Autor: Barbara Jauk

Schwerer Sturm: Das ist zu tun

Schwerer Sturm: Das ist zu tun

Diese Dinge solltest du bedenken, wenn plötzlich ein schwerer Sturm aufzieht.

Schwerer Sturm kann viel Unheil anrichten. Wir haben Sicherheitstipps!
Adobe Stock

Vergangene Woche gab es in Teilen Österreichs schlimme Unwetter. Mehrere Menschen starben dabei, auch Kinder. Sie wurden von den Unwettern überrascht. Die Unwetter kamen nämlich plötzlich und sehr heftig. Vor allem sehr starker Wind sorgte für einen Ausnahmezustand. Er erreichte Geschwindigkeiten von mehr als 130 Stundenkilometern. Das ist so schnell, wie Autos auf der Autobahn fahren dürfen. Viel Zeit für Vorwarnungen blieb nicht.

Tipps für deine Sicherheit

Jetzt stellen sich natürlich viele Menschen die Frage: Wie schütze ich mich in so einer Situation am besten? Wir haben ein paar Tipps für dich zusammengestellt, was du bei einem schweren Sturm beachten solltest.

  • Wälder, alleinstehende Bäume und Parkanlagen meiden! Äste könnten herunterbrechen.
  • Zu Strommasten, Gerüsten oder älteren Gebäuden mindestens 20 Meter Abstand halten. Ziegel könnten vom Wind abgetragen werden.
  • Bist du in der Nähe eines Autos, kannst du darin Schutz suchen. Aber Vorsicht! Das Auto sollte nicht unter einem Baum abgestellt sein. Autos bieten übrigens auch einen guten Schutz vor Blitzen.
  • Bist du mit deinen Eltern gerade im Auto unterwegs, Brücken meiden! Der Wind hat dort besonders viel Kraft. Ab besten mit dem Auto an einer ungefährlichen Stelle stehen bleiben und das Unwetter abwarten.
  • Radio einschalten und die Tipps der Autofahrerclubs befolgen!
  • Daheim, in der Schule und in Gebäuden allgemein Fenster und Türen schließen und absperren. Rollos herunterlassen. Nicht ans Fenster stellen. Die Scheiben könnten zu Bruch gehen.
  • Am Campingplatz: Schutz in gemauerten Sanitäreinrichtungen (WC und Duschen) suchen. Zelte und Wohnwägen sind nicht sicher.

Gut zu wissen: Fachleute sind der Meinung, dass die Unwetter von vergangener Woche sehr schwer vorherzusagen waren. In Zukunft könnte das Wetter immer öfter unberechenbar sein. Das hat mit dem Klimawandel zu tun. In Österreich arbeiten Expertinnen und Experten deshalb an einer Möglichkeit, wie die Menschen schnell vor solchen Unwettern gewarnt werden können.

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Sklaverei: Was ist das?

Sklaverei: Was ist das?

Zum Tag der „Erinnerung an den Sklavenhandel und dessen Abschaffung“ am 23. August: Sklaverei gibt es laut Gesetzen nicht mehr. Dennoch werden auch heute noch viele Menschen wie Sklaven behandelt.

Auch heutzutage werden Menschen noch ausgebeutet
Foto: Adobe Stock
Menschen wurden in Afrika entführt und nach Amerika verschifft, wo sie als Sklaven arbeiten mussten
Foto: Imago

Ohne Rechte und ohne Freiheit: Sogenannte Sklaverei gab es schon in der Antike bei den alten Römern und Griechen. Aber was waren Sklaven genau? Als Sklaven wurden Menschen bezeichnet, die keine Rechte hatten und nicht frei waren. Sklaven wurden von ihren „Besitzern“ wie Eigentum behandelt. Sklaven mussten nicht nur schwer arbeiten. Oft wurden sie auch geschlagen, gequält oder sogar getötet. Sklaven mussten schwere Arbeiten auf Feldern, am Bau oder in Bergwerken verrichten – ganz ohne Bezahlung. Meist lebten sie auf engem Raum mit anderen Sklaven gemeinsam. Sklavenbesitzer handelten auch mit ihren Sklaven. Sie verkauften sie auf Märkten wie Waren.

Wie wurde jemand zum Sklaven?

