Autor: Barbara Jauk

Wie Mili zur Super-Spürnase wurde

Wie Mili zur Super-Spürnase wurde

40 Tage lang war Hündin Mili in einem Container eingesperrt, bevor sie gerettet wurde. Jetzt arbeitet sie am Flughafen.

Mili hat eine sehr gefährliche Reise überlebt
Twitter/@Ministerio de Desarrollo Agropecuario

Eine weite und beschwerliche Reise hat Mili hinter sich. Die Hündin war 40 Tage lang ohne Fressen in einem Container eingesperrt. Der Container war auf einem Schiff, das von Spanien nach Panama fuhr. Spanien liegt in Europa, Panama in Mittelamerika. Das war also ein ganz schön langer Weg. Mili ist über den gesamten Atlantischen Ozean gereist. Das dauerte 20 Tage lang. Noch einmal 20 Tage stand der Container am Hafen, bevor Mili entdeckt wurde.

Tolle Spürnase

Dass Mili diese Reise überlebt hat, grenzt an ein Wunder. Deshalb wurde die Hündin „Milagro“ (kurz: Mili) genannt, das ist Spanisch und bedeutet „Wunder“. Als Mili gefunden wurde, war es schon sehr abgemagert. Ein kleines Loch im Container dürfte ihr Leben gerettet haben. Durch das Loch soll Mili zumindest etwas Regenwasser zum Trinken bekommen haben.

In Panama wurde Mili wieder aufgepeppelt. Jetzt geht es der Hündin sehr gut – und sie hat sogar eine Arbeit bekommen. Mili ist Spürhündin am Flughafen. Dort sucht sie nach frischen Lebensmitteln in den Koffern. Frische Lebensmittel wie Wurst oder Fisch nach Panama einzuführen ist nämlich verboten. In den Lebensmitteln könnten sich nämlich Schädlinge oder Krankheitserreger befinden.

Warum riechen Hunde so gut?

Hunde haben viel feinere Nasen als Menschen. Sie können Gerüche wahrnehmen, die wir Menschen nicht riechen können. Die Welt eines Hundes dreht sich um seine Nase. Mit der Nase nehmen die Vierbeiner alles wahr, was wichtig für sie ist: zum Beispiel Freunde, Feinde oder Fressen. Wir Menschen nutzen die Fähigkeit der Hunde und bilden sie zu Spürhunden aus. Spürhunde können zum Beispiel Menschen aufstöbern, die von Lawinen verschüttet wurden. Nach ihrer Ausbildung können die Hunde aber auch Drogen finden oder Tiere, die unerlaubterweise ins Land gebracht wurden. Manchmal helfen sie auch dabei, seltene Wildtiere aufzuspüren, indem sie deren Kot erschnüffeln. Und sie können vor Krankheiten, wie der Zuckerkrankheit, warnen. Zwischen 125 und 220 Millionen Riechzellen hat eine Hundenase. Zum Vergleich: Wir Menschen haben nur rund fünf Millionen.

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Draußen spielen: Ast-Mikado

Draußen spielen: Ast-Mikado

Hast du schon einmal mit Naturmaterialien Mikado gespielt? Im Wald funktioniert das mit Ästen wunderbar.

Mit Ästen aus dem Wald kann man auch Mikado spielen
UBZ

So geht’s:

  • Sammle mit deiner Familie Äste am Waldboden und schichte sie übereinander.
  • Wer als nächste oder nächster Geburtstag hat, darf beginnen! Versuche, möglichst viele Äste abzuheben, ohne dass sich ein anderer Ast bewegt. Wackelt es bei dir, kommt die nächste Person an die Reihe.

Wer von euch hat die ruhigste Hand und am Schluss die meisten Äste abgetragen?

Spielvariante: Das Spiel funktioniert auch mit Steinen oder Zapfen.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

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Wegwerfen, tauschen, nachtragen: Wie gehst du mit Kleidung um?

Wegwerfen, tauschen, nachtragen: Wie gehst du mit Kleidung um?

