Autor: Michaela Kanatschnig

Im Gaza-Krieg herrscht jetzt Waffenruhe

Im Gaza-Krieg herrscht jetzt Waffenruhe

Seit Sonntagfrüh gilt im Gaza-Krieg ein Waffenstillstand. Die ersten Geiseln werden nun gegen Gefangene getauscht. Die Menschen in Gaza haben Lebensmittel und Medikamente bekommen. Aber das heißt nicht, dass dort jetzt Frieden herrscht.

Die Menschen haben eine kurze Pause vom Krieg
Die Menschen haben eine kurze Pause vom Krieg
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Keine Bomben, keine Raketen, keine Kämpfe – endlich eine Pause: Viele Menschen im Nahen Osten warten seit Monaten auf eine Waffenruhe. Seit Sonntag, dem 19. Jänner, gibt es eine Waffenruhe im Gaza-Krieg. Sie soll vorerst sechs Wochen dauern.

Warum gibt es diesen Krieg?

Die Terrorgruppe Hamas hat vor 15 Monaten Israel angegriffen. Das war am 7. Oktober 2023. Sie hat mehr als 1.100 Menschen in Israel getötet und mehr als 250 Menschen in den Gazastreifen entführt. Einige sind inzwischen freigelassen worden, viele sind durch die Gewalt in der Geiselhaft gestorben, 100 dieser Menschen sind immer noch Geiseln.

Nach diesem Angriff hat Israel den Gazastreifen mit Raketen und Bomben beschossen. Viele Häuser, Schulen und Krankenhäuser wurden zerstört. Viele Menschen, die dort leben, sind gestorben oder mussten fliehen. Die Menschen leben seit Monaten in Flüchtlingslagern.

Was ändert sich mit der Waffenruhe?

Seit Monaten wird versucht, den Krieg durch Verhandlungen zu beenden. Jetzt ist es zumindest gelungen, eine Waffenruhe zu erreichen. Das heißt: Israel und die Hamas haben versprochen, dass in den nächsten sechs Wochen nicht gekämpft wird.

Außerdem hat die Hamas versprochen, 33 Geiseln freizulassen. Im Gegenzug lässt Israel Palästinenser aus israelischen Gefängnissen frei.  Die Hamas ließ am Sonntag die ersten drei Geiseln frei. Israel hat angekündigt, in den nächsten Tagen 90 palästinensische Gefangene freizulassen.

Außerdem konnten die ersten Hilfslieferungen ohne Probleme in den Gazastreifen gebracht werden. Viele Menschen dort haben nichts mehr und sind dringend auf Hilfe angewiesen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Waffenruhe und Frieden?

Eine Waffenruhe ist nur eine Pause im Krieg. Eine Waffenruhe kann gebrochen werden, wenn sich eine Seite nicht an die Vereinbarung hält. Frieden ist etwas anderes. Frieden bedeutet, dass sich beide Seiten darauf einigen, nicht mehr zu kämpfen und miteinander auszukommen. Das ist oft sehr schwierig, vor allem, wenn es wie im Nahen Osten schon lange Streit gibt.

Warum ist die Waffenruhe wichtig?

Die Waffenruhe gibt den Menschen Hoffnung. Sie können wieder durchatmen und hoffen, dass der Krieg vielleicht bald vorbei ist. Viele wissen aber auch, dass der Weg zu einem wirklichen Frieden noch sehr weit ist.

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So übernimmt Trump das Amt des US-Präsidenten

So übernimmt Trump das Amt des US-Präsidenten

Wenn in den USA ein neuer Präsident sein Amt antritt, gibt es bestimmte Bräuche. Dazu gehört auch, dass er mit dem alten Präsidenten Tee trinkt. Da es in Washington ziemlich kalt ist, musste das Programm geändert werden.

In Washington ist es gerade sehr kalt: Deshalb muss das Programm geändert werden
In Washington ist es gerade sehr kalt: Deshalb muss das Programm geändert werden
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Am Montag, dem 20. Jänner, wird Donald Trump zum zweiten Mal zum Präsidenten der USA gewählt. Dass die Einführung in das Amt an diesem Datum stattfindet, ist kein Zufall. Der 20. Jänner wurde in der Verfassung der USA als Tag dafür festgelegt. Früher begann ein Präsident sein Amt im März. Damit er schneller anfangen kann, wurde der 20. Januar festgelegt.