  • Es gab mehrere Möglichkeiten. Bekamen Sklaven Kinder, dann waren diese Kinder meist automatisch auch Sklaven. Sklave war man also von Geburt an.
  • Auch die Verlierer in einem Krieg wurden manchmal versklavt. Statt sie zu töten, setzte man sie als unbezahlte Arbeitskräfte ein, die bis zu ihrem Tod ausgebeutet wurden.
  • Auch Menschen, die ihre hohen Schulden nicht bezahlen konnten, wurden zu Sklaven gemacht.
  • Manchmal wurden Menschen auch gefangen genommen und entführt und in einem anderen Land unter Gewaltandrohung zur Sklaverei gezwungen.

Höhepunkt des Sklavenhandels

Vor vielen Hundert Jahren, als die Europäer Amerika für sich entdeckten, begann eine lange Zeit mit besonders viel Sklaverei. Zunächst wurden viele Ureinwohner in Amerika versklavt. Später wurden Menschen aus Afrika nach Amerika verschleppt. Sie wurden mit Schiffen angekarrt und auf Sklavenmärkten verkauft. Es gab sogar eine eigene Organisation, die sich nur mit dem Sklavenhandel zwischen Amerika und Afrika befasste.

Sklaven gab es zu jener Zeit auch anderen Ländern in Asien, Ozeanien und Afrika. Überall dort, wo die Europäer in Länder einfielen, diese eroberten und dort zu bestimmen begannen.

Bürgerkrieg in Amerika

In Amerika, in den damals noch jungen Vereinigten Staaten von Amerika, mussten viele Sklaven aus Afrika auf Baumwoll- und Tabakfeldern oder beim Bau von Straßen oder Häusern arbeiten. Das war vor allem in den Südstaaten so. Den Nordstaaten gefiel das nicht so. Die meisten Menschen dort wollten die Sklaverei abschaffen. Im Jahr 1861 kam es deswegen dort zu einem großen Bürgerkrieg, den die Nordstaaten gewannen. Die Sklaverei wurde verboten.

Wichtige Jahreszahlen auf dem Weg aus der Sklaverei:

1787: Kampf gegen die Versklavung in Großbritannien beginnt.
1807: Sklavenhandel in Großbritannien wird verboten.
1848: Sklaverei in französischen Kolonien wird verboten. Kolonien sind Länder, die von anderen Ländern kontrolliert und beherrscht werden.
1948: Menschenrechte werden verkündet. Eines davon besagt, dass jeder Mensch frei ist.

Gibt es heute noch Sklaverei?

Sklaverei ist verboten. Trotzdem werden auch heute noch viele Menschen bei der Arbeit ausgebeutet. Ein Beispiel: Viele kritisieren die schlechten Arbeitsbedingungen für Arbeiter auf den Baustellen für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Dort müssen die Arbeiter für sehr wenig Lohn viele Stunden am Tag bei großer Hitze schwerste Arbeit leisten. Viele Arbeiter sollen dabei gestorben sein.

Auch in anderen Bereichen werden Menschen wie Sklaven behandelt. In vielen armen Ländern müssen etwa Kinder, statt in die Schule zu gehen, harte Arbeit verrichten. Diese Kinderarbeit ist zwar verboten, dennoch geschieht sie Tag für Tag.

Gut zu wissen: Am 23. August gibt es einen internationalen Gedenktag zur „Erinnerung an den Sklavenhandel und dessen Abschaffung“.

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Warum gerade viele Arbeitsplätze unbesetzt bleiben

Warum gerade viele Arbeitsplätze unbesetzt bleiben

Kellnerinnen, Köche und mehr: Deshalb suchen viele Betriebe gerade händeringend nach Personal.

Vor allem Gasthäuser suchen verzweifelt nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Foto: Imago

Gasthäuser und Restaurants, die zusperren oder früher schließen müssen: davon gibt es gerade viele. Oft ist der Grund, dass diese Betriebe keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden. Köchinnen, Kellner oder Reinigungspersonal sind nämlich gerade Mangelware. Nicht nur im Gastronomiebereich fehlt es an Personal. Auch viele andere Bereiche sind betroffen, unter anderem Flughäfen, Baufirmen oder landwirtschaftliche Betriebe. Doch wo sind die Arbeitskräfte alle hin?

Für den Mangel gibt es verschiedene Gründe. Einer davon ist die Coronakrise. Viele Hotels, Gasthäuser oder Bars waren während der Krise lange Zeit zu. Diese Menschen mussten sich andere Arbeitsplätze suchen. Dort sind viele dann geblieben.

