Autor: Barbara Jauk

Diese Schnecke hat eine Ritterrüstung

Diese Schnecke hat eine Ritterrüstung

In den Tiefen des Meeres lebt eine ganz besondere Schneckenart. Warum auch sie trotz ihres eisernen Panzers bedroht ist.

Der Panzer aus Eisen kann sehr hohe Temperaturen aushalten
Foto: Naturhistorisches Museum Wien, Sara Schnedl

In bis zu 2.800 Metern Tiefe im Indischen Ozean befindet sich die Heimat der Schuppenfuß-Schnecke. Sie wird so genannt, weil auf ihrem Fuß – damit bewegen sich Schnecken fort – viele kleine Schuppen sind. Die Schuppen bestehen ebenso wie das Gehäuse aus einer Art Eisen. Eisen ist ein Metall. Mit ihren Schuppen und ihrem Eisen-Gehäuse erinnert die Schnecke an einen Ritter in Rüstung. Fressfeinde haben bei diesem natürlichen Schutz kaum eine Chance. Sogar bis zu 400 Grad heißes Wasser kann die Schnecke aushalten. Zum Vergleich: bei 100 Grad Celsius kocht Wasser. Trotzdem ist die Schuppenfuß-Schnecke gefährdet.

Bedrohter Lebensraum

Schuld an der Bedrohung ist der Mensch. Sogar in den Tiefen des Meeres wird nach Bodenschätzen gesucht. Bodenschätze sind wertvolle Rohstoffe, die in der Erde vorkommen, zum Beispiel Öl, Metalle oder Kohle. Die Menschen nutzen diese Rohstoffe, um zu heizen, Autos zu betreiben oder Dinge zu bauen. Wenn in den Tiefen der Meere gebohrt wird, bringt das den Lebensraum der dort lebenden Tiere jedoch durcheinander. Auch jenen der Schuppenfuß-Schnecken. Deshalb stehen sie seit 2019 auf der sogenannten Roten Liste. Auf dieser Liste werden Tiere und Pflanzen zusammengefasst, die stark gefährdet sind.

Steckbrief:

Name: Schuppenfuß-Schnecke, Vulkanschnecke oder Seezapfentier
Lebensraum: Tiefsee, an nur wenigen Stellen im Indischen Ozean in 2.400 bis 2.800 Metern Tiefe, und zwar in der Nähe von sogenannten „Schwarzen Rauchern“, aus denen heißes Wasser strömt
Größe: etwa so groß wie heimische Weinbergschnecken
Ernährung: frisst nicht selbstständig, sondern ernährt sich mithilfe von Bakterien, mit denen sie gemeinsam lebt
Besonderheit: bei Kontakt mit Sauerstoff rostet das Gehäuse

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Was ist mit Lewis Hamilton los?

Was ist mit Lewis Hamilton los?

Nachdem ihm Max Verstappen in letzter Sekunde den Weltmeistertitel weggeschnappt hat, ist Lewis Hamilton untergetaucht. Jetzt fragt sich die ganze Welt, was mit dem Formel-1-Superstar los ist.

Fans und Kollegen fragen sich, wie es mit Lewis Hamilton weitergeht
Foto: Imago
Einen Auftritt hatte Lewis Hamilton noch nach dem letzten Rennen. Er wurde vom britischen Prinzen Charles (sprich: dscharls) zum Ritter geschlagen – wegen der Coronapandemie mit einem Jahr Verspätung
Foto: Imago

Seitdem Lewis Hamilton (sprich: luis hämiltn) bei dem letzten Formel-1-Rennen der Saison (sprich: säson) gegen den niederländischen Fahrer Max Verstappen verloren hat, herrscht eine ungewöhnliche Ruhe um den Formel-1-Superstar. Keine Posts und auch keine Reaktionen auf andere Posts auf Instagram. Dort folgt der 36-Jährige nicht einmal mehr einer einzigen Person.  Jetzt fragen sich Fans und Kollegen, was da los ist.

Was war passiert?