In Washington, D.C. (Hauptstadt der USA) beginnt die Feier um 12 Uhr mittags. In Österreich ist es dann bereits 18 Uhr abends. Die ersten Bilder und Nachrichten dazu wird es bei uns am frühen Abend geben.

Ein langer Tag

Für Donald Trump fängt der Tag schon sehr früh an. Er verbringt die Nacht davor mit seiner Familie in einem Gästehaus in der Nähe des Weißen Hauses. Am Morgen findet ein Gottesdienst in der St. John’s Kirche statt. Das ist ein Brauch, den fast alle US-Präsidenten befolgen. Danach fahren Trump und seine Frau Melania ins Weiße Haus. Dort treffen sie Joe Biden und seine Frau zum Tee trinken. Dieses Treffen ist eine höfliche Verabschiedung des alten Präsidenten.

Zu Mittag fährt Trump dann zum Kapitol. So heißt das Regierungsgebäude in Washington. Eigentlich sollte Trump dann auf den Stufen des Kapitols legt seinen Amtseid ablegen. Im Moment ist es in Washington aber ziemlich kalt, deshalb wurde diese Zeremonie ins Kapitol verlegt. Bei seinem Amtseid schwört der Präsident feierlich, die USA gut zu führen und die Gesetze zu schützen. Ein anderes Wort für die Einführung in das Amt des Präsidenten ist „Inauguration“.

Eine Rede, auf die alle gespannt sind

Danach hält Trump vor den Zuschauern in Washington und im Fernsehen seine erste Rede als US-Präsident. Bei seiner ersten Amtseinführung im Jahr 2017 war Trumps Rede hart und düster. Er sprach von den Problemen der USA und versprach, Amerika in den Mittelpunkt zu stellen. Dieses Mal erwarten Experten jedoch eine etwas feierlichere Rede.

Viele Kameras werden auch auf die Tribüne gerichtet sein. Dort sitzen viele prominente Gäste. Dort sitzen viele prominente Gäste. Darunter die ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, Bill Clinton und George W. Bush. Außerdem werden die Chefs großer Firmen wie TikTok, Facebook, Amazon und Tesla dabei sein.

Parade und Bälle

Nach der Zeremonie beginnt eine große Parade. Musiker, Soldaten und viele andere Gruppen marschieren auf. Die Parade findet in einer großen Arena in der Nähe des Weißen Hauses statt. Am Abend werden Donald Trump und seine Frau Melania auf mehreren Bällen gefeiert.

Doch der Tag endet für Trump nicht mit dem Feiern. Im Oval Office (sprich: Oh-wäll Offis). So heißt das Büro des Präsidenten im Weißen Haus. Dort nimmt er noch am selben Tag seine Arbeit als US-Präsident auf.

Erste Unterschriften

Gleich zu Beginn wird er sogenannte Dekrete unterschreiben. Ein Dekret ist ein schriftlicher Befehl des Präsidenten, der sofort gilt. Trump hat in den letzten Wochen gesagt, dass er gleich am Anfang als Präsident Menschen aus anderen Ländern ausweisen will, die ohne Erlaubnis in den USA sind. Es gibt Hinweise, dass dafür schon Vorbereitungen getroffen werden. Damit will Trump zeigen, dass er seine Versprechen aus dem Wahlkampf hält.

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Alexander Schallenberg wird Übergangskanzler

Alexander Schallenberg wird Übergangskanzler

Am Freitag wird Karl Nehammer als Bundeskanzler zurücktreten. Dieses Amt wird dann Alexander Schallenberg übernehmen. Aber nur so lange, bis es eine neue Regierung gibt.

Alexander Schallenberg wird Übergangskanzler
Alexander Schallenberg wird Übergangskanzler
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Schon letzte Woche hat Karl Nehammer angekündigt, dass er als Bundeskanzler und Chef der ÖVP zurücktreten wird. Das Amt des ÖVP-Chefs hat er inzwischen an Christian Stocker übergeben. Am Freitag übernimmt Alexander Schallenberg das Amt des Bundeskanzlers. Das hat  nun Bundespräsident Alexander Van der Bellen entschieden. Schallenberg wird damit sogenannter Übergangskanzler.

„Übergangskanzler“ bedeutet, dass Schallenberg dieses Amt nur für kurze Zeit übernimmt. Er bleibt so lange im Amt, bis es eine neue Regierung gibt.

Wer ist Alexander Schallenberg?

