Autor: Barbara Jauk

Black Friday: Kein Schnäppchen für die Erde

Black Friday: Kein Schnäppchen für die Erde

Was es mit dem Black Friday auf sich hat und warum nicht alle Schnäppchen wirklich günstig sind.

Schöne Dinge zu kaufen, macht Spaß, vor allem dann, wenn man sie wirklich braucht
Foto: Adobe Stock

Das billigste Handy, der günstigste Fernseher: Gerade werden die Menschen wieder mit besonders billigen Angeboten gelockt. Das passiert besonders oft rund um den sogenannten „Black Friday“ (sprich: bläck fraidäi). Das ist Englisch und heißt übersetzt so viel wie „schwarzer Freitag“. Damit meint man einen Einkaufstag, an dem es scheinbar besonders günstige Schnäppchen zu kaufen gibt.

Woher kommt der Trend?

Der Black Friday findet immer am letzten Freitag im November statt. Heuer fällt dieser Tag auf den 25. November. Mittlerweile wird dieser Tag auch bei uns als Super-Einkaufstag gefeiert. Ursprünglich kommt der Trend aus den USA. Dort wird am Donnerstag davor „Thanksgiving“ (sprich: fänksgiwing) gefeiert. Das ist eine Art Erntedankfest. Weil viele US-Amerikaner rund um dieses Wochenende freihaben und Zeit, Weihnachtsgeschenke zu kaufen, haben sich schlaue Firmenchefs den Super-Einkaufstag ausgedacht. Dabei geht es den Firmen und Geschäften darum, so viele Waren wie möglich zu verkaufen. Statt nur an einem Tag gibt es „Black Friday“-Angebote mittlerweile aber auch schon an den Tagen und Wochen vor dem eigentlichen Schnäppchentag.

Gut zu wissen: Nicht immer sind die angepreisten Schnäppchen wirklich Schnäppchen. Es lohnt sich, die Preise über längere Zeit zu vergleichen. Nur so erkennt man, ob etwas wirklich verbilligt ist.

Kein Schnäppchentag für die Erde

Wer Waschmaschine, Laptop, Handy, Kleidung und Möbel länger nutzt, tut der Erde und dem Klima etwas Gutes. Das hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace (sprich: grihnpihs) mithilfe einer Studie herausgefunden. Würden in Österreich all diese Dinge um die Hälfte länger genutzt, würde das eine riesige Menge schädliches CO₂ einsparen. Die Rede ist von 1,95 Millionen Tonnen pro Jahr. Zum Vergleich: Das ist etwa so viel, wie das  österreichische Kohlekraftwerk Mellach innerhalb von drei Jahren an CO₂ ausgestoßen hat. „Würde der Rest der Welt so konsumieren wie wir in Österreich, bräuchten wir drei Erden“, heißt es von der Umweltschutzorganisation.

Was dagegen getan werden kann?

  • Nur das einkaufen, was auch wirklich gebraucht wird. Vorher gut überlegen!
  • Kleidung, Handys etc. länger verwenden und nicht ständig wechseln.
  • Kaputte Dinge reparieren lassen.
  • Gebrauchte Waren kaufen oder Dinge, die man nicht mehr braucht, weitergeben.
  • Firmen verbieten, dass sie neuwertige Waren vernichten. Das passiert oft mit Waren, die im Internet bestellt und zurückgeschickt werden.

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Mode aus Müll? Ja, das geht!

Mode aus Müll? Ja, das geht!

Mit Kleidern aus Abfall soll in einer Stadt in Nigeria der Sinn für den Umweltschutz geschärft werden.

Diese Mädchen in Nigeria haben Mode aus Müll präsentiert
Foto: Facebook/Green Fingers Wildlife Conservatoin Initiative

Kleider aus Altpapier, Plastik oder Löffeln wurden kürzlich bei einer Modenschau in Lagos gezeigt. Lagos ist die größte Stadt in Nigeria, einem Staat in Afrika. Bei der Modenschau wurde zwar Kleidung präsentiert, im Grunde ging es aber um die Umwelt. Denn alle Materialien für die Kleider waren Müll. Müll, der auf den Straßen und an den Stränden der Millionenstadt eingesammelt worden war.

Wozu das Ganze?

Mit der Modenschau wollen Umweltschützerinnen und Umweltschützer der Organisation auf die große Umweltverschmutzung in der Stadt aufmerksam machen. Täglich fallen in Lagos rund 12.000 Tonnen Abfall an. Das ist so viel, wie rund 80 Blauwale wiegen. Große Teile davon landen nicht auf Deponien, sondern in den Straßen und am Strand. In Nigeria gibt es noch keine strengen Gesetze für die Umwelt. Müll sammeln und wiederverwerten ist nicht so üblich wie bei uns.

