Autor: Katrin Fischer

Hallo Hase! Schnelle Osterrezepte für Kinder
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Heißer wird's nicht: Die besten Rezepte zum Grillen

Mit der Würze Mexikos werden diese knusprigen Quesadillas beim Grillen serviert. Auf einem hübsch gedeckten Tisch macht auch unsere Wassermelonen-Pizza etwas her!

Grillen: Unsere Kinderreporter testen Rezepte vom Allerfeinsten
Grillen: Unsere Kinderreporter testen Rezepte vom Allerfeinsten
Galani
Nachspeise gefällig? Einfach eine Wassermelone zuerst in Scheiben schneiden und danach in Tortenstücke. Mit Topfencreme, frischen Beeren und Mandelblättchen garnieren. Fertig!
Nachspeise gefällig? Einfach eine Wassermelone zuerst in Scheiben schneiden und danach in Tortenstücke. Mit Topfencreme, frischen Beeren und Mandelblättchen garnieren. Fertig!
Galani

Was den Österreichern ihr Schnitzel ist, ist den Mexikanern ihr Fladenbrot – die sogenannten Tortillas. Viele typische mexikanische Gerichte werden aus diesem dünnen Weizenteig hergestellt. Klappt man die Tortilla zum Beispiel einmal um, legt Käse dazwischen und backt oder brät das Ganze dann, erhält man eine Quesadilla, unser heutiges Rezept zum Grillen – getestet von unseren Kinderreportern. Gemeinsam mit Köchin Sandra Kollegger haben sie probehalber den Griller der Otto-Möbes-Akademie (OMAK) angeheizt. Dabei haben wir sie auch dieses Mal wieder mit einer Kamera begleitet und gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark ein Video gemacht.

Rezept zum Grillen: Quesadilla

Du brauchst:

(2 bis 4 Portionen zum Grillen)

  • 4 Weizentortillas
  • 2 Stück Hühnerbrust
  • 2 reife Tomaten
  • 1 Paprika
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 200 Gramm Käse, gerieben
  • Frische Kräuter
  • 1 Teelöffel Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer und Olivenöl

„Wissen kocht mit“

So heißt unsere neue Kochserie, die wir uns gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark ausgedacht haben. Das heißt: Ab sofort versorgen wir dich regelmäßig mit neuen Kochideen, die nicht nur gut ankommen, sondern auch garantiert funktionieren.

Die inhaltliche Verantwortung liegt bei der Redaktion

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Pinguin in Schottland: Beförderung zum General

Pinguin in Schottland: Beförderung zum General

In Schottland wurde ein Königspinguin zum General ernannt. Das ist jedoch nicht der erste große Schritt in der Karriere des Tiers. Die Feierlichkeit fand im Zoo in der Hauptstadt Schottlands statt.

Der Königspinguin ist ein Vorbild für alle anderen Pinguine
Der Königspinguin ist ein Vorbild für alle anderen Pinguine
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Mehr als hundert Soldaten zu Besuch, ein Abzeichen und eine Beförderung. An was man da denkt? Wohl eher nicht an einen Pinguin, der für seine gute Arbeit belohnt wird. Doch genau das ist in einem Zoo in Schottland passiert.

Beförderung zum General

Das norwegische Militär beförderte den schottischen Königspinguin zum General. Unter einer Beförderung versteht man den Aufstieg in eine höhere Stelle im Beruf. Der Pinguin heißt Sir Nils Olav III. (sprich: der Dritte) und sein Abzeichen bekam er im Zoo in Edinburgh an den Flügel gesteckt. Edinburgh ist die Hauptstadt von Schottland. Über 160 Soldaten kamen für den Pinguin in den Zoo. Der Grund für die Beförderung: Das gute Benehmen des Pinguins und seine Arbeit als Vorbild für die anderen Pinguine im Zoo. Für seine Karriere als Maskottchen ist das ein großer Schritt.

Eine ausgefallene Tradition

Schon seit mehr als 50 Jahren gibt es diese niedliche Tradition. Damals adoptierte eine Truppe des Militärs den Königspinguin. Eine Truppe ist eine kleinere militärische Gruppe. Diese Leute haben den Pinguin nach dem damaligen König und nach dem Major, der die Aktion organisierte, benannt. Unter Major versteht man einen Dienstgrad im Militär. Seit diesem Tag konnte sich das Maskottchen über regelmäßigen Besuch freuen. Auch bekam das Tier jedes Jahr zu Weihnachten Geschenke: Fische und eine Weihnachtskarte.

