Autor: Barbara Jauk

Sportwelt: So werden neue Weltrekorde geschrieben

Sportwelt: So werden neue Weltrekorde geschrieben

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in den USA ist schon zu Ende. Was bleibt, sind zwei neue Weltrekorde!

Der Schwede Armand Duplantis hat seinen eigenen Weltrekord geschlagen
Foto: Imago
Tobi Amusan beim Hürdenlauf
Foto: Imago

In den USA hat die Leichtathletik-Weltmeisterschaft stattgefunden. Unter dem Begriff Leichtathletik werden verschiedene Sportarten zusammengefasst. Dabei laufen, springen oder werfen die Sportlerinnen und Sportler. Zur Leichtathletik zählen unter anderem Hammerwerfen, Kugelwerfen, Diskuswerfen, Wettläufe über verschieden weite Strecken und über Hürden, aber auch Hochsprung und Stabhochsprung. In zwei Sportarten wurden bei der WM neue Weltrekorde aufgestellt.

Stabhochsprung

Der Schwede Armand Duplantis hat beim Stabhochsprung einen neuen Weltrekord aufgestellt. Er sprang genau 6 Meter und 21 Zentimeter hoch. Damit toppte er seinen eigenen Rekord. Dieser lag bei 6 Meter und 20 Zentimeter. Beim Stabhochsprung läuft der Sportler oder die Sportlerin auf eine Latte zu. Dabei hält man einen Stab in der Hand. Mit dem Stab schwingt man sich über die Latte. Die Latte liegt locker auf zwei Ständern. Berührt man sie nur leicht, fällt sie schon zu Boden.

Hürdenlauf über 100 Meter

Tobi Amusan aus Nigeria hat den neuen Weltrekord im Hürdenlauf über 100 Meter aufgestellt. Sie lief die 100 Meter über Hürden in 12,12 Sekunden.

Große Freude bei Tobi Amusan
Foto: Imago

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Tag für Tag: So läuft es im Kinderreportercamp der Kleinen Kinderzeitung

Tag für Tag: So läuft es im Kinderreportercamp der Kleinen Kinderzeitung

Interviews führen, Beiträge schreiben, Zeitung machen: Das erleben die Kinderreporterinnen und Kinderreporter der Kleinen Kinderzeitung in ihrer Camp-Woche. Das Beste davon gibt es zum Nachlesen – Tag für Tag!

Fototermin auf der Terrasse des Styria Media Centers
KLZ

Willkommen im Camp der Kleinen Kinderzeitung!

Wie macht man eigentlich eine Zeitung? Wie entsteht ein Video? Wie recherchiert (sprich: rescherschiert) man und vor allem wo? Wie bereitet man sich auf eine Umfrage vor und wie bringt man das alles aufs Papier? Das alles und noch vieles mehr lernen die Nachwuchs-Reporterinnen und -Reporter auch heuer wieder im Kinderreportercamp der Kleinen Kinderzeitung in Zusammenarbeit mit dem Kinderbüro. Von ihrem Camp berichten die Reporterinnen und Reporter quasi live! Viel Spaß beim Durchklicken!

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Skorpione im Gepäck: Das musst du wissen

Skorpione im Gepäck: Das musst du wissen

Der Stich eines Skorpions ist für Menschen selten lebensgefährlich. Was es sonst noch Interessantes über Skorpione zu wissen gibt.

Nur wenige Skorpionarten sind für den Menschen lebensgefährlich
Foto: Adobe Stock
So winzig sind die jungen Skorpione, wenn sie schlüpfen
Foto: Tierhilfe Gusental

In Oberösterreich hat eine Frau nach dem Urlaub in Kroatien einen riesengroßen Schrecken erlebt. Im Koffer hat die Oberösterreicherin unfreiwillig eine Skorpion-Familie mit nach Hause gebracht. Beim Auspacken krabbelten ein großer und zwei kleine Skorpione aus dem Gepäck. Später wurden es sogar noch mehr. Denn der Skorpion hat im Koffer seine Babys zur Welt gebracht. Insgesamt 17 Junge wurden samt der Mama an die Tierhilfe übergeben. Sie werden zurück nach Kroatien gebracht.

