Autor: Barbara Jauk

Tipps und Trick: So sparst du Energie

Tipps und Trick: So sparst du Energie

Bei den Erwachsenen geht es gerade nur um ein Thema: Wie können wir Kosten im Alltag einsparen. Mit diesen Tipps kannst du nicht nur mitreden, sondern auch viel beitragen.

Deckel drauf: Das spart Strom
Foto: Adobe Stock

Heizung, Warmwasser, Diesel und Benzin, alles ist teurer: Gerade stöhnen viele Menschen, weil das Leben mehr kostet. Viele können sich Einkaufen, Wohnen oder Hobbys kaum noch leisten. Das beschäftigt auch die österreichischen Politikerinnen und Politiker. Klima- und Energieministerin Leonore Gewessler hat deshalb Anfang der Woche die Menschen dazu aufgerufen, Energie zu sparen, und Tipps bereitgestellt.

Das Gute daran: Jede noch so kleine Kleinigkeit bringt Veränderungen, vor allem dann, wenn sie viele ausführen. Und noch etwas: Energiesparen ist nicht nur gut für die Geldbörse, sondern auch für Umwelt und Klima. Mitmachen lohnt sich! Wir haben auch für dich ein paar Energiespartipps zusammengestellt.

So kannst du Energie sparen:

Licht aus: Das kannst auch du machen – und zwar täglich. Wenn du aus einem Raum hinausgehst, immer das Licht abschalten. Das hilft, enorm viel Energie zu sparen, und senkt auch noch die Stromrechnung. Deine Eltern werden sich freuen.

Geräte ganz ausschalten: Sogenanntes „Stand-by“ (sprich: ständbai) bei elektrischen Geräten wie dem Fernseher frisst ganz schön viel Strom – und das völlig unnötig. Also nach dem Schauen den Aus-Knopf drücken oder gleich ganz den Stecker ziehen. Das gilt übrigens auch für alle anderen Geräte.

Wann immer es geht: Zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad oder Öffis fahren und auf Autofahrten verzichten. Das hilft nicht nur der Umwelt, sondern ist gleichzeitig auch noch gut für deine Gesundheit.

Glasflasche statt Plastikflasche: Die meisten Plastikflaschen landen nach einer einzigen Nutzung im Müll. Das kostet viel Energie. Besser ist es, Flaschen aus Glas oder Metall für Getränke zu verwenden, denn diese kannst du wiederverwenden!

Wasserhahn zu: Wasser ist sehr kostbar, auch wenn es vielleicht nicht so scheint. In vielen Ländern können die Menschen nicht einfach den Wasserhahn aufdrehen und bekommen dann köstliches, sauberes Wasser. Deshalb: Kostbares Gut sparen, zum Beispiel beim Duschen, Geschirrspülen oder Zähneputzen.

Deckel auf den Topf: Beim Kochen oder Aufwärmen von Speisen einen passenden Deckel verwenden.

Weniger heizen: Nur ein paar Grad weniger helfen enorm beim Energiesparen. Außerdem: Mehrmals Stoßlüften statt ständig das Fenster kippen.

Duschen statt Baden: Duschen verbraucht weniger Energie als ein Vollbad. Wer noch mehr beitragen will, duscht kürzer und kälter.

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Ist der „Schiefe Turm von Pisa“ der schiefste der Welt?

Ist der "Schiefe Turm von Pisa" der schiefste der Welt?

Die Antwort auf diese Frage wird einige überraschen!

Der schiefe Turm von Pisa ist vielleicht der bekannteste schiefe Turm, aber nicht der schiefste
Foto: Adobe Stock
Dieser Turm in Deutschland ist der schiefste Turm weltweit
Foto: Imago

Warst du schon einmal in Italien? Hast du schon einmal den „Schiefen Turm von Pisa“ gesehen? Mit Sicherheit hast du schon einmal von diesem Gebäude gehört. Lange Zeit galt der „Schiefe Turm von Pisa“ als schiefster Turm weltweit. Doch die wenigsten wissen, dass das schon lange nicht mehr der Fall ist. Der schiefste Turm der Welt ist nämlich ein Glockenturm, der in Gau-Weinheim steht. Das ist ein Ort, der in Deutschland liegt. Seit Sonntag ist dieser neue Rekord bestätigt.

