Autor: Barbara Jauk

Quiz: Alles Corona!

Quiz: Alles Corona!

Seit rund einem Jahr dreht sich in Österreich alles um ein winziges Virus. Am 26. Februar 2020 wurde der erste Mensch in Österreich positiv auf das Coronavirus getestet. Zwölf Monate später ist vieles anders als früher. Auch viele Begriffe sind neu. Zeit herauszufinden, was du in dieser Zeit an Neuem gelernt hast.

Seit rund einem Jahr hält das Coronavirus Österreich und die Welt in Atem
Foto: Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Achtung! Wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Was löst Corona aus?

Richtig! Falsch!

Wofür steht die Zahl 19 in Covid-19?

Richtig! Falsch!

Wofür ist Covid die Abkürzung?

Richtig! Falsch!

Was hilft nicht, wenn wir uns vor einer Ansteckung mit Coronaviren schützen wollen?

Richtig! Falsch!

Wenn jemand eine Vorerkrankung hat, dann …

Richtig! Falsch!

Wenn ein Virus seine Form ändert, heißt das …

Richtig! Falsch!

Zu unserer „Körperpolizei“ kann man auch … sagen.

Richtig! Falsch!

Wenn einem Menschen ein Virus nichts anhaben kann, dann ist diese Person …

Richtig! Falsch!

Das Wort „Corona“ kommt aus dem Lateinischen. Was bedeutet es?

Richtig! Falsch!

Aerosole sind …

Richtig! Falsch!

Was ist eine Pandemie?

Richtig! Falsch!

Was bedeutet Inzidenz?

Richtig! Falsch!

Zum Lockdown (sprich: lokkdaun) kann man auch so sagen.

Richtig! Falsch!

Ein anderes Wort für „distance learning“ (sprich: distäns lörning) ist …

Richtig! Falsch!

Die Abkürzung für die Weltgesundheitsorganisation lautet:

Richtig! Falsch!

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Halt mal! Ein Halter für dein Foto

Halt mal! Ein Halter für dein Foto

Wäscheklammern, Draht und Steine: Im Handumdrehen hast du für deine Fotos praktische Halter gebastelt.

So viele Fotos und keine Fotohalter? Mit wenigen Handgriffen kannst du selbst welche basteln
Foto: Adobe Stock
Foto-Halter
Foto: Ravensburger
Du brauchst:
  • Steine
  • Draht
  • Drahtzange
  • Wäscheklammern
  • Bastelfarben
  • Pinsel
So geht’s:
  1. Male die Steine mit Bastelfarbe an, einfarbig oder auch bunt mit Mustern oder Motiven.
  2. Schneide mit der Drahtzange ein etwa 30 Zentimeter langes Drahtstück ab und wickle ein Ende zwei bis dreimal fest um einen der Griffe der Wäscheklammer.
  3. Verdrehe das Drahtende mit dem langen Stück Draht ein paar Mal miteinander, bis die Klammer fest am Draht sitzt.
  4. Wickle jetzt den Draht einmal fest um einen Stein und verdrehe auf der Oberseite auch hier die beiden Enden fest.
  5. Biege den Draht und die daran befestigte Wäscheklammer senkrecht nach oben, um deine Notizzettel oder Fotos einzuklemmen. Fertig ist dein Foto-Halter!

 

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Basteltipp liegt ausschließlich bei Ravensburger.

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht bzw. Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden gefährliche Bastelarbeiten durchführen!

 

 

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Diese Influencer sind keine guten Vorbilder

Diese Influencer sind keine guten Vorbilder

Sie leben dir ein Leben mit vielen tollen Sachen vor und wollen, dass du sie nachahmst. Das ist die Werbemasche der neuen Internetstars.

Was wie ein zufälliger Schnappschuss beim Pizzaessen aussieht, ist oft ganz bewusst gemachte Werbung
Foto: Adobe Stock

Sie essen einen Burger (sprich: börger) oder Pizza, schwärmen für eine bestimmte Torte oder stecken sich scheinbar nebenbei Gummibärchen in den Mund: Viele Internetstars machen in ihren Videos Werbung für Essen. Oft ist das sehr ungesundes Essen, das viel Zucker, Salz, Fett oder andere schädliche Stoffe enthält.

