Ganz nah dran: So sieht das Coronavirus wirklich aus

Wenn du bisher Bilder von dem Coronavirus gesehen hast, dann waren das immer nur eine Art Zeichnung. Ein Foto von einem Virus zu machen, ist nämlich gar nicht so leicht. Warum? Weil so ein Virus so winzig klein ist, dass man es mit freiem Auge nicht sehen kann. Um es sichtbar zu machen, braucht man ganz spezielle Geräte. Expertinnen und Experten aus Österreich ist das jetzt trotzdem gelungen. Und noch mehr. Sie haben nicht nur ein „normales“ Foto von dem Coronavirus gemacht, sondern sogar eines in 3D.

Was bedeutet 3D?

3D ist eine Abkürzung für „drei Dimensionen“ oder „dreidimensional“. 3D beschreibt, wie uns Gegenstände in einem Raum erscheinen, also zum Beispiel, wir sehen, dass ein Stuhl weiter hinten steht. Oder dass sich das Klavier rechts in einem Zimmer befindet und größer ist als der Blumenstrauß in der Vase daneben.

Das Foto von dem Coronavirus, Experten sagen dazu auch „Sars-CoV-2“, wurde von einem tiefgefrorenen Virus gemacht. Das Foto soll dabei helfen, das Virus besser erforschen zu können. Das ist zum Beispiel wichtig, damit man eine noch wirksamere Impfung gegen das Virus entwickeln kann.