Huckepack ins Leben

Baby-Skorpione sind weiße Mini-Ausgaben ihrer Eltern. In ihren ersten Lebenswochen trägt sie die Mutter auf dem Rücken. Sie ist in dieser Zeit sehr angriffslustig und will ihre Kinder vor allen Gefahren schützen. Wenn die Jungen Hunger haben, können sie eine Flüssigkeit aus der Rückenhaut der Mutter saugen. Nachdem sich die Jungtiere das erste Mal gehäutet haben, sind sie groß genug, um selbst auf die Jagd zu gehen.

Foto: Adobe Stock

Skorpione: In die Zange genommen

Ansonsten leben Skorpione gern allein und sind vor allem in der Nacht unterwegs, um Beute aufzuspüren. Sie fressen Insekten, Spinnen und Schnecken. Größere Arten genehmigen sich auch gerne Mäuse und Eidechsen. Wenn das Essen knapp ist, töten sie sogar ihre Artgenossen! Um die Beute zu fangen, schnappen sie mit ihren Greifzangen danach. Nur wenn das Opfer dann noch zappelt, kommt der Giftstachel zum Einsatz. Vor dem Fressen zerkleinern sie die Beute mit ihren Zangen.

Spitzer Giftstachel

Von einem Skorpion gestochen zu werden, ist für viele eine Horrorvorstellung. Doch die meisten Skorpionstiche sind nicht gefährlicher als der Stich einer Wespe. Nur ganz wenige Skorpionarten können für Menschen wirklich lebensbedrohlich werden. Die giftigsten Arten leben in Nordafrika, Indien und Mexiko. Skorpione, die im Mittelmeerraum leben, sind meistens harmlos.
Gut zu wissen: Je dünner der Schwanz und je dicker die Scheren eines Skorpions sind, desto weniger giftig ist der Skorpion. Wenn ein Tier größer ist, setzt es weniger oft seinen Giftstachel ein.

Steckbrief

Arten: Skorpione gehören zu den Spinnentieren. Weltweit sind rund 2.500 Arten bekannt.
Vorkommen: Sie leben in warmen Regionen, zum Beispiel am Mittelmeer, in Wüsten, Savannen oder Tropenwäldern.
Größe: Je nach Art werden sie zwischen einem und 20 Zentimeter groß.
Typisch: Wer zwischen 24. Oktober und 22. November geboren wurde, ist im Sternzeichen ein Skorpion. Diese Menschen gelten als ausdauernd und entschlossen, aber auch manchmal als rücksichtslos.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Königliche Familie: Wer besucht die Queen im Urlaub?

Königliche Familie: Wer besucht die Queen im Urlaub?

Ganz Großbritannien stellt sich gerade die Frage, wer der Queen in ihrem Urlaub in Schottland einen Besuch abstattet.

Queen Elizabeth macht Urlaub
Foto: Imago
Schloss Balmoral
Foto: Imago

Queen Elizabeth II. (sprich: kwiin elisabef die zweite) macht ihren traditionellen Sommerurlaub in Schottland im Schloss Balmoral (sprich: bälmoräl). Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) werden mit den Kindern Archie (3) und Lilibet (1) als Besuch erwartet. Es ist noch nicht sicher, ob sie wirklich kommen, da die Familie gerade in Streitigkeiten verwickelt ist. Möglich ist auch, dass Premierminister Boris Johnson zu Besuch kommt. Er wird bald sein Amt übergeben. Wer das Rennen macht, ist noch unklar. Die Frage ist auch, ob nicht der Nachfolger oder die Nachfolgerin des Premierministers der 96-Jährigen den Besuch abstattet. Es bleibt also spannend!

Weitere Beiträge:

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Corona: Aus für Quarantäne

Corona: Aus für Quarantäne

Die Coronaregeln werden noch einmal gelockert. Was du wissen musst.