Warum tun sie das?

Internetstars auf Youtube, Instagram oder Tiktok verdienen ihr Geld damit, dass sie Werbung machen. Oft ist diese Werbung aber versteckt. Das heißt, dass nirgends geschrieben steht, dass es Werbung ist. Für viele Kinder und Jugendliche sind die Internetstars große Vorbilder. Manche empfinden sie sogar als Freunde. Sie glauben ihnen alles, was sie sagen, und finden alles, was sie tun, toll. Deshalb wollen die Kinder ihnen alles nachmachen und kaufen dieselben Schokoriegel, Torten oder Gummibären wie ihre Lieblingsstars. Das nutzen viele Firmen aus und machen über diese sogenannten „Influencer“ (sprich: influenzer) Werbung für ihre Waren. Viele Kinder geben ihr ganzes Taschengeld für diese ungesunden Sachen aus.

Warum ist das ein Problem?

Manchmal eine kleine Süßigkeit zu naschen oder einen Burger oder eine Pizza zu essen, ist kein Problem. Wichtig ist, auch viele gesunde Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, auf dem Speiseplan zu haben. Wer sich regelmäßig ungesund ernährt (zu süß, zu fett), kann davon nämlich auch krank werden. Gesunde Ernährung ist wichtig für eine gute Entwicklung des Körpers. Wer gesunde Nahrungsmittel ist, kann sich zum Beispiel besser in der Schule konzentrieren.

In einigen anderen Ländern wie etwa Norwegen, Schweden oder Großbritannien ist es verboten, für Kinder Werbung für ungesundes Essen zu machen. In Österreich noch nicht. Einige Menschen fordern das seit Jahren.

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Quiz: Tiere als Schmuggelware

Quiz: Tiere als Schmuggelware

Große Flughäfen sind ein idealer Platz für Tier-Schmuggler. Welche Tiere besonders betroffen sind und was sich Käuferinnen und Käufer von den Tieren erhoffen. Das große Quiz!

Seepferdchen sind eine begehrte Schmugglerware
Foto: Adobe Stock

Starte jetzt das Quiz! Achtung! Wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Nashörner werden gejagt und getötet wegen …

Richtig! Falsch!

Das meistgeschmuggelte Säugetier der Welt heißt …

Richtig! Falsch!

Ein wichtiger Vertrag, der den Schutz von Wildtieren zum Inhalt hat, heißt …

Richtig! Falsch!

Muscheln vom Strandurlaub mit nach Hause zu nehmen, ist …

Richtig! Falsch!

Welche Tiere werden getötet und gemahlen, weil Menschen glauben, sie wären ein Heilmittel?

Richtig! Falsch!

Stoßzähne von Elefanten bestehen aus ...

Richtig! Falsch!

Menschen, die etwas unerlaubt transportieren, nennt man auch …

Richtig! Falsch!

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Diese Tiere machen gesund

Diese Tiere machen gesund

„Max“ hat einen großen Preis bekommen, weil er seinem Herrchen und vielen anderen Menschen dabei geholfen hat, gesund zu werden. Was Therapie-Tiere können.

„Max“ ist stolzer Besitzer der höchsten tierischen Auszeichnung Großbritanniens
Foto: Facebook/Max Out in the Lake District

In Großbritannien ist ein Hund mit einem großen Preis ausgezeichnet worden. Und zwar für seine Verdienste als sogenannter Therapiehund. „Max“ ist 13 Jahre alt, von der Rasse ein English Springer Spaniel, von „Beruf“ ist er Therapiehund. Therapiehunde helfen kranken Menschen dabei, gesund zu werden oder sich besser zu fühlen. Im Fall von Max hat er nicht nur seinem Herrchen Kerry Irving (sprich: kärri örving) geholfen, wieder gesund zu werden. Kerry hatte nach einem Unfall große Angst vor allem. Er wollte das Haus nicht mehr verlassen. Max hat ihn dazu ermuntert, wieder Spaziergänge zu machen. Sogar zu arbeiten hat der Mann wieder begonnen. Max hat aber nicht nur seinem Herrchen geholfen. Während der Coronakrise und auch schon davor hat er rund 10.000 Menschen online, also im Internet, Mut gemacht.