Alexander Schallenberg ist seit 2019 mit einer kurzen Unterbrechung Außenminister. In dieser Funktion kümmert er sich um Österreichs Beziehungen zu anderen Ländern. Er reist oft ins Ausland und spricht mit wichtigen Politikern. Zum Beispiel kann er dafür sorgen, dass österreichische Firmen ihre Produkte einfacher in anderen Ländern verkaufen können.

Alexander Schallenberg war schon einmal Übergangskanzler. Das war im Jahr 2021. Damals trat Sebastian Kurz zurück. Schallenberg übernahm  auch damals dieses Amt für kurze Zeit.

Was macht ein Bundeskanzler?

Ein Bundeskanzler ist der Chef der Regierung. Er trifft wichtige Entscheidungen für das ganze Land. Zum Beispiel entscheidet er zusammen mit den Ministern, ob mehr Geld für Lehrer oder neue Schulbücher ausgegeben wird. Er spricht auch mit Chefs anderer Länder, um wichtige Abkommen zu schließen.

Warum tritt Karl Nehammer zurück?

Die Parteien ÖVP, SPÖ und NEOS konnten sich nicht auf eine gemeinsame Regierung einigen. Deshalb hat Karl Nehammer beschlossen, zurückzutreten.

Was passiert jetzt?

Die FPÖ hat die letzte Wahl gewonnen. Jetzt versucht sie zusammen mit der ÖVP eine neue Regierung zu bilden. In den nächsten Tagen werden die ersten Gespräche dazu stattfinden. Ob es den beiden Parteien gelingen wird, einen gemeinsamen Plan zu finden, um Österreich zu regieren, wird sich bald zeigen. Solange es keine neue Regierung gibt, bleibt Alexander Schallenberg jedenfalls Bundeskanzler.

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Neue Regierung: Warum die FPÖ jetzt mit der ÖVP verhandelt

Neue Regierung: Warum die FPÖ jetzt mit der ÖVP verhandelt

Das Jahr 2025 beginnt mit turbulenten Tagen in der Politik. ÖVP, SPÖ und NEOS konnten sich nicht auf ein gemeinsames Programm einigen. Jetzt versucht die FPÖ eine Regierung zu bilden.

Am Montag hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Bildung einer Regierung beauftragt
Am Montag hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Bildung einer Regierung beauftragt
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Das neue Jahr hat in Österreich mit politischem Chaos begonnen. Statt einer neuen Regierung haben die ÖVP, die SPÖ und die NEOS bekannt gegeben, dass sie sich nicht auf ein gemeinsames Programm einigen konnten. Die drei Parteien haben seit Mitte November miteinander verhandelt. Am 3. Jänner sind die NEOS aus den Verhandlungen ausgestiegen. Einen Tag später gaben auch ÖVP und SPÖ bekannt, dass sie sich in wichtigen Fragen nicht einigen konnten. Damit waren die Verhandlungen endgültig gescheitert.

Noch am selben Tag gab Karl Nehammer seinen Rücktritt als Bundeskanzler und ÖVP-Chef. Er wird am Freitag als Bundeskanzler zurücktreten. Wer das Amt dann übernimmt, soll am nächsten Tag entschieden werden. Das war ganz schön viel an einem Tag. Experten sprechen seither von einer Regierungskrise.

Was passiert in einer solchen Krise?

In einer solchen Situation entscheidet Bundespräsident Alexander Van der Bellen, wie es weitergeht. Am Montag hat er FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Die FPÖ will jetzt mit der ÖVP verhandeln.

Die FPÖ hat bei den letzten Wahlen die meisten Stimmen bekommen. Normalerweise wird die Partei mit den meisten Stimmen gleich nach der Wahl mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Doch dieses Mal war es anders. Denn schon bei den ersten Gesprächen der Parteien miteinander wurde klar, dass keine andere Partei mit der FPÖ zusammenarbeiten wollte. Deshalb beauftragte der Bundespräsident im Oktober die ÖVP mit der Bildung einer Regierung.

Warum verhandeln FPÖ und ÖVP jetzt?

Nachdem die ÖVP bis vor kurzem eine Zusammenarbeit mit der FPÖ abgelehnt hatte, ist sie nun doch zu Gesprächen bereit. Allerdings wird nicht mehr Karl Nehammer für die ÖVP verhandeln. Diese Aufgabe übernimmt sein Nachfolger Christian Stocker.