Allein in Lagos leben fast doppelt so viele Menschen wie in ganz Österreich. Viele davon leiden unter der Umweltverschmutzung. 30.000 Menschen sterben alleine in Lagos pro Jahr aufgrund der Verschmutzung.

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Darum verlässt Cristiano Ronaldo seinen Fußballklub

Darum verlässt Cristiano Ronaldo seinen Fußballklub

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo hat sich mit Manchester United überworfen. Wie es jetzt weitergeht.

Cristiano Ronaldo ist seinen Job bei Manchester United los
Foto: Imago

Und tschüss! Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo spielt ab sofort nicht mehr für seinen Fußballklub Manchester United (sprich: mändschester juneitit). Der Verein hat die Zusammenarbeit aufgekündigt. Schuld war das Verhalten von Ronaldo. Der 37-Jährige hat in einem Interview (sprich: interwiju) schlecht über den Trainer und die Besitzerfamilie des Klubs gesprochen. Daraufhin wurde dem Portugiesen gekündigt.

Alles soll aber einvernehmlich abgelaufen sein. Was das bedeutet? Dass es keinen Streit zwischen dem Fußballer und dem Klub gibt. Schon vor dem Interview war Ronaldo nicht mehr ganz zufrieden mit seiner Arbeit beim Klub. Ronaldo war nicht mehr Stammspieler. Das heißt, er stand nicht immer von Anfang an auf dem Feld. Das gefiel dem Fußballer gar nicht. Einmal hatte Ronaldo sogar seine Einwechslung verweigert. Gerade ist Ronaldo für Portugal bei der Fußball-WM in Katar im Einsatz. Zu welchem Klub der Superstar wechseln wird, weiß man noch nicht.

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134 Jahre alte Flaschenpost entdeckt

134 Jahre alte Flaschenpost entdeckt

Da staunte eine Familie aus Schottland nicht schlecht: Unter dem Boden war eine ganz besondere Nachricht versteckt.

In diesem Boden war die Flaschenpost versteckt
Foto: Facebook/Eilidh Stimpson
So sieht der Inhalt der Flaschenpost aus
Foto: Facebook/Eilidh Stimpson

Ein Installateur in Schottland hat eine aufregende Entdeckung gemacht. Während Reparaturarbeiten musste er in einer Wohnung den Boden aufreißen. Dabei stieß er auf eine 134 Jahre alte Flaschenpost. Der Installateur übergab die Flasche an die Bewohnerin des Hauses. Gemeinsam mit ihren Kindern (acht und zehn Jahre alt) versuchte sie die Nachricht vorsichtig mit Pinzette und Zange aus der Flasche zu ziehen. Doch vergeblich. Also entschloss sich die Familie, die Flasche mit einem Hammer zu zerschlagen. Die Neugier war einfach zu groß. Alle wollten wissen, was auf dem Zettel im Inneren der Flasche stand.

Nachricht für die Nachwelt

„James Ritchie und John Grieve haben diesen Boden gelegt, aber sie haben den Whisky nicht getrunken. 6. Oktober 1887. Wer diese Flasche findet, könnte denken, unser Staub weht über die Straße.“ Diese Botschaft war in der Flaschenpost niedergeschrieben. Und sie hatte die vergangenen 134 Jahre unter dem Boden in dem Haus der Familie gelegen. Die Botschaft stammte von zwei Arbeitern, die in der Nähe gelebt hatten.

Für die Familie und vor allem die Kinder war das alles eine sehr große Aufregung. Und wie geht es jetzt weiter? Die Familie selbst will jetzt eine eigene Nachricht in einer Flasche für die Nachwelt hinterlassen. Außerdem soll eine Abschrift der 134 Jahre alten Flaschenpost dazugelegt werden.

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Fußball-WM: Warum das Spiel zwischen dem Iran und England für Wirbel sorgte

Fußball-WM: Warum das Spiel zwischen dem Iran und England für Wirbel sorgte

Obwohl der Iran mit 6:2 gegen England verlor, war etwas anderes der Grund für die Aufregung am Fußballfeld.