Es gibt wieder weniger Regeln für Corona-Erkrankte
Foto: Adobe Stock

Die Regierung in Österreich hat beschlossen, dass es künftig keine Quarantäne bei Corona mehr geben soll. Die neuen Regeln sollen ab 1. August gelten. Was bedeutet das genau?

Hatte man bisher einen positiven Coronatest, dann musste man mindestens fünf Tage in Quarantäne gehen. Das heißt, zu Hause bleiben und niemanden treffen. Ab 1. August soll das anders sein. Dann würden auch Menschen, die positiv auf Corona getestet wurden, zur Arbeit oder in den Supermarkt gehen dürfen. Auch in ein Lokal gehen, mit dem Bus oder dem Zug fahren, sind erlaubt. Allerdings muss man dabei immer eine FFP2-Maske tragen. Auch draußen muss eine Maske getragen werden, und zwar immer dann, wenn man nicht mindestens einen Abstand von zwei Metern zu anderen Menschen einhalten kann. Gesundheitsminister Johannes Rauch sagte aber ganz klar: „Wer krank ist, bleibt zu Hause“! Das heißt, alle, die sich krank fühlen und Krankheitsanzeichen haben, bleiben daheim.

Es gibt auch aus Ausnahmen: Ein paar Orte dürfen positiv Getestete auch ab 1. August nicht besuchen. Dazu zählen Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten, Horte oder Heime.

Diese neuen Regeln werden für alle Bundesländer gleich sein. Fachleute nennen diese Regeln auch „Verkehrsbeschränkungen“. Diese Verkehrsbeschränkungen gelten grundsätzlich zehn Tage. Nach fünf Tagen kann man sich auch von diesen Regeln freitesten. Auch neu ist, dass die Verkehrsbeschränkungen schon ab einem positiven Antigen-Test beginnen. Ist der PCR-Test danach negativ, dann enden auch die Verkehrsbeschränkungen.

Nicht alle begeistert

Einige Politikerinnen und Politiker und auch Expertinnen und Experten sind von den neuen Regeln nicht begeistert. Sie befürchten, dass es dadurch wieder mehr Ansteckungen geben könnte.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Quallen: Glibber am Strand

Quallen: Glibber am Strand

Sie können das Bad im Meer richtig verderben: Warum immer öfter Quallen im Meer sind und was du sonst noch über die glibbrigen Meeresbewohner wissen musst.

Quallen lieben warmes Wasser
Foto: Imago
In einigen Urlaubsländern gibt es immer wieder Quallenplagen
Foto: Imago

Italien, Kroatien, Korsika: An vielen europäischen Stränden stöhnen derzeit die Besucherinnen und Besucher. Aber nicht nur wegen der Hitze. Nein, die Quallen sind los. Quallen können einen den Spaß am Plantschen im Meer ganz schön vermiesen. Wen die schwabbeligen Lebewesen berühren, der spürt oft einen brennenden Schmerz. Immer öfter berichten Urlauberinnen und Urlauber, dass am Strand und in Ufernähe riesige Quallenschwärme sind. Grund dafür ist der Klimawandel mit der Erderwärmung.

„Schwitzendes“ Mittelmeer

Das Mittelmeer wird immer wärmer. Die Temperaturen steigen sehr schnell. Fachleute sagen, viel schneller als in anderen Weltmeeren. Das kommt den Quallen zugute. Andere Meeresbewohner, wie zum Beispiel Korallen, mögen das wärmere Wasser nicht. Sie wachsen langsamer und sterben sogar. Auch in den Meeren kann es richtige Hitzewellen geben. Diese machen auch Fischen zu schaffen. Außerdem sind viele Meere überfischt, auch das Mittelmeer. Weil Quallen sich die Nahrung mit immer weniger Fischen teilen müssen, wachsen sie schneller und in größerer Zahl. Dann verbreiten sich Quallen rasend schnell, „Quallenplagen“ sind die Folge. Fachleute sagen dazu auch „Quallenblüte“.