Bis zu 30 Kilogramm Kleidermüll verursacht jeder Mensch in Europa jährlich. Wie gehst du mit Billigmode um? Wie oft gehst du einkaufen und was sind deine Lieblingsstücke? Wir haben nachgefragt.

Wie viel Kleidung braucht man wirklich?
Foto: Adobe Stock

Gehst du oft Gewand einkaufen?

Jonathan (11): Gewand interessiert mit eigentlich gar nicht. Ich trage gerne Sachen ein paar Mal und wegschmeißen, das mag ich gar nicht.

Matilda (12): Ich gehe nicht oft einkaufen. Nur wenn etwas zu klein oder kaputt ist oder ich zu wenig habe. Es ist mir eigentlich nicht wichtig, was ich anhabe.

Karo (12): Ich komme schon mit beim Einkaufen, aber ich gehe überhaupt nicht gerne einkaufen. Und nur, wenn ich etwas brauche.

Jana (10): Ich gehe eigentlich nur sehr selten einkaufen, wenn, dann macht das meine Mama für mich. Wenn meine Mama dabei ist, will sie immer, dass ich alles anprobiere. Das Anprobieren mag ich nicht.
Wir schmeißen nichts weg. Ich habe eine kleine Schwester, der vererben wir das weiter, außer wenn etwas kaputt ist und man es nicht mehr nähen kann. Das ist aber sehr selten. Sonst schenken wir es weiter an Freunde.

Jonathan
Foto: Jauk

Was sagst du dazu, dass billige Kleidung oft von Kindern genäht wird?

Jonathan: Ich find es schrecklich, dass Kinder arbeiten müssen. Ich habe schon einmal in anderen Berichten gelesen, dass die Kinder, wenn sie Geld dafür bekommen, nicht mehr in die Schule gehen können. Ich finde jedes Kind hat ein Recht auf Schule. Ich finde, dass man das regeln sollte, dass jedes Kind in die Schule gehen darf und dass es nicht für wenig Geld arbeiten muss, das eh nicht ausreicht.

Matilda: Ich finde das schrecklich, weil die Kinder da auch nicht genug Essen und sehr wenig Lohn bekommen. Man muss nicht alles in Massen herstellen.

Karo: Ich finde es unfair, dass die Kinder nicht in die Schule gehen können, sondern arbeiten müssen. Und auch nicht viel Geld dafür kriegen und dass es ihnen schlecht geht.

Jana: Das finde ich nicht gut. Die Kinder wollen das gar nicht und die werden auch nicht dafür bezahlt. Und wenn, dann nur ganz schlecht.

Matilda
Foto: Jauk

Ist Markengewand ein Muss?

Jonathan: Nein, aber ich kaufe lieber die etwas teurere Kleidung, weil ich da sichergehen kann, dass die Mitarbeiter besser bezahlt werden.

Matilda: Nein, das ist mir überhaupt nicht wichtig. Meine Mama schaut darauf, dass das Gewand ein bisschen Baumwolle hat.

Karo: Nein. Ich kenne auch niemanden, dem das so wichtig ist.

Jana: Eigentlich ist das egal. Meine Mama schaut, dass es nicht in armen Ländern hergestellt wurde.

Karo
Foto: Jauk

Trägst du auch Second-Hand-Gewand?

Jonathan: Ja sicher, wenn es nicht kaputt ist, schon. Von einem älteren Verwandten bekomme ich immer wieder Gewand, das er nicht mehr braucht.

Matilda: Ja, manchmal. Und wir bringen auch Sachen zur Caritas. Wenn mir Sachen zu klein sind, geben wir sie der kleinen Schwester einer Freundin von mir, wenn sie noch gut sind. Wenn sie zu viele Löcher haben, natürlich nicht mehr.