Ob sich die beiden Parteien auf einen gemeinsamen Plan einigen können, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Warum vertrauen viele Menschen der FPÖ nicht?

Die FPÖ hat bei der letzten Wahl zwar die meisten Stimmen bekommen, dennoch vertrauen ihr viele Menschen in Österreich nicht. Das liegt auch daran, dass die FPÖ oft harte und abwertende Worte benutzt, wenn es um Menschen geht, die aus anderen Ländern kommen oder anders leben. Außerdem gab es in der Vergangenheit immer wieder Skandale um FPÖ-Politiker. Viele Menschen haben daher Angst, dass es mit der FPÖ mehr Streit und Unruhe geben könnte.

Was passiert, wenn die Verhandlungen scheitern?

Wenn sich FPÖ und ÖVP nicht auf eine gemeinsame Regierung einigen können, wird es wahrscheinlich Neuwahlen geben. Dann müssten die Menschen in Österreich also noch einmal wählen gehen.  Und alles würde wieder von vorne beginnen.

Wie es weitergeht, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Bis dahin werden viele Menschen in Österreich die Nachrichten verfolgen und gespannt sein, ob sich FPÖ und ÖVP einigen können und wie ihr gemeinsamer Plan aussieht. Denn schließlich geht es darum, wer in den nächsten Jahren in Österreich das Sagen haben wird.

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Warum der letzte Tag im Jahr Silvester heißt

Warum der letzte Tag im Jahr Silvester heißt

Der letzte Tag des Jahres hat nicht immer Silvester geheißen. Was es damit auf sich hat.

Wie verbringst du den letzten Tag des Jahres?
Wie verbringst du den letzten Tag des Jahres?
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Der 31. Dezember ist der letzte Tag im Jahr. Wo wirst du diesen Tag verbringen? Mit deinen Eltern beim Brötchen essen und „Mensch ärgere dich nicht“-Spielen? Oder mit Freundinnen und Freunden bei einer Pyjamaparty? Wo auch immer, wahrscheinlich haben dich einige in den vergangenen Tagen gefragt, was du zu Silvester machen wirst. Warum aber heißt der letzte Tag des Jahres so und nicht anders?

Papst Silvester

Silvester verdankt seinen Namen Papst Silvester I. (sprich: Papst Silvester der Erste). Der Papst ist nämlich am 31. Dezember 335 gestorben, also vor 1689 Jahren. Der Papst ist das Oberhaupt der Katholischen Kirche. Zu Ehren des verstorbenen Papstes wurde der letzte Tag des Jahres nach ihm benannt. Silvester heißt aus dem Lateinischen übersetzt so viel wie „Waldmensch“. Silvester gilt heute auch als Schutzheiliger für Haustiere und für ein gutes neues Jahr.

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Zwei Astronauten müssen länger im All bleiben

Zwei Astronauten müssen länger im All bleiben

Eigentlich sollten zwei US-amerikanische Astronauten nur acht Tage auf der Raumstation ISS bleiben. Jetzt müssen sie zehn Monate im All bleiben.

Der Traum vom All - nicht immer ist dort alles traumhaft
Der Traum vom All – nicht immer ist dort alles traumhaft
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Acht Tage sollte der Ausflug ins All dauern. So war es geplant. Doch es kam anders für die beiden amerikanischen Astronauten Butch Wilmore (61) und Suni Williams (58). Seit Juni 2024 sind sie auf der Internationalen Raumstation ISS und warten seitdem auf ihre Rückkehr. Und sie werden dort oben – gemeinsam mit fünf anderen Astronauten – auch noch bleiben müssen.

Grund dafür sind Probleme mit der Technik des Raumschiffs, das sie zur Erde zurückbringen sollte. Die Rückkehr der beiden auf die Erde ist für Ende März 2025 geplant.

Anstrengendes Leben auf der ISS

Hunger und Durst müssen die beiden dort oben aber nicht leiden. Auf solche Fälle ist die Raumstation vorbereitet. Es gibt genug zu essen, zu trinken und Vorräte. Außerdem können sie zwischendurch mit ihren Familien sprechen.

Es ist aber auch sehr anstrengend, längere Zeit auf einer Raumstation zu leben und zu arbeiten. Zum Beispiel gibt es dort keine Schwerkraft. Die Astronauten schweben also die ganze Zeit. Das klingt lustig, ist aber anstrengend für den Körper. Muskeln und Knochen arbeiten in der Schwerelosigkeit weniger als auf der Erde und werden schwächer. Deshalb müssen Astronauten jeden Tag viel trainieren.

