Autor: Verena Gangl

Wie gut kennst du dich mit Ostern aus?

Wie gut kennst du dich mit Ostern aus?

Endlich kommt der Osterhase! Aber was weißt du über das Fest, an dem es die beste Jause des Jahres gibt? Teste dein Wissen in unserem Quiz.

Ostern ist ein großes Fest - vor allem für Kinder. Aber was weißt du darüber?
Ostern ist ein großes Fest – vor allem für Kinder. Aber was weißt du darüber?
Adobe Stock/ Konstantin Yuganov

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Ostern ist ein religiöses Fest: Was feiern gläubige Christen?

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Richtig! Falsch!

Ostern ist einmal im März, einmal im April. Wie wird das Datum berechnet?

Richtig! Falsch!

Bunt bemalt gehört es in jeden Osterkorb: das Ei. Aber wie viele Eier werden rund um Ostern in Österreich verkauft (laut AMA, 2024)?

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Richtig! Falsch!

Das Wort Ostern ist derzeit in aller Munde. Aber wo hat es laut Duden seinen Ursprung?

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Richtig! Falsch!

Es gibt viele Feiertage im Christentum. Welches ist das „höchste“ Fest?

Richtig! Falsch!

Früher versteckten auch Henne, Fuchs, Kuckuck und Storch die Eier. Warum hat sich der Osterhase durchgesetzt?

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Richtig! Falsch!

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Kinder, was für ein Theater! „Vevi“ im Next Liberty

Kinder, was für ein Theater! „Vevi“ im Next Liberty

Wissen, was läuft: Die Kinder vom Schauclub des Next Liberty liefern dir eine frische Theaterkritik. Dieses Mal haben sie das Stück „Vevi – Viele Grüße von deinem Ebenbild“ unter die Lupe genommen.

Julia hat sich
Julia hat sich „Vevi“ angeschaut
Pajman

Ein Fuchsrap (sprich: fuxrep), Glitzer und Bälle auf der Bühne. Was da alles los ist! Die Kinder vom Schauclub haben sich für euch „Vevi – Viele Grüße von deinem Ebenbild“ angesehen. Und da gibt es einiges zu erzählen.

Aber worum dreht sich das Stück überhaupt? Es geht um eine unglaubliche Gleichung: Eins × Ich + eins × Ich = Ich und Ich. Ob diese Gleichung aufgeht?

Vevi möchte etwas erleben

Alles beginnt sehr real: Vevi, die eigentlich Genoveva heißt, lebt mit ihrem Bruder Christian bei einer Tante, die nicht sehr lieb, aber eben da ist. Christian geht für sein Studium nach Paris und lässt Vevi allein zurück. Sie möchte gerne raus und sich treiben lassen, die Gegend und den Wald erkunden, aber ihre Tante ist sehr streng. Es ist deshalb schwer, ihr zu entkommen.

An zwei Orten gleichzeitig

Aber dann bekommt Vevi eine magische Wurzel geschenkt, mit deren Hilfe sie sich eine Doppelgängerin erschaffen kann. Und hier beginnt die unglaubliche Gleichung zu wirken: Ab jetzt kann Vevi an zwei Orten gleichzeitig sein!

Doch bald schon reicht Vevi diese Freiheit nicht mehr – sie muss noch weiter weg. Deshalb beschließt sie, zu ihrem Bruder nach Paris zu fahren. Das macht sie, obwohl sie davor gewarnt wurde. Aber dann entwickelt sich ihre brave Platzhalterin zu Hause plötzlich zu einer wilden Doppelgängerin. Diese treibt sogar als Räubermädchen ihr Unwesen. Vevi muss deshalb ihre fantastische Reise nach Paris abbrechen. Und sie muss sich der Frage stellen: Kann ich mich stoppen?

Das Stück spielt im Grazer Next Liberty. Das Next Liberty ist ein Theaterhaus direkt neben der Oper und speziell für Kinder und Jugendliche geeignet.

 

Julia hat sich "Vevi" angeschaut
Julia (12)

„Mir haben der Glitzer und die Bälle auf der Bühne sehr gut gefallen. Mich haben die Scheinwerfer in der ersten Reihe sehr geblendet. Meine Lieblingscharaktere waren das Wurzelmädchen und die Maus.“

  • Spielfreude: 😊😊😊
  • Spannung und Fantasie: 🎭🎭
  • Ohrwurm: 👂
  • Gesamt: ⭐⭐⭐⭐

 

Antonia (8)
Antonia (8)

„Ich fand die ‚dicke Berta‘ sehr lustig. Mir ist aufgefallen, dass dieses Mal keine Mikrofone an den Mikroständern waren.“