Gut zu wissen: Nicht einmal davor war der „Schiefe Turm von Pisa“ der schiefste der Welt. Das ist er schon seit 15 Jahren nicht mehr. 2007 wurde der Schiefe Turm von Pisa nämlich hergerichtet. Dabei wurde er auch etwas gerade gerichtet. Zum schiefsten Turm der Welt  wurde damals ein Turm in Suurhusen. Das liegt auch in Deutschland. Dieser Rekord wurde jetzt aber auch wieder gebrochen.

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Wann ist ein Stück Land eine Insel?

Wann ist ein Stück Land eine Insel?

Eigentlich galt „Qeqertaq Avannarleq“ als die nördlichste Insel weltweit. Doch dem ist nicht so. Warum, erfährst du hier!

Qeqertaq Avannarleq galt als neu entdeckte nördlichste Insel. In Wahrheit ist es ein Eisberg
Foto: Morten Rasch/Universität Kopenhagen

Letztes Jahr galt es als Sensation, doch jetzt sind Forschende klüger. Die vermeintlich nördlichste Insel der Welt ist in Wahrheit ein Eisberg. Das wurde vor Kurzem bekannt.
Auch wir hatten  im Vorjahr über die „Sensation“ berichtet. Damals hieß es, die Insel sei zwar winzig (30 mal 60 Meter), aber dennoch die nördlichste auf der Welt.

Weit gefehlt, sagen die Forschenden jetzt. Denn sie haben etwas Neues herausgefunden. Unter Qeqertaq Avannarleq (übersetzt „nördlichste Insel“) befindet sich nämlich Wasser. Nur auf der Oberfläche gab es Erde und Kies. Darunter verbarg sich aber ein flacher Eisberg.

Wann ist ein Stück Land eine Insel?

Ein Stück Land im Meer ist nur dann eine Insel, wenn sie bei Flut über dem Meeresspiegel bleibt. Das heißt, sie darf nicht als Ganzes untergehen, wenn das Wasser ansteigt. Sonst bezeichnet man das Gebiet als „Bank“. Gut zu wissen: Die als Eisberg entpuppte „Insel“ befindet sich übrigens nördlich von Grönland. Grönland liegt in der Nähe des nordamerikanischen Kontinents, gehört aber zu Dänemark, einem Land in Europa.

Jagd nach neuen Inseln

Noch immer gibt es auf der Erde Neues zu entdecken. Insel-Jägerinnen und -Jäger sind auf der Suche danach. Sie sind unterwegs, um neue, unentdeckte Eilande auszuforschen. „Eiland“ ist ein anderes Wort für Insel. In dem Gebiet rund um Grönland haben in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Insel-Jägerinnen und -Jäger nach der nördlichsten Insel gesucht.

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Pakistan: Was ist da los?

Pakistan: Was ist da los?

Regen über Regen: Warum der Monsun in Pakistan heuer besonders schlimm ausfällt.

Große Teile des Landes stehen unter Wasser
Foto: Imago
Viele Menschen in Pakistan sind obdachlos
Foto: Imago

Zuerst große Hitze, jetzt Wasser ohne Ende: Pakistan macht gerade eine der schlimmsten Naturkatastrophen der vergangenen Jahre durch. Seit Mitte Juni hat es in dem Land in Südasien so viel geregnet wie schon lange nicht. Die Folge: Große Teile des Landes stehen unter Wasser.

Mehr als 33 Millionen Menschen sind von den Fluten betroffen. Zum Vergleich: Das sind mehr als dreieinhalb Mal so viele Menschen wie in Österreich wohnen. Fast 1400 Menschen sind gestorben. Darunter sind auch viele Kinder.

Warum regnet es so viel?

Jedes Jahr von Juli bis September gibt es in Pakistan den sogenannten Monsunregen. In dieser Zeit regnet es besonders oft und viel. Das ist eigentlich normal, auch dass in dieser Zeit Flüsse übergehen. Heuer hat der Monsunregen aber schon im Juni begonnen. Und er ist besonders stark. Vor allem im August hat es besonders viel geregnet. Insgesamt hat es fast mehr als zweimal so viel Regen wie in herkömmlichen Monsunzeiten gegeben. Das hat laut Fachleuten damit zu tun, dass das Wasser im Golf von Bengalen (ein Randmeer des Indischen Ozeans) heuer besonders aufgeheizt ist. Dass das Wasser im Meer so warm ist, hat wiederum mit dem Klimawandel und der Erderwärmung zu tun.