Gut zu wissen: Je wärmer das Wasser ist, desto leichter vermehren sich Quallen und werden auch größer.

Iiiihhh! Was ist das für Glibber am Strand?
Foto: Imago

Quallen: Besondere Tiere

Quallen gehören zu den ältesten Meereslebewesen. Obwohl sie seit Millionen von Jahren im Wasser leben, sind sie schlechte Schwimmer und lassen sich gern von den Strömungen treiben. Sie bestehen fast ganz aus Wasser. Sie haben kein Gehirn und keine Knochen, kein Blut, keine Lunge, dafür aber einen großen Magen mit Mund. Mit dem Gift aus ihren langen Tentakeln, den Fangarmen, betäuben sie ihre Opfer, um sie danach zu verspeisen. Große Quallenarten können einen Durchmesser von bis zu zwei Metern haben und 200 Kilogramm schwer sein. Zum Vergleich: Das ist so viel wie etwa drei durchschnittliche Frauen in Österreich wiegen. Die Tentakel der Quallen werden bis zu 30 Meter lang. Die kleinsten sind nur einen halben Millimeter groß, also die Hälfte des kleinsten Abstands auf einem Lineal.

Tödliche Seewespe

Berührt einen eine Feuerqualle, dann brennt das auf der Haut. Gefährlich ist es jedoch nicht wirklich. In den tropischen Meeren leben allerdings auch richtig giftige Quallen. Die sogenannte Seewespe ist für den Menschen lebensgefährlich. Sie wohnt im Pazifik vor Australien und ist das giftigste Meerestier weltweit. Kommt man mit ihren Tentakeln in Berührung, hört das Herz auf zu schlagen und man kann nicht mehr atmen.

Weitere Beiträge:

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Waldbrände: Wie du dabei hilfst, sie zu verhindern

Waldbrände: Wie du dabei hilfst, sie zu verhindern

Hitze und große Trockenheit: Schneller als man schauen kann, beginnt ein Busch oder eine Wiese zu brennen. Oft haben die Menschen mit Schuld daran. Wie du dich am besten verhältst, damit keine Waldbrände entstehen.

Jeder kann dabei helfen, Waldbrände zu verhindern
Foto: Adobe Stock

Ein Funke reicht und schon brennt der Busch lichterloh. Gerade ist es in vielen Regionen sehr trocken. Nicht nur bei uns, auch in vielen Urlaubsländern sind Wiesen, Büsche und Wälder ausgedörrt. Deshalb ist es jetzt besonders wichtig, ein paar Dinge zu beachten.

1. Kein Feuer!

Draußen kein Feuer machen! Das gilt für Wiesen, Parks, Wälder, Strände und den eigenen Rasen vor dem Haus. Ein Funke reicht nämlich oft schon, damit ausgedörrtes Gras oder Büsche Feuer fangen. Schneller als du schauen kannst, verbreiten sich solche Brände. Man sagt dazu auch Lauffeuer. Solche Lauffeuer erreichen schnell große Geschwindigkeiten. Einmal ausgebrochen, sind sie schwer zu löschen.

2. Keine Zigarettenstummel wegwerfen!

Achtlos auf den Boden geworfene Zigarettenstummel sind nicht nur schädlich für die Umwelt. Sie können auch ganz leicht einen Brand auslösen. Wenn Eltern, Bekannte oder Verwandte rauchen, mach sie auf die Gefahren aufmerksam!

3. Keinen Müll auf den Boden!

Flaschen, Glasscherben oder Metallteile können sich in der Sonne schnell erhitzen und ein Feuer entfachen. Werden sie achtlos an den Waldrand oder den Straßenrand geworfen, können sie ganz schnell Funken erzeugen.

Was machst du, wenn du einen Waldbrand entdeckst?

