Autor: Barbara Jauk

Fasching: Lachhaft köstliche Muffins

Fasching: Lachhaft köstliche Muffins

Back dich in Faschingsstimmung: Wir haben ein Rezept für Muffins, die dich zum Lachen bringen.

Mit der richtigen Verzierung schmecken Muffins nicht nur gut, sie schauen auch noch witzig aus
Foto: Adobe Stock
Lach-Muffins
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:

Für ungefähr 12  Muffins:

  • 335 Gramm Mehl
  • 1 Teelöffel Natron
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 75 Gramm Butter
  • 200 Gramm Zartbitterschokolade
  • 100 Gramm Zucker
  • 1 Ei
  • 175 Milliliter Milch
  • 1/2 Teelöffel Vanillezucker
  • 100 Gramm weiße Schokolade, grob gehackt
  • 50 Gramm Vollmilchschokolade, grob gehackt

 

Zum Verzieren:

  • bunte Schokolinsen
  • Zuckerguss in der Tube
So geht’s:
  1. Lass dir bei allen Schritten unbedingt von einem Erwachsenen helfen. Heize den Ofen auf 190 Grad Celsius vor. Nimm ein Muffinblech und gib zwölf Papierförmchen in die Mulden.
  2. Vermisch Mehl, Natron und Salz in einer Schüssel. Lass Butter und Schokolade bei niedriger Temperatur schmelzen.
  3. Gieß die Schoko-Butter-Mischung in eine Schüssel. Gib Zucker, Ei, Milch und Vanillezucker dazu und mix alles gut. Lass die Mischung abkühlen.
  4. Vermisch die hellen und dunklen Schokostückchen und stell sie beiseite. Verrühr die trockenen Zutaten leicht mit der feuchten Mischung. Füg die Schokostückchen hinzu und verrühr alles vorsichtig. Füll den Teig in die Förmchen.
  5. Back die Muffins 18 Minuten. Lass sie danach gut auskühlen.
  6. Mach mit dem Zuckerguss zwei Punkte auf jeden Muffin, setze zwei Linsen als Augen darauf. Mach zwei weitere Punkte als Pupillen auf die Linsen und einen lachenden Mund quer über den Muffin.

 

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Feen-Roboter soll Pflanzen bestäuben

Feen-Roboter soll Pflanzen bestäuben

Winzig wie ein Samenkorn: Wie fliegende Roboter dabei helfen sollen, unsere Nahrung zu sichern.

Feen gibt es nur im Märchen. Jetzt haben Wissenschaftler einen Roboter gebaut, der ausschaut wie eine Fee
Foto. Adobe Stock
So sieht der Feen-Roboter aus. Er sitzt auf einer Fingerkuppe. So winzig ist er
Foto: Jianfeng Yang / Tampere University

In Fabriken, Krankenhäusern oder im Haushalt helfen: Solche Roboter gehören bereits zum Alltag. Wissenschaftler in Finnland haben jetzt einen winzigen, fliegenden Roboter gebaut. Dieser Roboter sieht aus wie eine Fee. Der Feen-Roboter soll beim Bestäuben von Blumen und Pflanzen helfen. Normalerweise machen das die Bienen und andere Insekten. Doch wegen der Umweltverschmutzung gibt es immer weniger davon. Die Wissenschaftler hoffen, dass solche Feen-Roboter in Zukunft beim Bestäuben helfen können und so unsere Ernte sichern.

Der Feen-Roboter wird von Licht und Wind angetrieben und kann weite Strecken in der Luft zurücklegen. Beim Bau des Feen-Roboters nahmen sich die Wissenschaftler Pusteblumen zum Vorbild.

Die Samen der Pusteblume lassen sich vom Wind treiben
Foto: Adobe Stock

Gut zu wissen: Roboter sind Maschinen, die vom Menschen gebaut und programmiert werden. Das bedeutet, der Mensch sagt ihnen genau, was sie tun müssen. Es gibt auch Roboter mit sogenannter künstlicher Intelligenz. Diese Roboter können sogar selber lernen und Probleme von sich aus lösen.

Manche Roboter sind so gebaut, dass sie Menschen ähnlich schauen. Es gibt aber Roboter, die ganz anders ausschauen. Sie können auch ganz winzig sein, je nachdem für welche Arbeit sie bestimmt sind.

