Autor: Barbara Jauk

EM 2021: Tore, Jubel und großes Bangen

EM 2021: Tore, Jubel und großes Bangen

Europameisterschaft 2021: was beim Spiel zwischen Finnland und Dänemark los war und warum viele Österreicherinnen und Österreicher noch immer jubeln. Darüber spricht die Fußballwelt gerade.

David Alaba freut sich mit Marko Arnautović über dessen Tor
Foto: Imago

Sieg für Österreich:

Noch nie zuvor hat die österreichische Fußball-Nationalmannschaft bei einem Europameisterschafts-Endrundenspiel gewonnen. Beim siebenten Spiel bei einer EURO klappte es am Sonntag. Das österreichische Team (sprich: tiim) gewann mit 3:1 gegen Nordmazedonien. Es war der erste Erfolg für die heimischen Fußballer bei einem großen Turnier seit der Weltmeisterschaft 1990. Die österreichischen Torschützen waren Stefan Lainer (18. Minute), Michael Gregoritsch (78. Minute) und Marko Arnautović (89. Minute).

Alaba als Verteidiger:

David Alaba wurde als erster österreichischer Fußballer in einem Europameisterschafts-Spiel (gegen Nordmazedonien) zum Spieler des Spiels gewählt. Der 28-Jährige nahm im Nationalteam eine ganz neue Spielposition ein, nämlich in der Abwehr. Genau stand der österreichische Star-Fußballer im Zentrum der Dreier-Abwehrkette. Ob das auch beim nächsten Spiel so sein wird, ist unklar. Mit dem Sieg gegen Nordmazedonien hat Österreich drei Punkte in der Tabelle der Gruppe C. Das ist eine gute Ausgangsposition. Das nächste Spiel der Österreicher findet am Donnerstag um 21 Uhr statt. Gegner sind die Niederlande. Das letzte Spiel in der Gruppe C wird am 21. Juni gegen die Ukraine ausgetragen.

Volksschulkinder halten dem österreichischen Team die Daumen:

Dem Tod nahe:

Große Sorge beim Spiel zwischen Finnland und Dänemark am Freitag: Der dänische Fußballstar Christian Eriksen war auf dem Feld zusammengebrochen. Er hatte einen Herzstillstand. Warum das so war, ist noch unklar. Der Fußballer musste wiederbelebt werden. Mittlerweile geht es dem 29-Jährigen auch wieder besser. Das Spiel war am Freitag rund eineinhalb Stunden lang unterbrochen gewesen. Danach wurde weitergespielt. Die Dänen verloren mit 0:1 gegen die Finnen. Die beiden österreichischen Torschützen Stefan Lainer und Michael Gregoritsch haben nach ihren Toren gegen Nordmazedonien eine Botschaft an Christian Eriksen geschickt. Sie hielten beim Torjubel ein T-Shirt im ÖFB-Design mit der Aufschrift „Eriksen, stay strong“ (übersetzt: Eriksen, bleib stark) in die Höhe.

Im Video kannst du die Botschaft sehen:

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Und Abflug! So bringst du deine Lieblingsfiguren zum Fliegen

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Ein Fallschirmsprung: Viel zu gefährlich, oder? Aber nicht für deine Spielzeugfiguren. Mit diesen Fallschirmen landen sie vollkommen heil auf dem Boden.

Noch sitzt dein Lieblingsdinosaurier zu deinen Füßen – mit unserer Idee wird er bald fliegen
Foto: Adobe Stock

Das brauchst du:

  • 1 Plastiksackerl
  • 2 etwa 20 Zentimeter lange Schnüre
  • 1 kleine Spielzeugfigur (je leichter, desto besser)

Schritt 1:

Streiche das Plastiksackerl glatt und binde jeweils eine Schnur um die Henkel.

Schritt 2:

Binde die beiden Schnüre um deine Spielzeugfigur. Das geht am besten, wenn die Figur zwei Arme hat.

Schritt 3:

Knülle das Plastiksackerl zusammen und wirf es mit der Figur in die Luft. Schau! Das Sackerl öffnet sich und wird zum Fallschirm für dein Spielzeug.

Tipp:

Verwende ein leichteres Spielzeug, wenn dein Fallschirm zu schnell auf dem Boden landet!