Obdachlos und krank

Viele Menschen in Pakistan haben ihre Häuser und Wohnungen verloren. Sie sind obdachlos und brauchen Hilfe. Auch Straßen und Felder wurden von den Wassermassen zerstört. Die Folge: Es gibt weniger Ernte, also auch weniger zu Essen. Viele Menschen in Pakistan sind sowieso schon arm. Die Naturkatastrophe macht ihre Lage noch schlimmer. Ein weiteres Problem: Das verschmutze Hochwasser verunreinigt auch das Trinkwasser. Krankheitserreger breiten sich dadurch viel schneller aus. Wenn die Menschen das schmutzige Wasser trinken, werden sie krank.

Was ist der Monsun?

Als Monsun bezeichnet man einen Tropenwind. Dieser Wind ändert ständig seine Richtung und bringt sehr starken Regen mit sich. Der Monsun im Sommer entsteht, indem sich über dem Ozean ein Hoch (also gutes Wetter) bildet. Über dem Land gibt es hingegen ein Tief (also schlechtes Wetter). Gleichzeitig ist es aber sehr heiß über dem Land. Dieses Hitzetief saugt die Luft über dem Ozean an. Über dem Festland steigt Luft auf. Der entstandene Wasserdampf entleert sich als Regen.

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Tennis: Carlos Alcaraz ist die neue Nummer eins

Tennis: Carlos Alcaraz ist die neue Nummer eins

Carlos Alcaraz führt seit Wochenbeginn die Weltrangliste im Tennis – und das, obwohl er erst 19 Jahre alt ist.

Der Spanier Carlos Alcaraz hat seinen ersten Grand-Slam-Titel gewonnen
Foto: Imago

Mit nur 19 Jahren hat Carlos Alcaraz geschafft, wovon andere Sportler ihr Leben lang träumen. Er führt die Liste der besten Tennisspieler der Welt an. Damit ist er der jüngste Tennisspieler, der je an der Spitze der Weltrangliste stand. „Das ist etwas, wovon ich immer geträumt habe, die Nummer eins der Welt und ein Champion bei einem Grand Slam zu sein“, sagte der 19 Jahre alte Spanier nach seinem Sieg. In der Nacht auf Montag besiegte er seinen Gegner im Finale der US Open (sprich: ju-es-oupen) in New York (sprich: njiu jork). Damit gewann er sein erstes Grand-Slam-Turnier (sprich: gränd släm).

Große Fußstapfen

Viele große Tennisspieler gratulierten dem jungen Sportler. So auch Rafael Nadal. Nadal stammt wie Carlos aus Spanien. Nadal gewann bisher 22 Grand-Slam-Titel.

Was heißt Grand Slam? „Grand Slam“ heißt aus dem Englischen übersetzt „großer Schlag“. Insgesamt gibt es beim Tennis vier „Grand Slam“-Turniere. Das erste findet jedes Jahr im australischen Melbourne statt. Die anderen drei Spiele finden in Frankreich (French Open; sprich: frensch oupen), in England (Wimbledon Open; sprich: wimbldn oupen) und in den USA (US Open) statt.
Bei den Spielen kann man nicht nur sportlich punkten. Wer gewinnt, bekommt auch ein hohes Preisgeld.
Carlos Alcaraz bekam für seinen Sieg rund zweieinhalb Millionen Euro.

Steckbrief: Carlos Alcaraz

Name: Carlos Alcaraz Garfia
Geboren am: 5. Mai 2003 in El Palmar (Spanien)
Größe: 183 Zentimeter
Gewicht: 74 Kilogramm
Spielhand: Rechts, Rückhand beidhändig
Seit vier Jahren Profitennisspieler

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Coronatests und Maskenpflicht: Fragen und Antworten zum Schulstart

Coronatests und Maskenpflicht: Fragen und Antworten zum Schulstart

Darf ich mit Corona in die Schule? Muss ich eine Maske tragen? Gibt es Coronatests?

