Autor: Petra Prascsaics

Flammkuchen: Ein knuspriger Klassiker aus Frankreich
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Flammkuchen: Ein knuspriger Klassiker aus Frankreich

Klassisch mit Speck und Zwiebel. Oder vegetarisch mit Gemüse: Heute zeigen wir dir, wie du dir einen Flammkuchen machst.

Es muss nicht immer Pizza sein: Probier doch einmal einen Flammkuchen!
KLZ

Wer im Elsass das Nationalgericht bestellt, bekommt Flammkuchen serviert. Das Elsass ist eine Region im Osten Frankreichs, direkt an der Grenze zu Deutschland. Dort wurde der Flammkuchen vor mehr als 200 Jahren erfunden. Der Klassiker mit Speck und Zwiebeln ist bis heute der beliebteste.

Den Flammkuchen gibt es aber in vielen verschiedenen Varianten: Vegetarisch, mit Pilzen, Paprika oder Zucchini. Oder süß mit Äpfeln, Zimt und Zucker als Nachspeise. Und inzwischen findet man dieses Gericht auch bei uns auf vielen Speisekarten.

Wie du dir zu Hause selbst einen Flammkuchen machen kannst, zeigen dir unsere Kinderreporterinnen Lilia (14), Milena (11) und Emma (13) gemeinsam mit unserer Köchin Sandra Kolleger. Viel Spaß beim Nachkochen.

Flammkuchen (4 Stück)

Du brauchst: 

250 g Weizenmehl

120 ml Wasser

30 ml Sonnenblumenöl

1/2 TL Salz

1 EL Apfelessig

Für den Belag: 

400 g Sauerrahm

½ Stange Lauch

2 rote Zwiebeln

Speck

Schinken

Gemüse

Salz, Pfeffer

Frische Kräuter zum garnieren

So geht’s:

„Wissen kocht mit“

So heißt unsere neue Kochserie, die wir uns gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark ausgedacht haben. Das heißt: Ab sofort versorgen wir dich regelmäßig mit neuen Kochideen, die nicht nur gut ankommen, sondern auch garantiert funktionieren.

Die inhaltliche Verantwortung liegt bei der Redaktion

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Otter sucht nach vermissten Menschen

Otter sucht nach vermissten Menschen

Der Zwergotter Splash hat einen besonderen Beruf. Er sucht nach Menschen, die im Wasser verschwunden sind. Und das mit einer spannenden Technik.

Otter Splash hilft bei der Suche nach Menschen
Imago

Ein Such- und Rettungsteam in Florida (USA) hat einen neuen Kollegen bekommen. Der Neue heißt Splash (sprich: Spläsch) und ist ein 2-jähriger Zwergotter. Er wurde dafür trainiert, Menschen im Wasser zu suchen. Er ist der erste Otter mit diesem Beruf.

Dass der Otter diese Arbeit macht, ist sehr besonders. Normalerweise suchen Hunde nach vermissten Menschen. Denn auch sie können gut riechen. Ein Problem: Hunde sind im Wasser nicht so gut wie an Land.

Die Menschen wollen aber auch nicht ohne Tiere arbeiten. Menschen sehen unter Wasser nämlich nicht so gut wie Tiere. Genau da kommt der Otter zum Einsatz.

Otter sind die perfekten Suchtiere im Wasser. Denn  sind sehr schlau und können schnell neue Sachen lernen. Die Tiere können auch gut sehen und riechen. Ihr Fell ist super an das Wasser angepasst. Mit ihren Fingern können sie gut im Schlamm und unter Steinen graben.

So hilft Splash

Das Tier bläst kleine Luftblasen ins Wasser. Die Blasen nehmen die Gerüche der vermissten Person auf. Splash saugt die Blasen dann wieder ein. So kann er den Geruch der Menschen schmecken. Er weiß dann genau, wonach er Ausschau halten muss. Dann legt er mit der Suche los. Hat er etwas gefunden, gibt er seinem Trainer ein Zeichen.