Foto: Adobe Stock

Idee:

Richte einen Handventilator auf deinen Fallschirmspringer! So bleibt er länger in der Luft.

Fallschirmsprung zum Herunterladen, Quelle: „100 Selbermach-Ideen – Handbuch für kreative Kids“ von Kris Hirschmann; Illustrationen von Elisa Paganelli (Ravensburger Verlag GmbH)

Der Beitrag stammt aus „100 Selbermach-Ideen – Handbuch für kreative Kids“ von Kris Hirschmann; Illustrationen von Elisa Paganelli (Verlag Ravensburger)   


Credit: Ravensburger Verlag GmbH

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

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Schleim als große Gefahr fürs Meer

Schleim als große Gefahr fürs Meer

Weil auch die Gewässer aufgrund des Klimawandels immer wärmer werden, geraten sie aus dem Gleichgewicht. Warum der Schleim im Marmara-Meer den Lebensraum vieler Menschen und Tiere bedroht.

Ein Taucher untersucht den Schleim im Meer
Foto: Imago
Arbeiter versuchen, den Schleim mithilfe von Saugern zu entfernen
Foto: Imago

Ekelalarm! Auf dem Marmara-Meer vor der Türkei liegt eine dicke Schicht mit Schleim. Das Marmara-Meer ist ein sogenanntes Binnenmeer. Das heißt, dass es nur über einen schmalen Ausgang mit dem offenen Meer verbunden ist. Experten sagen, dass es sich um eine richtige Schleim-Plage handelt.

Woher stammt der Schleim?

Der Schleim kommt von Algen. Das sind Pflanzen, die im Wasser wachsen. Der Schleim ist ein Abfallprodukt der Algen. Er ist so etwas wie der Kot der Algen. Weil das Wasser im Meer durch den Klimawandel immer wärmer wird, gibt es auch mehr Algen. Zudem lässt schmutziges Wasser aus Häusern, das ins Meer gelassen wird, ohne gereinigt zu werden, die Algen schneller wachsen. An der Küste des Marmara-Meeres gibt es viele Großstädte, zum Beispiel Istanbul. Kläranlagen gibt es aber nicht überall.
Je wärmer das Wasser ist und je mehr Abwasser im Meer ist, desto mehr Algen gibt es. Mehr Algen bedeuten auch mehr Kot – und in der Folge Schleim.

Warum ist der Schleim schlecht?

  • Fischer können keine Fische mehr fangen. Die Netze werden durch den Schleim kaputt oder so schmutzig, dass sie nicht mehr zu gebrauchen sind.
  • Wegen des Schleims, der ekelig ist, will niemand mehr im Meer baden. Die Urlauber bleiben aus.
  • Für alle Lebewesen, die auf dem Meeresboden wohnen (zum Beispiel Muscheln), ist der Schleim schlecht. Sie können nicht mehr so leben wie bisher. Weiche Korallen, die mit dem Schleim bedeckt sind, können das Meerwasser nicht mehr filtern. Das wäre aber wichtig, damit das Wasser sauber und gesund bleibt.
  • Durch den Schleim gibt es weniger Zooplankton im Meer. Zooplankton sind winzige tierische Lebewesen. Es ist die wichtigste Nahrung für Fische. Gibt es weniger Zooplankton, gibt es auch weniger Fische. Ein großes Massensterben könnte die Folge sein.

Der Schleim breitet sich weiter aus. Auch am nordägäischen Meer und im westlichen Schwarzen Meer wurde er schon gesichtet. Die Politikerinnen und Politiker müssen etwas dagegen unternehmen, fordern Meeres-Expertinnen und -Experten. Wichtig sei es vor allem, alles dafür zu tun, damit die Erde und die Gewässer sich nicht weiter erwärmen.

Hier siehst du, wo das Marmara-Meer genau liegt:

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Tierische Lebensretter: So arbeiten Minen-Ratten

Tierische Lebensretter: So arbeiten Minen-Ratten

Wegen Landminen werden in Ländern wie Kambodscha Menschen schwer verletzt oder sterben. Spürratten helfen, diese kleinen explodierenden Waffen aufzustöbern, und retten so Leben.

