Tanz auf dem Eis

Tanz auf dem Eis

Eine weltberühmte Ballett-Tänzerin hat sich für den guten Zweck in die Eiseskälte gewagt. Wir verraten, warum.

Ilmira Bagrautinowa bei ihrem Tanz für die Schwäne
Foto: Imago

An einem beliebten Strand in Russland sollen Lagerhallen für Getreide gebaut werden. Genauer gesagt, soll das Gebäude rund 100 Kilometer westlich von der Stadt Sankt Petersburg, und zwar am sogenannten „Finnischen Meerbusen“ entstehen. Der Finnische Meerbusen ist eine lang gestreckte Bucht an der Ostsee. Dass dort riesige Lagerhallen gebaut werden sollen, gefällt vielen Menschen nicht, vor allem Tierschützerinnen und Tierschützern. Denn an dem Strand brüten normalerweise Schwäne. Die Schwäne nisten dort. Das heißt sie legen ihre Eier ab, aus denen später die kleinen Schwanenküken schlüpfen.

Protest mit Tanz

Eine berühmte russische Balletttänzerin namens Ilmira Bagrautinowa aus Russland hat jetzt gegen den Bau des Hafens protestiert – und zwar mit einem Tanz. Bei minus 15 Grad schlüpfte die Tänzerin in ihr Tütü. Ein Tütü nennt man das typische Ballettröckchen. Zu welchem Stück sie tanzt, musste Ilmira Bagrautinowa sich wohl nicht lange überlegen. Es ist ein Teil aus „Schwanensee“. „Schwanensee“ ist ein weltberühmtes Ballet zu der Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky. Von dem Tanz gibt es natürlich auch ein Video. Hier kannst du es sehen:

A ballerina from St. Petersburg’s renowned Mariinsky Theatre has filmed herself dancing on the ice of the Gulf of Finland in a move to save a local beach from development https://t.co/UGUFbgRJuD pic.twitter.com/7NTEfTBo3E

Hier kannst du sehen, wo der Finnische Meerbusen und Sankt Petersburg liegen:

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