Oft sind Stellen aber auch unbesetzt, weil sie schlecht bezahlt sind, in der Pflege und Betreuung von Kranken, alten Menschen oder Menschen mit Behinderungen etwa. Angestellte in der Pflege gehen  wieder auf die Straße und protestieren gegen die schlechte Bezahlung. Außerdem fordern sie bessere Arbeitsbedingungen.

Was noch? Jüngere Menschen wollen oft nicht Vollzeit, also 40 Stunden in der Woche, arbeiten. Sie haben lieber mehr Freizeit und verdienen dafür auch weniger Geld. Auch deshalb sind manche Stellen unbesetzt.

Was kann getan werden?

Hier ein paar Vorschläge:

  • bessere Bezahlung
  • bessere Arbeitsbedingungen
  • mehr Möglichkeiten zur Betreuung für Kleinkinder, damit beide Eltern arbeiten gehen können
  • altersgerechte Arbeitsplätze schaffen
  • Arbeitskräfte aus dem Ausland holen
  • Arbeit teilen: mehr Teilzeitstellen schaffen

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Experiment: Kann man Wasser schichten?

Experiment: Kann man Wasser schichten?

Wenn Salzwasser dichter ist als Süßwasser, dann müsste man doch auch die beiden Wasserarten in einem Glas schichten können? Lass es uns versuchen!

Mit Farbe kann man erkennbar machen, dass ein Schichten von Wasser wirklich möglich ist
Foto: UBZ
Dieses Material brauchst du
Foto: UBZ

Du brauchst:

  • 3 Gläser
  • Leitungswasser
  • Salz
  • blaue Farbe
  • Pipette

So geht’s:

Du brauchst ein Glas mit blau gefärbtem Leitungswasser (= Süßwasser) und eines mit sehr viel Salzwasser. Für das Salzwasser musst du so viel Kochsalz zum Wasser geben, bis sich ein Bodensatz bildet, der sich auch nach dem Umrühren nicht mehr auflöst. Das Wasser hat dann seine höchste Dichte. Man sagt dazu, es ist „gesättigt“.

Nimm die Pipette und fülle damit in ein leeres Glas „zwei Finger hoch“ Salzwasser.

Gib dann mit einer Pipette tropfenweise blau gefärbtes Süßwasser dazu. So lange, bis sich eine deutliche blaue Schicht bildet.

Foto: UBZ

Kannst du erklären, warum sich die Schichten bilden? Was passiert, wenn du vorsichtig umrührst?

Das musst du wissen:

Salzwasser ist dichter als Süßwasser. Deswegen lassen sich die beiden Wasserarten schichten.  Beim Umrühren vermischen sich die beiden Wasserarten. Das Salzwasser wird dabei mit dem Leitungswasser „verdünnt“. Die Schichten lösen sich auf. Der größte Teil (97,5  Prozent) des Wassers auf der Erde ist Salzwasser. Von dem kleinen Rest Süßwasser ( 2,5 %Prozent) ist nur etwa ein Drittel Trinkwasser. Dass wir trinkbares Süßwasser aus der Leitung haben, ist etwas sehr Besonderes.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

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Neusiedler See: Was ist da los?

Neusiedler See: Was ist da los?

Trockenheit macht dem größten Steppensee Österreichs zu schaffen. Die Rettungspläne gefallen nicht allen.

Die Trockenheit setzt dem Neusiedler See zu
Foto: Imago
Rust: Damit die Schiffe am See wieder fahren können und auch Wassersport und schwimmen möglich ist, wurden vergangene Woche mit Saugrobotern Schlamm aus dem See gesaugt
Foto: Imago

Der Neusiedler See im Burgenland hat so wenig Wasser wie lange nicht. In den vergangenen Monaten hat es dort nämlich viel zu wenig geregnet. Der Neusiedler See braucht aber Regenwasser, damit er aufgefüllt wird. Rund um den Neusiedler See gibt es auch einige Salzlacken. Gemeinsam bilden sie den Nationalpark „Neusiedler See – Seewinkel“. Diese Landschaft ist ein Naturschutzgebiet, das heißt, dass die Tiere und Pflanzen geschützt sind und man dort nicht einfach ein Haus oder eine Straße bauen darf.

Die „Lange Lacke“, eine der wichtigsten Lacken der Gegend, ist bereits komplett ausgetrocknet. Das setzt den Tieren, die dort leben, zu. Viele Fische sind schon gestorben. Auch für die Vögel ist das schlecht. Sie finden weniger Fressen und weniger Plätze zum Rasten.

Neusiedler See: Rettung in Sicht?