So funktioniert Bestäubung

Bienen sind aber wichtig für das Überleben des Menschen. Wir brauchen die Bienen vor allem, damit sie unsere Obst- und Gemüsepflanzen bestäuben. Sie machen das ganz nebenbei, während sie von einer Blüte zur nächsten fliegen und Nektar zum Fressen sammeln. Wenn die Insekten in eine Blüte hineinkrabbeln, berühren sie den sogenannten Staubbeutel. Im Staubbeutel befinden sich die Pollen. Eine gewisse Menge von Pollen bleibt dabei an den Beinen der Insekten kleben. Bei der nächsten Blüte krabbelt das Insekt wieder hinein und verliert ein bisschen Pollen von der anderen Blüte. So kommt es bei jedem neuen Kontakt mit einer Blüte zur Bestäubung. Erst nach der Bestäubung können sich Früchte bilden.

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Blauer Hummer: Der Fang seines Lebens

Blauer Hummer: Der Fang seines Lebens

Fast wie wenn man eine Stecknadel im Heuhaufen findet: Einem Fischer in Nordirland ist ein blauer Hummer ins Netz gegangen.

Blaue Hummer gibt es sehr, sehr selten
Foto: Adobe Stock

Ein Fischer hat einen seltenen Fang gemacht: einen blauen Hummer. Er hatte in der Bucht vor Belfast seine Hummerfallen ausgelegt. Belfast ist eine Stadt in Nordirland. Als er eine öffnete, traute er seinen Augen nicht. Wissenschaftler schätzen, dass nur einer von zwei Millionen Hummer blau ist. Die Chance, so einen Hummer zu fangen, ist also winzig. „Ich habe bei Google (sprich: gugl) nachgeschaut, um zu sehen, wie selten er ist.“ Das erzählte der Fischer einer örtlichen Zeitung.

Dabei kennt sich der Mann gut aus. Er fischt, seitdem er elf Jahre alt ist. Und was passierte weiter mit dem Hummer? Hummer müssen eine bestimmte Größe haben, damit sie gefischt werden dürfen. Weil der Hummer zu klein war, warf ihn der Mann wieder ins Wasser zurück. Vorher hat er natürlich ein Foto von dem Tier gemacht. Weiter unten kannst du es sehen.

Viel Unglaubliches im Meer

„Man weiß einfach nie, was man zu sehen bekommt“, sagte der Fischer weiter. Der blaue Hummer habe es auf seine ganz persönliche Liste der „seltsamen und wunderbaren Dinge“ geschafft, die er im Meer gesehen hat. Oft frage er sich: ‚“Was ist da unten noch, das wir noch nicht kennen? Was wird noch auftauchen?“

Steckbrief: Blauer Hummer

  • Gehören zu den Höheren Krebsen
  • Lebensraum: am Meeresboden, in vier bis 50 Meter Tiefe
  • Fressen: Muscheln, Würmer, Seesterne, Seeigel
  • Größe: bis zu 65 Zentimeter
  • Gewicht: bis zu 6 Kilogramm
  • Alter: bis zu 100 Jahre
  • Aussehen: schwarz, braun, rötlich, violett, gelblich oder blau
  • Besonderheit: Der größte Hummer, der je gefangen wurde, hatte mehr als 20 Kilogramm.

Gut zu wissen: Hummer gelten als Delikatesse, das heißt, sie werden sehr gerne gegessen. Hummer sind sehr teuer, wenn man sie im Gasthaus oder am Fischmarkt kauft. Tierschützerinnen und Tierschützer kritisieren, wie die Tiere getötet werden, bevor sie auf dem Teller landen. Sie werden nämlich lebendig in kochendes Wasser geworfen.

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Superstar überraschte Schulkinder

Superstar überraschte Schulkinder

Der englische Weltstar Ed Sheeran hatte in Neuseeland mehrere ungeplante Kurzauftritte.

Ed Sheeran ist gerade in Neuseeland und Australien auf Welttournee (sprich: weltturne) unterwegs. Das heißt, er spielt dort innerhalb weniger Wochen fast täglich Konzerte
Foto: Imago

Stell dir vor, du sitzt gerade in der Schule im Mathematik-Unterricht. Plötzlich heißt es: Ab in den Hof! Ed Sheeran gibt ein Konzert! Genau das ist Schülerinnen und Schülern in Neuseeland passiert. Der Superstar ist gerade in dem Land auf Konzerttour unterwegs und hatte einen plötzlichen Einfall: „Ich habe einen freien Tag in Auckland (sprich: oukländ) und dachte mir, wir besuchen ein paar Schulen und überraschen ein paar Kinder mit einem kostenlosen Konzert“, erklärte der Superstar seine Aktionen.