Magawa bei der Arbeit
Foto: Imago
Wenn Magawa eine Landmine gefunden hat, gibt es zur Belohnung einen Leckerbissen
Foto: Imago

Spürratte Magawa (sprich: magowah) hat es hinter sich: Sie muss jetzt nicht mehr arbeiten und darf faulenzen. Fünf Jahre lang hat die Gambia-Riesenhamsterratte in dem asiatischen Land Kambodscha Landminen aufgespürt. Landminen sind eine Art kleine Bomben, die explodieren, wenn man auf sie draufsteigt. In Kambodscha gibt es davon sehr viele. Es ist sogar das am zweithäufigsten von Landminen betroffene Land der Welt. Zehntausende Menschen starben schon wegen solcher Minen. Rund 25.000 Menschen verloren zum Beispiel Arme oder Beine, weil sie auf eine Mine traten.

Warum gibt es in Kambodscha Landminen?

Von 1955 bis 1975 wurde im Nachbarland von Kambodscha Krieg geführt, der sogenannte „Vietnam-Krieg“. In diesen Krieg wurde 1970 auch Kambodscha mit hineingezogen. Während dieser Zeit wurden viele Landminen ins Land gebracht. Später gab es noch andere gewaltsame Auseinandersetzungen im Land. Auch dabei wurden Landminen und Sprengkörper eingesetzt. Viele von ihnen liegen heute noch von Gras überwachsen in der Erde. Etwa 100.000 Quadratmeter von Kambodscha sind mit solchen Landminen verseucht. Deshalb kommen Spürratten wie Magawa zum Einsatz.

Wie arbeiten Spürratten?

Eine Organisation aus Belgien namens „apopo“ bildet Spürratten aus, auch Magawa. Die Nagetiere werden an Leinen so wie Hunde über Wiesen, Äcker und durch Wälder geführt. Wenn die Spürratte Stoffe riecht, die explodieren können, dann beginnt sie, mit den Pfoten zu scharren. In ihrer Ausbildung wird den Ratten genau beigebracht, welche Stoffe sie erschnüffeln müssen. Wenn das Tier eine Landmine findet, bekommt es dafür eine Belohnung. Bei Magawa waren das Erdnüsse und Bananen. Das mag der kleine Nager nämlich am liebsten. Expertinnen und Experten entschärfen dann die Mine und machen das Land so wieder sicher. Magawa war eine ganz besonders gute Spürratte. Innerhalb einer halben Stunde schaffte es das Rattenmännchen, ein Gebiet von der Größe eines Tennisplatzes nach Minen abzusuchen. Zum Vergleich: Mit einem Metalldetektor (das ist ein Gerät zum Aufspüren von Metallen) würde das vier Tage dauern. Für Magawa und die anderen Spürratten stellen die Landminen übrigens keine Gefahr dar. Sie sind zu leicht und bringen die Minen nicht zum Explodieren.

Die Arbeit in Kambodscha geht jetzt ohne Magawa weiter. Erst vor Kurzem sind dort 20 neu ausgebildete tierische Schnüffler eingetroffen.

In diesem Video kannst du Magawa bei der Arbeit sehen (auf Englisch):

Steckbrief Magawa:

Beruf: Schnüffler im Ruhestand
Art: Gambia-Riesenhamsterratte
Geboren in: Tansania (das liegt in Afrika) am 25. November 2013
Geschlecht: männlich
Größe: 1,2 Kilogramm, 70 Zentimeter lang
Lieblingsspeise: Bananen, Erdnüsse

Auf der Karte kannst du sehen, wo genau Kambodscha liegt:

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Fußball: Hälfte aller Tore ist Zufall

Fußball: Hälfte aller Tore ist Zufall

Sind Torschützenkönige wie Robert Lewandowski und Kollegen wirklich so gut oder spielt auch ihnen der Zufall in die Hände? Eine Studie verrät Spannendes.

Hauptsache, Tor? Wie der Ball ins Tor kommt, haben Forscher untersucht
Foto: Adobe Stock

Torschützen werden oft wie Helden gefeiert. Ihnen wird besonders viel Können auf dem Fußballfeld nachgesagt. Und meist dürfte das auch der Fall sein. Geht es aber nach einer Studie der „Deutschen Sporthochschule Köln“, können wir das Hochleben-Lassen der Spieler etwas lockerer angehen. Denn fast die Hälfte aller Tore bei einem Fußballspiel sei demnach zufällig. Besonders gelte das für die schwächere Fußballmannschaft auf dem Feld und wenn der Spielstand ausgeglichen ist, sagen die Verantwortlichen der Studie.

