Autor: Barbara Jauk

Simba: Mit Riesenohren zum Weltrekord

Simba: Mit Riesenohren zum Weltrekord

Wie lange Simbas Ohren wirklich sind und wozu die langen Lauscher gut sind.

Simbas Ohren sind länger als ihre Beine
Foto: Screenshot/Youtube

Ihre Ohren sind die längsten. Stolze 48 Zentimeter messen die Lauscher von Ziege Simba. Simba wurde erst vor wenigen Wochen in Pakistan auf einem Hof geboren. Als die Besitzer das Tier zum ersten Mal sahen, staunten sie nicht schlecht. Lange Ohren sind für diese Ziegenart, sogenannte Nubierziegen, zwar normal. Simbas Ohren sind aber unvergleichlich. Eine Laune der Natur, die das Tier jetzt ins Guinnessbuch (sprich: ginness) der Rekorde bringen soll. Das wünscht sich Simbas Besitzer. Er zieht die kleine Ziege mit dem Fläschchen auf und hat sie schon sehr ins Herz geschlossen.

Kühlung

Die langen Ohren der Nubierziegen sind übrigens nicht nur zum Hören da. Sie helfen auch dabei, die Tiere zu kühlen. Im Moment scheinen die langen Lauscher Simba noch ein bisschen im Weg zu stehen. Noch sind die Ohren länger als die Beine. Doch mit ein bisschen Glück ändert sich das. Denn typisch für diese Tierrasse sind auch sehr lange Beine.

 

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Stopp! Diese Worte verletzen

Stopp! Diese Worte verletzen

Zu groß, zu klein, zu mager, zu dick: Gemeine Sprüche über deinen Körper können richtig verletzen.

Für viele Kinder und Jugendliche ist es sehr wichtig, wie sie auf andere wirken
Foto: Adobe Stock
Auch Stars wie Camila Cabello erfahren Bodyshaming
Foto: Imago

Du findest deinen Körper ganz in Ordnung. Dann postest du ein Foto von dir in eine Gruppe von Mitschülerinnen und Mitschülern und plötzlich hagelt es gemeine Kommentare: „Die ist doch viel zu dürr. Schaut mal ihre Wuschelhaare. Was für Glubschaugen.“ Solche Kommentare sind nicht in Ordnung! Es gibt dafür auch ein Fachwort. Man sagt dazu „Bodyshaming“ (sprich: badischäiming). „Body“ heißt aus dem Englischen übersetzt „Körper“, „shaming“ steht für das „Schämen“.

Viele Stars betroffen

Menschen, die sehr bekannt sind, werden besonders oft und gern genau kommentiert. Jede Einzelheit ihres Körpers wird besprochen. „Fans“ können sehr gemein sein. Erst vor Kurzem war die Sängerin Camila Cabello von Bodyshaming betroffen. Bilder von ihrem Urlaub in Italien gingen um die Welt und wurden gemein kommentiert.

Große Verunsicherung

Bodyshaming kann sehr verletzen und verunsichern. Hört man immer wieder die gleichen Gemeinheiten, dann fangen manche an, diese Gemeinheiten zu glauben. Sie beginnen, sich für ihren Körper zu schämen. Bodyshaming ist eine Art von Mobbing. Es kann im Turnsaal, im Schwimmbad oder im Schulhof ebenso wie im Internet oder am Handy via Nachrichten passieren.

Das steckt dahinter

Im Fernsehen, in Zeitungen oder Zeitschriften werden oft nur „perfekte“ Menschen abgebildet. Sie haben makellose Zähne, keine Pickel im Gesicht und die perfekte Figur. Oft sind diese Bilder aber gar nicht echt. Sie werden mithilfe von Computerprogrammen bearbeitet. Dadurch werden die abgebildeten Menschen verschönert. Doch auf der Welt gibt es viel mehr Menschen, die nicht so perfekt, sondern eben „ganz normal“ sind. Vielfalt ist wunderschön. Wie langweilig wäre es, würden alle Menschen gleich aussehen.

Was denkst du zum Thema „Bodyshaming“? Hast du es schon selbst erlebt? Berichte von deinen Erfahrungen und schreib uns eine Mail an kinderzeitung@kleinezeitung.at – gerne auch, ohne deinen echten Namen zu nennen!

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G7-Gipfel: Worum es bei dem Treffen in Deutschland geht

G7-Gipfel: Worum es bei dem Treffen in Deutschland geht

Worüber die wichtigsten und mächtigsten Politikerinnen und Politiker der Welt gerade in Deutschland verhandeln.