Eine aufregende Karriere

Die Karriere von Sir Nils Olav III. ist bemerkenswert. Er wurde schon mehrmals befördert und 2008 sogar zum Ritter geschlagen. Diese Ereignisse bringen einen langen Namen mit sich. Der vollständige Name des Tiers lautet nun: Generalmajor Sir Nils Olav III., Baron der Bouvetinsel und offizielles Maskottchen der Wache Seiner Majestät des Königs von Norwegen.

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Summ, summ, summ: Eine Biene zum Selbstbasteln!

Summ, summ, summ: Eine Biene zum Selbstbasteln!

So kannst du dir ganz einfach eine Biene basteln.

Von Blume zu Blume
Von Blume zu Blume
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Ob als Dekoration oder um eine Einladungskarte zu verschönern: Diese süße Biene beeindruckt immer! Du kannst sie ganz einfach selbst basteln – wir zeigen dir, wie es geht.

Du brauchst für deine Biene:

  • buntes Papier (gelb, schwarz, weiß und rot)
  • Schere
  • Bleistift
  • Klebstoff
  • Pfeifenputzer (schwarz und gelb)

So geht’s:

1.  Male auf das gelbe und schwarze Papier jeweils zwei Kreise. Als Hilfe für die Kreise kannst du den Verschluss einer Flasche nehmen.

2. Schneide die vier Kreise vorsichtig aus.

3. Klebe die Kreise nun abwechselnd zusammen. Schwarz, gelb, schwarz und nochmal gelb. Schon ist der Körper der Biene fertig!

4. Für die Flügel zeichnest du wieder zwei Kreise, dieses Mal auf weißes Papier.

5. Schneide die Kreise aus. Falte sie einmal in der Mitte und schneide sie durch. Nun solltest du vier Teile haben.

6. Die Flügel klebst du an die Rückseite der Biene, zwei auf jeder Seite.

7. Jetzt kommt das Gesicht! Die Augen und den Stachel kannst du aus schwarzem Papier ausschneiden. Für den Mund schneide einen Halbmond aus rotem Papier aus.

8. Klebe Augen und Mund auf den ersten gelben Kreis. Der Stachel kommt auf die Rückseite von dem schwarzen Kreis ganz unten.

9. Für die Fühler kannst du Pfeifenputzer verwenden. Schneide dafür zwei Streifen von dem schwarzen Pfeifenputzer ab und zwei ganz kleine Stücke von dem gelben.

10. Klebe die schwarzen Fühler an die Rückseite des Kopfes der Biene. Ganz oben an die Fühler kannst du die gelben Punkte kleben.

11. Und fertig ist die Biene! Du kannst sie so lassen oder auf eine selbstgemachte Einladung oder Grußkarte kleben.

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Sensation: Giraffe ohne Flecken geboren

Sensation: Giraffe ohne Flecken geboren

Ende Juli wurde in einem Zoo in den USA eine besondere Giraffe geboren. Ihr fehlen die Flecken, die so typisch für dieses Tier sind.

Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es eine Giraffe ohne Flecken
Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es eine Giraffe ohne Flecken
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Ein Giraffenbaby ohne Flecken und (noch) ohne Namen
Ein Giraffenbaby ohne Flecken und (noch) ohne Namen
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Langer Hals, lange Beine und Flecken am ganzen Körper: Das werden die meisten erwarten, wenn sie von einem Giraffenbaby hören. Doch eine Giraffe in den USA bringt diese Vorstellungen durcheinander.  Das Neugeborene hat nämlich keinen einzigen Fleck am Körper!

Die besondere Giraffe

Das besondere Tier wurde am 31. Juli  in einem Zoo in Tennessee (sprich: tänäsi) geboren. Tennessee ist ein Staat in den USA. Wahrscheinlich ist es die einzige Giraffe auf der ganzen Welt, die kein Fleckenmuster hat. Die Flecken sind für die Tiere in der Wildnis praktisch, denn sie dienen als Tarnung. Außerdem sind die Flecken jeder Giraffe einzigartig – fast so wie ein Fingerabdruck bei uns Menschen.