Viel üben

Splash muss viel üben, um seine Arbeit machen zu können. Sein Trainer Mike Hadsell versteckt Dinge im Wasser, die einen bestimmten Geruch haben. Dann lässt er Splash an einem Ball riechen. Der Ball riecht wie der versteckte Gegenstand. So weiß das Tier, wonach es suchen muss. Wenn Hadsell das Wort „Hoffa“ sagt, weiß Splash er kann jetzt loslegen. Er springt ins Wasser und beginnt zu suchen.

Spannende Tricks

Hadsell hofft, dass in Zukunft mehr Otter trainiert werden, um ein Such- und Rettungsteam zu unterstützen. Er möchte mit Splash weiter üben, um immer besser zu werden. Einen neuen Trick hat das Tier vor kurzem gelernt. Der Otter kann nun den Verschluss von Trinkflaschen öffnen. Das hilft ihm nicht bei der Suche nach Menschen, aber er kann heimlich etwas von den Getränken seines Trainers stehlen

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Welche Länder am meisten unter dem Klimawandel leiden

Welche Länder am meisten unter dem Klimawandel leiden

Lange Dürrezeiten, große Überschwemmungen und mehr Wirbelstürme: Vor allem arme Länder spüren immer stärker die Folgen des Klimawandels.
Bei der Klima-Konferenz in Brasilien sind auch viele Umweltschützer
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Am Montag begann in Belém, einer Stadt in Brasilien, die Weltklima-Konferenz. Belém liegt im Amazonas-Gebiet. Dort gibt es einen riesigen Regenwald und den Amazonas, einen sehr großen Fluss.

An diesem Ort beraten in den nächsten zwei Wochen Politikerinnen und Politiker aus fast 200 Ländern mit Fachleuten und Umweltschützern. Sie wollen gemeinsam eine Lösung finden, um die Erwärmung der Erde zu bremsen. Denn wenn nichts verändert wird, wird sich das Klima auf unserem Planeten so stark verändert, dass man vieles nicht mehr rückgängig machen kann.

Nicht gerecht

Besonders stark spüren den Klimawandel vor allem ärmere Länder. Dort gibt es immer häufiger lange Dürren, heftige Überschwemmungen oder gefährliche Wirbelstürme. Felder vertrocknen oder werden vom Wasser weggerissen, Tiere sterben, Häuser stürzen ein. Viele Menschen verlieren ihr Zuhause und ihre Ernte. Sie haben nicht genug zu essen und müssen fliehen.

Das ist ungerecht. Denn diese Länder stoßen insgesamt nur einen kleinen Teil der Gase aus, die dem Klima schaden.

Ganz anders sieht es bei großen Staaten wie China, den USA oder Indien aus. Sie verbrennen sehr viel Kohle, Öl und Gas und stoßen dadurch besonders viel Kohlendioxid (CO₂) aus. Diese Länder haben also einen großen Anteil daran, dass sich die Erde weiter aufheizt.

Mit dem Schiff nach Belém

Zu der Konferenz sind auch Anführerinnen und Anführer indigener Völker aus Ländern wie Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Guatemala, Mexiko und Panama (Lateinamerika) gekommen. Sie sind gemeinsam mit einem Schiff nach Belém gereist.

Was sind indigene Völker?

Indigene Völker sind Menschen, deren Vorfahren schon sehr lange in einem bestimmten Gebiet leben. Oft waren sie dort schon zu Hause, bevor es die heutigen Staaten gab. Sie haben eigene Sprachen, Geschichten und Feste und leben meistens eng mit der Natur zusammen. Viele von ihnen wohnen in oder nahe bei Wäldern, Bergen oder Flüssen.

Auf der Weltklima-Konferenz fordern ihre Vertreterinnen und Vertreter, dass man sie besser anhört, wenn es um ihre Heimat geht. Zum Beispiel, wenn Regenwald abgeholzt oder nach Öl und Gold gesucht werden soll. Sie sagen, dass die Natur geschützt werden muss, damit sie selbst und viele andere Menschen dort weiter gut leben können.

Ob auf dieser Konferenz Lösungen gefunden werden, die den Klimawandel ausbremsen können, wird sich spätestens am 21. November zeigen. Denn an diesem Tag geht diese Konferenz zu Ende .

Die Weltklima-Konferenz

Die Weltklima-Konferenz findet gerade in Belém in Brasilien (Südamerika) statt und dauert noch bis 21. November.