Der G7-Gipfel findet in den Bergen Deutschlands statt
Foto: Imago
Am Verhandlungstisch
Foto: Imago

In Deutschland findet in einem Schloss gerade ein sehr wichtiges Treffen statt, der sogenannte G7-Gipfel. G7 steht für „Gruppe der Sieben“. Das sind die sieben wichtigsten und mächtigsten Industriestaaten der Welt: die USA, Deutschland, Kanada, Frankreich, Italien, Großbritannien und Japan.

Die wichtigsten Politikerinnen und Politiker der Länder treffen sich, um gemeinsam Entscheidungen zu treffen, wie es auf der Welt weitergeht. Empfangen wurden diese Politikerinnen und Politiker von dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz. Er sagte zu Beginn des Treffens: „Wir können wichtige Entscheidungen treffen und Dinge vorbereiten, die für uns alle nützlich sind.“

Probleme besprechen

Die Vertreterinnen und Vertreter der G7-Staaten treffen sich regelmäßig. Bei ihren Treffen versuchen sie, Lösungen für weltweite Probleme zu finden. Diesmal stehen unter anderem folgende Probleme auf dem Plan:

  • Der Krieg in der Ukraine: Wie kann man das Land besser unterstützen? Russland hat ja im Februar die Ukraine angegriffen. Seitdem gibt es dort Krieg. Am Montag haben die G7-Staaten neue Sanktionen gegen Russland beschlossen. Sanktionen sind Strafen. Mithilfe der Sanktionen soll Russland bestraft werden.
  • Teuerung und Energie: Was kann man dagegen tun, dass die Preise für Strom und Lebensmittel steigen? Woher bekommen wir in Zukunft unsere Energie?
  • Hunger auf der Welt: Viele Menschen auf der Welt leiden Hunger. Was kann gemeinsam dagegen unternommen werden?
  • Klimaschutz: Wie können wir unser Klima besser schützen und gegen den Klimawandel vorgehen?

Proteste

Nicht alle Menschen finden diese Treffen der G7-Staaten gut. Sie sagen, dass auch Vertreterinnen und Vertreter aus ärmeren Ländern dabei sein sollten. Denn schließlich gehe es oft um deren Zukunft. Andere wiederum sind der Meinung, dass am G7-Gipfel nur geredet werde. Die Handlungen nach den Treffen würden aber fehlen. Außerdem sei das Treffen viel zu teuer. Die mächtigen Politikerinnen und Politiker müssen alle gut geschützt werden. Viele werden nämlich bedroht. Das alles kostet aber viele Millionen Euro. Dieses Geld könnte man woanders besser einsetzen, sind sich viele einig. Am Rande des Treffens gibt es deshalb auch immer wieder Proteste auf den Straßen.

Gut zu wissen: Früher hieß es G8-Gipfel. Es waren nämlich acht Staaten bei dem Treffen. Russland war auch dabei. Doch seit 2014 darf Russland nicht mehr dabei sein. Schon damals hat Russland einen ersten Angriff auf einen Teil der Ukraine gestartet und Teile des Landes besetzt.

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Königlicher Besuch in Österreich

Königlicher Besuch in Österreich

Drei Tage lang tourte das Königspaar aus den Niederlanden durch Österreich. Wien und Graz standen auf dem Programm.

Das niederländische Königspaar Willem-Alexander und Máxima vor dem Grazer Uhrturm
Foto: Imago

Ein echtes Königspaar war drei Tage lang zu Besuch in Österreich. Der König der Niederlande, Willem-Alexander, und seine Frau, Königin Máxima, waren auf sogenanntem Staatsbesuch bei uns. Staatsbesuch heißt es deshalb, weil die beiden nicht hier Urlaub machen, sondern arbeiten.

In Wien traf das Paar verschiedene Politikerinnen und Politiker, zum Beispiel den Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen oder Wiens Bürgermeister Michael Ludwig. Außerdem besuchten sie zum Beispiel eine Gedenkstätte, ein Museum und eine große Firma.

Am Mittwoch geht es auch noch nach Graz, die Landeshauptstadt der Steiermark. Das Besondere: Das königliche Paar flog nicht, noch fuhr es mit dem Auto. Sie fuhren mit dem Zug. Damit wollten sie ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Auch in Graz hatten Willem-Alexander und Máxima volles Programm. Sie trafen zum Beispiel die Bürgermeisterin der Stadt, Elke Kahr und den Landeshauptmann der Steiermark, Hermann Schützenhöfer.

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Siebenschläfer: Krachmacher und Vielfraß

Siebenschläfer: Krachmacher und Vielfraß

Am 27. Juni, dem „Siebenschläfertag“, entscheidet sich angeblich, wie das Sommerwetter wird. Nur so viel: Der Siebenschläfer selbst hat es auch gern warm und trocken!

