So wirst du zum Superstreber

So wirst du zum Superstreber

Neues Schuljahr, dieselbe Frage: Wie lerne ich richtig? Wieso es mit einem Zeitplan leichter geht und dein Handy nicht unbedingt ein Störenfried sein muss.

Mit Energie und Freude ins neue Schuljahr starten

Max hat morgen einen wichtigen Test. Deshalb sitzt er vor seinem Mathe-Buch und versucht zu lernen. Leider hat er wieder einmal viel zu spät damit angefangen. Es geht einfach nichts weiter. Sein Hirn fühlt sich wie Matsch an und er kann sich nichts merken. Max ist unkonzentriert und schweift immer wieder ab. Mit seinen Gedanken ist er überall, nur nicht beim Rechnen. So wie Max geht es vielen Kindern. Vielleicht hast auch du manchmal dieses Problem. Aber keine Sorge! Davon geht die Welt nicht unter. Niemand sagt, dass Lernen deine Lieblingsbeschäftigung sein muss. Trotzdem geht es nicht ganz ohne. Hier ein paar Tipps, die Ordnung in dein Lernchaos bringen.

Leichter lernen

Du stehst vor einem Berg mit Arbeit und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Sortiere deine Gedanken, indem du eine Liste schreibst. Notiere, was du alles zu erledigen hast. So verschaffst du dir einen Überblick. Damit solltest du aber früh genug anfangen.

Teil deine Zeit also gut ein. Es ist nämlich sinnlos, den gesamten Stoff erst kurz vor einer Prüfung abzuarbeiten. Das Gehirn schaltet irgendwann ab. Am besten planst du genug Zeit ein, um das Gelernte zu wiederholen. Denn nur so bleibt von dem Stoff auch länger etwas hängen.

Wenn du merkst, dass du unaufmerksam wirst, solltest du eine Pause einlegen. Steh auf, beweg dich oder iss etwas. Lerne nach deiner Pause für ein anderes Themengebiet oder Fach. So bringst du Abwechslung in deine Lernzeit und dir wird nicht langweilig.

Griff zum Handy

Lass dich nicht ablenken. Schalte den Fernseher aus und verschiebe das Musikhören auf später. Bei vielen Kindern liegt das Handy immer griffbereit auf dem Schreibtisch. Das ist ein Problem. Vielleicht kennst du das von dir selbst: Jedes Mal, wenn du eine WhatsApp-Nachricht bekommst, wandert der Blick auf das Handy. Man ist abgelenkt und unterbricht das Lernen. Wenn du es nicht brauchst, solltest du das Handy während des Lernens weglegen.

Doch Handys sind nicht automatisch böse. Kennst du dich irgendwo nicht aus, kannst du etwa im Internet nach einer Antwort suchen. Es gibt zum Beispiel viele Youtuber, die Erklärvideos online stellen. Manche von ihnen sind Lehrer oder Experten auf ihrem Gebiet. Bei ihnen findest du auf schwierige Fragen einfache Antworten.

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