Kategorie: Video des Tages

Was macht ein Alligator auf dem Fußballplatz?

Was macht ein Alligator auf dem Fußballplatz?

Tierischer Zuschauer: Den Spielern eines Fußballvereins hat der Besuch eines Alligators beim Training Respekt eingeflößt.

Ein Alligator wie dieser schaute während eines Trainings auf dem Fußballplatz vorbei
Foto: Imago
Krokodile haben ein spitzes Maul
Foto: Adobe Stock

Da staunten die Fußballer nicht schlecht: In Florida in den USA hat ein Fußballverein beim Training Besuch bekommen. Ein Alligator schlenderte gemütlich über den Rasen. Das Tier dürfte sich auf dem Weg ins nahe Gewässer auf den Fußballplatz verirrt haben. Ein Mitarbeiter des Platzes trieb das Tier vom Platz. Danach konnte das Training weitergehen.

„Wir reden immer darüber, furchtlos und aggressiv anzutreten“, sagte der Fußballtrainer Chris Armas. „Aber in so einem Moment denkt man daran natürlich nicht.“
Zum Glück ist der Besuch für alle gut ausgegangen. Niemand wurde verletzt.

In Florida leben Alligatoren, keine Krokodile. Aber was ist der Unterschied?

  • Alligatoren haben ein abgerundetes, breites Maul, Krokodile eher spitze Mäuler.
  • Alligatoren leben lieber im Süßwasser, Krokodile auch im Salzwasser, also im Meer.
  • Alligatoren sind dunkelgrau bis schwarz, Krokodile oft heller und grünlich.

Auf Twitter gibt es ein Video von dem tierischen Besuch:

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Tierischer Besuch im Supermarkt

Tierischer Besuch im Supermarkt

Helle Aufregung in einem thailändischen Geschäft: Eine sehr große Echse verirrte sich zwischen die Regale.

Ein Bindenwaran wie dieser besuchte in Thailand einen Supermarkt
Foto: Imago

Etwa 160 Zentimeter lang war ein ungebetener tierischer Besucher in einem Geschäft in Thailand. Thailand ist ein Land in Südasien. Bei dem Tier handelt es sich um einen Waran. Warane gehören zu den Echsen.

Verwirrt kletterte das Tier die Regale hoch. Dabei wurde es von Kunden des Geschäfts gefilmt. Im Video ist zu hören, wie die Menschen staunen und schreien. Immerhin kommt so ein Besuch nicht alle Tage vor.

Mitarbeiter der Polizei fingen die Echse ein und brachten sie in ein nahe gelegenes Gebüsch. Dort wurde sie wieder freigelassen. Warane wie dieser sind in Thailand recht häufig. Genau handelt es sich um einen Bindenwaran.

Warum das Tier in den Supermarkt kam, weiß niemand so genau. Einige vermuten, die Echse sei auf der Suche nach Fressen gewesen. Bindenwarane sehen gefährlich aus, sind es aber eigentlich nicht.

Steckbrief:

  • Warane gehören zu den Schuppenkriechtieren.
  • Sie kommen in Afrika, Asien und Australien vor.
  • Die kleinste Art ist der Kurzschwanzwaran, er wird um die 20 Zentimeter lang. Der größte ist mit drei Meter Länge und rund 70 Kilogramm der Komodowaran.
  • Typisch für Warane ist ihre gespaltene Zunge, mit der sie den Geruch von Beute wahrnehmen können. Die Zunge eines Warans ist doppelt so lang wie sein Kopf.
  • Warane fressen Insekten, Fische, Reptilien, kleine Säugetiere und Vögel.

Hier siehst du das Video vom Besuch der Echse auf YouTube:

 

Auf der Karte siehst du, wo Thailand liegt:

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Ein „Skateboard“ für Helmuth

Ein „Skateboard“ für Helmuth

Warum sich eine 100 Kilogramm schwere Schildkröte in einem deutschen Zoo jetzt auf vier Rädern fortbewegt.

Helmuth übt fleißig auf seinem Skateboard
Foto: Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen
In der Tierklinik wurde Helmuth mithilfe eines Computertomografen untersucht
Foto: Tierklinik Telgte

Vielleicht hast du dich schon einmal beim Kicken verletzt, bist dann herumgehumpelt und hast versucht, so wenig wie möglich mit dem schmerzenden Bein aufzutreten. Genau das ist auch Schildkröte Helmuth passiert. Allerdings hat sich das Tier nicht beim Fußballspielen verletzt. Wo genau, weiß niemand. Klar ist, dass Helmuth seit seiner Verletzung nicht mehr so gut gehen kann. Auf das schmerzende Vorderbein auftreten will er gar nicht.