Siebenschläfer sind gute Kletterer
Foto: Adobe Stock
Siebenschläfer halten lange Winterschlaf
Foto: Adobe Stock

Strahlend schön oder grau verregnet? Der 27. Juni heißt „Siebenschläfertag“ und für diesen Tag gibt es eine alte Bauernregel, die besagt: „Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag.“ Früher beobachteten die Bauern nämlich, dass das Wetter dieses Tages auch in den folgenden Wochen anhält. Der Tag hat seinen Namen aber nicht vom Nagetier, sondern von einer christlichen Legende über sieben Brüder. Trotzdem: Der Siebenschläfer ist so süß, dass wir ihn hier vor den Vorhang bitten.

Wer diesen Nager je zur Untermiete im Dachboden hatte, ist allerdings meistens nicht so begeistert. Die Siebenschläfer sind nämlich am umtriebigsten, wenn‘s draußen dunkel ist. Dann tragen sie ihre Kämpfe mit Rivalen aus oder trippeln auf Nahrungssuche stundenlang und lautstark hin und her. Bei Tag bekommt man sie so gut wie nie zu Gesicht. Kein Wunder: Da müssen sie sich von ihren langen, abenteuerlichen Nächten erholen und schlummern sanft in ihren Verstecken. Schlafen ist überhaupt eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Von seinem sieben- bis achtmonatigen Winterschlaf hat der Siebenschläfer schließlich auch seinen Namen. Eigentlich ist er nur im Sommer unterwegs. Und da hofft er, wie wir alle, auf gutes Sommerwetter.

Gute Nacht

Bereits gegen Ende des Sommers überkommt den Siebenschläfer eine große Müdigkeit. Er sucht sich ein Winterquartier und legt sich bis zum nächsten Mai genüsslich aufs Ohr. Während des Winterschlafes zehrt er von der Fettschicht, die er sich im Sommer angefressen hat.

Mampf

In den wenigen Monaten, die der Siebenschläfer wach ist, muss er vor allem eines: Fressen! Heikel ist er nicht: Früchte, Nüsse, Beeren, Samen, manchmal auch Insekten oder Vogeleier stehen auf der Speisekarte. Binnen weniger Wochen langt der Nager so zu, dass er kugelrund wird.

Siebenschläfer als Krachmacher

Nachts erledigen die Siebenschläfer alles, was sie tagsüber verschlafen. Als hervorragende Kletterer turnen sie auf Bäumen und Dächern herum, wenn sie auf Partnersuche oder Nahrungssuche sind. Leise sind sie dabei nicht. Sie pfeifen, murren, meckern und grummeln.

Siebenschläfer: Gemütliches Nest

Sein Nest richtet das Weibchen oft in Baumhöhlen oder unterm Hausdach ein. Dort bringt es seine Jungen zur Welt, meistens drei bis zehn Babys. Schon nach drei Wochen gibt‘s die ersten gemeinsamen Ausflüge.

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Experiment: Mehr Platz zum Leben in der Stadt

Experiment: Mehr Platz zum Leben in der Stadt

Wie würde deine Stadt aussehen, wenn es weniger Autos und dafür mehr Parks und Grünflächen geben würde? Gestalte deine perfekte Umgebung!

Wie würde deine Stadt aussehen, wenn sie grüner wäre?
Foto: Adobe Stock

Verkehrsprobleme werden wir nicht dadurch lösen, indem wir künftig auf Elektroautos umsteigen. Vielmehr wird es wichtig sein, andere Konzepte für unsere Mobilität umzusetzen. Stell dir vor, das Auto nimmt nicht mehr so viel Platz in unseren Orten und Städten ein. Wie würdest du diese Freiflächen nutzen? Was wäre dir wichtig? Entwickle eine umwelt- und menschenfreundliche Vision und lasse deiner Fantasie freien Lauf.

Du brauchst:

  • Fotoapparat oder Handykamera
  • Papier und Stifte
  • eventuell Klemmbrett als Unterlage
  • eventuell Luftbild aus dem Internet

So geht’s:

Suche dir einen Platz oder eine Straße aus, wo du häufig bist. Mache von diesem Ort ein Foto.

Foto: UBZ

Drucke dir auch ein Luftbild von dem Ort aus dem Internet aus. Lass dir dabei von einem Erwachsenen helfen.

Foto: UBZ

Zeichne diesen Ort ohne Autos auf einem Blatt Papier. Einmal von oben (dazu sagt man auch Vogelperspektive) und einmal von der Seite. Entwirf nun ein Bild dieses Ortes, wie er für Menschen zu einem lebenswerten Raum umgestaltet werden könnte.

