meter über dem Boden. Warum diese Pflanze „schweben“ kann.

Hoch gewachsen sind Fichten oft - das sie schweben kommt aber eigentlich nicht vor
Hoch gewachsen sind Fichten oft – dass sie schweben, kommt aber eigentlich nicht vor
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So sieht der Schwebe-Baum aus
So sieht der Schwebe-Baum aus
Regionalforstamt Soest-Sauerland

Auch wenn man sich nicht gut mit Bäumen auskennt, weiß man eines ganz bestimmt: Sie sind fest im Boden verwurzelt. Aber anscheinend halten sich nicht alle Bäume an dieses Naturgesetz. Denn in einem Wald in Deutschland scheint eine Fichte einfach so in der Luft zu schweben. Aber wie soll das überhaupt funktionieren?

Ist dieses Bild echt?

Im ersten Moment nimmt man fast an, dass es sich dabei um ein gefälschtes Bild handelt. Aber so ist das in diesem Fall nicht: Den Baum gibt es wirklich. Und sein Stamm endet ungefähr einen Meter über dem Waldboden. Trotzdem ist die Pflanze so stabil, dass sie sogar stehen bleibt, wenn man am Stamm rüttelt.

Verwunderlich dabei ist auch, wie dieser Baum am Leben bleiben kann. Denn eigentlich brauchen diese Pflanzen dafür ihre Wurzeln. Über diese bekommen sie wichtige Nährstoffe, die für das Überleben notwendig sind.

Optische Täuschung?

Auch Wanderer konnten zuerst ihren Augen nicht trauen. Sie dachten, dass es sich vielleicht um eine optische Täuschung handelt. Also dass es vielleicht nur aus der Ferne so aussieht, als würde der Baum den Boden nicht berühren. Ein genauerer Blick auf die Fichte lässt aber erkennen, was hier passiert ist.

Baum an Baum

Der Baum ist mit einer anderen Fichte, die daneben steht, verwachsen. Einige der oberen Äste des Baumes sind fest in den anderen Baumstumpf nebenan eingewachsen. Als vor ein paar Jahren dann jemand den Baum fällen wollte, verlor dieser ein Stück seines Stammes. Eben das Stück, das sich am Boden befand. Dass Bäume zusammenwachsen, kommt öfter vor. Dass ein Baum den anderen aber am Leben halten kann, ist eher selten.

Durch die Verbindung zum anderen Baum war die Fichte aber nicht kleinzukriegen. Der obere Teil bleibt einfach stehen und lebt seither munter weiter – im Schwebezustand.

Mehr Wissen über Bäume

Bäume interessieren dich? Du willst noch mehr über diese Pflanzen erfahren? Dann haben wir hier einen Lesetipp für dich: Wenn du auf diesen Link klickst, erfährst du, warum im Herbst die Blätter bunt werden.

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Weltrekord im Schnurren: Niemand ist lauter als Katze Bella

Weltrekord im Schnurren: Niemand ist lauter als Katze Bella

Wenn sich die Futterdose öffnet, hört man Katze Bella sogar noch im Nebenzimmer. Denn keine andere Fellnase auf dieser Welt kann lauter schnurren als sie – ein echter Rekord!

Das ist Bella. Sie ist die offizielle Weltmeisterin im Schnurren
Das ist Bella. Sie ist die offizielle Weltmeisterin im Schnurren
Guinness World Record/Whiskas

„Brrr, Brrr, Brrr …“ – für Menschen, die Katzen lieben, gibt es wohl kaum ein schöneres Geräusch. Wenn sich diese Tiere auf den Schoß setzen und zu schnurren beginnen, ist die Welt in Ordnung. Wie viel eine Katze schnurrt und wie laut diese Geräusche sind, ist unterschiedlich. Wer am lautesten schnurrt, ist jetzt aber geklärt: Niemand macht mehr Lärm als Katze Bella!

Jahrelange Erfahrung im Schnurren

Bella lebt mit ihrer Besitzerin Nicole in England. Und sie hat schon einige Jahre Erfahrung im Schnurren. Denn Bella ist bereits 14 Jahre alt. Nicole erzählt: „Wir haben immer schon gewusst, dass Bella besonders laut ist.“

Und wenn Bella loslegt, ist sie kaum zu überhöhten: „Wir müssen dann sogar den Fernseher lauter drehen, damit wir etwas verstehen können“, sagt Nicole. Bellas Schnurren kommt auf 54 Dezibel. Mit sogenannten Dezibel gibt man an, wie laut ein Geräusch ist. 54 Dezibel sind ungefähr so laut wie ein Wasserkocher.