  • Spielfreude: 😊😊😊😊
  • Spannung und Fantasie: 🎭🎭
  • Ohrwurm: 👂👂
  • Gesamt: ⭐⭐⭐⭐⭐

 

Charlotte (8)
Charlotte (8)

„Das Stück war sehr spannend. Es war manchmal etwas verwirrend und ich musste immer gut mitdenken. Das war nicht immer leicht, aber auch eine coole Herausforderung. Die Fallklappen auf der Bühne waren sehr überraschend und haben mir gut gefallen.“

  • Spielfreude:😊😊😊
  • Spannung und Fantasie: 🎭🎭🎭🎭
  • Ohrwurm: 👂👂
  • Gesamtbewertung: ⭐⭐⭐⭐

 

Simon (9)
Simon (9)

„Das Stück war ein bisschen verwirrend, weil Vevi von unterschiedlichen Personen dargestellt wird. Dennoch würde ich dieses Stück Kindern und Jugendlichen empfehlen, weil es sehr unterhaltsam war.“

  • Spielfreude:😊😊😊😊
  • Spannung und Fantasie: 🎭🎭🎭🎭🎭
  • Lernfaktor: 📖📖📖
  • Gesamtbewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐

 

Lara (10)
Lara (10)

„Der Fuchs war mein Lieblingscharakter. Ich fand auch den Fuchsrap sehr cool und eine tolle Abwechslung! Die Videos waren auch sehr passend ausgewählt und haben mir gut gefallen!“

  • Spielfreude: 😊😊😊
  • Spannung und Fantasie: 🎭🎭
  • Ohrwurm: 👂
  • Gesamt: ⭐⭐⭐⭐

 

Elise (11)
Elise (11)

„Ich fand es toll, wie sich die vier Schauspieler immer abgewechselt haben und unterschiedliche Charaktere dargestellt haben. Und die verschiedenen Rollen, die im Stück vorgekommen sind, haben mir gut gefallen, vor allem die Maus.“

  • Spielfreude: 😊😊😊😊
  • Spannung: 🎭🎭🎭
  • Ohrwurm: 👂
  • Gesamt: ⭐⭐⭐⭐

 

Kristofer (12)

„Am besten fand ich persönlich, wie sie aus dem Fenster gesprungen ist und sich überlegt hat, wie die Tiere sprechen könnten. Die Scheinwerfer in der Flughafenszene haben mich sehr geblendet, das fand ich nicht so gut.“

  • Spielfreude: 😊😊😊
  • Spannung und Fantasie: 🎭🎭🎭🎭
  • Ohrwurm: 👂👂👂👂
  • Gesamt: ⭐⭐⭐⭐

„Vevi – Viele Grüße von deinem Ebenbild“ kannst du bis 28. Mai im Next Liberty in Graz anschauen. Das Buch zu dem Stück hat Erica Lillegg geschrieben. Sie war eine Grazer Autorin, die einige Bücher für Kinder veröffentlicht hat.

Du willst wissen, welche Termine es für das Stück gibt? Hier erfährst du mehr.

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Katy Perry im All: Was andere Frauen im Weltraum leisten

Katy Perry im All: Was andere Frauen im Weltraum leisten

Der Popstar flog ins All. Sie will ein Vorbild sein. Fast vergessen wird dabei: Tausende Frauen arbeiten in der Raumfahrt und haben schon viel Spannendes entdeckt.

Mit Katy Perry saßen nur Frauen in der Rakete
Mit Katy Perry saßen nur Frauen in der Rakete
IMAGO / Bestimage

Sie sind abgehoben: Der 40-jährige Popstar Katy Perry (sprich: käiti perri) ist mit einer Rakete ins All geflogen. Rund zehn Minuten dauerte ihr „Ausflug“. In der Rakete saßen nur Frauen. Das ist eine Besonderheit. Katy Perry will ein Vorbild für ihre Tochter (4) sein. Und der Flug wird als wichtiger Schritt für Frauen in der Raumfahrt dargestellt.

Frauen in der Unterzahl im All

Es stimmt: Frauen sind immer noch in der Unterzahl im All. Viel mehr Männer durften bisher in den Raumanzug schlüpfen und eine Rakete besteigen. Jetzt waren mit Katy Perry und der Gruppe sechs weitere Frauen im All. Aber: Die Frauen haben einen touristischen Flug in den Weltraum gemacht, für den man sehr viel Geld bezahlen muss. Der Flug wurde nämlich von einem privaten Unternehmen organisiert. Das nennt man auch Weltraumtourismus. Sie haben auch nicht geforscht. Kritiker sehen deshalb darin keinen großen Schritt für die Frauenwelt.