Foto: UBZ

Wichtig: Es braucht kein schönes Bild entstehen, es reichen einfache Zeichnungen, die deine Ideen grob zeigen. Beschrifte deine Zeichnung und schreibe abschließend deine Ideen zusammen. Das ist hilfreich, da sich manche Ideen im Bild schwer darstellen lassen.

Tipp: Präsentiert eure Ergebnisse in der Klasse und diskutiert, welche Vor- und Nachteile eure Umgebung ohne Autos mit sich bringen würde. Ihr könnt mit euren Bildern auch eine Ausstellung organisieren und/oder eure Ergebnisse und Wünsche der Gemeinde übermitteln.

Das musst du wissen:

Oft fehlt uns die Vorstellung, wie unsere Orte/Städte ohne Autoverkehr funktionieren könnten. Es ist uns nicht bewusst, welche Lebensqualität weniger Autos mit sich bringen.

Eine Stadt ohne Autos bedeutet weniger Lärm und auch mehr Platz. Autos stehen die meiste Zeit ungenutzt herum. Das ist zwar besser, weil dann weniger schädliches CO2 (sprich: ze_oh zwei) produziert wird. Trotzdem verstellen die Autos viel Raum, der anders genutzt werden könnte. Die nicht mehr benötigten asphaltierten (sprich: asfaltierten) Flächen können etwa in Wiesen verwandelt werden. Das würde das Klima in der Stadt sehr verbessern. Grünflächen kühlen eine Stadt nämlich. Das ist in Zeiten der Erderwärmung bitter nötig.

Autofreie Städte bieten mehr Freiräume. Es entstehen neue Begegnungszonen, Radwege und Grünflächen.

Viele Städte, darunter auch Wien, beginnen ihre Flächen vom Autoverkehr zu befreien. Oslo (das ist die Hauptstadt von Finnland) hat seine Innenstadt weitgehend autofrei gemacht, Laibach (die Hauptstadt von Slowenien) hat einen großen Teil der Innenstadt zu einer Fußgängerzone umgestaltet. Die Brüsseler Innenstadt ist eine Begegnungszone. Viele weitere europäische Städte (Paris, Rom, Mailand, London, Lissabon) haben infolge der Covid-19-Pandemie zahlreiche Radwege und Fußgängerzonen geschaffen, wo früher Autos und andere Kraftfahrzeuge unterwegs waren.

Das Experiment wurde uns vom UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt beim UBZ – Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.

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Lauscher auf! Neues aus der Katzenwelt

Lauscher auf! Neues aus der Katzenwelt

Unsere vierbeinigen Lieblinge haben erstaunlich menschliche Fähigkeiten. Wir verraten dir, welche.

Natürlich weiß ich, wie du heißt! Was für eine Frage!
Foto: Adobe Stock

Wer selbst Katzen hat, weiß es längst: Samtpfoten sind echte Menschenversteher. Auch wenn ihnen oft nachgesagt wird, sie seien eigenwillig und würden immer ihren Kopf durchsetzen. Dumm sind sie keinesfalls. In Untersuchungen wurde etwa schon bewiesen, dass Katzen ihren eigenen Namen kennen.

Japanische Forscherinnen und Forscher haben jetzt neue, spannende Neuigkeiten zu den Vierbeinern herausgefunden. Katzen kennen nicht nur ihren eigenen Namen. Sie erkennen auch den Namen von Katzenfreunden und Menschen, die eng mit ihnen zusammenleben.

Wie konnten die Forscherinnen und Forscher das herausfinden?

Untersucht wurden insgesamt 48 Katzen. Den Katzen wurde ein Bild von einer ihnen bekannten Katze gezeigt. Dazu sagte ihr Besitzer entweder einen falschen Namen der Katze auf dem Bild oder eben den richtigen Namen.

Das Ergebnis: Wenn der Katzenbesitzer den falschen Namen nannte, schaute die Katze viel länger auf das Bild, als wenn der Katzenbesitzer den richtigen Namen der Katze nannte. Weil noch recht wenige Katzen getestet wurden, wollen die Forscherinnen und Forscher noch weitere Untersuchungen machen.

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Selbst gemacht: Farbe für dein Eis
Entgeltliche Kooperation

Selbst gemacht: Farbe für dein Eis

Lust auf ein Eis und keines im Tiefkühler? „Bastle“ dir ganz einfach dein eigenes! „FRida & freD“ zeigt dir, wie es geht!