Am 12. Dezember war Lewis Hamilton das letzte Rennen der Formel-1-Saison gefahren. Der Mercedes-Fahrer stand kurz vor dem Sieg, als einer der anderen Fahrer einen Unfall hatte. Deshalb kam ein sogenanntes Sicherungsfahrzeug zum Einsatz. Es reiht sich vor den Rennautos ein und bremst diese so ab. Dieses Sicherungsauto soll dafür sorgen, dass wieder Ruhe auf der Strecke einkehrt und alle Fahrer in Sicherheit sind. Weil dieses Sicherungsauto eingesetzt wurde, gelang es Max Verstappen (er fährt für Red Bull) in der letzten Runde doch noch, Lewis Hamilton zu überholen. Die Rennleitung hatte nämlich fünf überrundeten Fahrern das Überholen erlaubt – obwohl diese es zunächst verboten hatte. Deshalb war Verstappen plötzlich wieder direkt hinter Hamilton. Verstappen überholte Hamilton und wurde zum Weltmeister. Hamilton verlor dadurch die Möglichkeit, zum achten Mal Weltmeister zu werden.

Große Enttäuschung

Hamilton fühlte sich nach dem Rennen um den Sieg betrogen. Er war sehr enttäuscht. Mercedes wollte zunächst sogar gegen den Ausgang des Rennens berufen. Das heißt, Mercedes wollte untersuchen lassen, ob alles mit rechten Dingen zuging. Dann entschied sich Mercedes aber doch dagegen.

Für Lewis Hamilton war das letzte Rennen der Saison eine bittere Enttäuschung. Die Fans fragen sich nach seinem Rückzug, ob er überhaupt weitermachen will.

 

Steckbrief:

Geboren: am 7. Jänner 1985 in Großbritannien

Wohnort: Monte Carlo (Monaco)

Größe: 174 Zentimeter

Beruf: Rennfahrer

Rennstall: seit 2013 Mercedes (sprich: merzedes)

Hobbys: Gitarre spielen, Musik, Videospiele, Filme

Titel und Siege: insgesamt siebenmal Formel-1-Weltmeister; 103 Grand-Prix-Siege (sprich: gro pri)

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Ed Sheeran will viele Bäume pflanzen

Ed Sheeran will viele Bäume pflanzen

Der Popstar will seine Heimat ein bisschen grüner machen.

Für Konzerte muss Ed Sheeran viel Reisen. Das ist nicht besonders gut für das Klima, deshalb will er jetzt Bäume pflanzen
Foto: Imago

Immer unterwegs, oft auch mit dem Flugzeug von Konzert zu Konzert: Popstar Ed Sheeran weiß, dass er nicht sehr umweltfreundlich lebt. Weil er aber die Natur liebt, hat er einen Plan geschmiedet. Der 30-Jährige will in seiner Heimat Großbritannien Bäume pflanzen, und zwar so viele wie möglich. „Ich versuche, so viel Land wie möglich zu kaufen und so viele Bäume wie möglich zu pflanzen“, sagte Ed Sheeran in einem Interview im englischen Radio.

Mehr für die Umwelt

Erste Schritte zum Schutz der Umwelt sind schon gesetzt: Er habe bereits ein Stück Land in der Nähe seines Zuhauses gekauft. Dort hat der Musiker eine Blumenwiese für Insekten angelegt. Außerdem besitze Ed einen riesigen Bienenstock sowie einen Teich mit vielen Tieren darin.

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Experiment: Raketenstart zu Silvester

Experiment: Raketenstart zu Silvester

Wie du dir deine eigene, ganz ungefährliche Rakete bauen kannst.

Bastle dir zu Silvester deine eigene Rakete
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du
Foto: ARGE KIWI

In der Werkstätte bei den Wichteln war vor Weihnachten ziemlich viel zu tun. Es wurde gebastelt, gebacken, Briefe wurden gelesen und Geschenke verpackt. Die Wichteln taten ihr Bestes, um alle Wünsche der Kinder zu erfüllen. Eines Morgens meinte Kleinwichtel Fabio er hätte heuer auch einen großen Wunsch. Er würde so gerne zu Silvester zu den bunten Raketen in den Himmel fliegen. Alle hatten so viel zu tun bis auf Opawichtel. Als alle Wichtel schlafen gegangen waren, bastelte er heimlich in der Werkstatt eine kleine Rakete mit Startrampe für Fabio. Wollt ihr auch so eine kleine Rakete selbst bauen? Dann folgt der Bastelanleitung und probiert gleich aus, ob es funktioniert.

