Eins, zwei, drei: Seid ihr alle da?

Eins, zwei, drei: Seid ihr alle da?

Warum im Zoo von London alljährlich die Tiere gezählt, gemessen und gewogen werden.

So groß bin ich! Das scheint das Erdmännchen der Pflegerin mitteilen zu wollen
Foto: Imago
Zum Glück sind alle Gorillas da
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Jedes Jahr zum Jahresbeginn haben die Tierpflegerinnen und Tierpfleger im Zoo von London besonders viel Arbeit. Es müssen nämlich alle Tiere durchgezählt werden. Bei den Löwen und Tigern ist das vielleicht ja nicht so schwer. Aber huch, wie ist das bei den Erdmännchen oder Fischen? Ständig huscht ein Tier davon und reiht sich wieder von hinten ein. Zum Glück haben die Angestellten im Zoo schon viel Erfahrung und einige Tricks auf Lager.

Wozu das Ganze?

Die Tiere müssen nicht nur durchgezählt werden. Jedes einzelne Tier wird auch abgemessen und gewogen. Es gibt auch einen Fachbegriff dafür. Er heißt Inventur. Auch Geschäfte machen so etwas mit ihren Waren. Dabei schaut man, ob wohl noch alles, was da sein sollte, da ist.

Pinguine im Wasser zu zählen, ist gar nicht so einfach
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Bei den großen Tieren würde man es sofort merken, wenn eines davon ausgebüxt oder verstorben ist. Nicht so bei Kleineren wie etwa den Kröten. Auch hier muss aber alles seine Ordnung haben. Nur dann, wenn der Zoo jedes Jahr diese sogenannte Bestandsaufnahme seiner Tiere macht, erhält er auch die Erlaubnis, weiter zu bestehen.

Auch die Kröten müssen durchgezählt und abgewogen werden Foto: Imago

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