Schulstart ohne Masken
Foto: Adobe Stock

In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland wurde bereits vergangene Woche fleißig gelernt. Am heutigen Montag (12. September) startet auch in den restlichen sechs Bundesländern der Unterricht. Was gibt es Neues bei Corona? Was ändert sich? Wir haben die Antworten auf folgende Fragen für dich zusammengesammelt.

Gibt es Coronatests in den Schulen?

Fixe Coronatests sind keine geplant. Es kann aber Ausnahmen geben. Ein Direktor oder eine Direktorin kann für bis zu zwei Wochen Antigentests vorschreiben, zum Beispiel dann, wenn es in einer Klasse sehr viele Ansteckungen gegeben hat. Damit zu Schulbeginn neue Ansteckungen vermieden werden, wird den Schülerinnen und Schülern geraten, sich am Wochenende testen zu lassen.

In der ersten Schulwoche wird es am Montag, Dienstag und Mittwoch an allen Schulen auch Antigentests geben. Diese können freiwillig genutzt werden. Für die zweite Schulwoche gibt es für Schülerinnen und Schüler auf Wunsch drei Antigen-Schnelltests für zu Hause.

Muss in der Schule eine Maske getragen werden?

Grundsätzlich nein. Ein Direktor oder eine Direktorin kann aber für bis zu zwei Wochen Maskenpflicht vorschreiben, und zwar dann, wenn es in einer Klasse sehr viele Ansteckungen gegeben hat.

Darf ich mit Corona in die Schule gehen?

Volksschülerinnen und Volksschüler müssen mit einem positiven Test immer zu Hause bleiben. Auch wenn sie sich gesund fühlen. Ab elf Jahren darfst du auch mit Corona in die Schule gehen, aber nur dann, wenn du keine Beschwerden (Husten, Fieber, Heiserkeit) hast. Wer mit Corona in die Schule geht, muss die ganze Zeit über eine FFP2-Maske tragen. WICHTIG: Wer sich krank fühlt, bleibt zu Hause und erholt sich.

Was ist der Maskenpausenraum?

Wer mit Corona, aber ohne Beschwerden, in die Schule geht, muss eine FFP2-Maske tragen. Damit sie zwischendurch abgesetzt werden kann, gibt es sogenannte „Maskenpausenräume“.
In die Volksschule darfst du als Schülerin oder Schüler mit Corona nicht. Auch nicht, wenn du dich eigentlich gesund fühlst.

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Pyramiden: So wurden die riesigen Gräber gebaut

Pyramiden: So wurden die riesigen Gräber gebaut

Forschende sind einem großen Rätsel der Menschheit einen Schritt näher gekommen.

Die Pyramiden von Gizeh zählen zu den Weltwundern der Antike
Foto: Imago

Riesige Bauwerke ohne Bagger, Lastwagen und Kräne bauen? Noch immer rätseln Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, wie die Pyramiden von Gizeh (sprich: gisee) in Ägypten gebaut wurden. Durch Funde wusste man zwar, dass die Menschen in der Antike Rampen bauten. Mit diesen wurden die schweren Felsbrocken vor Ort bewegt. Doch wie kamen die Steine vom rund zehn Kilometer entfernten Steinbruch auf die Baustelle? Dazu gibt es jetzt Hinweis, wie das abgelaufen sein könnte.

Des Rätsels Lösung

Die Pyramiden wurden in der Nähe eines Flusses gebaut. Dieser Fluss heißt Nil. Zur Zeit, als die Pyramiden gebaut wurden, soll es einen Seitenarm des Nil gegeben haben. Dieser kleine Nebenfluss ist seit Langem ausgetrocknet. Doch damals führte er noch Wasser. Man konnte also die Bausteine für die Pyramiden auf dem Wasser transportieren, so die neue Erklärung der Expertinnen und Experten.

Was ist eine Pyramide genau?