Für die Studie haben die Forscher von der „Deutschen Sporthochschule Köln“ über 7000 Tore aus der englischen Premier League (sprich: premia lihg) untersucht. Das ist die wichtigste englische Fußball-Liga. Die Tore fielen in den sieben Saisonen (sprich: säsohnen) zwischen 2012/2013 und 2018/2019. Bei fast der Hälfte der Tore (genau waren es 46 Prozent) soll der Zufall eine wesentliche Rolle gespielt haben.

Was wurde als Zufall gewertet?

Tore, die nach abgefälschten Schüssen, nach Schüssen aus sehr weiter Entfernung, nach einem Abwehrfehler oder Unachtsamkeiten der gegnerischen Mannschaft („Abstauber“) zustande kamen, wurden von den Forschern als „Zufallstore“ eingeordnet. Auch Eigentore zählen dazu.

Gut zu wissen: Je aktueller die Saison, desto weniger Zufallstreffer wurden gezählt. Das könnte damit zusammenhängen, dass die Vorbereitung der Fußballer immer besser werde und dass die Spieler immer besser ausgebildet seien, sagen die Forscher.

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Vatertag: Dein Beitrag zum perfekten Grillfest

Vatertag: Dein Beitrag zum perfekten Grillfest

Gegrillte Pfirsiche, selbst gemachtes Brot und mehr: wie du deinen Papa zum Grillfest mit Köstlichkeiten überraschst.

Wenn alle bei den Vorbereitungen für das Grillfest mithelfen, macht es gleich mehr Spaß
Foto: Adobe Stock

Deine Familie will zum Vatertag im Garten grillen? Wir haben für dich einfache Rezepte ausgesucht, damit auch du zu den Vorbereitungen beitragen kannst. Viel Spaß beim Kochen für Papa!

Selbst gemachtes Brot
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 500 Gramm glattes Mehl
  • 1 Packung Trockengerm
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 1 Teelöffel Salz
  • etwas Olivenöl
  • 0,3 Liter lauwarmes Wasser

Für den Geschmack:

  • 1 Esslöffel getrocknete Kräuter (Thymian oder Rosmarin)
  • 10 Oliven oder getrocknete Tomaten
So geht’s:
  1. Vermisch alle Zutaten und knete so lange (circa 10 Minuten), bis sich die Teigkugel von der Arbeitsfläche löst. Wenn der Teig zu weich ist, gib noch etwas Mehl dazu.
  2. Deck die Teigkugel mit einem Geschirrtuch ab und lass sie eine Stunde an einem warmen Platz rasten. Durch die Wärme und die Germ geht der Teig auf, das bedeutet, die Teigkugel wird größer.
  3. Knete den Teig noch einmal durch, form einen Laib und gib ihn auf ein Backblech mit Backpapier.
  4. Back das Brot bei 200 Grad 15 bis 20 Minuten.

Wichtig! Lass dir bei der Zubereitung der Speisen  von einem Erwachsenen helfen!

 

Gegrillte Pfirsiche
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • pro Person 1 Pfirsich
So geht’s:

Pfirsiche waschen, in Stücke schneiden und in einer Alutasse auf den Grillrost legen (du kannst
die Pfirsiche auch in einer Pfanne mit etwas Olivenöl auf dem Herd braten).

Tipp: Schmeckt köstlich mit Schafkäse und Rucola

Wichtig! Lass dir bei der Zubereitung von einem Erwachsenen helfen!

 

Paprika-Dip
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 2 gelbe und 2 rote Paprika
  • 3–4 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Saft von einer halben Zitrone, frische
    Kräuter (Thymian, Oregano, Rosmarin)
So geht’s:
  1. Schneide die Paprika in zwei Hälften und entferne das Kerngehäuse.
  2. Lege sie auf ein Blech und grille sie im Backofen, bis die Haut dunkel wird und die Paprika weich sind.
  3. Auskühlen lassen und die Haut abziehen.
  4. In einen hohen Topf geben, mit Olivenöl pürieren und mit den Gewürzen und Kräutern abschmecken.

Wichtig! Lass dir bei der Zubereitung von einem Erwachsenen helfen!