Politikerinnen und Politiker aus fast 200 Ländern suchen dort nach Lösungen, damit sich die Erde nicht weiter so schnell erwärmt. Auch viele Klimaschützer und Umweltexpertinnen und -experten sind dort.

Die Konferenz heißt COP30. COP ist Englisch und bedeutet „Konferenz der Vertrags-Staaten“, die sich auf Klimaschutz-Regeln geeinigt haben. Die 30 zeigt, dass es schon die 30. Konferenz ist. Die erste Klima-Konferenz fand 1995 in Berlin (Deutschland) statt.

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David Beckham ist jetzt Ritter

David Beckham ist jetzt Ritter

Der britische Fußballstar David Beckham hat viel Grund zur Freude: Er wurde vom König zum Ritter geschlagen. Damit ist er nun ein echter Sir.

David Beckham ist jetzt ein Sir
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David Beckham war einer der besten Fußballer der Welt. Er wurde mit Manchester United sechsmal englischer Meister und gewann 1999 die Champions League (sprich: Tschämpiens Liig).

Aber Beckham ist nicht nur wegen seiner Erfolge als Fußballer bekannt. Seit 20 Jahren setzt er sich für Kinder in Not ein. Er ist  Botschafter von UNICEF. UNICEF ist eine große Organisation der Vereinten Nationen, die sich weltweit um Kinder kümmert. David Beckham besucht für UNICEF Kinder in armen Ländern und hilft ihnen mit verschiedenen Projekten.

Besondere Auszeichnung

Für seine Erfolge im Sport und sein großes Herz für Kinder wurde er nun von König Charles III. (der Dritte) zum Ritter geschlagen.

In Großbritannien ist der Ritterschlag eine sehr hohe Auszeichnung. Sie wird an berühmte Menschen verliehen, die etwas Besonderes gemacht oder sich sehr für andere eingesetzt haben. Männer, die zum Ritter geschlagen werden, dürfen sich danach „Sir“ nennen. Für Frauen gibt es den Titel „Dame“.

Sir und Lady

Schon im Juni war bekanntgegeben worden, dass David Beckham diese Ehre bekommen würde. Seitdem darf er sich „Sir David Beckham“ nennen. Seine Frau Victoria Beckham, die früher bei der berühmten Band „Spice Girls“ gesungen hat und heute Modedesignerin ist, heißt jetzt „Lady Beckham“.

Auf diesen Moment musste der ehemalige Fußballer allerdings lange warten. Schon 2014 war er nah dran, den Titel zu bekommen. Am Ende wurde er dann doch nicht ausgewählt. Darüber war David Beckham damals sehr traurig und enttäuscht.

Große Feier

Umso glücklicher war er jetzt darüber. Bei der feierlichen Zeremonie im Palast sagte Beckham: „Ich könnte nicht stolzer sein“, sagte er. „Die Leute wissen, wie sehr ich mein Land liebe.“ Nach der Verleihung feierte er zusammen mit seiner Familie diesen besonderen Tag.

Wer ist David Beckham?

David Beckham ist 50 Jahre alt und war früher ein sehr berühmter Fußballspieler. Seine größten Erfolge feierte er mit dem Verein Manchester United. Im Jahr 2013 beendete er seine Fußballkarriere.

David Beckham ist mit Victoria Beckham verheiratet. Sie war früher Sängerin in der Band „Spice Girls“ und arbeitet heute als Modedesignerin. Die beiden haben drei Kinder.

Heute ist David Beckham nicht nur ehemaliger Fußballer, sondern auch Model, Unternehmer und Besitzer eines Fußballclubs. Außerdem ist er Sportbotschafter von Katar. Katar ist ein arabisches Land. Als Botschafter zeigt David Beckham, wie wichtig Sport für das Land ist, und hilft dabei, Fußball in Katar bekannter zu machen.

 

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Wunder am Nachthimmel: So entsteht ein Supermond

Wunder am Nachthimmel: So entsteht ein Supermond

Grund zum Staunen: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gab es etwas Besonderes am Nachthimmel zu sehen. Einen Supermond.

Das war der größte Vollmond des Jahres
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Ein Supermond ist, wenn der Mond der Erde sehr nahe kommt. Er wirkt dann größer und heller als sonst. Das kann mehrmals im Jahr passieren. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war der Vollmond der Erde so nah wie noch nie im ganzen Jahr.