Der perfekte Name für die Giraffe

Auf der Facebook-Seite des Zoos kann man nun über den Namen des Tierbabys abstimmen. Vier Namen stehen zur Auswahl, alle auf Swahili. Swahili ist eine Sprache, die im Osten Afrikas weitverbreitet ist. Die Namen sind:

  • Kipekee – das bedeutet „einzigartig“
  • Firali – das heißt „außergewöhnlich“
  • Shakiri – das heißt übersetzt „die Schönste“
  • Jamella – das bedeutet „eine von großer Schönheit“

Der Zoo hofft, dass man mit dem einzigartigen Tier nun mehr Aufmerksamkeit für Giraffen schaffen kann.

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Hitzerekord: Fast 50 Grad in der Türkei

Hitzerekord: Fast 50 Grad in der Türkei

In einer Stadt in der Türkei wurde ein neuer Hitzerekord aufgestellt. Fast 50 Grad wurden gemessen. Ein Grund dafür soll der Klimawandel sein.

Viel zu heiß - in der Türkei wurde der Hitzerekord gebrochen
Viel zu heiß – in der Türkei wurde der Hitzerekord gebrochen
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Heiße Tage, viel Sonnenschein und Urlaub. Das wünschen sich die meisten in den warmen Sommermonaten. Doch was ist, wenn die Hitze nicht mehr aufhört? In der Türkei war das diesen Sommer der Fall. Eine Hitzewelle sorgte für hohe Temperaturen.

Neuer Hitzerekord in der Türkei

Doch damit nicht genug: In der Türkei wurde die höchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen. Gemessen wurden 49,5 Grad, und zwar in der Stadt Eskişehir. Damit wurde der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2021 übertroffen. Solche regelmäßigen Messungen der Temperatur sind normal. Das macht man in der Türkei seit etwa 100 Jahren.

Doch dieses Mal musste der Wetterdienst warnen: Die Hitzewelle dauert noch! Hauptursache für diese hohen Temperaturen ist der Klimawandel. Aber auch das Wetterereignis „El Niño“ ist ein Grund für hohe Temperaturen. El Niño ist ein Wetterphänomen, das alle zwei bis sieben Jahre vorkommt. Zu diesen Zeiten ist das Meer in den betroffenen Gebieten wärmer als sonst. Auch die Luftströmungen werden davon  beeinflusst. Dieses Ereignis führt unter anderem zu Trockenheit oder Waldbränden.

Zu heiß für die Touristen

Man glaubt auch, dass diese Hitzewellen Auswirkungen auf den Tourismus in der Türkei haben werden. Man schätzt, dass  in Zukunft die meisten Touristen  nicht mehr im Juli und August kommen werden. Ab 2040 sollen die meisten Gäste im September oder Oktober angelockt werden. Die Türkei möchte dem Klimawandel entgegenwirken und dafür klimaneutral werden. Das erfordert aber noch Arbeit, da das Land noch viel fossile Energie verwendet. Und diese müsste die Türkei dann  aufgeben. Fossile Energiequellen werden aus Brennstoffen wie Kohle oder Erdöl gewonnen. In der Vorzeit entstanden sie aus toten Pflanzen und Tieren. Das Verbrennen solcher Energie ist schlecht, weil es große Mengen an Treibhausgas freisetzt. Treibhausgas spielt eine große Rolle bei der Erderwärmung.

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Fußball-WM der Frauen: Spanien holt sich den Titel

Fußball-WM der Frauen: Spanien holt sich den Titel

Mit einem 1:0 konnten sich die Spanierinnen am Sonntag den Sieg holen.

Die Spanierinnen holten sich den Sieg
Die Spanierinnen holten sich den Sieg
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Spaniens Frauen-Fußballnationalteam freut sich über den Sieg. Im Finale spielte das Team gegen Europameister England. Durch diesen Sieg wurde das spanische Team zum ersten Mal Weltmeister.