Es ist auch sehr eng dort oben, es gibt keine Natur, keine frische Luft und kein normales Essen.  Manchmal ist es auch stressig, vor allem wenn etwas kaputtgeht. Dann müssen die Astronauten das Problem schnell lösen.

Wichtige Forschung auf der ISS

Auf der ISS gibt es immer etwas zu tun. Die Astronauten führen Experimente durch, die auf der Erde nicht möglich wären. Zum Beispiel untersuchen sie, wie sich Pflanzen im Weltraum verhalten. Das hilft uns, vielleicht später einmal auf dem Mond oder dem Mars Nahrungsmittel anzubauen.

Ein weiterer wichtiger Teil ihrer Arbeit ist die Erforschung des menschlichen Körpers. In der Schwerelosigkeit verändern sich Muskeln, Knochen und Blut. Die Ergebnisse helfen Forschern auf der Erde, bestimmte Krankheiten besser zu verstehen und zu behandeln.

Auch für den Umweltschutz liefert die ISS wichtige Informationen. Von dort aus können die Astronauten beobachten, wie sich die Erde verändert – zum Beispiel, wie schnell Gletscher schmelzen oder wie sich die Ozeane erwärmen. Diese Daten helfen, die Natur besser zu verstehen und die Erde zu schützen.

Was ist die ISS?

Die Internationale Raumstation (ISS) ist eine riesige Forschungsstation im Weltall. Sie fliegt etwa 400 Kilometer über der Erde und umkreist unseren Planeten in nur 90 Minuten. Die Astronauten sehen 16 Mal am Tag einen Sonnenaufgang und einen Sonnenuntergang.

Die ISS wurde von vielen Ländern gemeinsam gebaut, unter anderem von Russland, den USA, Japan und einigen europäischen Staaten. Seit dem Jahr 2000 leben und arbeiten dort ständig Menschen. Sie ist etwa so groß wie ein Fußballfeld und besteht aus verschiedenen Teilen, die miteinander verbunden sind.

Du interessierst dich für den Beruf des Astronauten? Dann kannst du hier mehr darüber erfahren!

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Die vielen Probleme der Dinos

Die vielen Probleme der Dinos

Die Dinosaurier hatten es nicht leicht auf der Erde. Forschende haben nun herausgefunden, dass die Tiere bereits vor dem Asteroiden-Einschlag mit Problemen kämpften.

Die Dinos hatten es schwer
Die Dinos hatten es schwer
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Einst hat ein Asteroid namens „Chicxulub“ dem Leben der Dinos auf der Erde ein plötzliches Ende bereitet. Asteroiden sind felsige Gebilde, die sich um die Sonne bewegen. Forschende haben nun herausgefunden, dass das Leben auf der Erde für Dinos aber bereits davor ziemlich schwierig gewesen ist. Der Grund: riesige Vulkanausbrüche.

Diese riesigen Vulkanausbrüche bewirkten etwa, dass es einmal um drei Grad Celsius wärmer war, dann recht schnell wieder um bis zu fünf Grad kühler. Sich daran zu gewöhnen, ist nicht leicht. In der Zeit vor dem Einschlag des Asteroiden vor rund 66 Millionen Jahren herrschte auf der Erde also eine Art Ausnahmezustand. Als der Asteroid schließlich einschlug, starben 75 Prozent aller lebenden Tiere und Pflanzen auf der Erde. Das bedeutet, von vier Tieren starben drei, das sind sehr viele. Auch die Dinosaurier verschwanden für immer von der Bildfläche.

Dinos: Probleme mit Vulkanen

Klar ist, dass solche großen Vulkanausbrüche über die vielen Jahre hinweg auch große Mengen an schädlichen Treibhausgasen wie CO₂ in die Luft brachten. Das hatte natürlich große Auswirkungen auf das Klima damals. Für die Forscherinnen und Forscher ist klar, dass diese Klima-Veränderungen vor dem Asteroiden-Einschlag die Tiere und Pflanzen damals stark gestresst haben. Die Klima-Veränderungen seien aber nicht schuld daran, dass so viele ausgestorben sind.

Du kennst dich gut mit Dinos aus? Dann teste dein Wissen bei unserem Dino-Quiz! Noch mehr spannende Informationen über Dinosaurier erfährst du hier.