Karo: Ja, weil es schaut eh auch noch schön aus. Ich kriege immer von einer zwei Jahre älteren Freundin Gewand, eigentlich passt mir das dann auch. Wenn es mir zu klein ist, schauen wir, ob es eine andere Freundin haben will. Oder wir geben es der Caritas, wenn es noch verwendbar ist.

Jana: Ja, ich habe drei ältere Großcousinen. Von ihnen kriege ich immer Riesensäcke mit Gewand.

Jana
Foto: Jauk

Dein Lieblingsstück?

Jonathan: Ich trage gerne so eine Art Arbeitsgewand und Hosen mit vielen Taschen. Und ich mag eine Mischung aus Jeans und Jogginghosen.

Matilda: Ein blaues T-Shirt mit einem Faultier, das an einem Schild hängt, auf dem draufsteht: „More trees please!“ (Das ist Englisch und heißt übersetzt: Mehr Bäume bitte!)

Jana: Ich habe eine Latzhose, die mag ich sehr gerne. Für den Winter habe ich eine ganz weite Jeans, die über die Füße geht, die liebe ich auch sehr.

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Experiment: Mehlig oder süß?
Entgeltliche Kooperation

Experiment: Mehlig oder süß?

Mehl, Maisstärke oder Staubzucker? Wie du die einzelnen Lebensmittel erkennen kannst, ohne sie zu kosten! FRida&freD zeigt dir, wie es geht.

Was tun, wenn man allein mit den Augen nicht erkennen kann, was in einer Schüssel ist?
Foto: FRida&freD

Du brauchst:

  • Mehl
  • Maisstärke
  • Staubzucker
  • Kaffeefilter mit Aufsatz
  • Gläser
  • Schüsseln
  • Löffel

Lass jetzt deine Freundinnen oder Freunde forschen!

So geht’s:

Fülle in kleine Schüsseln verschiedene Lebensmittel ein, die wir mit den Augen nicht unterscheiden können: Maisstärke, Mehl, Staubzucker.

Foto: FRida&freD

Können sie herausfinden, um welches Lebensmittel es sich handelt, ohne es zu kosten?

Foto: FRida&freD

Dafür können sie aus einer Schüssel einen Löffel nehmen und das Pulver in ein Glas geben.

Foto: FRida&freD

Gießt Wasser dazu und rührt mit einem Löffel gut um.

Foto: FRida&freD

 

Foto: FRida&freD

Was passiert? Klappt es mit allen drei Lebensmitteln?

Foto: FRida&freD

Als nächsten Schritt lass deine Freundinnen und Freunde die Mischungen nacheinander durch einen Kaffeefilter in ein leeres Glas gießen.

Foto: FRida&freD

Welche Mischungen lassen sich wieder trennen?

Das musst du wissen:

Das Mehl quillt nur im Wasser auf und wird durch den Kaffeefilter herausgefiltert.

Der Staubzucker löst sich komplett im Wasser auf.

Die Maisstärke lässt sich nur teilweise aus dem Wasser herausfiltern.

Der Beitrag wurde uns von „FRida & freD – das Grazer Kindermuseum“ zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei FRida & freD – das Grazer Kindermuseum.

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An den Ball, Mädels! Sturm-Kickerinnen im Kinder-Interview

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Fußball ist nur Männersport? Warum sich Lilli Purtscheller und Zoe Van Ee vom SK Sturm Graz von solchen Vorurteilen nicht beirren lassen.

Mitfiebern, mitjubeln, mitleiden: Im Fußball liegen Freud und Leid nah beieinander. Das wissen Lilli Purtscheller und Zoe Van Ee nur zu gut
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Jürgen Fuchs

England hat die Fußball-EM der Frauen für sich entschieden. In Österreich steht der Nachwuchs schon in den Startlöchern. Unsere Kinderreporter haben zwei Nachwuchsstars zum Interview gebeten. Aber seht selbst!

Das Video:

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Dieser Elefant ist ein Glücksbringer

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80 Kilogramm schwer und 70 Zentimeter groß: So sieht der neue Glücksbringer in dem asiatischen Land Myanmar aus.