Gelenk verletzt

Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger im Zoo von Gelsenkirchen (das liegt in Deutschland) haben das zum Glück bemerkt und Helmuth zu einer Untersuchung geschickt. Dazu wurde die Schildkröte in eine Art Röhre geschoben. Dieses Gerät heißt Computertomograf. Mithilfe dieses Gerätes konnten die Ärzte erkennen, wo Helmuths Verletzung genau liegt. Ein Gelenk ist betroffen.

Skateboard zum Üben

Helmuth muss jetzt regelmäßig Übungen machen. Es ist nämlich wichtig, dass die 24 Jahre alte Schildkröte sich trotz Verletzung bewegt. Weil das bei 100 Kilogramm mit einer Verletzung nicht so einfach ist, haben ihm die Tierpflegerinnen und Tierpfleger eine Art Skateboard (sprich: skejtboad) gebaut. Mit dieser Platte auf vier Rädern muss Helmuth jetzt täglich üben.

Das Skateboard hat zwei Vorteile: Erstens bleibt Helmuth in Bewegung und seine Muskeln bleiben stark. Und zweitens wird sein verletztes Gelenk entlastet und kann schneller heilen.

Im Video siehst du Helmuth bei seinen täglichen Übungen:

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Pinguin rettet sich durch Sprung ins Boot

Pinguin rettet sich durch Sprung ins Boot

Auf der Flucht vor Walen fand ein Eselspinguin in der Antarktis Schutz in einem Boot. Davon gibt es auch ein Video.

Ein Eselspinguin wie dieser hier im Bild hat vor Kurzem ein ordentliches Abenteuer erlebt
Foto: Imago

Touristinnen und Touristen waren mit Booten in der Antarktis unterwegs, um Wale zu beobachten. Dabei machten sie natürlich auch viele Fotos und Videos. Plötzlich tauchte ein Eselspinguin im Wasser direkt vor ihnen auf – ein Leckerbissen für die Wale. Der Pinguin schwamm um sein Leben und setzte zum Sprung in das Boot der Touristinnen und Touristen an. Der erste Versuch misslang. Beim zweiten klappte es!

Tier wird angefeuert

Auf dem Video hört man, wie die Leute mit dem Tier mitfieberten und es anfeuerten. Sie schrien: „Schwimm, Jimmy, schwimm!“ (auf Englisch: „Swim, Jimmy, swim!“) Schließlich schaffte der Pinguin den Sprung ins rettende Boot.

Als der Pinguin gerettet war, brachten sie ihn in Sicherheit. Bilder vom Pinguin im Boot zeigen, dass er ganz unerschrocken war. Zu Recht, denn von den Touristinnen und Touristen ging auch keine Gefahr aus.

Hier kannst du das Video von der Verfolgungsjagd anschauen:

Hier gibt es noch Bilder von dem Mann, der das Video gemacht hat. Er heißt Matthew Karsten und ist Reise-Blogger und Fotograf. Er war mit seiner Frau Anna in der Antarktis unterwegs, als ihm der Pinguin vor seine Kamera kam.

Auf der Karte siehst du, wo die Verfolgungsjagd genau stattfand. Diesen Teil der Antarktis nennt man Gerlache-Straße.

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Tanz auf dem Eis

Tanz auf dem Eis

Eine weltberühmte Ballett-Tänzerin hat sich für den guten Zweck in die Eiseskälte gewagt. Wir verraten, warum.

Ilmira Bagrautinowa bei ihrem Tanz für die Schwäne
Foto: Imago

An einem beliebten Strand in Russland sollen Lagerhallen für Getreide gebaut werden. Genauer gesagt, soll das Gebäude rund 100 Kilometer westlich von der Stadt Sankt Petersburg, und zwar am sogenannten „Finnischen Meerbusen“ entstehen. Der Finnische Meerbusen ist eine lang gestreckte Bucht an der Ostsee. Dass dort riesige Lagerhallen gebaut werden sollen, gefällt vielen Menschen nicht, vor allem Tierschützerinnen und Tierschützern. Denn an dem Strand brüten normalerweise Schwäne. Die Schwäne nisten dort. Das heißt sie legen ihre Eier ab, aus denen später die kleinen Schwanenküken schlüpfen.

Protest mit Tanz

Eine berühmte russische Balletttänzerin namens Ilmira Bagrautinowa aus Russland hat jetzt gegen den Bau des Hafens protestiert – und zwar mit einem Tanz. Bei minus 15 Grad schlüpfte die Tänzerin in ihr Tütü. Ein Tütü nennt man das typische Ballettröckchen. Zu welchem Stück sie tanzt, musste Ilmira Bagrautinowa sich wohl nicht lange überlegen. Es ist ein Teil aus „Schwanensee“. „Schwanensee“ ist ein weltberühmtes Ballet zu der Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky. Von dem Tanz gibt es natürlich auch ein Video. Hier kannst du es sehen:

A ballerina from St. Petersburg’s renowned Mariinsky Theatre has filmed herself dancing on the ice of the Gulf of Finland in a move to save a local beach from development https://t.co/UGUFbgRJuD pic.twitter.com/7NTEfTBo3E