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Der größte Eisberg der Welt ist entkommen

Der größte Eisberg der Welt ist entkommen

Er ist der größte, schwerste und älteste Eisberg der Welt und heißt A23a: Nun wandert der eisige Riese Richtung Norden.

Der Eisberg ist unterwegs
Der Eisberg ist unterwegs
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Der wohl größte Eisberg der Welt mit dem einfachen Namen A23a macht sich auf den Weg nach Norden. Das teilte ein Polarforschungsinstitut mit. A23a hatte sich vor vielen Jahren in der Antarktis gelöst, hing aber jahrelang am Meeresboden fest. Und danach hielt ein riesiger Wasserstrudel im Meer den eisigen Riesenberg gefangen. Durch den Strudel drehte sich der riesige Berg monatelang im Südpolarmeer um sich selbst. Das beweisen Satellitenaufnahmen. Im Herbst glaubte man noch, dass sich der Eisberg „womöglich jahrelang“, so weiter drehen könnte.

Eisberg macht sich auf den Weg

Doch nun ist er entkommen, wie auf Satellitenaufnahmen zu sehen ist. Die Expertinnen und Experten glauben, dass sich A23a in Richtung der Insel Südgeorgien bewegen wird. Dort werde er auf wärmeres Wasser stoßen, in kleinere Eisberge zerbrechen und zum Schluss schmelzen.

Eisberg ist riesig und schwer

Ein trauriges Ende für einen so großen Berg. Der Eisberg wiegt eine Billion Tonnen und ist  4.000 Quadrat-Kilometer groß. Das ist gleich groß wie das ganze Burgenland.

Wo der Eisberg vorher war

A23a hatte sich vor fast 40 Jahren in der Antarktis vom Filchner-Ronne-Schelfeis, das ist eine riesige Eisplatte, gelöst. Dann hing er aber noch jahrzehntelang am Meeresboden fest. Vor 24 Jahren verabschiedete er sich vom Meeresboden und war fortan wieder schneller im Meer unterwegs. Wellen und das Wetter haben riesige Bögen und höhlenartige Vertiefungen in den Berg gemeißelt.

Wohin Eisberge wandern

Üblicherweise gelangen Eisberge aus dieser Gegend in den Südatlantik und schmelzen weg. Ob A23a denselben Weg einschlagen wird, ist aber noch nicht sicher.

Du interessierst dich für Eisberge? Hier gibt es noch mehr eiskalte Infos für dich.

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Was ist das Mercosur-Abkommen?

Was ist das Mercosur-Abkommen?

Seit 25 Jahren verhandelt die EU mit Ländern in Südamerika. Ziel ist, mehr gemeinsamen Handel zu betreiben. Jetzt haben die EU und diese Länder das sogenannte Mercosur-Abkommen unterzeichnet. Doch  EU-Länder wie Österreich sind gegen dieses Abkommen.

Die EU will mit Südamerika handeln
Die EU will mit Südamerika handeln
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In Österreich gibt es Berge und im Winter Schnee. Weil viele Menschen gerne und oft Ski fahren, gibt es bei uns auch viele Firmen, die Produkte für den Wintersport herstellen. Auch die Menschen in anderen Ländern treiben im Winter gerne Sport, deshalb verkaufen diese Firmen auch viele Produkte im Ausland.

In der Schweiz gibt es hingegen viele Firmen, die Schokolade machen. Diese Schokolade wird auch in Österreich und in vielen anderen Ländern verkauft.
Damit dieser Handel für alle nach gleichen Spielregeln und möglichst einfach abläuft, werden sogenannte Handelsabkommen geschlossen.

Was bringt ein Handelsabkommen?

Ohne Handelsabkommen verlangen Länder Zölle. Zölle sind zusätzliche Gebühren, die Länder einheben, um ihre eigenen Firmen zu schützen. Das führt dann dazu, dass Produkte aus anderen Ländern teurer werden. Durch ein Handelsabkommen werden diese Zölle klar geregelt. So ein Abkommen kann also viele Vorteile bringen, zum Beispiel billigere Waren und mehr Möglichkeiten für Firmen, ihre Produkte zu verkaufen. Aber nicht alle profitieren gleichermaßen davon. Manche Bauern oder kleinere Firmen könnten Probleme bekommen, weil sie mit den günstigen Preisen der großen Firmen nicht mithalten können.