Ingenieurin, Wissenschaftlerin oder Astronautin

Fast vergessen wird bei dem Trubel eines: Tausende Frauen arbeiten in der Raumfahrt –  zum Beispiel als Ingenieurin, Wissenschaftlerin oder Astronautin. Und viele von ihnen haben schon spannende Dinge herausgefunden, schwierige Probleme gelöst oder Erfindungen gemacht.

Erste Frau im All

Eine von ihnen ist Valentina Tereschkowa (88). Sie kommt aus Russland und war die erste Frau, die ins All flog. Sie war erst 26 Jahre alt, als sie im Jahr 1963 in den Weltraum abhob. Drei Tage dauerte die Mission, bei der sie 48-mal die Erde umrundete. Bis heute ist sie die einzige Frau, die allein ins All geflogen ist.

Valentina Tereschkowa war die erste Frau im All
Valentina Tereschkowa war die erste Frau im All (Imago – SNA)

Die Auszeichnung bekamen andere

Ein paar Jahre später entdeckte Jocelyn Bell Burnell (sprich: dschoslin bel börnel) etwas ganz Besonderes: Pulsare. Das sind winzige Sterne, die sich ganz schnell drehen. Sie entdeckte die Sterne, als sie noch Studentin war. Den Nobelpreis dafür erhielt aber nicht sie, sondern ihre männlichen Kollegen. Der Nobelpreis gilt als die wichtigste Auszeichnung in der Wissenschaft.

Jocelyn Bell Burnell machte eine wichtige Entdeckung
Jocelyn Bell Burnell machte eine wichtige Entdeckung (Imago – Gonzales Photo)

Frauen, die allein die Raumstation verlassen? Das haben Frauen bis zum Jahr 2019 noch nicht gemacht. Bis zwei Astronautinnen der amerikanischen Raumfahrtbehörde (Nasa) den ersten Weltraumspaziergang unternommen haben. Christina Koch (sprich: kok) und Jessica Meir (sprich: meeier) stiegen aus der Internationalen Raumstation (ISS) aus, um das System für die Stromversorgung zu reparieren.

Das Kommando übernommen

Die ISS ist ein „fliegendes Labor“ im Weltall. Dort forschen Raumfahrerinnen und Raumfahrer aus verschiedenen Ländern. Und im Jahr 2022 hatte dort erstmals eine europäische Frau das Sagen: Samantha Cristoforetti aus Italien war die erste europäische ISS-Kommandantin.

Samantha Cristoforetti war die erste europäische ISS-Kommandantin
Samantha Cristoforetti war die erste europäische ISS-Kommandantin (Imago Sipa USA Collection)

Kürzlich war auch die erste deutsche Frau im Weltall: Rabea Rogge (29) war bei einer Mission der amerikanischen Firma „Space X“ (sprich: speis ex) dabei. Die Elektro-Ingenieurin war für 22 Experimente verantwortlich. Sie wollten zum Beispiel herausfinden, ob Speisepilze auch im All wachsen.

Wie geht es Astronauten, wenn sie lange Zeit im All leben? Das erklärt eine Forscherin hier.

Mehr über die ISS erfährst du hier.

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Fund in Pompeji: Eine Frau als Priesterin?

Fund in Pompeji: Eine Frau als Priesterin?

Zwei Figuren aus Stein beeindrucken derzeit Forscher in Pompeji. Sie sind so groß wie echte Menschen. Sie werfen ein neues Licht auf das Leben damals.

Diese beiden Figuren wurden bei Ausgrabungen in Pompeji entdeckt
Diese beiden Figuren wurden bei Ausgrabungen in Pompeji entdeckt
Alfio Giannotti, MIC - Archaeological Park of Pompeii

Pompeji (sprich: pompeeyii) war eine Stadt in der Nähe von Neapel in Italien. Sie liegt am Fuße des Vesuvs. Das ist ein Vulkan, der heute noch aktiv ist. 700 Jahre lang war Pompeji eine lebendige Stadt mit sehr vielen Bewohnern. Dann vor knapp 2000 Jahren (im Jahr 79 nach Christus) brach der Vulkan aus. Eine dicke Ascheschicht, Schlamm und Lava haben sich über die Stadt gelegt. Das war sehr dramatisch. Durch die dicke Ascheschicht ist vieles von damals bis heute erhalten – und das kann man bei Besuchen auch sehen.

Bis heute möchten deshalb in Pompeji Fachleute die Geschichte erkunden möchten. Das bedeutet, dass Archäologinnen und Archäologen sowie andere Expertinnen diese Welt von früher erforschen. So könnten die Menschen schon damals Pizza gegessen haben. Das lässt jedenfalls ein früherer Fund vermuten.