Wie kann man den Neusiedler See retten? Darüber machen sich gerade viele Menschen Gedanken. Nicht nur Naturschützerinnen und Naturschützer. Der Neusiedler See ist nämlich ein beliebtes Urlaubsziel. Damit die Urlauberinnen und Urlauber weiter auf Besuch kommen, braucht der See Wasser, um darin zu schwimmen, mit dem Schiff zu fahren oder Wassersport zu betreiben.

Deshalb wurde ein Plan geschmiedet. Wasser aus einem nahen Fluss in Ungarn soll in den See geleitet werden. Dazu muss man allerdings einen großen Kanal, also einen Wassergraben, bauen. Das kostet nicht nur sehr viel Geld. Naturschützerinnen und Naturschützer warnen davor. Sie sagen, dass das schlimme Folgen für den Neusiedler See hätte. Und auf lange Sicht genau das Gegenteil bewirken würde.

Am Neusiedler See leben seltene Tierarten, zum Beispiel der Silberreiher
Foto: Imago

Wieso das?

Weil der  See von Natur aus nur vom Regenwasser gefüllt wird, ist sein Wasser recht salzig. Das braucht der See auch. Denn durch das Salz wird verhindert, dass sich abgestorbene Pflanzen als Schlamm am Grund des Sees ansammeln. Das würde den sowieso seichten See mit der Zeit komplett mit Schlamm anfüllen. Und er würde für immer austrocknen.

Welche Idee haben die Naturschützerinnen und Naturschützer? Die Naturschützerinnen und Naturschützer sagen, es sei besser, wenn der Neusiedler See zwischendurch austrocknet. Das ist nämlich normal für einen Steppensee. So kommt der Schlamm an die Oberfläche an die Luft und kann sich zersetzen. Wichtig! In Jahren, in denen der See Hochwasser führt, darf das Wasser nicht abgeleitet werden. Das passierte in den vergangenen Jahren aber. Besser sei es, das Hochwasser auf Überschwemmungsflächen zuzulassen. Sie wären ein natürlicher Wasserspeicher für trockene Jahre.

Wie geht es weiter? Im September wollen sich alle Verantwortlichen sowie die Naturschützerinnen und Naturschützer noch einmal zusammensetzen und über die genauen Pläne sprechen, wie es mit dem Neusiedler See weitergehen soll.

Gut zu wissen

Der Neusiedler See …

… ist ein Steppensee.
… ist über 13.000 Jahre alt.
… ist mit 32.100 Hektar der zweitgrößte Steppensee in Europa. Zum Vergleich: Das ist so groß wie rund 45.200 Fußballfelder.
… ein Paradies für Vögel. Er beherbergt viele seltene Tierarten. Außerdem wachsen dort seltene Pflanzen.
… hat einen der größten Schilfgürtel in Europa.

Was ist ein Steppensee?

Ein Steppensee ist ein seichter See. Er wird von Regen oder Schnee mit Wasser versorgt. Es gibt also keine Flüsse, Bäche oder Quellen, von denen Wasser in den See fließt. Typisch für einen Steppensee ist auch, dass er zwischendurch austrocknet oder aber überflutet wird und dann „übergeht“. Das Wasser in Steppenseen ist salzhaltig. Der Boden ist eher schlammig.

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Basteltipp: Fruchtige Sommergirlanden
Entgeltliche Kooperation

Basteltipp: Fruchtige Sommergirlanden

Eine spontane Party mit Freunden im Sommer und dir fehlt die Deko? FRida&freD zeigt dir, wie du die schönsten Fruchtgirlanden selber basteln kannst.

Diese Girlanden sind ein Hingucker bei jeder Sommerparty
Foto: FRida&freD
Dieses Material brauchst du
Foto: FRida&freD

Du brauchst:

  • Pappteller
  • Farbe und Pinsel
  • Bleistift
  • Zirkel oder runden Gegenstand
  • Locher
  • Schnur
  • Schere

So geht’s:

Als Erstes malen wir einen Teller im Zitronen-Design. Hierfür zeichnest du mit einem Zirkel oder einem runden Becher und einem Bleistift einen Kreis auf deinen Teller.

 

Foto: FRida&freD

Unterteile jetzt den Kreis in mehrere Sektoren.

Foto: FRida&freD

Male als Erstes den Tellerrand gelb.

Foto: FRida&freD

Nun malst du die einzelnen Dreiecke aus. Achte darauf, dass dazwischen immer ein weißer Rand bleibt.

Foto: FRida&freD

Ergänze kleine Details, wie zum Beispiel die Kerne in der Zitrone.

