Warum Rudolf Anschober als Minister aufhört
Rudolf Anschober hat am Dienstag gesagt, dass er als Minister aufhört. Es gehe ihm gesundheitlich nicht gut.
Rudolf Anschober von der Grünen-Partei will nicht mehr Gesundheitsminister sein. Das hat der 60-Jährige am Dienstag gesagt. Der Grund sei, dass es ihm gesundheitlich nicht gut gehe. Schon vor einem Monat hatte er einen Kreislaufkollaps. Dabei wird einem schwarz vor den Augen, man schwitzt ganz viel, es ist einem übel und schwindelig, das Herz rast, die Ohren sausen und es flimmert vor den Augen.
Das Gleiche ist ihm vor einer Woche noch einmal passiert. Da habe Rudolf Anschober gemerkt, dass er „die Notbremse ziehen“ müsse. Auch die Ärztinnen und Ärzte hätten ihm geraten, sich zu schonen und eine Pause einzulegen.
Österreich braucht einen fitten Minister
Gerade braucht Österreich wegen der Corona-Pandemie einen ganz fitten und gesunden Gesundheitsminister. Deshalb kann Rudolf Anschober auch nicht Urlaub machen. „Ich will mich auch nicht kaputt machen“, sagte Rudolf Anschober. Deshalb habe er sich entschieden, als Minister aufzuhören.
Neuer Gesundheitsminister
Der Arzt Wolfgang Mückstein wird neuer Gesundheitsminister. Das hat Vizekanzler und Grünen-Chef Werner Kogler nur zwei Stunden nach dem Rücktritt von Gesundheitsminister Rudolf Anschober gesagt. Am Montag findet seine Angelobung statt, das heißt, dass Mückstein offiziell als Gesundheitsminister zu arbeiten beginnt.
Rudolf Anschober war übrigens nicht nur Gesundheitsminister. Er war auch Minister für Soziales, Pflege und Konsumentenschutz. Somit hat er noch viel mehr Aufgaben, als sich um die Gesundheit der Österreicherinnen und Österreicher zu kümmern.
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