Schlecht in der Schule

Natürlich wurden auch Selfies mit dem Weltstar gemacht. Außerdem hielt Ed Sheeran eine kleine Rede. Dabei erklärte er, was es bedeutet, seinen eigenen Weg im Leben zu gehen. Er erzählte, dass er in der Schule in einigen Fächern nicht gut war, aber dann zur Musik fand und beschloss, dabei zu bleiben.

In den sozialen Medien werden Videos und Bilder von Ed Sheerans Auftritten geteilt. Der Sänger hat aber nicht nur Schulen überrascht. Er besuchte auch Sehenswürdigkeiten oder Gasthäuser, um dort spontan zu spielen.

Im Video siehst du eine Zusammenfassung der Überraschungsauftritte. Die Kinder sangen begeistert mit. Das Video ist auf Englisch.

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Diese Pfaue sorgen für Wirbel

Diese Pfaue sorgen für Wirbel

Warum eine Stadt in den USA jetzt genug von Pfauen hat.

Am Dach, im Schwimmbad, im Vorgarten: In Pasadena in den USA gibt es viel zu viele Pfaue
Foto: Imago
Mit ihren Rädern wollen die Tiere nicht nur gut ausschauen, sie wollen auch Fressfeinde abschrecken. Die vielen Augen auf den Federn helfen dabei
Foto: Adobe Stock

Ganz schön eitel. Das könnte man denken, wenn man das Rad eines Blauen Pfaus sieht. Doch die Vogeltiere wollen damit nicht nur angeben. Sie schützen sich damit vor allem vor Fressfeinden. Bei so vielen Augen auf den Federn traut sich kaum ein Tier heran. Hunderte solcher Pfauen und auch Pfauenräder gibt es in der US-Stadt Pasadena zu bewundern. Aber nicht im Zoo! Nein, die Tiere leben dort wild, in Parks, Gärten und Dächern. Das heißt, die Pfaue gehören niemanden. Und das ist mittlerweile zu einem großen Problem geworden.

Pfaue: Echt lästig

Die Pfaue müssen raus aus der Stadt. Das haben die Menschen vor Ort jetzt beschlossen. Kot auf Gehsteigen, in Schwimmbädern oder Zerstörung im Garten: Die Tiere machen vor nichts halt. Am meisten stört viele Menschen jedoch der Schrei der Tiere. Schon früh morgens beginnen sie laute Rufe auszustoßen. Diese Rufe klingen ein bisschen, als würde ein Baby weinen.

Ein Pfauenweibchen mit ihren Jungen an einem Schwimmbecken
Foto: Imago

Woher kommen die Tiere?

Blaue Pfaue wurden vor vielen Jahren aus Indien nach Kalifornien gebracht. Dann begannen sie sich stark zu vermehren, solange bis sie zur echten Plage wurden. Während der Coronapandemie verschlimmerte sich die Lage noch einmal, weil weniger Menschen auf den Straßen unterwegs waren.

Was passiert jetzt mit den Tieren?

Wer die Tiere absichtlich füttert, dem drohen hohe Strafen. Freiwillige haben jetzt sogar damit begonnen, die Tiere einzufangen. Aber keine Sorge. Den Tieren geht es nicht an den Kragen. Sie werden auf Bauernhöfe und in private Tierunterkünfte gebracht, wo sie weiterleben können.

Du möchtest mehr über die Tiere wissen? In unserem Beitrag „Blauer Pfau: Warnen, tarnen und täuschen“ gibt es spannende Fakten nachzulesen.

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Vorsicht, Spion von oben!

Vorsicht, Spion von oben!

Gespräche mithören, Fotos von geheimen Plätzen machen, Informationen stehlen: Warum sich Länder gegenseitig ausspionieren.

Man weiß nie, von wo aus man beobachtet wird. Vielleicht sogar vom Himmel aus
Adobe Stock
So sieht der Ballon aus, der die USA bespitzelt haben soll
Foto: Imago

Spannend wie in einem Film: So geht es gerade zwischen den USA und China zu. Doch es ist kein Film, sondern echt, was dort passiert. Die USA haben nämlich einen bösen Verdacht. China soll das Land bespitzeln, und zwar mithilfe eines Ballons. Das wollten die USA aber keinesfalls. Deshalb schossen sie den Ballon mit einer Rakete ab.