Offiziell die Lauteste

Dass Bella die lauteste Katze der Welt ist, behaupten ihre Menschen aber nicht bloß. Bella hat jetzt offiziell einen Weltrekord im Schnurren aufgestellt. Dabei wurde die Lautstärke genau von einem Experten gemessen. Das Ergebnis: Keine andere lebende Katze ist lauter!

Fressen und kuscheln

Nicole hat auch verraten, wann Bella am meisten und am kräftigsten schnurrt: nämlich dann, wenn es etwas zu fressen gibt. Vor lauter Freude nimmt dann nämlich die Schnurrlautstärke deutlich zu!

Was es über Bella sonst noch zu wissen gibt? „Sie ist sehr faul“, sagt Besitzerin Nicole. Am liebsten liegt sie einfach nur herum und lässt sich streicheln. Und: Kuscheln ist ihre Lieblingsbeschäftigung.

Du willst Bella schnurren hören? Dann sieh dir einfach dieses Video an:

Mehr Wissen über Katzen

Du willst mehr über Katzen erfahren? Kein Problem! Wenn du auf diesen Link klickst, kannst du nachlesen, warum Katzen Thunfisch so sehr lieben.

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Asteroiden: Warum jetzt Staub im Labor untersucht wird

Asteroiden: Warum jetzt Staub im Labor untersucht wird

Asteroiden sind meist weiter von der Erde entfernt, als wir uns das überhaupt vorstellen können. Eine Raumsonde hat trotzdem einen Brocken aus dem All besucht – und ein Mitbringsel zur Erde geschickt!

Im September ist die Kapsel sicher auf der Erde gelandet
Im September ist die Kapsel sicher auf der Erde gelandet
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So sieht der Astrroid Bennu aus
So sieht der Asteroid Bennu aus

Huch, was kommt denn da geflogen? Vor Kurzem landete eine Kapsel in einer Wüste in den USA. Sie wurde aus dem Weltall auf die Erde abgeworfen. Und das mit voller Absicht! Damit die Kapsel sicher landen konnte, war sie mit einem Schutzschild und einem Fallschirm ausgestattet. Dass sie sicher ankommt, war für Weltraumforscherinnen und Weltraumforscher sehr wichtig. Denn im Inneren befand sich eine wertvolle Fracht: Staub und Geröll.

Doch was soll an diesen Dingen so besonders sein? Ganz einfach: Es handelt sich dabei nicht etwa um Staub und Geröll von der Erde. All das stammt von einem Asteroiden, der derzeit weit von der Erde entfernt ist. Asteroiden sind kleine Gesteinsbrocken, die bei der Entstehung der Planeten vor 4,5 Milliarden Jahren übrig geblieben sind. Forscherinnen und Forscher nehmen an, dass es Milliarden dieser Gesteinsklumpen gibt. 

Asteroiden: Ziemlich staubig hier oben!

Die Raumsonde, die nun die Kapsel zur Erde gebracht hat, hat sich schon vor sieben Jahren auf den Weg zum Asteroiden Bennu gemacht. Bei diesem angekommen, wurde eine kleine Probe von der Oberfläche des Himmelskörpers entnommen. Diese Probe besteht aus Geröll und Stein. Das Besondere daran: Noch nie vorher ist es gelungen, eine solche Probe auch zur Erde zu bringen.

Und was fangen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit all dem Staub an? Sie erforschen ihn nun bereits seit ein paar Wochen. So hoffen sie, mehr über die Entstehung unseres Sonnensystems zu lernen. Denn Bennu stammt aus der Zeit, als sich unsere Planeten geformt haben. Es handelt sich also um Geröll mit einer spannenden und langen Lebensgeschichte.

Erforschen und aufbewahren

Bisher gibt es erst wenige erste Ergebnisse der Forscherinnen und Forscher. Aber eines haben sie bereits entdeckt: Auf Bennu gibt es Spuren von Wasser.

Übrigens werden nicht der ganze Staub und das ganze Geröll gleich untersucht. Ein Teil davon wird auch aufgehoben. Und warum? Weil die Forschenden glauben, dass sie in ein paar Jahren noch bessere Maschinen, Tricks und Techniken haben, um die Probe zu untersuchen. Und dann sollte noch etwas übrig sein.

Mehr Wissen über Asteroiden

Du willst noch mehr über Asteroiden erfahren? Kein Problem! Unter diesem Link kannst du nachlesen, ob Asteroiden eigentlich gefährlich sind .