Pyramiden (sprich: püramiden) sind riesige Bauwerke aus Stein. Sie haben ein Viereck als Grundfläche und laufen nach oben spitz zusammen. Von der Seite aus betrachtet, sieht eine Pyramide dreieckig aus. Zu Ehren von Pharaoninnen und Pharaonen (das waren Königinnen und Könige in Ägypten) mussten die Menschen vor langer Zeit in schwerster Handarbeit Pyramiden bauen. In diesen Pyramiden wurden die Pharaoninnen und Pharaonen dann begraben. Die bekannteste Pyramide ist die Cheops-Pyramide (sprich: keops-püramide). Sie steht in Ägypten in der Wüste und ist eine der drei Pyramiden von Gizeh. Ein Pharao namens Cheops hat die Cheops-Pyramide vor etwa 4500 Jahren bauen lassen. Sie ist eines der sogenannten sieben Weltwunder der Antike.

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Rezepttipp: Diese Würmer lass ich mir schmecken
Entgeltliche Kooperation

Rezepttipp: Diese Würmer lass ich mir schmecken

Sie sind mit Sicherheit der Renner auf jeder Geburtstagsfeier: lustige Weintraubenwürmer! FRida&freD zeigt dir, wie sie zubereitet werden.

So sehen die fertigen Weintraubenwürmer aus
Foto: FRida & freD
Dieses Material brauchst du
Foto: frida&freD

Du brauchst:

  • weiße und blaue Weintrauben
  • flüssige, weiße Schokolade
  • Schokostreusel
  • Schaschlikspieße

So geht’s:

Stecke die weißen Weintrauben der Reihe nach auf den Spieß.

Foto: FRida&freD

Die letzte Weintraube ist eine blaue.

Lass weiße Schokolade in einem Topf schmelzen. Gib die Schokolade hierfür in eine Schüssel und stell die Schüssel wiederum in einen Topf mit heißem Wasser.

Foto: FRida&freD

Tupfe mit der flüssigen weißen Schokolade zwei Augen darauf.

Foto: FRida&freD

Lege nun vorsichtig einen Schokostreusel auf jeden Schoko-Punkt.

Foto: FRida&freD

Fertig ist der Weintraubenwurm.

Foto: FRida&freD

Der Beitrag wurde uns von „FRida & freD – das Grazer Kindermuseum“ zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei FRida & freD – das Grazer Kindermuseum.

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Basteltipp: Konfetti-Stoffdruck

Basteltipp: Konfetti-Stoffdruck

T-Shirts oder Taschen mit Konfetti-Stoffdruck. Wir haben die Bastelanleitung für diesen Hingucker für dich.

Drucke für Einkaufstaschen könnt ihr ganz einfach selber entwerfen
Foto: Verlag Ravensburger
Auch T-Shirts lassen sich im Handumdrehen selber gestalten
Foto: Verlag Ravensburger

Ihr braucht:

  • für jedes Kind ein weißes T-Shirt oder einen Jutebeutel
  • Stoffmalstifte
  • Fotokarton
  • Doppelklebeband
  • Scheren
  • Bügelbrett und Bügeleisen

So geht’s:

Die zu bedruckenden T-Shirts oder Taschen wascht ihr ein paar Tage vorher, dann haftet die Farbe besser. Legt die Arbeitsfläche zum Schutz glatt mit Zeitungen oder Pappe aus.

Foto: Verlag Ravensburger

1. Jedes Kind schiebt in sein T-Shirt oder seine Tasche ein glatt zusammengefaltetes Zeitungsblatt. Dieses verhindert, dass auch die Rückseite eingefärbt wird.

2. Jetzt zeichnet jeder seinen Namen (oder nur den ersten Buchstaben davon), sein Alter oder die Nummer des Lieblingsfußballspielers auf Fotokarton vor und schneidet diese Vorlage aus. Mit ein paar Streifen Doppelklebeband wird das Motiv auf dem T-Shirt oder der Tasche fixiert.

3. Tupft jetzt dicht an dicht einfarbige oder auch bunte Punkte mit den Stoffmalstiften rund um euer Motiv auf den Stoff. Zieht anschließend das aufgeklebte Motiv wieder ab und die Zeitung heraus.

4. Die meisten Stofffarben müssen anschließend noch durch Bügeln fixiert werden. Dafür die Anleitung auf der Verpackung beachten.