 

Tsatsiki
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 1 Salatgurke
  • 1 Becher griechisches Joghurt
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer, 1 bis 2 Esslöffel
    Olivenöl, frische Kräuter (Basilikum,
    Schnittlauch …)
So geht’s:

Die Gurke reiben oder klein schneiden und alle Zutaten vermischen. Fertig!

Wichtig! Lass dir bei der Zubereitung von einem Erwachsenen helfen!

 

Frozen Yogurt
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 1 kleinen Becher gefrorenes Joghurt (einfach ein paar Stunden in das Gefrierfach legen)
  • Obst (Banane, Himbeeren, Erdbeeren, Pfirsiche, Heidelbeeren …)
  • Zum Süßen: 2 bis 4 getrocknete Datteln
So geht’s:
  1. Für dieses Rezept brauchst du einen starken Mixer. Alle Zutaten vermischen und pürieren.
  2. Mit frischer Minze servieren und sofort genießen!

Wichtig! Lass dir bei der Zubereitung von einem Erwachsenen helfen!

 

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Vatertag: ein Geschenk in letzter Minute

Vatertag: ein Geschenk in letzter Minute

Am 8. Juni ist Vatertag. Wenn du noch in letzter Minute ein Geschenk brauchst, bist du mit unserem Tipp gut beraten.

Mit deinem selbst gemachten Grillgewürz geht beim Grillen am Vatertag bestimmt nichts schief
Foto: Adobe Stock
Grillgewürz
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 3 Teelöffel Basilikum oder Thymian, getrocknet
  • 2 Esslöffel Paprikapulver
  • 2 Esslöffel grobes Meersalz
  • 1 Esslöffel ganze Pfefferkörner
  • 1 Esslöffel Knoblauchpulver
  • ½ Teelöffel Cayennepulver
  • 50 g getrocknete Tomaten, fein geschnitten
  • 1 sauberes Glas mit Deckel (zum Beispiel ein altes Marmeladenglas)
So geht’s:
  1. Alle Zutaten in eine Gewürzmühle oder einen Mörser geben und in kleinere Stücke mahlen. Das Pulver muss nicht ganz fein werden, denn wenn größere Stücke dabei sind, ist es beim Grillen dann geschmacklich besser.
  2. In ein Glas abfüllen – fertig!

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps  für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

Unser Tipp:

Wenn du dein selbst gemachtes Grillgewürz in ein hübsches Glas abfüllst und ein schönes Etikett dafür malst, ist das ein ganz tolles Geschenk zum Vatertag!
Gut verschlossen ist das Gewürz etwa ein halbes Jahr haltbar.

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Quiz: Auf die Bälle, fertig, los!

Quiz: Auf die Bälle, fertig, los!

Start frei für die Fußball-Europameisterschaft 2021: Wer mehr weiß, hat mehr Spaß beim Zuschauen. Teste dein Wissen über die EURO 2020!

Uniforia: So sieht der offizielle Matchball der Europameisterschaft aus
Foto: Imago

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Die Spiele der EM finden in 11 Städten statt. Welche der Städte ist KEIN Austragungsort?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Welchen Spitznamen hat die niederländische Nationalmannschaft?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Der Chef des österreichischen Fußballteams heißt ...

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Der erste EM-Gegner der Österreicher ist ...

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Welches Land gilt NICHT als WM-Favorit?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Welches tierische Orakel soll die Ergebnisse für Deutschland voraussagen?

Richtig! Falsch!

Wie wird die italienische Fußball-Elf noch genannt?

Foto: Inago
Richtig! Falsch!

„Azzurro“ heißt auf Italienisch „blau“. Das Trikot der Nationalmannschaft ist blau.

Zwischen welchen Ländern findet das erste Spiel der EM statt?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Welche Spiele gibt es bei der EM NICHT?

Richtig! Falsch!

In welchem Land findet das Finale der EM statt?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

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„Alles im Blick“: Neues Sonderheft über die Jagd
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„Alles im Blick“: Neues Sonderheft über die Jagd

Warum es ohne Jägerinnen und Jäger schlecht um Wald und Wiese stehen würde, verrät dir ein neues Sonderheft über die Jagd.