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Bild in Ausstellung geschmuggelt: Wo kommt das denn her?

Bild in Ausstellung geschmuggelt: Wo kommt das denn her?

Nanu, wer bist denn du? Das dachten sich wohl einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als sie beim Abbauen einer Ausstellung ein neues Bild entdeckten. Denn plötzlich gab es ein Kunstwerk mehr als am Anfang!

In Ausstellungen kann man viele Kunstwerke bewundern
In Ausstellungen kann man viele Kunstwerke bewundern
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Stell dir vor, du räumst nach dem Spielen dein Zimmer auf. Und plötzlich sind da Spielzeuge, die du zuvor noch nie gesehen hast. Einerseits ist das natürlich ein Gewinn! Anderseits ist das auch ganz schön komisch, oder? So ähnlich ging es jetzt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer Ausstellung. Beim Zusammenräumen fanden sie ein Bild, das vorher nicht da war.

Ein Bild mehr? Das gab es noch nie!

Die Ausstellung war in Bonn, einer Stadt in Deutschland, zu sehen. Am Sonntag war der letzte Tag, an dem man die Kunstwerke dort bewundern konnte. Und danach sollte alles wieder abgebaut und verpackt werden. Zu diesem Zweck zählten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Bilder ab, die an den Wänden hingen. Das Ergebnis: Hier gab es ein Bild zu viel!

„Das ist uns noch nie passiert“, sagte die Gestalterin der Ausstellung. „Aber besser ein Bild mehr als eines zu wenig!“  Bei dem Extrabild handelte es sich um ein eher kleines Gemälde, das mit doppelseitigem Klebeband an der Wand angebracht wurde – in einer ruhigen Ecke, die kaum bewacht wurde. Vermutlich hing das Bild dort ein paar Tage unbemerkt.

Künstlerin wurde gefunden

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren darüber aber nicht verärgert. Sie fanden das Ganze sogar eher lustig. Deshalb starteten sie im Internet einen Aufruf und schrieben dort: „Wir finden das lustig und möchten den Künstler oder die Künstlerin kennenlernen. Also melde dich! Es gibt keinen Ärger. Ehrenwort.“

Und tatsächlich: Die Künstlerin meldete sich! Sie hatte ihr eigenes Werk selbst in die Ausstellung geschmuggelt. Versteckt hatte sie es dafür unter einem großen Pullover. Warum genau sie das gemacht hat, weiß man noch nicht. Sie sagte nur, dass sie schon immer einmal ein Bild in eine Ausstellung schmuggeln wollte. Was jetzt mit dem Kunstwerk passieren soll, ist noch nicht geklärt.

Hier siehst du, wie das eingeschmuggelte Bild aussieht:

 

Noch mehr zum Thema Kunst

Du willst noch mehr über Kunstwerke lesen? Dann kannst du hier erfahren, wie ein Bild vom Trödel für großen Reichtum gesorgt hat!

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Basteltipps für den Herbst: Grinsende Kürbisgesichter

Basteltipps für den Herbst: Grinsende Kürbisgesichter

Mit unseren Basteltipps wird der Herbst noch bunter. Heute am Programm: unsere grinsenden Kürbisgesichter!

Diese Kürbisse grinsen dem Herbst entgegen
Diese Kürbisse grinsen dem Herbst entgegen
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Das brauchst du für die Kürbisgesichter

  • Apfel
  • orange Acrylfarbe (sprich: akrülfarbe)
  • Pinsel
  • Filzstifte
  • weißes Papier
  • Buttermesser

Schritt 1

Nimm dir einen Apfel und schneide ihn in zwei Hälften. Damit kann dir auch ein Erwachsener helfen. Bemale die Innenflächen der Apfelhälften mithilfe eines Pinsels mit der orangen Acrylfarbe.

Schritt 2

Lege ein weißes Blatt Papier vor dich hin und stemple mit den Apfelhälften mehrmals auf das Papier. Diesen Vorgang wiederholst du so oft, bis du die gewünschte Anzahl an Kürbissen hast.

Schritt 3

Warte ein paar Stunden, bis die Farbe ganz getrocknet ist.

Schritt 4

Male mit einem dunklen Stift lustige Gesichter und kleine Rillen auf deine Kürbisse. Mit einem braunen Filzstift kannst du dem Kürbis auch noch einen Stängel verpassen.

Schritt 5

Zum Schluss kannst du deinen Kürbis noch mit ein wenig „Grünzeug“ verzieren, indem du mit einem grünen Filzstift Kringel und Striche malst. Fertig sind deine Kürbisgesichter!

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