Mehr Spiele-, Bastel- und Backtipps findest du in „Kreative Kindergeburtstage feiern – Basteln, Backen, Spielen“ von Marlies Schiller (Verlag Ravensburger).

Credit: Verlag Ravensburger

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

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Wandertipps: So wird der Almtag sicher „kuhl“

Wandertipps: So wird der Almtag sicher "kuhl"

Kühe sind eigentlich friedlich, außer sie fühlen sich bedroht. Diese Wandertipps zeigen dir, wie du dich auf der Alm verhalten solltest, um unangenehme Situationen mit Kuhherden zu vermeiden.

Wie geht man an Kühen vorbei? Ruhig, mit Abstand und ohne groß hinzuschauen
Foto: Adobe Stock
Abstand zu den Kühen zu halten, ist besonders wichtig
Foto: Adobe Stock

Kühe, die auf der Alm auf Menschen losgehen: Davon hört man in der Wandersaison immer wieder – so auch in diesem Sommer. Doch im Normalfall hat das nichts damit zu tun, dass Kühe angriffslustig sind. Sondern damit, dass sich die Menschen falsch verhalten. „Im Grunde sind Kühe sehr friedliche Tiere“, weiß Johanna Stadler von der Tierschutzorganisation Pfotenhilfe. Aber: Wenn Kühe sich bedroht fühlen, verteidigen sie sich. Und diese Bedrohung geht oft von Hunden aus, die von Wanderern auf die Alm mitgenommen werden. Stadler: „Der Hund ist für eine Kuh wie ein Wolf. Damit wird er als tödliche Gefahr für den Nachwuchs empfunden.“

Sicherer ohne Hund

Ohne Hund ist man auf einer Alm also grundsätzlich sicherer unterwegs. Ansonsten reicht es meist aus, wenn man eine Herde in weitem Bogen umgeht, sich dabei möglichst unaufgeregt verhält und den direkten Blickkontakt mit Kühen vermeidet. Dadurch fühlen sich Tiere nämlich auch oft bedroht. Bitte nicht schreien, wild herumrennen, mit Stöcken herumfuchteln oder die Kühe anfassen. Sie sind zwar eigentlich an Menschen gewöhnt, weil sie ja normalerweise in einem Stall eines Bauern leben. Aber im Sommer haben sie auf der Alm ihre Kälber dabei und da kommt der Beschützerinstinkt der Kuhmütter zum Tragen.

Schilder beachten

Kuhweiden sind auf der Alm im Regelfall mit einem Hinweisschild gekennzeichnet. Durch diese Zonen also vorsichtig gehen, im Notfall einen kleinen Umweg machen. Kühe und Menschen teilen sich in Österreich seit Jahrhunderten die schönen Almen. Mit ein wenig Umsicht und Mitdenken sollte das gefahrlos auch weiterhin möglich sein.

Weitere Tipps:

ALTERNATIVROUTEN:

Vor einer Almwanderung überlegen, ob der Hund unbedingt mit muss. Wenn ja: Wanderrouten wählen, die möglichst fern von Kuhweiden sind. So bannt man die Gefahr von vornherein.

KEIN STREICHELZOO:

Man kann es nicht oft genug sagen: Kühe sind keine Kuschel- oder Zootiere. Man weiß nie, wie sie auf Menschen reagieren, die sie nicht kennen. Daher gilt: Weder anfassen noch streicheln!

ABSTAND HALTEN:

Durch eine Kuhherde durchgehen? Keine gute Idee! Man sollte immer in einem Abstand von 50 Metern um eine Herde herumgehen. Wenn es steil ist, dann oberhalb der Herde.

HUNDE ANLEINEN:

Mitwandernde Hunde müssen auf der Alm immer an der Leine geführt werden – ohne Ausnahme! Den Hund nur von der Leine lassen, falls zu sehen ist, dass sich Kühe bedroht fühlen und angreifen wollen. Der Hund ist schnell genug, um den Kühen geschickt ausweichen zu können. Und er lenkt sie von den wandernden Menschen ab.

RUHE BEWAHREN:

Wenn es trotzdem brenzlig wird: ruhig bleiben. Nicht schreien und laufen, sondern ohne Hektik aus der Gefahrenzone gehen, mit Blick zu den Kühen.

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