Du brauchst:

● ein Stück Plastilin oder andere Knete
● einen dicken Strohhalm
● einen dünnen Strohhalm
● Moosgummi
● doppelseitiges Klebeband
● Schere

So geht’s:

Nimm den dicken Strohhalm und kürze ihn auf die Länge deines Mittelfingers. Dann nimmst du ein Stück Plastilin oder andere Knetmasse und formst eine kleine Kugel. Diese steckst du in eine der beiden Öffnungen des dicken gekürzten Strohhalms, um ihn zu verschließen.

Foto: ARGE KIWI

Schneide aus dem Moosgummi drei kleine rechtwinkelige Dreiecke aus. Tipp: Damit es leichter geht, kannst du die Dreiecke mit einem Bleistift vorzeichnen.

Foto: ARGE KIWI

Nun schneide ein Stück vom doppelseitigen Klebeband herunter und wickle es am offenen Ende um den Strohhalm.

Foto: ARGE KIWI

Befestige die drei dreieckigen Flügel an deiner Rakete.

Foto: ARGE KIWI

Jetzt bist du schon fast fertig. Zuletzt steckst du den dünnen Strohhalm als Startrampe in den dicken Strohhalm. Blase fest in deine Startrampe und beobachte, was passiert.

Foto: ARGE KIWI

Das geschieht:

Die Luft strömt aus dem Mund durch den dünnen Strohhalm in den dicken Strohhalm und schiebt die Rakete von der Startrampe. Diese fliegt davon.

Das steckt dahinter:

Zusammengedrückte Luft kann Dinge in Bewegung setzen. Die Luft, die in den Strohhalm geblasen wird, kann nicht entweichen, da die Öffnung mit Plastilin verschlossen ist. Deshalb staut sich dort die Luft. Wird der Druck zu groß, schiebt der Luftdruck die Rakete nach vorne und diese fliegt davon.

Noch mehr spannende Experimentiergeschichten findest du im Buch „Sagenhafte Experimente und spannende Luftgeschichten – von uns für dich erklärt“. Hier geht’s zur Bestellung des Buches!

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei der ARGE KIWI. Die ARGE KIWI bietet Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten an.

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Gab es den Stern von Bethlehem wirklich?

Gab es den Stern von Bethlehem wirklich?

Heute steht fest: Komet war es keiner. Aber wahrscheinlich haben sich zwei Planeten so nebeneinander gestellt, dass sie aussahen wie ein einziger, besonders heller Stern.

Schon immer hat es die Menschen interessiert, ob es den Stern von Bethlehem wirklich gegeben hat
Foto: Adobe Stock

Hat es den Stern von Bethlehem wirklich gegeben? Oder ist er nur eine Legende? Wissenschaftler sagen: Den Stern gab es! Man kann alles, was dazu in der Bibel steht, erklären. Dort heißt es, als die drei Weisen den Stern sehen: „Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.“ Ein Stern, der stehen bleibt? „Das gibt‘s, und es passiert sehr oft“, sagen Fachleute. Und zwar immer, wenn die Erde auf ihrer Umlaufbahn an einem der anderen Planeten unseres Sonnensystems vorbeiflitzt: weil sie schneller ist. Das ist, wie wenn man mit einem Auto ein anderes überholt. Das andere Auto wirkt dann, als wäre es total langsam oder als würde es sogar still stehen.

Rechnen bringt Klarheit

Genau das ist den drei Weisen passiert. Für sie sah es so aus, als wäre der Stern über Bethlehem stehen geblieben. Aber es war nicht irgendein Stern. „Man kann heute den Sternenhimmel von damals berechnen. Und da gab es rund um das Geburtsjahr von Jesus eine außergewöhnliche Stellung von Jupiter und Saturn“, sagen Stern-Experten. Die beiden Planeten kamen sich damals relativ nahe. Von der Erde aus betrachtet, sah es so aus, als stünden sie direkt nebeneinander. Das sorgte für viel Aufsehen, denn sie erschienen wie ein einziger, sehr heller Stern.