Das passiert genau

Grund für den Supermond ist die Umlaufbahn des Mondes. Die Umlaufbahn ist der Weg, auf dem der Mond immer wieder um die Erde kreist. Diese hat die Form einer Ellipse. Die Form sieht aus wie ein Ei. Darum ist der Mond manchmal näher und manchmal weiter weg von der Erde.

Der Mond ist im Durchschnitt rund 384.000 Kilometer von der Erde entfernt. Das allein reicht aber noch nicht für einen Supermond. Es muss entweder ein Neumond oder Vollmond sein. Das sind zwei verschiedene Mondphasen.

Beim Neumond sieht man den Mond gar nicht, weil die Sonne die Rückseite anstrahlt. Beim Vollmond sieht man den ganzen Mond, weil die Sonne die Vorderseite anstrahlt. Supermonde gibt es regelmäßig – meist mehrere pro Jahr. Der nächste besonders große und erdnahe Supermond wird Anfang September 2026 erwartet.

Der Mond

Der Mond ist eine Wüste aus Gestein und Staub. Er kreist um die Erde. Man kann ihn vor allem in der Nacht gut sehen. Einmal im Monat dreht der Mond sich um sich selbst und um die Erde. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass der Mond nicht immer gleich aussieht? Das liegt an den verschiedenen Mondphasen. Seine Form bleibt gleich, aber man sieht unterschiedlich viel von ihm.

Mond-Besonderheiten

Der Mond kann aber noch so einiges mehr! Bei einer Mondfinsternis wird der Vollmond so dunkel, dass man ihn fast nicht mehr sehen kann. Das passiert, wenn die Erde ihren Schatten auf den Mond wirft. Das geht aber nur, wenn Sonne, Erde und Mond in einer Linie stehen.

Wichtig: Eine Mondfinsternis kann es nur bei Vollmond geben. Eine totale Mondfinsternis ist, wenn der Mond ganz vom Schatten verdeckt ist. Wenn nur ein Teil verdeckt ist, nennt man es eine teilweise Finsternis. Bei einer Mondfinsternis steht die Erde also genau zwischen Sonne und Mond. Aber ein Teil der Sonnenstrahlung kommt trotzdem bis zum Mond. Das Licht lässt den Mond rot aussehen. Er glüht fast. Das ist ein Blutmond.

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Neues Museum in Ägypten: Die Schätze der Pharaonen

Neues Museum in Ägypten: Die Schätze der Pharaonen

Goldene Masken, prachtvolle Throne und ein uraltes Schiff. Das Museum zeigt, wie die Pharaonen lebten und herrschten.

Das neue Museum zeigt wertvolle Schätze aus der Zeit der Pharaonen
Richard Mortel

In Kairo (Ägypten) wurde vor Kurzem das größte Museum für altägyptische Kunst der Welt eröffnet. Das Grand Egyptian Museum (sprich: gränd idschiptschen mjusee-äm) liegt direkt neben den berühmten Pyramiden von Gizeh. Der Bau des Museums dauerte mehr als zwanzig Jahre. Zur Eröffnungsfeier kamen Politikerinnen und Politiker aus rund 80 Ländern. Mit dabei war Beate Meinl-Reisinger. Sie ist die Außenministerin von Österreich.

Die Schätze des Pharaos

Das Museum zeigt etwas ganz Besonderes. Dort ist zum ersten Mal die komplette Sammlung aus dem Grab des Pharaos Tutanchamun ausgestellt. Tutanchamun wurde mit nur neun Jahren Pharao. Er war einer der mächtigsten Herrscher im alten Ägypten und starb mit etwa 18 Jahren. Sein Grab blieb über 3.000 Jahre lang versteckt. 1922 entdeckte es der Archäologe Howard Carter (hau-erd kar-ter) im Tal der Könige. Das Grab war voll mit Gold und vielen wertvollen Schätzen.

Mehr als 5.300 Gegenstände aus seinem Grab sind jetzt in diesem Museum zu sehen. 2.000 davon zum allerersten Mal. Die berühmte goldene Totenmaske des Pharaos ist nun zusammen mit allen anderen Stücken aus dem Grab im neuen Museum zu sehen.