Was soll ausgekundschaftet werden?

Dass sich die beiden Länder gegenseitig beobachten und ausspionieren, weiß man schon lange. Beide Länder sind Weltmächte. Beide haben wichtige Geheimnisse, die viel wert sind. Zum Beispiel Wissen über neue Erfindungen oder Pläne zu neuartigen Waffen. Mehr darüber zu erfahren, ist das Ziel von Spionen oder Agenten.

Beide Länder schicken aber nicht nur Spione ins Land des anderen. Sie versuchen auch auf andere Art und Weise, Geheimnisse aufzustöbern. So auch mit Ballonen, die über dem Land schweben. Von den Ballonen aus können gut Fotos und Videos von wichtigen Firmen oder militärischen Anlagen gemacht werden.

Wie wird noch spioniert?

Gespräche mithören, Texte mitlesen und so Geheimnisse erfahren. Das kann man heutzutage auch ganz leicht über Computer und Telefone. Dazu gibt es die unterschiedlichsten Techniken. Auch Satelliten im All und Drohnen werden eingesetzt, um geheime Informationen zu erfahren.

Wie geht es weiter?

China streitet ab, dass der Ballon ein Spionage-Ballon (sprich: spionasche) gewesen sein soll. Die Verantwortlichen sagen, es sei ein Forschungsballon gewesen. Und er sei unabsichtlich mit dem Wind in die USA getrieben. Die USA wollen das jetzt ganz genau wissen. Deshalb fischen sie die Reste des Ballons aus dem Meer und untersuchen sie. Danach wird man mehr wissen.

Gut zu wissen: Über mehreren Ländern in Mittel- und Südamerika sind jetzt weitere geheimnisvolle Ballone aufgetaucht. Ob China auch dort seine Finger im Spiel hat? Bald werden wir es erfahren!

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Erdbeben in der Türkei: Diese Burg steht nicht mehr

Erdbeben in der Türkei: Diese Burg steht nicht mehr

Wie ein Kartenhaus eingestürzt: Von einer uralten Burg ist nur noch Schutt übrig geblieben.

So sah die Burg von Gaziantep bis vor Kurzem aus
Foto: Adobe Stock

Vom schlimmen Erdbeben in der Türkei und in Syrien haben wir schon berichtet. Tausende Menschen starben oder sind jetzt ohne ein Zuhause. Viele wurden auch verletzt. Doch nicht nur Menschen und Wohnhäuser wurden Opfer des Bebens. In einer türkischen Stadt mit dem Namen Gaziantep (sprich: gasiantep) wurde eine ganze Burg vernichtet.

Die Burg war über 2200 Jahre alt. Sie überstand viele Kriege und Katastrophen. Doch das die Beben am Wochenanfang ließen Mauern und Türme wie ein Kartenhaus einstürzen. Auf dem Bild unten siehst du, wie die Burg jetzt aussieht.

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Ältester Hund: Spike von Bobi übertroffen

Ältester Hund: Spike von Bobi übertroffen

Bobi hat sieben Jahre mehr am Buckel als Spike: Damit ist er der neue Star im Guinnessbuch der Rekorde. Er gilt als ältester Hund der Welt!

Bobi ist mit 30 Jahren der älteste Hund weltweit
Foto: Guinness Book of Records/Facebook
Bobi mit seiner Urkunde
Foto: Guinness Book of Records/Facebook

So schnell kann es gehen und ein Rekord ist kein Rekord mehr: Vor rund zwei Wochen haben wir noch von Spike (sprich: speik) berichtet. Hier kannst du alles darüber lesen! Zu dem Zeitpunkt war er der älteste bekannte Hund. Er hat immerhin 23 Jahre am Buckel. Das ist ganz schön viel für einen vierbeinigen Freund. Doch nichts gegen das Alter von Bobi. Bobi ist der neue Rekordhalter. Er ist 30 Jahre alt. Bobi ist ein Rafeiro Do Alentejo (sprich: rafero do alantascho). Er lebt in Portugal. Das ist ein Land im Südwesten von Europa.

Gut zu wissen: Bobi hält nicht nur den Rekord des ältesten Hundes der Welt. Er ist auch der älteste Hund, der je gelebt hat.