Neuer Fund: Zwei lebensgroße Figuren

Bei solchen Arbeiten außerhalb der Mauern von Pompeji wurde nun ein neuer Fund gemacht: Forschende haben zwei lebensgroße Figuren aus Stein gefunden. Sie stellen eine Frau und einen Mann dar. Diese Figuren zierten einst ein großes Grab. Die Menschen damals haben sehr viel Aufwand betrieben: Sie haben mit einem Meißel die Figuren in den Stein geschlagen – und dabei auf viele Details geachtet. Die Forscher meinen deshalb, dass es sich bei den beiden dargestellten Menschen um angesehene Personen im damaligen Pompeji gehandelt hat.

Die beiden Figuren sind mit sehr viel Aufwand hergestellt worden -Alfio Giannotti, MIC - Archaeological Park of Pompeii
Die beiden Figuren sind mit sehr viel Aufwand hergestellt worden (Alfio Giannotti, MIC – Archaeological Park of Pompeii)

Besonders interessiert sind die Forscher an der Figur, die eine Frau darstellt. Sie dürfte eine Priesterin gewesen sein. Das vermuten die Forscher unter anderem wegen ihres Schmucks. Priester sind religiöse Experten. Die Frau dürfte also eine wichtige Rolle im religiösen Leben der Stadt gespielt haben. Das bringt neue Einblicke in das damalige Pompeji: Bisher hat man nicht gedacht, dass Frauen damals so wichtige Rollen eingenommen haben.

Die Funde sollen nun restauriert werden. Das bedeutet, dass die Fachleute versuchen, den alten Zustand der Figuren wieder herzustellen. Dabei können Besucher in Pompeji übrigens zuschauen.

Pompeji liegt am Fuße des Vesuvs
Pompeji liegt am Fuße des Vesuvs (Adobe Stock -dbvirago)

Im Jahr 79 nach Christus brach der Vulkan Vesuv aus und verschüttete Pompeji. Dann war die Stadt 1500 Jahre lang unter einer dicken Schicht aus Asche verschollen. Im 18. Jahrhundert wurde sie zufällig gefunden. Seitdem arbeiten dort Fachleute und entdecken sehr oft Neues.

Pompeji ist heute auch ein beliebter Ort für Touristen. Rund 2,5 Millionen Menschen besuchen die historische Stätte jährlich. Zum Vergleich: In Wien leben rund zwei Millionen Menschen.

Du  möchtest mehr über Archäologie wissen? Hier kannst du mehr dazu lesen.

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Katy Perry flog mit einer Rakete ins Weltall

Katy Perry flog mit einer Rakete ins Weltall

Popstar Katy Perry und fünf weitere Frauen hoben mit einer Rakete in den Weltraum ab. Wieso die Kritik daran groß ist.

Der
Der „Ausflug“ von Katy Perry und den anderen Frauen dauerte rund zehn Minuten
IMAGO / Bestimage

Sonne, Mond und Sterne – und dann noch die Planeten und vieles mehr. Das Weltall ist faszinierend. Viele Kinder träumen davon, einmal wie eine Astronautin oder ein Astronaut ins All zu fliegen. Auch Superstar Katy Perry (sprich: käiti perri) hat 15 Jahre lang davon geträumt. Das sagt sie jedenfalls. Für sie ist der Traum nun in Erfüllung gegangen.

Gemeinsam mit fünf weiteren Frauen hob sie mit einer Rakete ins Weltall ab. Mit dabei war unter anderem auch Lauren Sánchez (sprich: louren santsches). Lauren Sánchez ist mit Jeff Bezos verlobt. Und Jeff Bezos  (sprich: dschef bäisos) ist der Chef der riesigen amerikanischen Firma Amazon. Damit hat er sehr viel Geld verdient und hat mittlerweile auch eigene Raketen, die ins Weltall abheben.

Diese sechs Frauen nahmen an der Reise ins Weltall teil
Diese sechs Frauen nahmen an der Reise ins Weltall teil

Astronautinnen und Astronauten heben immer wieder mit Raketen ab, um zum Beispiel auf einer Raumstation zu forschen. Früher gab es nur Länder, die solche Programme hatten. In Europa gibt es zum Beispiel die Europäische Weltraumorganisation (ESA), bei der 23 Länder aus Europa zusammenarbeiten. Sie wollen im Weltraum forschen.