Foto: FRida&freD

Lass deiner Fantasie freien Lauf und male noch mehr sommerliches Obst.

Foto: FRida&freD

Loche jetzt jeden Teller mithilfe eines Lochers.

Foto: FRida&freD

Fädle ein Band durch die Löcher.

Foto: FRida&freD

Hänge deine fertige Girlande auf und schon kann deine Sommerparty beginnen.

Der Beitrag wurde uns von „FRida & freD – das Grazer Kindermuseum“ zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei FRida & freD – das Grazer Kindermuseum.

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Video: Riesenkalmar bei der Jagd gefilmt

Video: Riesenkalmar bei der Jagd gefilmt

Der Riesenkalmar ist ein scheuer Meeresbewohner. Dennoch gelang es Forschenden, sie zu filmen.

Auf der Zeichnung siehst du, wie Kalmare aussehen. Sie haben zehn Arme, zwei davon sind länger und dienen als Fangarme
Foto: Adobe Stock

Sie sind Giganten in der Unterwasserwelt: Riesenkalmare. Die Tintenfische werden bis zu zwölf Meter lang. Manche sogar noch länger. Sie jagen ihre Beute in der Tiefsee, wo es stockdunkel ist. Trotzdem haben es Forscher geschafft, einen Riesenkalmar auf der Jagd zu filmen. Gelungen ist das mithilfe ganz besonderer Unterwassergeräte.

Die Forscher bauten eine kleine Plattform. Diese befestigten sie in verschiedenen Tiefen, zwischen 557 und 950 Metern Tiefe. An der Plattform befestigten die Forschenden Kameras. Und natürlich gab es auch einen Köder: eine künstliche, beleuchtete Qualle, Lieblingsfutter der Tiere. Damit die Meeresbewohner nicht abgeschreckt wurden, verwendeten die Forschenden ein spezielles Licht. Einige Versuche klappten und Riesenkalmare wurden gefilmt. Seht selbst! (Zur Info: In dem Video wurden verschiedene Aufnahmen zusammengeschnitten)

Steckbrief:

Riesenkalmare …

… gehören zu den Kopffüßern.

… leben weltweit in den Meeren in der Tiefsee.

… besitzen zehn Arme, zwei davon sind länger.

… werden insgesamt (mit Armen) bis zwölf Meter groß und mehr.

… haben riesige Augen.

… sind sehr scheu, weshalb man nur wenig über sie weiß.

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Leben wie die Wikinger

Leben wie die Wikinger

Wikinger sind bekannt für ihre Raubzüge. Doch viele lebten ein Leben als Handwerker, Bauern und Händler.

Zur Not wurden die Boote auch getragen
Foto Adobe Stock
Die Wikinger stellten auch selbst ihre Werkzeuge und Waffen her
Imago

Die Segel richtig setzen, Bogenschießen, Waffen schmieden, Messer schleifen, Hütten und Boote bauen: So wie die Wikinger vor langer Zeit, verbrachten kürzlich in einem Wikinger-Dorf in Deutschland bei den „Wikinger-Tagen“  knapp 30.000 Menschen drei Tage. Wer waren die Wikinger und wie lebten sie genau? Das wollen viele nicht erst seit der Fernsehserie „Wicki und die starken Männer“ wissen. Immer wieder finden Forscherinnen und Forscher spannende Neuigkeiten über die sogenannten Nordmänner heraus. Wir haben ein paar Infos für dich zusammengetragen.

Raubzüge

Die Wikinger lebten in der Zeit von 800 bis 1100 im Norden Europas. Sie waren allerdings keine eigene Volksgruppe, sondern gehörten verschiedenen Völkern in Norwegen, Schweden und Dänemark an.
Fast 300 Jahre lang versetzten die Wikinger mit ihren Raubzügen die Menschen in Europa in Angst und Schrecken. Sie kamen übers Meer und waren bis auf die Zähne mit Äxten, Speeren und Schwertern bewaffnet. Sie überfielen Dörfer und Klöster, brannten die Häuser nieder, raubten, plünderten, nahmen Menschen gefangen und machten sie zu ihren Sklaven.

Ihre Eroberungszüge führten sie nach Frankreich, Island, Grönland und nach Russland. Sie waren sogar an der Ostküste Nordamerikas, nämlich 500 Jahre bevor Christoph Kolumbus diesen Kontinent entdeckt hat.