Große Bedeutung

„Man darf nicht vergessen, dass die Planeten früher große Bedeutung für die Menschen und ihr Denken hatten“, sagt der Experte. Jupiter, als einer der hellsten, galt als „Königsstern“. Und Saturn war der Planet für das „Volk Davids“, also für die Juden. Im übertragenen Sinn trafen also der König und das Volk am Sternenhimmel aufeinander. Die Gelehrten von damals kamen zum Schluss: Da muss auf der Erde etwas Großes passiert sein! Und drei davon machten sich gleich auf den Weg, um das zu erforschen. Im Laufe der Jahrhunderte gab es viele Versuche, den Stern von Bethlehem zu erklären. Manche meinten, es wäre ein Komet gewesen. Andere tippten auf eine Supernova. Seit man das genau berechnen kann, ist aber klar, dass es nichts davon gewesen sein kann.

Was ist ein Komet?

Kometen sind kleine Himmelskörper, die Gas ausstoßen, sobald sie in Sonnennähe kommen. Die Gasteilchen spiegeln das Licht. Dadurch sieht das für uns aus wie ein Stern, der einen Schweif nach sich zieht.
Was ist eine Supernova?

Was ist eine Supernova?

Wenn ein Stern „stirbt“, explodiert er. Bei diesem Aufleuchten wird er viel heller als vorher. So eine Supernova ist manchmal ein paar Wochen lang am Sternenhimmel zu sehen.

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Ein neues Teleskop soll das Universum erforschen

Ein neues Teleskop soll das Universum erforschen

Rund eineinhalb Millionen Kilometer von der Erde entfernt soll das James-Webb-Teleskop die Sonne umkreisen.

So soll das Teleskop aussehen, wenn es im Weltraum ist
Foto: Adobe Stock

Am 24. Dezember soll es endlich so weit sein: Nach 30 Jahren Bauen, Planung und Vorbereitung wird ein neues Teleskop in den Weltraum geschickt werden, das sogenannte „James-Webb-Teleskop“ (sprich: dschäims webb). Wenn alles klappt, wird es das größte Teleskop im Weltall sein. Der Spiegel des Teleskops hat einen Durchmesser von sechseinhalb Metern. Zum Vergleich: Sein Vorgänger, das sogenannte Hubble-Teleskop (sprich: habbl), hat einen Spiegel-Durchmesser von knapp unter zweieinhalb Metern. Gut zu wissen: Der Start der Rakete mit dem Teleskop wurde schon mehrere Male verschoben. Immer wieder war es zu Problemen gekommen.

Wozu ist das Teleskop gut?

Mit dem neuen Teleskop wollen Forscherinnen und Forscher noch mehr darüber erfahren, wie unser Universum entstanden ist. Universum ist ein Ausdruck, der alle Planeten, Sonnen, Galaxien, aber auch die Zeit umfasst. Niemand weiß genau, wie groß das Universum ist. Wir wissen nur, dass es mindestens 93 Milliarden Lichtjahre groß ist. Das neue Teleskop soll dabei helfen, mehr darüber herauszufinden. Mit dem Teleskop soll sozusagen ein Blick zurück in die Vergangenheit geworfen werden. Es geht um einen Zeitpunkt kurz nach dem sogenannten Urknall vor knapp 14 Milliarden Jahren. Viele Fachleute gehen nämlich davon aus, dass unser Universum mit dem Urknall entstanden ist.

Lange Reise

Das Teleskop wird mit einer Rakete in den Weltraum gebracht. Es hat eine Reise von eineinhalb Millionen Kilometer vor sich. Das ist etwa viermal so lang wie die Strecke zwischen Erde und Mond. Für die Strecke wird das Teleskop rund vier Wochen brauchen. Eineinhalb Millionen Kilometer von der Erde entfernt wird das Teleskop dann frei herumfliegen und dabei die Sonne umkreisen. Damit das Teleskop nicht von der Hitze der Sonne verbrannt wird, muss es geschützt werden. Das passiert mithilfe eines 21 Meter großen Schildes.