105 Kilometer über der Erde

Mittlerweile gibt es auch mehrere private Unternehmen. Da können Menschen dafür bezahlen, ins Weltall geflogen zu werden. Sie forschen dabei allerdings nicht. Das nennt man Weltraumtourismus. Mit so einer Rakete ist Katy Perry jetzt ins All geflogen. Rund zehn Minuten dauerte der Ausflug. Insgesamt waren die Frauen 105 Kilometer über der Erde. Das ist ungefähr die Entfernung zwischen Graz und Völkermarkt. Und sie waren dabei ganz schön schnell unterwegs: Die höchste Geschwindigkeit lag bei 3600 Kilometer pro Stunde. Zum Vergleich: Ein Flugzeug erreicht zwischen 700 und 900 Kilometer pro Stunde.

Kritik: Auswirkungen auf die Umwelt

Schon vor dem Start gab es viel Kritik an dem Ausflug. Vor allem wegen des Klimas. So ein Flug ins Weltall hat große Auswirkungen auf unsere Umwelt. Schon die Herstellung der Raketen und alles, was davor dazugehört, erhöht den ökologischen Fußabdruck. Auch jeder Raketenstart selbst stellt eine Belastung für die Umwelt dar. Forscherinnen und Forscher haben zum Beispiel herausgefunden, dass dadurch die Ozonschicht beschädigt wird. Das ist jene Schicht über der Erde, die uns vor zu viel Ultraviolett (UV)-Strahlung schützt. Eine hohe UV-Strahlung wirkt sich negativ auf Haut und Augen aus.

Du  möchtest mehr über den „ökologischen Fußabdruck“ wissen? Hier kannst du auch deinen eigenen ermitteln.

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Was sagen Jugendliche zu Handyverbot und Schule um 9 Uhr?

Was sagen Jugendliche zu Handyverbot und Schule um 9 Uhr?

Der Radiosender Ö3 hat Tausende Jugendliche befragt. Themen waren die Schule, ihre Freizeit und ihre Zukunft. Was die Jugendlichen zu sagen haben.

Tausende Jugendliche aus Österreich haben Fragen beantwortet
Tausende Jugendliche aus Österreich haben Fragen beantwortet
Adobe Stock/oneinchpunch

Soll die Schule erst um 9 Uhr beginnen? Vertraust du der Politik? Und ist die Jugend von heute faul?

Der Radiosender Ö3 hat genau diese Fragen und viele mehr Jugendlichen gestellt. Wir haben uns die Antworten von rund 24.000 Jugendlichen im Alter von 16 und 25 Jahren angesehen. Zum Vergleich: Die Stadt Leoben in der Steiermark oder Wolfsberg in Kärnten haben ungefähr so viele Einwohner.

Kein Unterricht vor 9 Uhr?

Schlummern verboten! Der Wecker läutet, die Schule ruft. Die Langschläfer sind aber offensichtlich in der Unterzahl: Mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen hält nichts von einem Schulbeginn um 9 Uhr. Vielleicht, weil dann ja auch am Nachmittag länger Schule wäre. Sie sind übrigens auch dagegen, Schulnoten abzuschaffen oder eine Schuluniform einzuführen. Auch die Matura soll ihrer Meinung nach bleiben.

In Österreich gilt ab Mai ein Handyverbot in Schulen. Was halten die Jugendlichen davon? Ein bisschen mehr als die Hälfte ist sogar dafür. Jedenfalls, dass das Handy im Unterricht verboten ist. Ein generelles Verbot an Schulen lehnen sie aber mit großer Mehrheit ab.

Die „faule“ Jugend – oder nicht?

„Ihr seid verwöhnt, faul, fordernd!“ Sowas darf sich vermutlich jede Generation von der älteren anhören. Aber stimmt es? Der Großteil findet, dass das so nicht stimmt. Mehr als Dreiviertel der Jugendlichen möchte später auch Vollzeit arbeiten. Aber sie möchten auch genügend Freizeit haben. Wichtig ist den meisten dabei zum Beispiel auch, dass sie ernst genommen werden und einen sicheren Arbeitsplatz haben.

In ihrer Freizeit stehen Musik hören und Filme oder Serien schauen hoch im Kurs. Viele treffen sich auch mit Leuten oder verbringen Zeit mit der Familie.

Vertrauen in Politik und die Zukunft

„Vertraust du der Politik?“ Wenig bis gar nicht war da die Antwort von Dreiviertel der Jugendlichen. Das gibt auch österreichischen Politikerinnen und Politikern zu denken. Sie wollen daran arbeiten, dass das besser wird. Das haben sie jedenfalls gegenüber dem Radiosender Ö3 erklärt.

Sorge bereitet mehr als der Hälfte der Jugendlichen unter anderem der Klimawandel und ob sie genug Geld zum Wohnen haben. In ihrer Umgebung fühlen sich die meisten der befragten Jugendlichen aber sicher. Fast alle fühlen sich sicher in Österreich, in ihrem Wohnort und in der Schule oder bei der Arbeit.