Das große Spiel

Es herrscht große Freude bei den Spielerinnen des spanischen Teams „La Roja“! Am Sonntag besiegten sie im Finale das englische Europameister-Team mit einem 1:0. Damit sind sie die neuen Fußball-Weltmeister der Frauen. Für das Team ist es der erste Weltmeistertitel. Sie haben es geschafft, als erstes europäisches Team seit 2007 diesen Titel zu holen. Kapitänin Olga Carmona schoss das entscheidende Tor. Vor 13 Jahren war Spanien zuletzt Weltmeister – damals holten aber die Männer den begehrten Pokal.

Traurige Engländerinnen

Englands Europameisterinnen trauern dem verpassten Double (sprich: dabl) nach. Unter dem Begriff Double versteht man im Fußball, wenn eine Mannschaft innerhalb einer Saison zwei Titel holt. Prinz William lobte das englische Team trotzdem für die großartige sportliche Leistung.

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Änderung in der Fußballwelt: Neymar wechselt den Verein

Änderung in der Fußballwelt: Neymar wechselt den Verein

Am Dienstag hat Fußballer Neymar bekannt gegeben, seinen Klub zu wechseln. Wie schon so einige vor ihm, verschlägt es den Sportler nach Saudi-Arabien.

Ab in die Wüste: Neymar wechselt den Verein
Ab in die Wüste: Neymar wechselt den Verein
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Probleme mit den Fans, nicht ganz glücklich im Team und viel Geld. All diese Gründe haben wohl zum Wechsel von Neymar geführt. Der Fußballer verlässt seinen Verein in Paris, um eine neue Reise in Saudi-Arabien zu beginnen. Saudi-Arabien ist ein Staat auf der arabischen Halbinsel.

Der Fußballklub-Wechsel

Der Brasilianer wechselt von dem französischen Klub Paris Saint-Germain (sprich: san schermä) zu Al-Hilal. Al-Hilal ist ein Fußballverein aus der Stadt Riad in Saudi-Arabien. Diesen Wechsel verkündete Neymar auch in den sozialen Medien. Wie lange der neue Vertrag gilt, hat der Klub noch nicht bekannt gegeben. Laut Zeitungsberichten soll es sich aber um einen Vertrag für zwei Jahre handeln. Eine Verlängerung ist möglich. Laut einem Nachrichtenkanal in Dubai soll Neymars alter Klub eine Ablöse von 90 Millionen Euro bekommen haben. Eine Ablöse ist der Geldbetrag, den der neue Verein dem alten zahlt, um den Spieler zu bekommen. In seinem neuen Team verdient Neymar nun im Jahr 100 Millionen Euro.

Neymar ist nicht der erste, der seinen aktuellen Verein für einen neuen in Saudi-Arabien verlässt. Vor ihm haben Cristiano Ronaldo und Karim Benzema zu Vereinen in Saudi-Arabien gewechselt. In seinem neuen Klub wird Neymar unter anderem auf Ruben Neves treffen.

Unglücklich im Verein in Paris

Vor sechs Jahren ist Neymar zum Verein in Paris gewechselt. Richtig glücklich wurde er dort aber nie. Sein Ziel, die Champions League (sprich: tschempiens lieg) zu gewinnen, konnte er mit seinem Team nicht erreichen. Auch mit den Fans gab es Probleme. Viele wollten ihn nicht in dem Pariser Verein haben. Eigentlich wollte Neymar jetzt seine Karriere in Europa weiterführen, aber keiner der Klubs wollte ihn. Auch in seinem Klub in Paris war er nicht mehr erwünscht. Denn die Trainer wollen einen Neuanfang – ohne ihn. Deswegen wohl auch der Wechsel nach Saudi-Arabien.

Am Samstag könnte man den Fußballer bereits bei seinem ersten Spiel im neuen Team sehen.

Viel Kritik an Saudi-Arabien

Dass immer mehr Fußball-Stars nach Saudi-Arabien wechseln, wird von vielen aber auch kritisch gesehen. Denn Saudi-Arabien hat noch eine andere Seite: Menschenrechte, wie das Recht auf freie Meinung, werden nicht eingehalten. Wer die Regierung kritisiert, wird schwer bestraft. Kritiker glauben, dass man mit großen Sportevents oder einer Fußball-Liga voller Superstars von diesen Missständen ablenken will.