Das Elefantenbaby hat weiße Haare. Das ist eine Seltenheit und soll Glück bringen
Foto: Imago
Der kleine weiße Elefant mit seiner Mama
Foto: Imago

In Myanmar ist ein weißer Elefant geboren worden. Das ist sehr selten. Weiße Elefanten haben nicht nur weiße Haare, sie haben auch eine besondere Augenfarbe, nämlich eine Art Beige (sprich: beesch). Außerdem hat der kleine Elefant besondere Male auf der Haut, fünf Krallen an den Vorderbeinen und vier Krallen an den Hinterbeinen, riesige Ohren und einen besonders geformten Schwanz.

In Myanmar und anderen Ländern in Südostasien gelten weiße Elefanten als besondere Glücksbringer. Aus dem einfachen Grund, weil sie so selten vorkommen. Früher haben Herrscher so viele weiße Elefanten gekauft, wie sie konnten. Sie waren nämlich oft abergläubisch.

Arbeitselefanten

Das neugeborene Elefantenjunge hat noch keinen Namen. Es ist rund 80 Kilogramm schwer und 70 Zentimeter groß. Seine Mutter ist ein Arbeitselefant. Die 33 Jahre alte Elefantenkuh gehört einem Holzunternehmen.

In Asien werden immer noch Elefanten in Gefangenschaft gehalten und müssen arbeiten. Sie müssen zum Beispiel schwere Lasten schleppen oder werden für Urlauberinnen und Urlauber zur Schau gestellt. Nicht immer werden die Dickhäuter dabei gut behandelt, im Gegenteil. Oft werden sie angekettet oder geschlagen.

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Wieso Wasser sparen wichtig ist

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Kinderreporterinnen Stefanie und Victoria schreiben ihre Meinung zum Thema Wasserverschwendung.

Kinderreporterinnen Stefanie und Victoria
Foto: Kleine Kinderzeitung

Auf der Erde gibt es immer weniger gereinigtes Wasser. Das ganze Wasser kommt ins Meer und wird salzig. Dann kann man es nicht mehr trinken, den Tieren geben oder damit die Pflanzen gießen. Wenn wir es reinigen würden, würde das ganze Salz nie verschwinden. Und wenn wir zu viel Meerwasser trinken würden, würden wir austrocknen.

Was kann man tun?

Es würde schon viel helfen, Wasser zu sparen. Zum Beispiel, wenn wir nicht so lange Zeit in der Dusche verbringen. Für alle, die in der Badewanne baden, ein Tipp: Duschen verbraucht nicht so viel Wasser wie ein Bad! Zum Blumengießen könnte man auch Regenwasser verwenden. Beim Geschirrspülen könnte man auch auf das Vorspülen verzichten. Dann wird weniger Wasser verschwendet. Einfach gleich in den Geschirrspüler tun! Obst und Gemüse könnte man in einer Schüssel statt unter laufendem Wasser waschen. Außerdem sollte man auch nicht jede Woche Rasenmähen. Denn durch das häufige Mähen des Rasens braucht das Gras mehr Wasser, weil es schneller austrocknet.

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Tag für Tag: So läuft es im Kinderreportercamp der Kleinen Kinderzeitung

Tag für Tag: So läuft es im Kinderreportercamp der Kleinen Kinderzeitung

Interviews führen, Beiträge schreiben, Zeitung machen: Das erleben die Kinderreporterinnen und Kinderreporter der Kleinen Kinderzeitung in ihrer Camp-Woche. Das Beste davon gibt es zum Nachlesen – Tag für Tag!

Fototermin auf der Terrasse des Styria Media Centers
Foto: Jauk

Willkommen im Camp der Kleinen Kinderzeitung!