Steckbrief:

Name der Hunderasse: Rafeiro Do Alentejo
Stammt aus: Portugal
Größe: bis zu 74 Zentimeter hoch
Gewicht: bis zu 60 Kilogramm schwer
Fell: grau, schwarz, fahlgelb bis hellgraubraun, manchmal weiße Flecken
Alter: bis zu 14 Jahre normalerweise
Eigenschaften: selbstbewusst, eigenständig, intelligent
Typisch: Arbeitshund – braucht viel Beschäftigung und viel Auslauf; ist als Familienhund sehr treu

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Kyawthuit: Seltener Schatz der Natur

Kyawthuit: Seltener Schatz der Natur

Es gibt Dinge in der Natur, die sind so selten wie kaum etwas anderes. So wie ein Mineral namens Kyawthuit.

So sieht Kyawthuit aus
Foto: International Mineralogical Association

Diamanten, Gold und Smaragde: Von solchen Schätzen hast du bestimmt schon gehört. Sie sind sehr teuer, auch deshalb, weil sie selten in der Natur vorkommen. Das seltenste Mineral der Welt heißt aber Kyawthuit. Von dem Mineral gibt es nur eine einzige Probe. Sie wurde 2015 in einem Flussbett in Myanmar gefunden. Das ist ein Land in Asien. Insgesamt gibt es auf der Erde mehr als 5860 Minerale.

Kyawthuit ist rötlich-orange und hat einen Diamantglanz. Der Name stammt von dem Forscher Kyaw Thu. Er hat das Mineral gefunden.

Was ist ein Mineral?

Minerale sind Stoffe, die in der Natur vorkommen. Sie setzen sich entweder aus einem Element oder aus verschiedenen Elementen zusammen. Beispiele für ein Element sind Sauerstoff oder Gold. Kyawthuit zum Beispiel besteht aus vier Elementen. Eines davon ist Sauerstoff.

Gut zu wissen: Minerale kann man auch künstlich herstellen. Auch bei Kyawthuit ist das möglich.

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Schlimmes Erdbeben in der Türkei und in Syrien

Schlimmes Erdbeben in der Türkei und in Syrien

In der Türkei und in Syrien hat die Erde gebebt. Viele Menschen starben, viele haben ihr Zuhause verloren.

Viele Häuser stürzten bei dem Erdbeben ein
Foto: Imago

Kaputte Häuser, zerstörte Straßen und viele Opfer: Mehr als zehntausend Menschen sind bei einem Erdbeben in der Türkei und in Syrien gestorben. Die beiden Länder sind Nachbarn. Sie liegen in Vorderasien. In Syrien spricht man sogar vom schlimmsten Erdbeben seit 28 Jahren.

Was passiert jetzt?

Viele Menschen haben bei dem Beben ihr Zuhause verloren. Andere werden noch vermisst. Helferinnen und Helfer suchen sie unter den Trümmern. Verletzte werden in die Krankenhäuser gebracht. Für Menschen, die ihre Wohnung oder ihr Haus verloren haben, werden Notquartiere eingerichtet. Ein Notquartier ist ein Ort, wo es schnelle Hilfe gibt. Kleidung, Essen, Medikamente, ein Bett und ein Dach über dem Kopf.

Mehrere Länder haben der Türkei und Syrien Hilfe versprochen. Sie schicken Helferinnen und Helfer, wichtige Medikamente, Lebensmittel und auch Menschen, die vor Ort helfen. Auch Österreich hilft.

Warum bebt die Erde?

In der Türkei gibt es immer wieder schwere Erdbeben. Das Land liegt nämlich genau an einer Stelle, wo zwei riesige Platten aneinanderstoßen. Man nennt diese Platten Kontinentalplatten. Es gibt mehrere davon. Wenn sich solche Platten verschieben, kommt es zu Erdbeben.

Gut zu wissen: Die Erde besteht aus verschiedenen Teilen. Die Erde ist wie eine Zwiebel aufgebaut. In der Mitte befindet sich der feste innere Erdkern. Der äußere Erdkern ist flüssig. Darüber liegt der Erdmantel. Die Erdkruste ist die letzte Schicht. Auf ihr leben wir. Die Erdkruste setzt sich wie ein Puzzle (sprich: passl) aus riesigen Platten zusammen, die sich ständig bewegen. Dadurch entstehen Spannungen. Wenn die Erdkruste diesen Spannungen nicht mehr standhalten kann, kommt es zu einem Erdbeben.

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