  • Bringe dich zuerst in Sicherheit. Achte darauf, in welche Richtung sich das Feuer ausbreitet.
  • Wenn du ein Handy dabeihast, rufe die Feuerwehr (122).
  • Hast du kein Handy dabei, wende dich an den nächsten Erwachsenen. Merke dir, wo genau der Brand ausgebrochen ist und beschreibe dem Erwachsenen oder der Feuerwehr den Ort.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Ein Huhn alleine auf Reisen

Ein Huhn alleine auf Reisen

In den USA ist ein Huhn ungewollt auf eine Reise gegangen. Wie das Tier wieder nach Hause fand.

Nanu, ein Huhn alleine in der Stadt unterwegs?
Foto: Adobe Stock

„Das ist ein Huhn! Das ist ein Huhn in der Church Street (sprich: dschördsch striet), und ich weiß nicht, warum es hier ist!“ So schilderte Lo Fasano ihre erste Begegnung mit Huhn „Bug“. Das Tier war plötzlich auf dem Marktplatz Burlington, einer Stadt in den USA, aufgetaucht. Seelenruhig spazierte das Federvieh vor sich hin. Lo Fasano kam das komisch vor. Sie fing das Huhn ein und nahm es mit nach Hause. Dort rief sie zuerst bei der Polizei an. Doch die teilten ihr mit, dass sie sich um Hühner nicht kümmern würden. Lo Fasano gab aber nicht auf. Als Nächstes rief sie bei Bauernhöfen und Tierheimen in der Umgebung an. Niemand vermisste ein Huhn.

Erst als Lo Fasano ein Bild vom gefundenen Huhn auf Facebook (sprich: fäisbuk) postete, meldete sich der Besitzer. Diese wohnte allerdings zwanzig Kilometer entfernt. Wie hatte das Huhn den weiten Weg geschafft? Das fragten sich alle. Wahrscheinlich dürfte es mit einem sogenannten Pick-up (sprich: pikap) als blinder Passagier mitgefahren sein. Das bedeutet, dass der Fahrer gar nicht wusste, dass er am offenen Verdeck ein Huhn transportierte.

Neuer Name

Nach der abenteuerlichen Reise geht es für Huhn „Bug“ wieder nach Hause. Weil es alleine so weit gereist war, bekam es auch gleich einen neuen Namen. Huhn „Bug“ heißt jetzt Amelia. Amelia Earhart war die erste Frau, die in einem Alleinflug den Atlantik überquerte.

 

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Experiment: So wirst du zum Stromdetektiv!

Experiment: So wirst du zum Stromdetektiv!

Finde heraus, welche Geräte bei dir zu Hause heimliche Stromverbraucher sind und hilf mit, den unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden.

Überall im Haushalt lauern versteckte Stromfresser
Foto: Adobe Stock
Steckdosen mit Schalter helfen, Strom zu sparen
Foto: UBZ

Wir schalten Geräte aus, wenn wir sie nicht mehr brauchen. Nur sind manche Geräte dann trotzdem nicht ganz ausgeschaltet, sondern nur auf Bereitschaft und verbrauchen weiterhin Strom. Diese Geräte sind dann im sogenannten „Stand-by-Modus“ (sprich: ständ bei). Finde heraus, welche Geräte bei dir zu Hause heimliche Stromverbraucher sind und hilf mit, den unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden.

Du brauchst:

  • Haftnotizzettel
  • roter Stift

So geht’s:

1. Stromverbraucher entdecken

Begib dich bei dir zu Hause auf die Suche nach den heimlichen Stromverbrauchern. Klebe in einem ersten Schritt auf alle Geräte, die du findest, einen Haftnotizzettel. Male einen roten Punkt darauf, wenn das Gerät gerade in Verwendung ist oder wenn es Strom verbraucht.

Foto: UBZ

Wie erkennst du die Geräte?

Anzeichen für einen Stromverbrauch sind zum Beispiel, wenn irgendwo ein kleines Licht brennt oder eine Leuchtanzeige sichtbar ist. Aber Achtung, manchmal ist es gar nicht so einfach zu erkennen, ob das Gerät gerade Strom verbraucht. Es kann sein, dass gar kein Licht brennt, sondern nur ein Brummen zu hören ist oder der Netzstecker warm ist.