Im neuen Sonderheft „Alles im Blick“ kannst du spannende Fakten über die Arbeit der heimischen Jägerinnen und Jäger erfahren
Foto: Adobe Stock
So sieht die Titelseite der Sonderausgabe Jagd aus
KLZ

Es gibt immer etwas zu tun! Das gilt auch für die steirischen Jägerinnen und Jäger. Wildtiere füttern im Winter, neugeborene Rehkitze retten im Frühling oder das Federvieh vor neugierigen Wanderern schützen – keine Jahreszeit ist arbeitsfrei. Die Jägerinnen und Jäger unterstützen nicht nur die Tiere im Wald, sie sorgen auch dafür, dass unsere Wälder gesund bleiben. Die Redaktion der Kleinen Kinderzeitung hat sich die verschiedenen Arbeiten der Jägerschaft vor Ort erklären lassen. Dafür hat sie sich in Baumkronen, in Büschen und in Sträuchern umgesehen.

Das Ergebnis des neugierigen Nachfragens hat sich gelohnt. So wissen wir jetzt ganz genau, welche heimischen Wildtiere wo in der Steiermark leben und wie sie voneinander abhängig sind, nicht nur, wenn es ums Fressen und Gefressenwerden geht. Obendrein haben wir herausgefunden, welche Köstlichkeiten uns die „Speisekammer Wald“ bietet und worauf man beim Sammeln im Wald achten muss.

Kinderreporterinnen und Kinderreporter live dabei

Und natürlich sind auch unsere Kinderreporterinnen und Kinderreporter ausgeschwärmt. Sie haben die neu eröffneten „Naturwelten Steiermark“ in der Obersteiermark besucht und ausprobiert, welche spannenden Dinge dort zu erleben sind. Jetzt wissen sie zum Beispiel, wie es in einem Fuchsbau wirklich zugeht. Außerdem haben sie einen Jäger bei der Arbeit begleitet.

Mit Ari, Cilli und Ella durfte die Redaktion auch noch echte Jagdhunde kennenlernen und erfahren, welche wichtigen Aufgaben sie für Wald und Wiese haben.

Zum Herausnehmen aus dem Heft gibt es ein tolles Würfelspiel, das dich zwischen Tannen und Hochsitzen herausfordert.

Das neue Heft ist ab 12. Juni kostenlos erhältlich. Hier geht’s zum Bestellformular.

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Immer mit der Ruhe: so wird Teig geschmeidig
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Immer mit der Ruhe: so wird Teig geschmeidig

„Gut Brot braucht Weile“, könnte man sagen. Warum es wichtig ist, den Teig gut zu kneten und abzuwarten.

Erst durch das Kneten kommt der Germteig in Form
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du für dein Teig-Experiment
Foto: FRida & freD

Gut Ding braucht Weile. Das ist ein bekanntes Sprichwort. Es bedeutet, dass manchmal etwas länger braucht, bis es gut wird. Das gilt auch für das Brotbacken. „Gut Brot braucht Weile“, könnte man sagen. Warum es wichtig ist, den Teig gut zu kneten und abzuwarten.

Du brauchst:

  • 250 Gramm Mehl
  • 1 Päckchen Trockengerm
  • 1 Esslöffel Zucker
  • Wasser
  • Schüssel

Das ist zu tun:

Gib das Mehl, die Trockenhefe und den Zucker in eine Schüssel und verrühre alles miteinander.

Foto: FRida & freD

Gib nun nach und nach etwas Wasser dazu und verknete die Zutaten miteinander, bis ein fester Teig entsteht.

Foto: FRida & freD

Wenn du zu viel Wasser genommen hast und der Teig sehr klebrig ist, gib noch etwas Mehl dazu.
Knete den Teig eine Minute lang und schau dir an, was passiert.

Foto: FRida & freD

Knete den Teig nun eine weitere Minute lang. Merkst du eine Veränderung?

Foto: FRida & freD

Knete nun noch weitere zwei Minuten deinen Teig. Was ist passiert?

Foto: FRida & freD

Warum ist es so wichtig, sich für das Kneten Zeit zu nehmen? Durch das Kneten werden die kleberbildenden Eiweiße, das sogenannte Gluten, aneinandergepresst. Das Gluten entwickelt so etwas wie ein Gerüst. Daran haften auch die anderen Zutaten und quellen auf. So wird der Teig elastisch.

Der Beitrag wurde uns von FRida & freD – das Grazer Kindermuseum zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei FRida & freD – das Grazer Kindermuseum.

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