Die iranischen Fußballer sangen aus Protest nicht bei der Hymne mit
Foto: Imago

Treten zwei Länder gegeneinander im Fußball an, dann ist es üblich, zu Beginn die jeweilige Nationalhymne abzuspielen. Eine Hymne ist das Lied eines Landes. Es wird oft gespielt oder gesungen, wenn etwas Wichtiges passiert. Normalerweise freuen sich die Fußballer, wenn sie ihre Hymne hören. Die meisten singen stolz mit. Doch bei dem WM-Spiel zwischen dem Iran und England blieben die iranischen Fußballer stumm.

Warum das?

Im Iran gibt es gerade viele Proteste gegen die Mächtigen, die das Land führen. Viele Menschen sind dabei auch schon gestorben. Die Protestierenden im Iran sehen im Schweigen der Fußballer ein Zeichen. Sie sind sich sicher, dass die Fußballer so ausdrücken wollten, dass sie auf der Seite der Protestierenden stehen und deren Forderungen unterstützen.

Du willst mehr über die Ereignisse im Iran wissen? Im Beitrag unten erfährst du, was gerade im Iran los ist.

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Indonesien und Salomonen: Die Erde bebte

Indonesien und Salomonen: Die Erde bebte

Innerhalb kurzer Zeit hat es zwei Erdbeben gegeben. Was genau passiert ist.

Bei dem Erdbeben in Indonesien wurden viele Häuser zerstört
Foto: Imago

Bei einem starken Erdbeben am Montag in Indonesien auf der Insel Java sollen über Hundert Menschen gestorben sein. Es wird befürchtet, dass es noch mehr Tote geben könnte. Genaue Zahlen gab es zunächst nicht. Mehrere Hundert Menschen wurden auch verletzt. Rund 1700 Häuser sind bei dem Beben eingestürzt. Noch immer laufen die Rettungsarbeiten. Viele Menschen wurden nicht erreicht. Das Beben hat nämlich auch Erdrutsche und Schlammlawinen ausgelöst. Außerdem gibt es zu wenig medizinisches Personal vor Ort.

Das Beben hatte eine Stärke von 5,6 auf der sogenannten Richterskala. Die Richterskala ist ein Messsystem, mit dem die Stärke von Erdbeben beschrieben wird. Benannt ist diese Skala nach Charles Richter. Er war ein Wissenschaftler und hat dieses Messsystem erfunden.

Das sogenannte Epizentrum des Bebens lag etwa 70 Kilometer von der Hauptstadt von Indonesien, Jakarta, entfernt, und zwar in einer Tiefe von zehn Kilometern. Epizentrum nennt man den Ausgangspunkt eines Erdbebens. Das ist auch der Punkt, wo das Erdbeben am stärksten ist.

Erdbeben im Südpazifik

Nur wenige Stunden später hat die Erde in der Nähe der Salomonen gebebt. Das ist ein Staat, der aus Hunderten von Inseln besteht. Dieses Erdbeben erreichte eine Stärke von 7,0 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag in dem Ort Malango in einer Tiefe von etwa 15 Kilometern. Ob bei diesem Erdbeben auch Menschen gestorben sind, weiß man noch nicht. Weil die Menschen vor einem sogenannten Tsunami Angst hatten, flüchteten viele von den Küsten weg ins Landesinnere. Zu einem Tsunami, also einer riesigen Flutwelle, kam es jedoch nicht.

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Weltklimakonferenz: Das wurde beschlossen

Weltklimakonferenz: Das wurde beschlossen

Weltklimakonferenz: In Ägypten wurde zwei Wochen lang um die Rettung des Klimas gefeilscht. Was dort genau entschieden wurde.

Die Klimakonferenz in Ägypten ist Geschichte. Vielversprechendes für das Klima wurde nicht beschlossen
Foto: Imago

Politikerinnen und Politiker sowie Expertinnen und Experten aus rund 200 Ländern haben sich in Sharm el-Scheikh in Ägypten zum Thema Klimaschutz getroffen. Zwei Wochen lang wurde hart verhandelt und diskutiert. Jetzt ist die Konferenz zu Ende. Mit dem Ergebnis der Konferenz sind aber viele nicht zufrieden. Was genau wurde beschlossen?

Geld für arme Länder

Arme Länder, die vom Klimawandel besonders betroffen sind, sollen mit Geld unterstützt werden. Der Klimawandel richtet nämlich im Moment nicht in allen Ländern gleich viel Schaden an. In Ländern wie Pakistan oder Indien ist der Schaden bisher besonders groß. Solche Länder sollen von den reicheren Ländern Geld bekommen. Was jedoch nicht festgelegt wurde, ist, welches Land wie viel Geld zahlen soll.