Es gibt viele heimliche Stromverbraucher in einem Haushalt: Kaffeemaschinen, elektrische Zahnbürsten und auch Ladekabel, die an der Steckdose hängen, ohne dass gerade geladen wird, gehören dazu.

Bei manchen Geräten wird der Stromverbrauch auch unterschätzt. Vor allem Spielkonsolen brauchen übers Jahr oft im „Stand-by“ mehr Strom als im Gebrauch und auch Internetradios werden oft nicht ganz ausgeschaltet, damit die WLAN-Verbindung aufrecht bleibt. Das braucht viel Strom.

2. Stromverbrauch vermeiden

Besprich mit Erwachsenen nun, welche Geräte am Abend ganz ausgeschaltet werden können. Das sind meist alle Geräte abgesehen von großen Küchengeräten wie Kühlschrank, Geschirrspüler und Herd. Am besten ist es, die Geräte auszustecken oder eine Steckerleiste mit Schalter zu verwenden. So kann man Geräte sicher vom Stromnetz trennen.

Das musst du wissen:

Werden Geräte ganz ausgeschaltet, hilft das, Strom zu sparen und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Österreichweit wird nämlich jährlich ungefähr die Menge an Strom für Stand-by-Betrieb verbraucht, wie sie das Wasserkraftwerk Freudenau an der Donau im halben Jahr erzeugt oder sechs Murkraftwerke wie Graz-Puntigam pro Jahr erzeugen. Außerdem können in einem durchschnittlichen Haushalt circa 100 bis 150 Euro Stromkosten pro Jahr eingespart werden. Jetzt gerade mit den steigenden Stromkosten sogar noch mehr.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate
Quiz: Du, dein Smartphone und das Klima

Quiz: Du, dein Smartphone und das Klima

Was haben Handy, PC und Tablet mit dem Klimawandel zu tun? Viel! Wie viel, das kannst du im folgenden Quiz herausfinden.

Ohne Handy geht nichts mehr?
Adobe Stock

Nach einem Jahr fällt dir dein Handy auf den Boden und das Display zerbricht. Was tust du?

Richtig! Falsch!

Auch wenn es vielleicht schon neuere Versionen gibt, ist es besser für das Klima, wenn du dir nicht gleich ein neues Handy kaufst oder schenken lässt. Gib besser etwas Geld für die Reparatur aus. Das ist auch besser für deine Geldbörse, weil es viel weniger kostet, ein Display auszutauschen, als ein neues Mobiltelefon zu kaufen.

Nachts lasse ich mein Handy besser an. Niemand stört sich daran, wenn ich es auf lautlos stelle.

Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Auch wenn du das Handy nicht in Gebrauch hast, verbraucht es Strom. Deshalb ist es besser, es in Zeiten, in denen du es sicher nicht verwendest, auszuschalten.

Eine App mehr oder weniger am Handy...

Richtig! Falsch!

Den WLAN-Knopf immer auf "an" zu haben, ist...

Richtig! Falsch!

Wenn du den WLAN-Knopf einschaltest, sucht dein Handy die ganze Zeit automatisch nach Netzen. Das kostet viel Energie.

Ein paar Fotos mehr im Klassen-Gruppenchat können nicht schaden?

Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Lustige oder coole Fotos zu teilen, mag zwar großen Spaß machen. Aber bedenke: Jedes verschickte Bild verbraucht Strom und Speicherplatz. Weniger ist für das Klima also mehr.

Nur noch ein Video, dann hör ich auf....

Richtig! Falsch!

Videos, auch wenn du sie "nur" am Handy schaust, verbrauchen viel Strom, vor allem dann, wenn du sie in sehr hoher Auflösung anschaust.

JETZT NOCH MEHR LESEABENTEUER

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Zwei Themenhefte mit Überraschungen
  • Bindefrist 6 Monate