Insgesamt haben 28.000 Jugendliche an der Befragung teilgenommen. Alle Ergebnisse kannst du dir hier anschauen.

Ab Mai gilt in Österreich das Handyverbot. Hier kannst du mehr dazu erfahren.

Du möchtest mehr über den Klimawandel wissen? Hier kannst du mehr dazu lesen.

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Kettensäge oder Schildkröte: Das vergessen Fahrgäste beim Aussteigen

Kettensäge oder Schildkröte: Das vergessen Fahrgäste beim Aussteigen

Am öftesten lassen Fahrgäste das Handy liegen, aber auch viele ungewöhnliche Dinge bleiben zurück. Das zeigt eine Auflistung des Unternehmens Uber.

Ein Fahrgast hat sogar eine Schildkröte vergessen
Ein Fahrgast hat sogar eine Schildkröte vergessen
IMAGO / Zoonar

Wer kennt das nicht? Du steigst aus dem Bus, der Straßenbahn oder dem Taxi aus und dann bemerkst du: Hoppla, ich habe etwas liegen gelassen. Die Jacke, den Regenschirm oder die Kopfhörer kommen gerne einmal abhanden. Das ist natürlich ärgerlich, passiert aber schnell einmal. Meistens gibt es zum Glück auch Stellen, bei denen du dann deine Sachen wieder abholen kannst.

Das bleibt am öftesten zurück

Aber was wird am öftesten vergessen? Offensichtlich lassen Fahrgäste am häufigsten das Handy, die Geldtasche und die Schlüssel zurück. Das ist wenig verwunderlich. Das sind auch die Dinge, die am öftesten benötigt werden. Auch Rucksäcke, Kopfhörer und Brillen finden oft nicht den Weg aus dem Fahrzeug.

Die Auflistung stammt von Uber (sprich: uba). Das ist ein Unternehmen, das man für Fahrten buchen kann – also ähnlich einem Taxiunternehmen. Es ist ein Unternehmen aus den USA, das es mittlerweile auch in Österreich gibt. Und Uber hat mitgeschrieben, was die Fahrgäste in ihren Fahrzeugen vergessen.

Ungewöhnlich: Harry Potter-Zauberstab, Muttermilch oder Einrad

Auch sehr viel Ungewöhnliches haben die Fahrgäste vergessen. Dazu gehören zum Beispiel: eine Kettensäge, eine Schildkröte oder ein Aquarium. Hast du schon einmal einen Pömpel, also einen Abflussreiniger, vergessen? Ein Fahrgast schon. Ein anderer Fahrgast hat auch Muttermilch vergessen, ein anderer ein Einrad und wieder jemand anderes einen Harry Potter-Zauberstab. Das ist aber bei Weitem nicht alles. Ein Fahrgast ist ohne seine lebenden Hummer ausgestiegen, ein anderer hat seine Schildkröte vergessen. Ein Fahrgast hat überhaupt 17 Kilogramm Katzenstreu zurückgelassen.

Hast du schon einmal etwas im Bus vergessen?

108 Eier blieben zurück

Auch Essen lassen die Fahrgäste gerne im Fahrzeug liegen. 108 Eier, ein Bananen Pudding oder ein halb gegessenes Sushi haben die Fahrerinnen und Fahrer gefunden.

Es passiert ja wirklich schnell, dass etwas beim Aussteigen vergessen wird. Die Sporttasche hat bestimmt schon der eine oder andere liegen gelassen. In dieser Auflistung kann man aber noch anderes finden: ein elektrisches Skateboard zum Beispiel oder Golfschläger und Angelruten zum Beispiel.

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Donald Trump gegen den Rest der Welt

Donald Trump gegen den Rest der Welt

Wenn Firmen in den USA etwas verkaufen wollen, müssen sie ab jetzt viel Geld dafür zahlen. Grund dafür sind Zölle, die US-Präsident Donald Trump eingeführt hat. Was er damit erreichen will.

Donald Trump überrascht die Welt immer wieder
Donald Trump überrascht die Welt immer wieder
IMAGO / ZUMA Press Wire

Donald Trump (sprich: tramp) hat versprochen, als US-Präsident das Land wieder groß und stark zu machen. Erreichen will er das aber nicht mit Waffen oder Gewalt, sondern mit Zöllen.
Ein Zoll ist eine zusätzliche Gebühr, die ein Land verlangt, wenn Waren aus dem Ausland kommen und dort verkauft werden.