Aus für Kohle

Je weniger Kohle verbrannt wird, desto besser für das Klima. Deshalb soll Kohle als Energieträger verbannt werden. Das Aus für die Kohle wurde bei der Klimakonferenz von allen Ländern beschlossen. Öl und Gas soll aber weiterverwendet werden. Beide sind stark dafür mitverantwortlich, dass schädliches CO₂ entsteht. Gut zu wissen: Bei der Klimakonferenz waren auch einige Länder dabei, die viel Öl und Gas besitzen. Sie haben sich durchgesetzt, dass Öl und Gas weiterverwendet werden.

1,5 Grad Ziel bleibt

Vor sieben Jahren hat es in Paris eine Weltklimakonferenz gegeben. Damals wurde beschlossen, dass die Länder alles dafür tun, damit die Temperatur auf der Erde nicht um mehr als eineinhalb Grad steigt. Dieses Ziel will man weiterverfolgen. Was passiert, wenn sich die Erde weiter erhitzt? Dürren, schlimme Unwetter mit Überflutungen, Stürmen, das Schmelzen der Gletscher und ein Anstieg des Meeresspiegels sind die Folge.

Klimaschützerinnen und Klimaschützer sowie Expertinnen und Experten sagen, dass die Klimaziele der Länder viel zu lasch seien. Es bräuchte schnell härtere Maßnahmen, damit die Erderhitzung eingedämmt werden kann.

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Eine Niederlage für die Gastgeber zum Auftakt

Eine Niederlage für die Gastgeber zum Auftakt

Die Fußballweltmeisterschaft in Katar ist eröffnet. Was am ersten Tag geschah.

Zum Auftakt trat Katar gegen Ecuador an
Foto: Imago

Die Fußballweltmeisterschaft in Katar ist eröffnet. Zum Auftakt spielte das Gastgeberland Katar gegen Ecuador. Das ist ein Land in Südamerika. Was es bisher noch nie gab: Das Gastgeberland unterlag gleich im ersten Spiel, und zwar mit 0:2.

Bereits zur Halbzeit verließen viele Zuschauerinnen und Zuschauer das Stadion. Etwa eine Viertelstunde vor Schluss sollen nur noch die Hälfte der Plätze besetzt gewesen sein. So etwas habe es bei der Eröffnung einer WM noch nie gegeben. Vor dem Eröffnungsspiel gab es eine bunte Lichtshow. Außerdem traten mehrere Stars auf.

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Quiz: Katar, das unbekannte Land in der Wüste

Quiz: Katar, das unbekannte Land in der Wüste

Was weißt du über das Land Katar? Hauptstadt, Sprache, Religion? Wir haben dazu ein kniffliges Rätsel für dich zusammengestellt.

So sieht die Hauptstadt von Katar, Doha, von oben aus
Adobe Stock
Ein Großteil des Landes ist Wüste
Foto: Adobe Stock

Seit Sonntag läuft in Katar die Fußball-WM. Der Wirbel deshalb ist und war groß. In dem Land gibt es nämlich einige Probleme mit Ungerechtigkeiten. Hier kannst du mehr darüber lesen. Natürlich gibt es noch viel mehr über das Land zu wissen. Wie heißt die Hauptstadt? Welche Sprache ist die Landessprache? Und müssen Kinder dort auch in die Schule gehen? Wir haben dazu ein kniffliges Rätsel für dich zusammengestellt.

Die Hauptstadt von Katar heißt …

Richtig! Falsch!

Doha ist die Hauptstadt von Katar. Die Stadt liegt direkt am Meer. Übersetzt heißt Doha soviel wie Bucht.

Katar liegt am Meer, aber wo genau?

Richtig! Falsch!

Katar liegt am Persischen Golf. Man kann auch Arabischer Golf dazu sagen. Golf ist ein anderes Wort für eine größere Meeresbucht.

Im Großteil des Jahres …

Richtig! Falsch!

Katar ist ein Wüstenstaat. Im Sommer wird es nicht selten bis zu 50 Grad heiß. Auch die Winter sind sehr warm. Tagsüber hat es bis zu 30 Grad.

Die Landessprache in Katar ist …

Richtig! Falsch!

Die Landessprache in Katar ist Arabisch. Weil aber viele Ausländer in dem Land wohnen, werden viele Sprachen gesprochen. Es gibt nämlich viele Gastarbeiter im Land. Diese kommen vor allem aus Indien, Pakistan, den Philippinen und Nepal.