Wie kann das gehen?

Das Herrchen von Max hat die gemeinsamen Erlebnisse der beiden auf Facebook (sprich: fäisbukk) veröffentlicht, zum Beispiel die Spaziergänge und Späße der beiden. Das hat ganz vielen Menschen Freude und Kraft gegeben. „Wir erhalten jeden Tag Nachrichten von Leuten aus aller Welt, die berichten, wie Max und seine Abenteuer ihnen Lächeln und Freude schenken“, erzählte Irving.

Welche Tiere können das sonst noch?

Therapie-Tiere können Hunde, Esel, Pferde, Delfine oder andere Tiere sein. Sie werden meist nur vorübergehend für eine bestimmte Zeit eingesetzt, um Kranken zu helfen. Eine Therapie ist übrigens ein Plan, wie man kranke Menschen wieder gesund machen kann. Tiere können ein Teil dieses Plans sein. Denn sie können uns zum Beispiel dabei helfen, Stress zu verringern, wenn es uns nicht gut geht. Außerdem können sie uns gut trösten und uns zum Lachen bringen.

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Diese Schuppen sind uns nicht schnuppe

Diese Schuppen sind uns nicht schnuppe

Der Handel mit Pangolinen ist verboten. Trotzdem tun es viele Menschen, und zwar so häufig, dass es den Tieren an den Kragen geht.

Weil sie wie Tannenzapfen aussehen, werden Pangoline manchmal auch Tannenzapfentiere genannt
Foto: Imago
Bei Gefahr formen sie sich zu einer Kugel
Foto: Imago

Sie sehen aus wie große Tannenzapfen, hängen in Bäumen herum oder bewegen sich ganz langsam auf dem Boden vorwärts. Wenn sie sich bedroht fühlen, rollen sie sich zu einer Kugel zusammen und erstarren. Die Rede ist von Pangolinen, auch Schuppentiere genannt. Je nach Größe hat ein Pangolin nämlich 160 bis 290 Schuppen am Körper. Nur das Gesicht, der Bauch und die Innenseite der Beine sind nicht mit Schuppen bedeckt.

Keine magischen Kräfte

Tierschützerinnen und Tierschützer warnen jetzt, dass es den Pangolinen schlecht geht. Und schuld ist der Mensch. Kein anderes Säugetier wird nämlich so oft verbotenerweise gehandelt wie die Schuppentiere. Das bedeutet, sie werden teuer verkauft. Denn viele Menschen in Asien und Afrika glauben, dass die Schuppen der Tiere magische Kräfte hätten und ein Heilmittel für Krankheiten seien. Das stimmt jedoch nicht. Die Schuppen bestehen nämlich aus demselben Stoff, aus dem unsere Haare und Fingernägel sind. Ein weiterer Grund, warum die Tiere gefährdet sind: In manchen Regionen essen Menschen das Fleisch von Pangolinen. Das Fleisch ist sehr begehrt, deshalb ist es auch extrem teuer: Ein Kilogramm davon kann mehrere Hundert Euro kosten. Daher kann man mit den Tieren gutes Geld verdienen.

Am 20. Februar wird der Weltschuppentiertag gefeiert. Zu feiern gibt es aber nichts. Dafür nützen die Tierschützerinnen und Tierschützer diesen Tag, um mehr Schutz für die Schuppentiere einzufordern. Das heißt, Menschen, die Schuppentiere töten und sie verkaufen, sollen schwerer bestraft werden.

Wusstest du, dass …

… manche Forscherinnen und Forscher glauben, das Coronavirus würde von Schuppentieren stammen? Das ist aber nicht wirklich bewiesen. Es gibt viele verschiedene Ideen dazu, woher es stammt.

… sich Schuppentiere bei Gefahr einrollen? So sind sie zwar vor Raubtieren geschützt. Für Menschen sind sie jedoch eine leichte Beute. Denn Menschen sammeln die Tiere dann einfach ein.

… Pangoline in Regenwäldern, Buschländern und Savannen in Afrika und Asien leben? Es gibt insgesamt acht verschiedene Pangolin-Arten, vier in Afrika und vier in Asien.