Alles wird teurer

Wenn zum Beispiel eine österreichische Firma Fahrräder in die USA verkaufen will, muss sie nun viel Geld an den US-Zoll zahlen. Dadurch wird das Fahrrad in den USA teurer und die Kunden dort kaufen vielleicht lieber ein amerikanisches Fahrrad.
Genau das will Trump erreichen. Denn er glaubt, dass andere Länder mehr Waren in die USA verkaufen, als sie von dort kaufen. Das sieht er als großen Nachteil für sein Land.

Vorteile für USA

In den letzten Tagen hat Trump Zölle gegen fast alle Länder eingeführt. Besonders hart trifft es China und die Europäische Union (EU). Wer aus diesen Regionen Stahl, Aluminium, Autos oder Elektronik in die USA bringen will, muss dafür besonders viel zahlen. Damit will Trump US-Firmen Vorteile verschaffen.

Streit um Zölle

Viele Länder finden das unfair. Deshalb haben sie nun selbst Zölle auf Waren aus den USA eingeführt. In China und Europa sind jetzt zum Beispiel amerikanische Motorräder, Sojabohnen und Kleidung teurer geworden. Die Folge: Ein Handelsstreit, der viele Länder betrifft.

Kurz nachdem Trump diese Zölle einführte, hat er einen Teil davon für 90 Tage wieder gestoppt. Doch das gilt nicht für China. Für dieses Land hat der US-Präsident die Zölle sogar noch einmal erhöht.

Folgen für die Menschen

Durch diesen Streit werden jetzt Produkte wie Handys, Autos oder Jeans teurer. Firmen verkaufen weniger. Und das kann dazu führen, dass Arbeitsplätze in Europa, China, aber auch in den USA verloren gehen.

EU will verhandeln

Wie es im Handelsstreit weitergeht, ist unklar. Europa und einige Länder in Asien wollen mit Trump verhandeln. China zeigt sich härter. Es hat ebenfalls besonders hohe Zölle auf US-Produkte eingeführt.

Du möchtest mehr über Zölle und was dahintersteckt wissen? Hier erfährst du mehr.

Du möchtest mehr über Donald Trump und seine Pläne für Amerika erfahren? Hier kannst du mehr über ihn lesen.

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Donald Trump hat Zölle eingeführt – wird jetzt alles teurer?

Donald Trump hat Zölle eingeführt – wird jetzt alles teurer?

Wer etwas in die USA liefert, der muss jetzt dafür etwas extra zahlen. Was heißt das für uns in Europa? Und was haben ein paar Pinguine damit zu tun?

Donald Trump und die USA machen ernst und verlangen Zölle
Donald Trump und die USA machen ernst und verlangen Zölle
IMAGO / ZUMA Press Wire

Donald Trump (sprich: donald tramp) ist seit Jänner 2025 wieder Präsident der USA. Schon zu Beginn hat er angekündigt, dass er Zölle einführen möchte. Und das hat er vor Kurzem auch gemacht. Warum jetzt ein iPhone (sprich: eifoun) 3000 Dollar kosten könnte und was eine kleine Insel auf der nur Pinguine damit zu tun haben, erfährst du hier.

Aber zuerst einmal: Was sind überhaupt Zölle?

Will eine Firma ein Produkt in ein anderes Land verkaufen, dann muss sie dafür etwas bezahlen. Also zum Beispiel: Eine Firma aus Österreich verkauft einige Eier an die USA. Die Eier kosten 100 Euro. Weil Donald Trump jetzt aber Zölle einhebt, muss die Firma noch einmal extra zahlen. Dann kosten die Eier zum Beispiel 130 statt 100 Euro. Am Ende bezahlen also die Kundinnen und Kunden mehr.

Einige Länder haben deshalb ausgemacht, dass sie untereinander keine Zölle einheben – durch eigene Verträge oder weil es einfach Praxis war. Deshalb war es für Firmen in den vergangenen Jahren leichter, auch Waren in andere Länder zu schicken – auch in die USA. Das ist jetzt anders.

Von wem verlangen die USA jetzt Zölle?

Vor Kurzem hat Donald Trump mit seiner Warnung ernst gemacht. Die USA verlangen Zölle – und zwar von fast allen Ländern. Sogar von einer kleinen unbewohnten Inselgruppe irgendwo im Indischen Ozean wollen die USA Zölle einheben. Das Lustige daran: Dort leben nur Pinguine, Robben und Vögel. Den Tieren wird die Aufregung um die Zölle vermutlich egal sein.

In anderen Ländern ist die Aufregung dafür aber umso größer. Wie hoch die Zölle sind, hängt vom Land ab. Für einige Länder hat er nun einen Teil der Zölle nun doch wieder pausiert – das wurde am Mittwoch am Abend (10. April) bekannt. Und das gilt jetzt auch nur einmal für 90 Tage. Es ist also ein ständiges Hin und Her. So auch für Europa. Allerdings nicht für China.