Was genau ist das Mercosur-Abkommen?

Das Mercosur-Abkommen  ist ein Handelsabkommen. Der Mercosur ist eine Gruppe von Ländern in Südamerika. Der Name Mercosur steht für „Gemeinsamer Markt des Südens“. Die Mitglieder sind Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay. Bolivien ist erst 2023 beigetreten. Deshalb gilt das Abkommen dort noch nicht. Die anderen vier Länder handeln bereits seit 32 Jahren ohne Zölle miteinander.

Was hat dieses Abkommen mit uns zu tun?

Sehr viel, denn auch die Europäische Union (EU) möchte ein Abkommen mit den Mercosur-Ländern abschließen. Seit 25 Jahren wird darüber verhandelt. Vor kurzem hat die Chefin der EU-Kommission, Ursula van der Leyen, das Abkommen im Namen der EU unterzeichnet. Mit diesem Abkommen könnten Firmen aus Europa ihre Produkte einfacher und billiger in Südamerika verkaufen.

Das gilt auch für die Länder in Südamerika.  Sie könnten zum Beispiel mehr Fleisch und Soja nach Europa verkaufen. Aber manche Menschen dort haben Angst, dass die großen Firmen den kleinen Bauern und den Ureinwohnern schaden, weil sie die Natur zerstören. Für die EU hätte das Mercosur-Abkommen noch einen weiteren wichtigen Vorteil: Sie wäre weniger abhängig von den USA und China.

Wer ist gegen dieses Abkommen?

Das sind vor allem die Bauern in Europa. Sie haben Angst, dass billiges Fleisch aus Südamerika ihre Produkte verdrängt. In Südamerika sind die Löhne niedriger. Auch die Regeln zum Schutz der Umwelt sind dort nicht so streng wie in Europa. Dadurch können die Bauern in Südamerika ihre Waren billiger in Europa anbieten. Umweltschützer haben Angst, dass durch das Abkommen noch mehr Regenwald im Amazonas abgeholzt wird. Der Regenwald ist sehr wichtig für die Erde, weil er uns mit Sauerstoff versorgt und das Klima schützt.

Wie steht Österreich zu diesem Abkommen?

Österreich hat das Abkommen bisher abgelehnt. 2019 wurde sogar beschlossen, dass sich die österreichische Regierung verpflichtet, gegen das Abkommen zu stimmen. Viele Menschen bei uns befürchten, dass durch das Abkommen viel billiges Fleisch aus Südamerika in unsere Supermärkte kommt. Das könnte den österreichischen Bauern schaden, weil sie mit den billigen Preisen nicht mithalten können.

Wie stehen andere EU-Länder zu diesem Abkommen?

Frankreich, Italien, Polen und Irland lehnen das Abkommen ebenfalls ab.

Wie geht es jetzt nach der Unterschrift weiter?

Jetzt werden erst einmal tausende Seiten dieses Vertrages in die 23 EU-Sprachen übersetzt. Dann wird dieser Vertrag in allen EU-Ländern genau geprüft. Dann stimmen die Parlamente in allen EU-Ländern darüber ab. Wenn einige EU-Länder gegen diesen Handelsvertrag zwischen der EU und den Mercosur-Staaten stimmen, könnte das Abkommen scheitern. Bis es soweit ist, wird aber noch einige Zeit vergehen.

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Kinder, was für ein Theater! „Frida und der NeinJa-Ritter“ im Next Liberty

Kinder, was für ein Theater! "Frida und der NeinJa-Ritter" im Next Liberty

Wissen, was läuft: Die Kinder vom Schauclub des Next Liberty liefern dir regelmäßig frische Theaterkritik. Dieses Mal wurde das Stück „Frida und der NeinJa-Ritter“ unter die Lupe genommen. Aber lies selbst!

Kiki (11) hat sich das Stück für euch angesehen
Kiki (11) hat sich das Stück für euch angesehen
Pajman

„Wir haben uns im Theater „Frida und der NeinJa-Ritter“ angesehen. Bei dem Stück geht es darum, dass Frida ihren Zahn verloren hat und das F deshalb nicht gescheit aussprechen kann. Deshalb möchte sie ihren Zahn gerne zurückhaben. Und ein NeinJa-Ritter landet zufälligerweise mit seinem Zebra, das seine weißen Streifen verloren hat, in Fridas Zimmer.