Nicht nur Krieger

Nicht alle Wikinger waren Krieger. Es gab auch viele Wikinger, die Handel betrieben. Sie tauschten Honig, Wachs, Felle, Tierhäute und Bernstein gegen Rüstungen, Edelmetalle, Waffen, Gewürze und Stoffe. Auch sie waren mit Schiffen unterwegs, die große Laderäume hatten und „Knorren“ genannt wurden. Viele Wikinger waren Bauern oder Fischer.

Die stärkste Waffe der Wikinger waren ihre Schiffe: Ihre Langschiffe waren leicht, lagen flach im Wasser und waren wendig. Auf den Langschiffen machten die Wikinger ihre Eroberungsfahrten. Auf dem Meer waren sie sowohl mit den Segeln als auch mit den Rudern sehr schnell unterwegs. Sie konnten mit diesen Schiffen aber auch auf flachem Gewässer fahren. Und wenn es einmal nicht weiterging, haben die Wikinger ihr Schiff einfach auf ihren Schultern übers Land getragen.

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Aufgetaucht: Was Dürre und Trockenheit freigeben

Aufgetaucht: Was Dürre und Trockenheit freigeben

Brücken, Böden, alte Schiffe: Was der ausbleibende Regen alles zum Vorschein bringt.

Vor 15 Jahren lag hier noch eine 15 Meter dicke Eisschicht
Foto: Glacier 3000

Mehrere Tausend Jahre bedeckte das Gebiet in der Schweiz Eis. Jetzt ist das Gebiet fast eisfrei. Die Rede ist vom sogenannten Zanfleuronpass. Ein Pass ist ein Übergang in den Bergen. Der Zanfleuronpass ist ein Pass, der zwischen zwei Gletschern liegt.

Im Jahr 2012, also vor zehn Jahren, war das Eis dort noch 15 Meter dick. Bis September dürften auch die letzten Eisreste geschmolzen sein. Das sagen Forschende.

Warum ist das so? In den vergangenen Jahren gab es zu wenig Regen und Schnee. Der heurige Sommer setzt dem Gletscher besonders zu. Gut zu wissen: Nicht nur dieser Gletscher in der Schweiz schmilzt. Auch um die Gletscher in Österreich steht es schlecht. Schuld ist die Erderwärmung. Lies hier mehr dazu!

Brücke und Schiff aufgetaucht

Im Po, einem Fluss in Italien, ist ein uraltes Schiff aufgetaucht. Viel zu wenig Regen hat den Flusspegel sinken lassen. Zum Vorschein kam vor Kurzem deshalb ein 30 Meter langes Schiff. Es ist im Zweiten Weltkrieg vor 79 Jahren gesunken, nachdem es von Bomben getroffen worden war.

Der Po ist der längste Fluss Italiens. Weil der Regen seit Monaten ausbleibt, droht er auszutrocknen. Der Fluss ist für die Menschen sehr wichtig. Bauern verwenden das Wasser aus dem Fluss, um ihre Felder zu gießen.

Noch etwas anderes hat die Trockenheit freigelegt, und zwar im Tiber. So heißt der Fluss, der durch die italienische Hauptstadt Rom fließt. Dort kam eine uralte Brücke wieder zum Vorschein. Sie stammt aus der Zeit von Kaiser Nero. Das ist rund 2000 Jahre her. Auf dem Bild unten siehst du die Reste der Brücke.

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Maya Hawke: „Stranger Things“-Star stellt neues Lied vor

Maya Hawke: "Stranger Things"-Star stellt neues Lied vor

Worum es in Maya Hawkes neuem Song geht, erfährst du hier.

Maya Hawke bei der Premiere der neuen Staffel von „Stranger Things“
Foto: Imago

Sängerin und Schauspielerin Maya Hawke (24) veröffentlichte vor Kurzem einen neuen Song. In dem Lied „Sweet Tooth“ (sprich: swit tuuf) geht es um die Beziehung zu ihrer Mutter. Maya Hawke beschreibt, dass diese Beziehung auch wehtun kann.

„Sweet Tooth“  ist einer der dreizehn Songs, die auf dem zweiten Album der Schauspielerin zu finden sind. Das Album heißt „Moss“ (auf Deutsch: Moos). Es erscheint laut dem „Stranger Thing“-Star (sprich: sdräindscha fings) am 23. September diesen Jahres.  Das hat sie auf Instragram bekannt gegeben. Obwohl das Thema ernst ist, klingt die Musik eher locker und leicht.

 

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Ein Beitrag geteilt von Maya Hawke (@maya_hawke)

Hier kannst du das Video anschauen:

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