Müssen Kinder in Katar auch in die Schule gehen?

Richtig! Falsch!

Es gibt staatliche und private Schulen in Katar. In den meisten Schulen werden Buben und Mädchen getrennt unterrichtet.

Katar ist ein Wüstenstaat. Welche Tiere leben in dem Land?

Bitte 2 richtige Antworten wählen

Richtig! Falsch!

Tiger gibt es in der freien Natur in Katar keine. Tiger leben nur in folgenden Ländern: Russland, Thailand, Vietnam, Bhutan, Kambodscha, China, Indien, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Nepal.

Katar ist eines der reichsten Länder der Welt, und zwar deshalb, …

Richtig! Falsch!

Welches der folgenden Gerichte ist nicht typisch für Katar?

Richtig! Falsch!

Taboulé ist ein bekannter arabischer Salat mit Couscous (sprich: kuskus), Paradeisern, Gurken und Gewürzen. Hummus ist ein Brei, der hauptsächlich aus Kichererbsen, Sesam, Zitrone und Gewürzen besteht. Er ist in Katar und anderen arabischen Ländern sehr beliebt.

Viele Menschen in Katar trinken keinen Alkohol. Warum?

Richtig! Falsch!

Zum Schutz vor der Sonne tragen die meisten Menschen in Katar eine besondere Kleidung. Für Männer besteht diese Kleidung aus …

Richtig! Falsch!

Das lange weiße Gewand heißt „Thawb2, der weiße Kopfschutz „Ghitra“ und das schwarze Band „Igal“.

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Quiz: Was weißt du über Kinderrechte?

Quiz: Was weißt du über Kinderrechte?

Kinder haben nicht nur Pflichten, sondern auch viele Rechte. Teste dein Wissen in unserem großen Kinderrechte-Quiz!

Seit 33 Jahren gibt es die Kinderrechtskonvention. In ihr sind die Kinderrechte niedergeschrieben
Foto: Adobe Stock

Auch Kinder haben Rechte. Wie heißt der Vertrag, in dem diese Rechte zusammengefasst sind?

Richtig! Falsch!

Die Kinderrechtskonvention ist natürlich der richtige Ausdruck. Andere Wörter für Konvention sind Abkommen oder Übereinkunft.

Die Kinderrechtskonvention wurde von den meisten Ländern der Erde unterschrieben. Wann war das?

Richtig! Falsch!

Am 20. November 1989 wurde die sogenannte Kinderrechtskonvention von den meisten Ländern der Erde unterzeichnet. All diese Länder und ihre Politikerinnen und Politiker haben sich mit ihrer Unterschrift dazu verpflichtet, die Rechte der Kinder zu achten und einzuhalten. Insgesamt stehen in diesem Gesetz 54 Rechte, die Kinder überall und zu jeder Zeit haben müssen.

Gelten die Kinderrechte auch in Österreich?

Richtig! Falsch!

Ja, die Kinderrechtskonvention wurde 1989 auch von Politikern aus Österreich unterzeichnet.

Welches Recht haben Kinder nicht?

Richtig! Falsch!

Das Recht auf Bildung: Du hast das Recht, in die Schule zu gehen und dort schreiben und lesen zu lernen. Das gilt für alle Kinder, egal ob ihre Eltern reich oder arm sind, egal in welchem Land sie aufwachsen. Und du hast das Recht auf deine eigene Meinung: Du hast das Recht, bei allem, was dich betrifft, mitzureden und immer zu sagen, was du denkst. Du darfst zum Beispiel selbst entscheiden, was du in deiner Freizeit machen willst oder wer deine Freunde sind.

Wenn Kinder frech sind, verlieren sie die Rechte aus der Kinderrechtskonvention. Stimmt das?

Richtig! Falsch!

Die Kinderrechte gelten immer. Auch, wenn ein Kind frech ist.

Kinder müssen von Erwachsenen ernst genommen werden. Erwachsene müssen zuhören, wenn Kinder ihre Meinung sagen.

Richtig! Falsch!

Es gibt einen eigenen Punkt in der Kinderrechtskonvention, der genau das einfordert. Erwachsene müssen also Kindern zuhören und die Meinung von Kindern auch respektieren. Jedes Kind darf alles sagen, solange es nicht andere beleidigt oder einschränkt.

Kinder aus Afrika haben andere Rechte als Kinder aus Europa. Stimmt das?

Richtig! Falsch!

Alle Kinder auf der Welt haben die gleichen Rechte. Nicht überall werden diese Rechte jedoch gleich eingehalten.

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