… Schuppentiere gerne Insekten, vor allem Ameisen, fressen?

… Schuppentiere je nach Art am Boden oder auf Bäumen leben? Sie sind meistens in der Nacht unterwegs, das heißt, sie sind „nachtaktiv“. Ihre Lebensweise ist aber noch sehr schlecht erforscht.

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Muffins: Nachspeise im Papierröckchen

Muffins: Nachspeise im Papierröckchen

Viel Honig, Apfelmus und jede Menge Zimt, verpackt in bunte Muffin-Förmchen. Nicht immer muss Zucker in süße Nachspeisen.

Das gewellte Papier, in dem die Muffins stecken, erinnert ein bisschen an ein Röckchen
Foto: Adobe Stock
Zuckerfreie Muffins
Foto: Volkshochschule Steiermark
Du brauchst:
  • 400 Gramm Dinkelmehl
  • 50 Gramm Honig
  • 3 große Äpfel
  • 1 Packung Backpulver
  • 170 Gramm Apfelmus im Glas
  • 2 Teelöffel Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 200 Milliliter Öl
  • 250 Milliliter Sojamilch
So geht’s:
  1. Das Mehl in eine Rührschüssel geben.
  2. Salz, Backpulver und Zimt dazugeben und alles vermischen.
  3. Öl, Sojamilch und Apfelmus dazugeben.
  4. Honig hinzufügen. Alles gut mixen.
  5. Äpfel schälen und entkernen.
  6. Äpfel mit einer groben Reibe in den Teig reiben.
  7. Die geriebenen Äpfel unterheben.
  8. Den Teig in Muffin-Formen füllen.
  9. Die Muffins bei 200 Grad (Heißluft) 20 bis 30 Minuten backen. Mit einem Stäbchen die Probe machen, ob die Muffins schon durch sind. Wenn keine Brösel auf den Stäbchen zurückbleiben, sind die Muffins fertig.
    Guten Appetit!

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht oder Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Bastelarbeiten oder Rezepte umsetzen!

Die inhaltliche Verantwortung für das Rezept liegt ausschließlich bei der Volkshochschule Steiermark. In Zusammenarbeit mit Gabriele Schweizer, Kursleiterin an der Volkshochschule.

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Experiment: Das Geheimnis der unsichtbaren Mauer

Experiment: Das Geheimnis der unsichtbaren Mauer

Die kleinen Fischlein wollen unbedingt miteinander spielen, aber eine unsichtbare Mauer hält sie voneinander fern. Was ist da los? Wir lösen gemeinsam das Rätsel.

Nanu, warum geht’s hier nicht weiter?
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du für dein Experiment
Foto: ARGE KIWI

Es waren einmal fünf Leuchttürme, die waren ganz aus Zucker gebaut und standen mitten im Meer verteilt. Bei jedem Turm wohnte eine Fischfamilie. Familie Grün, Familie Rot, Familie Blau und Familie Gelb, und im Turm in der Mitte wohnte Familie Weiß.

Eines Tages sagten die Fischmamas zu ihren Kindern: „Zieht hinaus ins Meer zum Spielen, aber schwimmt nicht zu weit weg! Gebt Acht auf die Diffusion!“

Unsichtbare Wand

Die kleinen Fischlein wussten nicht, was die Mutter meinte. Sie machten sich munter auf den Weg und schwärmten aus. Sie waren sehr neugierig und wollten so gern die anderen Fische kennenlernen. Doch als sie die anderen schon sehen konnten, war da plötzlich eine unsichtbare Wand. Ein mächtiger Zauber verhinderte, dass sich die kleinen Fische treffen konnten. So sehr sie es auch versuchten, sie konnten nicht weiterschwimmen und prallten immer wieder an der Grenze zurück.

Schließlich fanden sich die Fischlein mit der Grenze ab und es blieb dabei für lange Zeit. Die Leuchttürme stürzten langsam ein und wurden zu Ruinen, alles stand still.

Da kam ein starker Sturm auf! Hohe Wellen bäumten sich auf und wirbelten alle Fische durcheinander. Das ganze Meer wurde bunt und endlich konnten alle Fische miteinander in den Wellen spielen.