Wie macht man eigentlich eine Zeitung? Wie entsteht ein Video? Wie recherchiert (sprich: rescherschiert) man und vor allem wo? Wie bereitet man sich auf eine Umfrage vor und wie bringt man das alles aufs Papier? Das alles und noch vieles mehr lernen die Nachwuchs-Reporterinnen und -Reporter auch heuer wieder im Kinderreportercamp der Kleinen Kinderzeitung in Zusammenarbeit mit dem Kinderbüro. Von ihrem Camp berichten die Reporterinnen und Reporter quasi live! Viel Spaß beim Durchklicken!

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Schrott aus dem All landet auf Koppel

Schrott aus dem All landet auf Koppel

Immer öfter gibt es Probleme mit Weltraumschrott – nicht nur im All!

Dieser Weltraumschrott landete auf einer Schafkoppel
Foto: Imago

Zwei Schafbauern haben vor zwei Wochen in Australien ein seltsames Gebilde auf ihren Koppeln entdeckt. Zunächst wusste niemand so recht, was es ist. Doch jetzt gibt es eine Vermutung. Das Gebilde soll direkt aus dem All kommen. Aber keine Sorge! Es stammt nicht von Außerirdischen! Es soll sich um ein Trümmerteil eines Raumfahrzeugs handeln. Das Fluggerät gehört der Firma SpaceX (sprich: späis-ex). Anfang Juli ist eines der Raumfahrzeuge der Firma abgestürzt. Ein Teil davon ist wohl auf der Koppel der Bauern gelandet.

Den beiden Schafbauern gefällt das nicht. Sie machen sich jetzt Sorgen. Was wäre gewesen, wenn das Schrottteil ein Tier, ein Haus oder gar einen Menschen getroffen hätte? Was ist, wenn das noch einmal passiert?

Probleme mit Weltraumschrott

Immer öfter gibt es Probleme mit Weltraumschrott, vor allem im All. Werden Satelliten (zum Beispiel Wettersatelliten) nicht mehr gebraucht, dann treiben sie als Schrottteile durch den Weltraum. Mehr als einmal haben solche Schrottteile schon die Internationale Raumstation (kurz: ISS) und ihre Bewohnerinnen und Bewohner in Gefahr gebracht. Andere Satelliten, die nicht mehr gebraucht werden, werden ganz gezielt zum Absturz gebracht. Normalerweise passiert das weit weg von den Menschen über den Ozeanen. Nicht immer läuft jedoch alles glatt.

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Riesenloch in Chile: Wenn sich die Erde plötzlich auftut

Riesenloch in Chile: Wenn sich die Erde plötzlich auftut

Fachleute rätseln noch, wie das riesige Loch entstanden ist.

Von heute auf morgen hat sich in Chile ein 25 Meter großes Loch gebildet
Foto: Twitter/@Sernageomin

Kaum zu glauben, aber wahr: In Chile (sprich: dschile) hat sich von heute auf morgen ein riesiges Loch im Erdboden aufgetan. Das Loch hat einen Durchmesser von etwa 25 Metern. Das ist ganz schön groß. Wie tief das Loch ist, weiß man noch gar nicht. Denn zuerst einmal musste das ganze Gebiet abgesperrt werden. Jetzt beobachten die Fachleute das Loch und schauen, ob es noch größer wird.
In dem Gebiet, wo das Loch entstanden ist, gibt es eine Mine. In einer Mine werden Bodenschätze abgebaut. In der betreffenden Mine wird Kupfer gewonnen.

Fachleute vermuten, dass das Loch mit der Mine zusammenhängen könnte. Sicher ist das aber noch nicht. Die Menschen, die in der Nähe des Loches wohnen, haben jetzt große Sorgen. Sie befürchten, dass sich das Loch noch ausdehnen könnte oder dass an einer anderen Stelle ein Loch entstehen und Häuser verschlucken könnte.

Was ist Kupfer?

Kupfer ist ein eher weiches Metall. Es kann gut Strom und Wärme leiten. Man braucht es, um Verschiedenes herzustellen. Kupfer wird zum Beispiel bei der Herstellung von elektrischen Leitungen, Stromkabeln, elektrischen Maschinen und Bauteilen verwendet.

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