Oscar-Verleihung: Sieben spannende Fakten

Oscar-Verleihung: Sieben spannende Fakten

Wirklich interessant. Was du vielleicht noch nicht über den größten Filmpreis der Welt wusstest.

Diese Oscar-Figuren warten auf ihre Gewinnerinnen und Gewinner
Foto: Imago
US-Schauspielerin Renée Zellweger hat im Vorjahr einen Oscar als beste Hauptdarstellerin bekommen
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In der Nacht von Sonntag auf Montag werden wieder die „Oscars“ verliehen. Es handelt sich dabei um den wichtigsten Filmpreis weltweit. Wegen der Corona-Pandemie findet die Verleihung heuer ein paar Wochen später statt. Eigentlich hätte die Feier nämlich schon am 28. Februar über die Bühne gehen sollen. Wegen der Coronakrise werden heuer auch viel weniger Stars bei der Verleihung in der US-Stadt Los Angeles (sprich: los änscheles) dabei sein als sonst. Einige werden auch via Videokonferenz dazugeschaltet sein.

Wer das Rennen gemacht hat, werden wir am Montag in der Früh wissen. Hier schon einmal vorab ein paar spannende Fakten über die  „Oscars“.

1. Vier Minuten und 22 Sekunden lang

Die Geschichte der Oscar-Verleihung beginnt am 16. Mai 1929. Damals hieß die kleine Goldfigur allerdings noch nicht Oscar. Außerdem war die Verleihung keine so große Sache wie heute. Sie dauerte nur vier Minuten und 22 Sekunden.

2. Spitzname Oscar

Wie der Filmpreis zu seinem Namen kam, weiß niemand so genau. 1939 wurde der Spitzname Oscar zum ersten Mal verwendet. Offiziell heißt der Filmpreis „Academy Award of Merit (äkädemmi äwoad of merit). Das ist Englisch und bedeutet übersetzt so viel wie „Verdienstpreis der Akademie“. Gemeint ist die Filmakademie.

3. Goldfigur

Der Oscar ist 34 Zentimeter groß und 4,3 Kilogramm schwer. Seit 2016 besteht die Figur wieder, wie ganz zu Anfang, aus Bronze (das ist ein Metall), das mit Gold überzogen ist. Während des Zweiten Weltkriegs konnte sich das niemand leisten. Damals bestand die Figur aus Gips. Später konnten die Gewinnerinnen und Gewinner ihre Gips-Oscars in echte Oscars umtauschen.

4. Verschoben

Erst vier Mal musste die Oscar-Verleihung verschoben werden: 1938 gab es ein schlimmes Hochwasser in Los Angeles. Dort findet die Verleihung immer statt. 1968 wurde der Bürgerrechtskämpfer Martin Luther King ermordet. Auch damals wurde die Verleihung verschoben. 1981 wurde die Verleihung wegen eines Anschlags auf den damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan (sprich: ronnald räggen) verschoben und heuer wegen der Corona-Pandemie.

5. Rekordhalter

Der Film, der seit Beginn der Verleihung die meisten Oscars gewann, war „Ben Hur“. Im Jahr 1959 gewann er in elf verschiedenen Kategorien.

6. Am öftesten vorgeschlagen

Am häufigsten für einen Oscar nominiert wurde die US-Schauspielerin Meryl Streep (sprich: merril strihp). „Nominiert“ bedeutet, dass sie zur Auswahl stand, einen Preis zu gewinnen. 21 Mal durfte sie auf den Oscar hoffen, drei Mal gewann sie ihn wirklich.

7. Jüngster Preisträger

Der jüngste Nominierte war erst 9 Jahre und 135 Tage alt. Sein Name war Quvenzhané Wallis. Er spielte 2012 in dem Film „Beasts of the Southern Wild“ mit.

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