Was hatte die Fischmama wohl mit „Diffusion“ gemeint?
Kannst du den Fischlein helfen?

Du brauchst:

● Zuckerwürfel
● flüssige Lebensmittelfarbe oder Eierfarbe
● Teller
● Wasser
● Trinkhalm/Pipette
● kleine Gläser, um darin die Farben herzurichten
● eventuell eine Lupe

Das ist zu tun

  1. Richte dir verschiedene Farben in Gläsern her und tropfe auf jeden Zuckerwürfel eine andere Farbe.
    Du kannst das mit einer Pipette machen oder mit einem Trinkhalm. Den Trinkhalm musst du einfach am oberen Ende zuhalten, wenn du ihn aus der Farbe nimmst und sachte öffnen, wenn du die Farbe auf die Zuckerwürfel tropfen willst.
Richte dir verschiedene Farben in Gläsern her und tropfe auf jeden Zuckerwürfel eine andere Farbe
Foto: ARGE KIWI

2. Fülle in einen Teller ein bisschen Wasser und lege die eingefärbten Zuckerwürfel mit einigen Zentimeter Abstand zueinander in das Wasser auf dem Teller. Es lohnt sich auch, einen ungefärbten Zuckerwürfel mit ins Wasser zu setzen.

3. Jetzt schau genau! Wenn du eine Lupe besitzt, dann schau dir nun die Zuckerwürfel damit an! Beobachte, was geschieht.
Am Ende des Experiments kannst du den Trinkhalm benutzen, um Wind zu machen!

Benutze den Trinkhalm, um Wind zu machen
Foto: ARGE KIWI

Die Lösung des Rätsels:

Wasser dringt durch die Hohlräume zwischen den Zuckerkristallen in den Zuckerwürfel ein. Dabei wird die Luft verdrängt, man sieht Luftblasen aufsteigen. Die Zuckerwürfel saugen sich voll Wasser, zerfallen und lösen sich auf.

Die Natur will immer einen Ausgleich erreichen. Der Zucker „wandert“ darum im Wasser weg vom Zuckerwürfel Richtung Tellermitte, um sich möglichst gleichmäßig zu verteilen. Da er dabei die Lebensmittelfarben „mitreißt“, lässt sich gut erkennen, wie weit er sich schon bewegt hat.

Stößt er dann auf einen andersfarbigen Zucker, breitet er sich mehr zur Seite hin aus. Er sucht sich immer den Weg dorthin, wo noch weniger Zucker im Wasser ist. Dadurch entstehen die Grenzlinien. Der Zucker verteilt sich mit der Zeit gleichmäßig über den ganzen Teller, das Wasser ist also bald an allen Stellen auf dem Teller gleich süß.

Diese Bewegung der kleinsten Teilchen nennt man Diffusion. Wenn der Unterschied zwischen sehr süßem Zuckerwasser und weniger süßem Wasser ausgeglichen ist, stoppt diese Bewegung. Erst wenn du auf das Wasser bläst, entsteht ein „Sturm“ der die Farben vermischt, so entstehen tolle Bilder!

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die ARGE KIWI bietet Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten an.

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Ein Spray für die Maske

Ein Spray für die Maske

Unser Basteltipp, damit die Zeit unter dem Mund-Nasen-Schutz so angenehm wie möglich ist.

Mach dir das Maskentragen so angenehm wie möglich
Foto: Adobe Stock
Masken-Spray
Foto: Kräuterwerkstatt
Du brauchst:
  • 30 Milliliter Alkohol, zum Beispiel Wodka
  • 10 Tropfen Lavendelöl
  • 10 Tropfen Orangenöl
  • Zerstäuber-Fläschchen
So geht’s:
  1. Miss den Wodka mit der Hilfe deiner Eltern ab.
  2. Fülle diesen in eine kleine Zerstäuber-Flasche.
  3. Jetzt musst du nur noch die Öle hinzufügen und schon ist dein Aromaspray fertig.

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Basteltipp liegt ausschließlich bei Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

 

Wie verwendest du den Spray?