Gold, Throne und ein uraltes Schiff

In diesem Museum sind die glänzende goldene Totenmaske, der goldene Thron, drei prachtvolle Totenbetten und sechs Streitwagen zu sehen. Mit solchen Wagen wurde vermutlich gejagt. Ausgestellt ist auch der mit Gold bedeckte Sarkophag. Ein Sarkophag ist ein Sarg aus Stein oder Holz.

Ein besonderes Stück in diesem neuen Museum ist auch ein 42 Meter langes Schiff. Es wurde für Pharao Cheops gebaut und ist über 4.600 Jahre alt.

Einblick in eine alte Kultur

Das Museum erklärt, wie die Menschen im alten Ägypten lebten. Es zeigt, welche Götter sie verehrten und welche Bauwerke sie schufen. Insgesamt sind Zehntausende Ausstellungsstücke aus der Zeit der Pharaonen zu sehen. Das ist ein Blick in eine der spannendsten Kulturen der Geschichte der Menschheit.

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Vogelgrippe: Erste Fälle jetzt auch in Österreich

Vogelgrippe: Erste Fälle jetzt auch in Österreich

Damit sich die Vogel-Grippe bei uns nicht zu stark ausbreitet, gelten jetzt besonders strenge Regeln auf Geflügel-Höfen.

In Deutschland breitet sich gerade die Vogelgrippe aus
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In Deutschland haben viele Bauern und Bäuerinnen gerade ziemlich große Sorgen. Denn dort ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Das bedeutet: Viele Vögel, vor allem Wildvögel wie Kraniche, aber auch Hühner, Enten und Gänse auf Bauernhöfen, werden krank.

In den letzten Tagen wurden auch in Österreich Vögel gefunden, die sich mit der Vogelgrippe angesteckt haben. Deshalb gilt seit Montag eine höhere Warnstufe.

Die neuen Regeln sollen verhindern, dass wilde Vögel mit Hühnern, Enten oder Puten in Kontakt kommen. So kann sich die Krankheit nicht weiter ausbreiten.

Bauern sollen ihr Geflügel jetzt zum Beispiel mit Netzen schützen. Futter und Wasser bekommen die Tiere nur noch im Stall oder unter einem Dach. So können kranke Wildvögel nicht daran picken und die Krankheit übertragen.

Was ist die Vogelgrippe?

Die Vogelgrippe wird auch Geflügel-Pest genannt. Sie ist eine Krankheit, die durch ein Virus ausgelöst wird. Dieses Virus befällt vor allem Vögel wie Enten, Gänse und Hühner. Die Krankheit macht die Tiere sehr krank, die meisten sterben daran.

Die Vogelgrippe ist extrem ansteckend. Wenn ein einziger Vogel auf einem Bauernhof krank wird, stecken sich bald alle anderen Tiere an. Dort leben viele Hühner, Enten oder Gänse eng zusammen, und das Virus breitet sich rasend schnell aus.

Warum werden gesunde Tiere getötet?

Damit sich die Krankheit nicht in der ganzen Umgebung ausbreitet, müssen dann leider alle Vögel auf dem Hof getötet werden, auch die gesunden. Das nennt man Keulung. In Deutschland mussten in den letzten Tagen vorsorglich Tausende Legehennen, Enten und Puten gekeult werden.

Können auch Menschen die Vogelgrippe bekommen?

Für uns Menschen ist die Vogelgrippe nicht wirklich gefährlich. Fachleute sagen, dass man sich nur in ganz, ganz seltenen Fällen anstecken kann, und das meist nur bei sehr viel direktem Kontakt mit kranken Vögeln.

Trotzdem können Menschen das Virus weiter verbreiten, zum Beispiel über Schuhe oder Kleidung. Deshalb sollte man kranke oder tote Wildvögel auf keinen Fall anfassen.

Außerdem müssen Landwirte besonders auf Sauberkeit achten. Sie müssen zum Beispiel ihre Schuhe wechseln, bevor sie in den Stall gehen.

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Wirbelsturm Melissa verwüstet Jamaika

Wirbelsturm Melissa verwüstet Jamaika

Der Hurrikan Melissa hat auf der Insel Jamaika schwere Schäden angerichtet. Aber auch auf der Insel Kuba hat der Wirbelsturm viel zerstört.