In China sind die Zölle auch besonders hoch. Weil China sich das nicht gefallen lassen wollte, hebt nun auch China Zölle auf Waren aus den USA ein. Donald Trump hat nun wieder darauf reagiert und die Zölle gegen China noch einmal erhöht – insgesamt sogar auf 104 Prozent. Bei Eiern um 100 Euro sind das also 204 Euro, die Eier kosten also mehr als doppelt so viel.

Zwischen den USA und China ist also ein sogenannter Handelskrieg entstanden – jeder versucht sich gegenseitig zu überbieten. Die meisten anderen Länder wollen noch mit Donald Trump verhandeln. So auch die Europäische Union. Das betrifft uns auch – Österreich gehört zur Europäischen Union.

Wird jetzt alles teurer?

Wir kaufen viele Produkte von Firmen aus den USA: Sneaker (sprich: sniiker) und Handys zum Beispiel. Es könnte sein, dass diese bald teurer werden. Das hängt jetzt davon ab, ob die Europäische Union nun auch Zölle verlangt, sagen Experten. Aber: Sonst könnte es sogar sein, dass Produkte bei uns ein bisschen günstiger werden. Teurer werden die Produkte in den USA. Ein Beispiel dafür: Das neueste iPhone von Apple (sprich: äppl) könnte in den USA bald mehr als 3000 Euro kosten.

Du möchtest mehr über Zölle und was dahintersteckt wissen? Hier erfährst du mehr.

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Maul- und Klauenseuche: Warum sprechen jetzt alle darüber?

Maul- und Klauenseuche: Warum sprechen jetzt alle darüber?

In Ungarn und der Slowakei haben sich Tiere mit dem Virus angesteckt. In Österreich ist deshalb die Aufregung groß. Aber warum?

Rinder können sich mit dem Virus anstecken
Rinder können sich mit dem Virus anstecken
IMAGO / Kickner

Minischwein, Ziege oder Kaninchen hautnah erleben – das können Groß und Klein normalerweise im Streichelzoo der Tierwelt Herberstein. Normalerweise. Derzeit ist dieser Bereich des Tiergartens geschlossen. Auch die Streichelzoos im Wiener Tiergarten Schönbrunn und im Salzburger Zoo sind zu. In den Osterferien machen viele mit der Familie „Urlaub am Bauernhof“. Auch da gibt es nun ein paar neue Regeln. Aber warum die ganze Aufregung?

In Ungarn und der Slowakei gibt es Fälle der Maul- und Klauenseuche. Das ist eine Krankheit, die für manche Arten von Tieren gefährlich sein kann. Die Tiere haben dann an ihren Mäulern (also im Gesicht) und ihren Klauen (also an ihren Füßen) Schmerzen. Das macht es ihnen schwer, zu fressen oder zu laufen.

Für Menschen harmlos

Menschen können die Maul- und Klauenseuche nicht bekommen. Es können sich auch nur bestimmte Tiere damit anstecken – so genannte Paarhufer. Dazu gehören zum Beispiel Rinder, Büffel, Schweine, Ziegen und Schafe. Es ist also vor allem für die Landwirtschaft ein Problem. Um Haustiere wie Hunde, Katzen und Pferde muss man sich keine Sorgen machen, sie können nicht erkranken. Sie können sich aber anstecken und die Krankheit an andere Tiere weitergeben.

Warum betrifft uns das in Österreich?

Die Fälle sind in Ungarn und der Slowakei. Warum betrifft uns das also überhaupt? Ungarn und die Slowakei sind Nachbarländer von Österreich. Und die Maul- und Klauenseuche verbreitet sich sehr leicht: Zum Beispiel über erkrankte Tiere, Produkte wie Milch und Fleisch oder Gegenstände wie Schuhe und Kleidung. Sogar über die Luft kann sich das Virus ausbreiten. Es kann  eine Distanz von etwa 60 Kilometern überwinden.

Am besten ist es also, wenn sich die Maul- und Klauenseuche in Österreich erst gar nicht ausbreitet. Deshalb sind Tierärzte und Experten jetzt so vorsichtig und deshalb gibt es jetzt strengere Regeln.

Die Tierwelt Herberstein, der Tiergarten Schönbrunn und der Zoo Salzburg haben die Streichelzoos zugemacht. Die Tiergärten selbst haben aber geöffnet.

Du machst mit deiner Familie „Urlaub am Bauernhof“? Hier findest du die aktuellen Regeln im Detail.

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