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Schwimmen für den Schutz der Weltmeere

Schwimmen für den Schutz der Weltmeere

Lewis Pugh (53) startete am Sonntag eine Reise, die mehrere Wochen dauern wird. Damit möchte er ein Zeichen zum Schutz der Weltmeere setzen.

Das Wasser ist sein Element: Lewis Pugh
Das Wasser ist sein Element: Lewis Pugh
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Mehrere Wochen wird der Brite einen Fluss in New York entlangschwimmen. New York (sprich: nju jork) ist ein Bundesstaat und eine Stadt in den USA. Lewis macht das aber nicht, weil ihm langweilig ist, sondern weil er ein wichtiges Zeichen setzen möchte. Er will zeigen, wie wichtig es ist, die Weltmeere zu schützen.

Die geplante Strecke

Lewis ist ein britischer Langstreckenschwimmer und Umweltschützer. Am Sonntagabend ist er zu einer wochenlangen Reise aufgebrochen – und das schwimmend! Seine Reise hat an der Quelle des Hudson Rivers (sprich: hadsn riwa), einem Fluss, im Bundesstaat New York begonnen. Sein Ziel ist die Mündung des Flusses bei Manhattan. Dort ist nämlich der Hauptsitz der Vereinten Nationen. Manhattan ist ein Teil der Stadt New York. Unter einer Mündung versteht man eine Stelle, in der ein Fließgewässer – zum Beispiel ein Fluss – in ein anderes fließt. Hier fließt der Fluss in den atlantischen Ozean. Insgesamt ist die Strecke 500 Kilometer lang. Um sein Ziel wie geplant am 20. September zu erreichen, muss Lewis jeden Tag etwa 16 Kilometer schwimmen.

Schwimmen, um ein Zeichen zu setzen

Mit dieser Aktion möchte Lewis ein Zeichen setzen. Er will auf den Schutz der Weltmeere aufmerksam machen. Dass er am 20. September fertig sein möchte, hat auch einen bestimmten Grund! Zu dieser Zeit beginnen nämlich die Vereinten Nationen mit der Unterzeichnung des Vertrags zum Schutz der Meere. Darauf möchte der Schwimmer die Menschen aufmerksam machen.

Diese aufregende Reise ist nicht die erste, die Lewis macht. Er ist schon in allen Weltmeeren eine sehr lange Strecke geschwommen. Auch ist er 2007 als erster Mensch eine Langstrecke am Nordpol geschwommen.

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Hawaii: Schlimme Waldbrände auf der Insel

Hawaii: Schlimme Waldbrände auf der Insel

Große Waldbrände haben auf Hawaii einen riesigen Schaden angerichtet. Fast 100 Menschen sind gestorben, viele haben ihr Zuhause verloren. Um sich zu schützen, verlassen Menschen eine der Inseln: Maui.

Die Brände haben großen Schaden angerichtet
Die Brände haben großen Schaden angerichtet
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Große Rauchwolken, riesige Flammen und zerstörte Regionen: In den letzten Tagen gab es auf Hawaii große Waldbrände. Vor allem auf Maui, das ist eine beliebte Ferieninsel, kam es zu großen Schäden. Das Löschen des Feuers ist wegen des Windes eine Herausforderung für die Feuerwehr.

Die Situation auf der Insel

Der Auslöser für die großen Waldbrände soll ein kleiner Waldbrand gewesen sein. Dieser konnte aber nicht sofort gelöscht werden und hat sich deswegen sehr schnell ausgebreitet. Ein Grund dafür ist der Hurrikan Dora, der im Süden der Insel vorbeizieht. Ein Hurrikan ist ein Wirbelsturm. Je mehr Luft aufsteigt, desto größer wird der Wirbel und desto schneller dreht er sich. Treffen diese Stürme auf Land, können sie große Schäden anrichten. Sehr schlimm betroffen war die Stadt Lahaina auf der Insel Maui. Viele Menschen sind dort ins Meer gesprungen, um sich zu schützen. Später musste man sie wieder aus dem Wasser retten.