An Bord hat das Teleskop viele verschiedene Geräte. Mit diesen Geräten werden Messungen und Aufnahmen gemacht. Auch Österreicher haben an dem Teleskop mitgearbeitet. Insgesamt haben gleich drei Weltraumorganisationen an der Entwicklung mitgearbeitet: die US-amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa, die europäische Weltraumbehörde ESA und die kanadische Weltraumbehörde CSA. Gekostet hat der Bau und die Entwicklung des Teleskops fast neun Milliarden Euro.

Was ist ein Lichtjahr?

Ein Lichtjahr ist die Strecke, die Licht in einem Jahr in einem Vakuum zurücklegt. Ein Vakuum ist ein luftleerer Raum ohne Materie, also ohne Planeten oder Sterne. Ein Lichtjahr sind rund 9,5 Billionen (9.500.000.000.000) Kilometer. Das ist unvorstellbar weit weg. Zum Vergleich: Die Erde ist von der Sonne „nur“ acht Lichtminuten entfernt.

Das Teleskop wird mit einer Rakete in den Weltraum gebracht:

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David Alaba ist Österreichs Fußballer des Jahres 2021

David Alaba ist Österreichs Fußballer des Jahres 2021

Der österreichische Fußball-Star David Alaba macht es spannend. Niemand weiß, wo er ab Sommer spielen wird.

Hat es als Fußballer schon sehr weit gebracht: David Alaba
Foto: Imago

Er hat es wieder geschafft: David Alaba (29) ist zum insgesamt achten Mal zum österreichischen Fußballer des Jahres gewählt worden. Gekürt haben ihn die zwölf Trainer der heimischen Bundesliga. Alaba gewann die Wahl vor Karim Adeyemi (Red Bull Salzburg) und Christoph Baumgartner (Hoffenheim).

Obwohl der 29-Jährige gerade wegen einer Ansteckung mit Covid-19 Pause machen muss, läuft es gut. Heuer wechselte er vom FC Bayern zu Real Madrid. Dort ist er seit seinem Wechsel Führungsspieler in der Innenverteidigung. Mit seinem neuen Verein steht er an der Spitze der Tabelle. Auch bei der Champions League (sprich: tschämpions liig) setzte sich Alaba mit seinem Verein durch und wurde Gruppensieger. Nächste Station: das Achtelfinale.

Steckbrief: David Alaba

  • geboren am 24. Juni 1992 in Wien
  • Größe: 180 Zentimeter
  • Gewicht: 75 Kilogramm
  • Besonderheit: Linksfüßer
  • hat eine Freundin namens Shalimar und einen Sohn (geboren im Dezember 2019)
  • Positionen: Innenverteidiger, linker Außenverteidiger, zentrales Mittelfeld
  • Marktwert: 55 Millionen Euro
  • war zehn Mal deutscher Meister mit dem FC Bayern München und zweimal Champions League-Sieger mit Bayern

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Erster echter Tausendfüßler entdeckt

Erster echter Tausendfüßler entdeckt

Mit genau 1306 Füßen hat der Tausendfüßler mit dem Namen „Eumillipes persephone“ einen neuen Rekord in der Tierwelt aufgestellt.

Der neu entdeckte Tausendfüßler hat einen kegelförmigen Kopf mit riesigen Fühlern und einen Schnabel zum Fressen. Augen hat das Tierchen nicht, die braucht es so tief in der Erde auch nicht
Foto: www.nature.com
Eine Nahaufnahme des Tausendfüßlers
Foto: www.nature.com

