Immer mit der Ruhe: so wird Teig geschmeidig
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Immer mit der Ruhe: so wird Teig geschmeidig

„Gut Brot braucht Weile“, könnte man sagen. Warum es wichtig ist, den Teig gut zu kneten und abzuwarten.

Erst durch das Kneten kommt der Germteig in Form
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du für dein Teig-Experiment
Foto: FRida & freD

Gut Ding braucht Weile. Das ist ein bekanntes Sprichwort. Es bedeutet, dass manchmal etwas länger braucht, bis es gut wird. Das gilt auch für das Brotbacken. „Gut Brot braucht Weile“, könnte man sagen. Warum es wichtig ist, den Teig gut zu kneten und abzuwarten.

Du brauchst:

  • 250 Gramm Mehl
  • 1 Päckchen Trockengerm
  • 1 Esslöffel Zucker
  • Wasser
  • Schüssel

Das ist zu tun:

Gib das Mehl, die Trockenhefe und den Zucker in eine Schüssel und verrühre alles miteinander.

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Gib nun nach und nach etwas Wasser dazu und verknete die Zutaten miteinander, bis ein fester Teig entsteht.

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Wenn du zu viel Wasser genommen hast und der Teig sehr klebrig ist, gib noch etwas Mehl dazu.
Knete den Teig eine Minute lang und schau dir an, was passiert.

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Knete den Teig nun eine weitere Minute lang. Merkst du eine Veränderung?

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Knete nun noch weitere zwei Minuten deinen Teig. Was ist passiert?

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Warum ist es so wichtig, sich für das Kneten Zeit zu nehmen? Durch das Kneten werden die kleberbildenden Eiweiße, das sogenannte Gluten, aneinandergepresst. Das Gluten entwickelt so etwas wie ein Gerüst. Daran haften auch die anderen Zutaten und quellen auf. So wird der Teig elastisch.

Der Beitrag wurde uns von FRida & freD – das Grazer Kindermuseum zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei FRida & freD – das Grazer Kindermuseum.