Herausforderung bei den Löscharbeiten

Durch diese heftigen Stürme konnten die Flammen zuerst nicht gelöscht werden. Aber warum macht der Wind solche Probleme bei den Löscharbeiten? Ein Feuer kann sich erst mit Wind so richtig ausbreiten. Je stärker der Wind, desto schneller verbreitet sich das Feuer. Der Wind kommt meistens aus einer Richtung, kann diese aber auch wechseln. Darum ist es für die Feuerwehr sehr schwierig, Waldbrände zu löschen.

Aber das ist nicht alles, es gibt noch ein Problem. Ein Feuer kann sich nämlich sogar seinen eigenen Wind machen. Wie? Das passiert, wenn durch das Feuer viel Hitze entsteht. Diese hohen Temperaturen haben eine direkte Auswirkung auf die Luft in der Nähe. Es kommt zu einem Austausch von kälterer und wärmerer Luft. Dadurch entsteht neuer Wind und treibt das Feuer weiter an.

Mittlerweile hat sich die Lage aber schon etwas gebessert. Immer größere Teile des Feuers können gelöscht werden.

Folgen der Waldbrände

Auch wenn sich die Lage etwas entspannt hat, haben die Waldbrände großen Schaden angerichtet. Mehr als 90 Menschen sind gestorben und über 2000 Häuser sind abgebrannt. Große Teile der Stadt Lahaina sehen aus wie Trümmerfelder. Das Wichtigste ist jetzt, den Menschen auf Hawaii zu helfen. Such- und Rettungsgruppen sind ständig unterwegs. Auch gibt es viele Freiwillige, die helfen. Sie sammeln Spenden für alle, die ihr Haus verloren haben, und verteilen Medikamente und Lebensmittel. Schulen und Krankenhäuser dienen als Notunterkunft für Betroffene. Jetzt ist es für die Einwohner wichtig, dass ihre Heimat schnell wieder aufgebaut wird. Wie lange das dauern wird, kann man aber noch nicht sagen.

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Russland: Erste Mondmission seit fast 50 Jahren

Russland: Erste Mondmission seit fast 50 Jahren

Am 11. August soll eine neue Mondmission starten. Luna-25 heißt die Raumsonde, die ins All geschickt wird.

Die Sonde soll Teile vom Boden des Mondes einsammeln
Die Sonde soll Teile vom Boden des Mondes einsammeln
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Immer wieder werden Raumsonden oder Raketen für Missionen ins Weltall geschickt. Ziel dieser Missionen? Forschen, forschen, forschen. Nach einigen verpatzten Versuchen startet Russland nun einen neuen Versuch.

Verzögerung der Mondmission

Eigentlich sollte die Raumsonde mit dem Namen Luna-25 schon 2012 starten und den Mond erforschen. Sonden sind Flugkörper, die von der Erde aus in den Weltraum geschickt werden. In dieser Raumsonde sind keine Menschen. Wegen technischer Probleme musste der Start aber verschoben werden. Dann wollte man die Mission letztes Jahr im Mai starten, aber wieder wurde daraus nichts.

Start der Mondmission am Freitag

Am Freitag soll es nun endlich so weit sein! Luna-25 soll am 11. August die Mission zum Mond starten. Das ist die erste Mission dieser Art seit 47 Jahren. Die Raumsonde gehört zum russischen Mondprogramm. Laut diesem Plan möchte man bis 2040 – also in 17 Jahren – eine ganze Raumstation auf dem Erdtrabanten haben. Das Wort Trabant heißt Begleiter – und genau das ist der Mond. Er begleitet die Erde ständig, darum nennt man ihn Erdtrabanten. Eine Raumstation ist ein Gefährt, das sich im Weltraum um die Erde dreht. Es kann einige Jahre lang dortbleiben. Auch können in ihr Astronauten wohnen, während sie verschiedene Experimente und Forschungen durchführen.

Für eine weiche Landung

Doch was ist eigentlich die Aufgabe dieser Raumsonde? Luna-25 soll dabei helfen, eine Technologie zu entwickeln, um eine weiche Landung auf dem Mond zu ermöglichen. Damit das funktioniert, muss die Sonde Stücke vom Boden des Mondes einsammeln und untersuchen. Diese Mission soll mindestens ein Jahr dauern. Eine Landung auf dem Mond schafften bis jetzt neben Russland nur die USA und China.

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