Haben Tausendfüßler wirklich tausend Füße? Diese Frage hast du dir vielleicht schon einmal gestellt. Die Antwort lautet seit Kurzem „ja“, und zwar sogar mehr als tausend. Bisher hatten die Fachleute etwas geschummelt. Alle bekannten Tausendfüßler hatten nämlich nicht wirklich tausend Beine. 750 Füße waren bisher das höchste. Doch im vergangenen Jahr wurde in Australien eine neue Art entdeckt. Die Art hat den Namen „Eumillipes persephone“ bekommen. „Eumillipes“ steht für die Gattung. „Persephone“ kommt von der griechischen Göttin der Unterwelt Persephone (sprich: persefone). Das Tierchen ist knapp einen Zentimeter breit und etwas mehr als 95 Millimeter lang. Es wurde 2020 in einem Bohrloch in Australien gefunden – und zwar 60 Meter tief unter der Erde.

Noch ein Rekord

An einem Strand in Nordengland fanden Forscher das bisher größte Fossil eines Tausendfüßlers. Ein Fossil ist ein Rest oder eine Spur von einem verstorbenen Lebewesen oder von Pflanzen, die in einem Stein eingeschlossen sind. Der Tausendfüßler war rund 50 Kilogramm schwer und etwas mehr als zweieinhalb Meter lang. Gelebt hat er vor etwa 326 Millionen Jahren.

Gut zu wissen: Tausendfüßler gibt es schon seit der Urzeit. Das ist jene Zeit, in der die Erde angefangen hat, ihre heutige Form anzunehmen. Sie waren die ersten Tiere, die auf der Erde lebten und geatmet haben.

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Taifun auf den Philippinen: So entstehen Wirbelstürme

Taifun auf den Philippinen: So entstehen Wirbelstürme

Ein Taifun hat den Inselstaat Philippinen getroffen. Wie Wirbelstürme zustande kommen.

„Rai“ brachte große Zerstörung über das Land im Westpazifik
Foto: Imago
So sah der Taifun vom Weltraum aus aus
Foto: Imago

Auf den Philippinen hat der Taifun „Rai“ viele Todesopfer gefordert. Noch immer werden viele Menschen vermisst. Andere sind verletzt. Außerdem hat der Wirbelsturm große Verwüstung in dem Land, das im Westpazifik liegt, hinterlassen. Viele Menschen haben ihr Zuhause verloren. Dächer flogen von Häusern, Strommasten stürzten um und mehrere Dörfer wurden überflutet. In vielen Gebieten gab es keinen Strom mehr und die Telefone funktionierten nicht mehr. Auch Krankenhäuser wurden beschädigt.

Auf dem Inselstaat gibt es jedes Jahr rund 20 Taifune. Wirbelsturm „Rai“ war am Donnerstag mit bis zu 195 Kilometer pro Stunde über das Land gefegt. Zum Vergleich: Die höchste Geschwindigkeit auf unseren Autobahnen ist 130 Kilometer pro Stunde. Es war der heftigste Wirbelsturm in diesem Jahr.

Weltweit ereignen sich pro Jahr nur etwa fünf Stürme dieser Stärke. Taifun „Rai“ hat die Philippinen zum Ende der Taifun-Saison getroffen. Die meisten heftigen Wirbelstürme gibt es zwischen Juli und Oktober. Fachleute warnen, dass Taifune stärker werden. Das habe mit dem Klimawandel zu tun.

Gerade sind viele Helferinnen und Helfer im Einsatz. Sie suchen nach Überlebenden. Außerdem werden Nahrungsmittel, Wasser und andere Hilfsgüter in den verwüsteten Gebieten verteilt.

Das passiert bei einem Wirbelsturm

Es gibt verschiedene Arten von Wirbelstürmen. Eine davon ist der Taifun. Ein Taifun ist ein Wirbelsturm, der in Asien an Land trifft. Er entsteht über dem nordwestlichen Pazifik. Als Supertaifun bezeichnet man Wirbelstürme, die mehr als 240 Kilometer pro Stunde schnell sind. Die größten Taifune haben einen Durchmesser von über 1000 Kilometern.

Die Philippinen sind ein Inselstaat. Dieser Staat liegt im Westpazifik. Mehr als 7.000 Inseln gehören dazu. Auf der Karte kannst du sehen, wo die Philippinen genau liegen:

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