Auf der Suche

Jetzt suchen die drei gemeinsam das Land der verlorenen Dinge. Der NeinJa-Ritter glaubt, dass die Königin der Weißheit (die schreibt man wirklich so!) weiß, wo die verlorenen Dinge sind, allerdings erzählt man sich, dass sie Blitze aus ihren Augen schießen kann. Trotzdem machen sie sich gemeinsam auf den Weg zur Königin.

Unterwegs treffen sie auf drei Arbeiter, die ihnen zeigen, wie der Regen nach oben in den Himmel kommt und wie die Sonne von einem Ende zum anderen wandert – sie sprechen dabei Italienisch, Englisch und Deutsch. Sie haben Luftballons auf ihren Rücken und meinen, dass man am Horizont auf den Himmel hinaufkommt. Alle sagen, dass sie schwer arbeiten müssen, weil sie immer den Regen vom Boden in die Fässer laden und in den Himmel tragen müssen.

Bei der Blauheit

Schließlich begegnen sie der Blauheit. Die fragte auch gleich, wieso Frida nicht blau ist. Frida antwortete, dass sie alles Blaue mag, nur nicht die Farbe selbst, was die Blauheit wütend machte. Aber als der NeinJa-Ritter sich vorstellte, half die Blauheit den beiden doch noch und zeigte ihnen den Weg zur Königin der Weißheit.

Als sie dort ankommen, fährt sie ein Diener in einem beleuchten Schachturm zur Königin. Die Königin begrüßt sie freundlich, der König hatte aber Schmerzen am Weisheitszahn und versteckt sich deshalb vor den bunten Farben von Frida und dem NeinJa-Ritter.

Der NeinJa-Ritter stellt auch fest, dass die Geschichte mit den Blitzen der Königin nur ein Gerücht war. Die Königin erklärt: „Besser man glaubt nicht alles, was alle so sagen.“

Das traurige Geburtstagskind

Schließlich beschrieb ihnen die Königin den Weg zum Tor vom Land der verlorenen Dinge. Frida und der NeinJa-Ritter gehen los und treffen unterwegs das Geburtstagskind. Das steckte in einer Torte und hatte dabei die Arme und Beine herausgestreckt. Es hatte auch Süßigkeiten im Haar und war traurig, weil es jeden Tag Geburtstag feiern musste und sich nicht mehr darüber freuen konnte. Frida kam auf die Idee, die Geschenke an andere Leute zu verschenken und so konnten sie die Welt umdrehen und zum Tor vom Groll finden.

Ein Groll

Der gruselige Groll hatte in einer Ecke einen Kopf, seine Hände und die Augen wiederum tänzelten durchs Tor. Der Groll stellte ihnen drei Fragen, die sie laut der Königin der Weißheit aber alle falsch beantworten sollten. Als der NeinJa-Ritter die Antworten richtig geben wollte, erinnerte sich Frida, was die Königin ihnen geraten hatte, und so beantworten sie die Fragen für den Groll richtig. Der Groll wurde wütend, wollte sie trotzdem essen, sah aber ein, dass er das Tor freigeben musste. Und so gelangten sie glücklich nach der langen Reise in das Land der verlorenen Dinge.

Und zum Schluss?

Der NeinJa-Ritter bekam die Streifen für sein Zebra, aber Frida hatte kein Glück, weil die Zahnfee alle Zähne reserviert hatte. Frida war so erschöpft von der Reise, dass sie einschlief. Am nächsten Tag wachte sie jedoch mit ihrem neuen Zahn auf und war sehr verwundert darüber.
Als ihre Mutter sie zum Essen ruft kann Frida plötzlich wieder „Es gibt flackernde, flammende, furzende, fantastische Fischstäbchen!“ rufen.“

Besonderheiten des Stücks: Zwischendurch wurden immer wieder die Vorhänge zugezogen und ein neues, tolles Bühnenbild gemacht. Es hat einen gegeben, der zwischendurch immer viel geblödelt hat.

Das Stück spielt im Grazer Next Liberty. Das Next Liberty ist ein Theaterhaus direkt neben der Oper und speziell für Kinder und Jugendliche geeignet.


Anna (12)

  • Wortwitz: 😀😀😀😀😀
  • Kostüme und Bühnenbild: 🦋🦋🦋🦋🦋
  • Spannungsfaktor: 😱😱😱😱
  • Lernfaktor: 👂👂👂
  • Gesamtbewertung: 🌟🌟🌟🌟🌟

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