Viele kaputte Häuser und überschwemmte Straßen: Jamaika wurde zu einem Katastrophengebiet erklärt
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Tagelang bereiteten sich die Menschen auf der Insel Jamaika (Karibik)  auf den Hurrikan (sprich: hörikin) Melissa vor. Sie haben ihre Fenster mit Brettern vernagelt, Schutzmauern mit Sandsäcken gebaut und sich mit Lebensmitteln und Wasser eingedeckt. Denn viele Fachleute warnten, Melissa könnte der stärkste Wirbelsturm seit vielen Jahren werden.

Vor wenigen Stunden ist der Wirbelsturm über die Insel gezogen. Der Sturm deckte Dächer ab, warf Bäume um und überflutete Straßen. Viele Menschen hatten keinen Strom. Weil sich Melissa nur langsam bewegte, blieb er länger über Land und richtete deshalb mehr Schäden an.

Jamaika wurde inzwischen zum Katastrophengebiet erklärt. Das heißt, die Lage ist so schlimm, dass sehr viel Hilfe nötig ist. Auch auf der Insel Kuba und auf Haiti (Karibik) hat der Wirbelsturm viel zerstört. Mehr als 30 Menschen haben ihr Leben verloren. Und noch immer werden Menschen vermisst.

Was ist ein Hurrikan?

Ein Hurrikan ist ein tropischer Wirbelsturm. Wenn er auf Land trifft, kann es gefährlich werden. Häuser werden zerstört, Bäume knicken um, Dächer fliegen davon. Außerdem bringt ein Hurrikan sehr viel Regen mit sich. Das führt oft zu großen Überschwemmungen. An der Küste kann auch das Meer stark ansteigen. Das nennt man Sturmflut.

Hurrikans treten vor allem von Juni bis November auf. Diese Zeit nennt man Hurrikan-Saison. Der Wind kann dabei bis zu 300 Kilometer pro Stunde erreichen. Zum Vergleich: In Österreich darf man auf der Autobahn höchstens 130 Kilometer pro Stunde fahren. Ein Hurrikan ist also mehr als doppelt so schnell.

Man unterteilt Hurrikans in fünf Stärken. Die Fachleute sprechen von Kategorien. Stufe 1 verursacht nur geringe Schäden, Stufe 5 kann ganze Städte verwüsten.

Jeder Hurrikan bekommt einen eigenen Namen, damit man ihn leichter erkennen und darüber berichten kann. Das ist besonders wichtig, wenn mehrere Stürme gleichzeitig unterwegs sind.

Wo gibt es Hurrikans?

Hurrikans entstehen vor allem über warmem Meerwasser. Sie kommen besonders häufig im Atlantik und im Pazifik vor. Länder wie die USA (vor allem die Ostküste), Mexiko, die Philippinen oder Inselstaaten in der Karibik sind besonders oft betroffen.

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Eines der ältesten Dinosaurier-Skelette entdeckt

Eines der ältesten Dinosaurier-Skelette entdeckt

Was für ein Glück: Dino-Forscher haben in Argentinien ein Skelett und ein Nest mit Eiern der Urzeitriesen entdeckt.

Lange bevor es Menschen gab, lebten Dinosaurier auf der Erde
Adobe Stock

Gleich zwei sensationelle Entdeckungen auf einmal: In Argentinien  (Südamerika) haben Forschende eines der ältesten Dinosaurierskelette der Welt gefunden. Und ein fast perfektes Dinosaurier-Ei mit einem ganzen Nest.

Ein Riese mit langem Hals

Das Besondere am Skelett: Es sind nicht nur ein paar Knochen, sondern auch ein Teil des Schädels, die komplette Wirbelsäule bis zur Schwanzspitze und fast alle Knochen der Vorder- und Hinterbeine. Ein so gut erhaltenes Skelett aus dieser Zeit ist extrem selten. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schätzen, dass der Dinosaurier zwischen 230 und 225 Millionen Jahre alt ist. Das macht ihn zu einem der ältesten Dinosaurier der Welt.