Hier kannst du sehen, wo der Finnische Meerbusen und Sankt Petersburg liegen:

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„Jerusalema-Challenge“: Viel Ärger mit lustigen Tanz-Videos

„Jerusalema-Challenge“: Viel Ärger mit lustigen Tanz-Videos

Eigentlich sollten die Videos für gute Stimmung in der Corona-Zeit sorgen. Doch jetzt heißt es für viele: „Zahlen, bitte!“

Überall auf der Welt haben Menschen bei der Tanz-Challenge mitgemacht
Foto: Imago

Ein Fuß nach vorne, viermal auf den Boden tippen, auf das andere Bein wechseln und mit dem anderen Fuß viermal auf den Boden tippen. So geht der Grundschritt im „Jerusalema“-Video, einer sogenannten Tanz-Challenge (sprich: tschälländsch). Eine Challenge ist ein Trend im Internet, bei dem viele Menschen mitmachen. Du kennst so eine Challenge vielleicht von TikTok. Manchmal ist es besser, bei solchen Trends nicht mitzumachen. Denn sie können gefährliche Mutproben sein. Erst vor Kurzem haben wir darüber berichtet. Lies hier mehr dazu!

Nicht gefährlich, aber ärgerlich

Die Jerusalema-Challenge ist zwar nicht gefährlich. Trotzdem bekommen jetzt viele Ärger, weil sie mitgemacht haben. Warum? Bei der Challenge wird ein Lied von einem Musikmacher (Master KG feat. Nomcebo) aus Südafrika verwendet. Das Lied „gehört“ aber einer sehr großen Musikfirma namens Warner (sprich: woarner). Diese Musikfirma will jetzt Geld von den Menschen haben, die das Lied in ihren Videos verwendet haben, nämlich eine Art Leihgebühr.

Darf die Firma das?

Ja, die Firma ist im Recht. Sie darf Geld für die Nutzung des Liedes verlangen. Es ist nämlich nicht erlaubt, einfach so ein Lied oder ein Bild oder ein Video von jemand anderem für seine eigenen Zwecke zu nutzen. Deshalb erhalten jetzt viele Menschen eine Rechnung von der Firma. Sie sollen eine Leihgebühr für das Lied zahlen.

Gute Stimmung kippt

Viele Menschen sind jetzt verärgert über die Musikfirma. Die Jerusalema-Challenge hat nämlich einen ganz besonderen Hintergrund. Polizei, Rettung, Spitäler und Pflegeeinrichtungen: Viele von ihnen haben auf der ganzen Welt bei der Challenge mitgemacht, um die Stimmung bei ihren Angestellten zu verbessern. Denn sie müssen seit dem Beginn der Corona-Pandemie besonders viel und oft gefährliche Arbeit leisten. Die Challenge sollte Mut und Freude machen. Doch jetzt flattern die Rechnungen von der Musikfirma ins Haus und sorgen stattdessen für Ärger.

Hier kannst du ein Video vom Landeskrankenhaus Graz sehen. Auch dieses Spital hat bei der Tanz-Challenge mitgemacht:

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Dieses Lied schlägt hohe Wellen

Dieses Lied schlägt hohe Wellen

Warum ein 150 Jahre altes Seemannslied gerade wieder von sich reden macht.

Der Sänger Nathan Evans hat ein altes Seemannslied wiederentdeckt
Adobe Stock/YouTube

Es ist 150 Jahre alt und trotzdem kennen es viele Kinder und Jugendliche: das Seemannslied „The Wellerman“ (sprich: dä wellermän). Auf der Videoplattform TikTok hat das alte Lied gerade einen richtigen Höhenflug. Es wurde millionenfach angeklickt und gehört. Man kann dazu auch sagen, etwas schlägt hohe Wellen. Das heißt, es wird viel darüber gesprochen.

Warum? Der schottische Sänger Nathan Evans (sprich: näifn ewns) hat das Lied im Dezember vergangenen Jahres gesungen und auf TikTok präsentiert. Die Version des 26-Jährigen hat vielen Menschen gefallen, so gut, dass viele das Lied nachsangen und das auch wieder auf TikTok veröffentlichten.

Doch worum geht es in dem Lied eigentlich?

Es ist ein altes Seefahrerlied, ein sogenannter „Shanty“ (sprich: schanti). „The Wellerman“ stammt aus dem 19. Jahrhundert. Es geht darin um die Abenteuer, die die Menschen auf einem Walfangschiff erlebten. Damals war es noch normal, Wale zu fangen. Heute ist das in vielen Ländern verboten. Früher haben Seefahrer solche Lieder gesungen, wenn sie auf dem Meer unterwegs waren. Es hat sie von der schweren Arbeit abgelenkt und sie fröhlich gestimmt.

Hier kannst du das Lied von Nathan Evans hören:

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