Der Spray soll dir dabei helfen, dass die Zeit unter der Maske so angenehm wie möglich ist. Du kannst ihn entweder vor dem Aufsetzen direkt in die Maske sprühen. Oder du verwendest ihn in Räumen, wo viele Menschen sind, zum Beispiel in der Schule, als Raumspray. Bitte frage aber vorher deine Lehrerin oder deinen Lehrer.

Wozu ist der Spray gut?

Die Mischung aus Lavendel und Orange lässt die Seele zur Ruhe kommen und hilft dir beim Entspannen. Es ist die beste Mischung für stressige und aufregende Tage. Der Spray ist rein natürlich. Es gibt keine schädlichen Stoffe oder Farbstoffe darin.

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Auf Samtpfoten durchs Leben

Auf Samtpfoten durchs Leben

Katzen in einem Möbelhaus, prominente Katzen und eine Insel nur für Katzen. Heute geht es um die schnurrenden Lieblinge des Menschen.

In Japan gibt es eine Insel, auf der nur Katzen leben
Das sind nur ein paar der über hundert Katzen auf der Katzeninsel in Japan
Foto: Imago
Kater „Fauner“ besuchte regelmäßig ein Möbelhaus
Foto: TIERSCHUTZ AUSTRIA

Katzen- oder Hundemensch? Was davon bist du? Wenn du Katzen liebst, dann bist du hier richtig. Alles dreht sich nämlich um die samtpfotenen Vierbeiner. Viele reden gerade von einem Möbelhaus in Niederösterreich. Aber nicht wegen der Möbel, sondern wegen seiner Besucher. Innerhalb von wenigen Wochen haben sich dort nämlich zwei streunende Katzen blicken lassen, zuerst ein Katzenmädchen, später ein männlicher Stubentiger.

Das Katzenmädchen, das jetzt „Flora“ heißt, hat längere Zeit das Möbelhaus unsicher gemacht. Es flitzte von einem Sofa unter das nächste. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versuchten die Katze immer wieder einzufangen. Weil es ihnen nicht gelang, holten sie dann Hilfe beim Tierschutzhaus Vösendorf von Tierschutz Austria.

Zum Glück war „Flora“ kerngesund, nur ein bisschen ausgehungert. Mittlerweile geht es ihr aber wieder sehr gut.
Auch der rot getigerte Kater namens „Fauner“ hat immer wieder die Angestellten im Möbelhaus besucht. Auch er war ein Streuner und ist nun im Tierschutzhaus in Sicherheit. Was genau im Möbelhaus die beiden Miezen so sehr angezogen hat, können wir nur raten. Die vielen kuscheligen Sofas vielleicht?! ?

„Hello Kitty“ kommt aus Japan
Foto: Imago

Katzenstars

Katzen sind bei vielen Menschen sehr beliebt. Manche von ihnen werden zu echten Stars. „Hello Kitty“ zum Beispiel. Wusstest du, dass „Hello Kitty“ eine Japanerin und in ihrer Heimat sehr berühmt ist?

Viele Japanerinnen und Japaner sind vernarrt in Katzen. Auf manchen Inseln leben sogar mehr Stubentiger als Menschen. Besonders beliebt bei den Samtpfoten ist die kleine Insel Aoshima. Auf dieser Insel gibt es keine Sehenswürdigkeiten und keine Geschäfte – nur sehr viele Katzen. Täglich fahren Menschen mit der Fähre auf die kleine Insel, nur um dort wilde Katzen zu füttern und zu streicheln.

Es gibt eigene Futterplätze für die Tiere. Ursprünglich wurden die Vierbeiner auf die Insel geholt, um Mäuse zu fangen. Die kleinen Nager trauen sich mittlerweile nicht mehr auf die Insel, denn die Nachfahren von „Hello Kitty“ haben die ganze Insel erobert!

Star im Internet

Sie ist ein Katzenstar mit einem eigenen Instagram-Profil: Choupette (sprich: schupett). Choupette war die Katze des berühmten Modemachers Karl Lagerfeld. Karl Lagerfeld ist schon gestorben. Er hatte seine Katze besonders gern. Deshalb auch der Name Choupette. Das heißt aus dem Französischen übersetzt so viel wie „Süße“.

 

 

 

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Ein Beitrag geteilt von Choupette Lagerfeld (@choupetteofficiel)

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