Der Dinosaurier war etwa zwei Meter lang und wog ungefähr 18 Kilogramm. Und er hatte einen langen Hals. Der Dino war ein Pflanzenfresser und nutzte seinen längeren Hals vermutlich, um an höher gelegene Pflanzen heranzukommen.

Ein Nest mit Dinosaurier-Eiern

Der zweite spektakuläre Fund gelang in der Provinz Río Negro. Dort stießen die Forschenden auf etwas Unglaubliches: ein nahezu perfekt erhaltenes Dinosaurier-Ei aus der Kreidezeit, etwa 70 Millionen Jahre alt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fanden nicht nur ein einzelnes Ei, sondern ein ganzes Nest.

Das Ei stammte von einem Dinosaurier, der kurze, aber kräftige Vorderbeine mit nur einer großen, auffälligen Kralle hatte. Sein Skelett zeigt, dass er viele Ähnlichkeiten mit einem Vogel hatte. Trotzdem konnte dieser Dinosaurier nicht fliegen.

Warum diese Funde so wertvoll sind

Das alte Skelett zeigt, wie die ersten Dinosaurier entstanden und wie sich der lange Hals entwickelte. Das Ei ist ein besonderer Schatz, denn Eier sind sehr zerbrechlich und bleiben nur selten über Millionen von Jahren erhalten. Das Nest verrät den Forschenden, wie diese Dinosaurier ihre Jungen aufzogen.

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So spart man richtig

So spart man richtig

Sparen kann richtig Spaß machen! Vor allem, wenn man weiß, wofür man spart. Hier ein paar Tipps, mit denen du dein Sparziel schneller erreichen kannst.

Wer sein Sparschwein regelmäßig füttert, kann sich seine Wünsche selbst erfüllen
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Sparschwein einpacken und auf zur Bank: Am 31. Oktober ist Weltspartag. Und für viele ist es dann auch wirklich eine Überraschung, wie viel in einem Jahr zusammengekommen ist, wenn man das Sparschwein regelmäßig füttert.

Viele zahlen diesen Betrag dann auf ihr Sparbuch ein. So können sie sich später einen großen Wunsch erfüllen. Oder sie haben Geld für Zeiten, in denen es einmal nicht so gut läuft.

Sparbüchsen aus der Antike

Schon vor 2.000 Jahren haben Menschen ihr Geld in Sparbüchsen aus Ton gesammelt. Damals gab es noch keine Bankkonten. In der Stadt Priene (im heutigen Griechenland) fand man eine Sparbüchse aus dem 2. Jahrhundert vor Christus. Sie sah aus wie ein kleiner Tempel mit einem Schlitz für Münzen. Deshalb nannten sie sie „Thesauros“ – ein Wort, aus dem später „Tresor“ wurde.

Hier noch ein paar Tipps, wie man richtig spart:

Wer früh spart, hat später mehr: Wenn du zum Beispiel jeden Monat nur 5 Euro sparst, hast du in einem Jahr schon 60 Euro. Das ist viel Geld!

Sparschwein oder Spardose benutzen: Leg regelmäßig einen Teil deines Taschengelds hinein. Am besten gleich, wenn du es bekommst. So gibst du nicht alles auf einmal aus.

Ein Ziel setzen: Überleg dir, worauf du sparst. Vielleicht auf ein neues Spiel, ein Fahrrad, Reitstunden, ein Geschenk für jemanden?

„Wünsche-Liste“ führen: Schreib auf, was du gerne alles haben möchtest. Bevor du etwas kaufst, warte ein paar Tage. Willst du es dann immer noch? So vermeidest du Spontankäufe, die nach kurzer Zeit eh nicht mehr interessant sind. Dann hast später vielleicht genug Geld für etwas Größeres und Wichtigeres.

Selbermachen statt kaufen: Basteln, backen, selber bauen – das ist günstiger und oft viel persönlicher als etwas Gekauftes.

Preise vergleichen: Ob online oder im Geschäft: Schau nach, wo es etwas günstiger ist. Vielleicht findest du dein Wunschspiel im Angebot.

Flohmarkt oder Tauschbörse: Verkaufe alte Spielsachen oder Kleidung, die du nicht mehr brauchst. Oder tausch sie gegen etwas, das du haben möchtest.

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