Farbenspiel für dein selbst gemachtes Eis
Foto: © FRida & freD
Diese Zutaten brauchst du
Foto: © FRida & freD

Du brauchst:

  • Schlagobers
  • 1 TL Vanillezucker oder Zimt-Zucker-Gemisch
  • verschiedene Lebensmittelfarben
  • Gabel
  • Eisform

So geht’s:

Schütte das Schlagobers in einen Behälter und rühre den Zucker beziehungsweise das Zimt-Zucker-Gemisch unter.

Fülle dann die Sahne in deine Eisformen. Pass auf, dass sie nicht zu voll sind, damit der Stiel noch hineinpasst.

Foto: © FRida & freD

Gib dann von jeder Lebensmittelfarbe etwa drei Tropfen hinzu.

Foto: © FRida & freD

Ziehe die Gabel vorsichtig durch das Schlagobers, um Farbmuster zu erzeugen.

Foto: © FRida & freD

Stelle nun deine Form in den Tiefkühler. Schau zwischendurch nach, ob das Schlagobers schon gefroren ist. Aber mindestens sechs Stunden solltest du schon warten.

Foto: © FRida & freD

Lass dir dein buntes Eis schmecken.

Foto: © FRida & freD

Der Beitrag wurde uns von „FRida & freD – das Grazer Kindermuseum“ zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei FRida & freD – das Grazer Kindermuseum.

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Kann ein Radiosender auch bei Stromausfall senden?

Kann ein Radiosender auch bei Stromausfall senden?

Wie arbeiten Radiosender, wenn es einen Stromausfall gibt, und wie landet ein Radiobeitrag bei den Hörerinnen und Hörern? Wir haben bei Andreas Früchtl von „Mein Kinderradio“ nachgefragt.

Aus dem Radio gibt es nicht nur Musik, sondern auch die wichtigsten Nachrichten. Deshalb ist es wichtig, dass Radiosender auch bei einem Stromausfall senden können
Foto: Adobe Stock

Spannende Geschichten, Tipps gegen Langeweile, die neuesten Nachrichten aus aller Welt und viel Musik: Das alles und noch mehr, erfährst du aus dem Radio. Doch wie kommen die Beiträge und Lieder vom Radiosender zu den Hörerinnen und Hörern? „Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten“, erklärt Andreas Früchtl. Er ist Miteigentümer von „Mein Kinderradio“ und er kennt sich gut in technischen Dingen aus. „Wir können Radio über Funkwellen übertragen, also drahtlos, oder im Internet.“

Radios empfangen die Beiträge über Funkwellen. Mit solchen Wellen können Signale ohne Drähte und Kabel übertragen werden. Diese Wellen kann man nicht sehen. Sie sind aber trotzdem da. Um Musik oder Sprechbeiträge zu übertragen, braucht man zwei Geräte: einen Sender und einen Empfänger. Gesendet wird von der Radiostation aus. Empfangen wird vom Radiogerät.

Hören ohne Rauschen

Du kennst das bestimmt: So ein älteres Radiogerät rauscht zwischendurch auch einmal. Damit das nicht mehr so leicht passiert, gibt es eine moderne Art, Funkwellen zu empfangen. „Mit sogenannten DAB+-Radiogeräten werden Inhalte auch über Funkwellen übertragen, aber digital“, weiß der Experte. Dabei werden die Signale einfach anders verarbeitet. Der Unterschied ist zu hören: „Der Empfang ist einfach viel besser, vor allem im fahrenden Auto.“ Mittlerweile kann man in ganz Österreich DAB+ (sprich: de_a_be_plus) empfangen. Auch „Mein Kinderradio“ kannst du mit einem DAB+-Gerät hören.

Was passiert bei einem Stromausfall?

Wenn etwas Wichtiges oder Schlimmes passiert, dann wird sofort im Radio darüber berichtet. Doch wie ist das, wenn es einen allgemeinen Stromausfall oder gar ein Blackout (sprich: bläkaut) gibt? Große Radiosender in Österreich haben alle gut vorgesorgt. „Der ORF hat in den Sendestationen Batterien oder Aggregate, die mit Diesel betrieben werden“, erklärt Andreas Früchtl. Fällt der Strom aus, dann wird der Sender per Batterie oder mit dem Aggregat betrieben. Gut zu wissen: Auch „Mein Kinderradio“ kann weitersenden, wenn der Strom ausfällt.

DAB+-Radiogerät gewinnen:

Wenn du selbst noch kein DAB+-Radiogerät hast, kannst du gerade bei „Mein Kinderradio“ eines gewinnen. Mehr Information findest du unter meinkinderradio.at
Natürlich kannst du das Programm (täglich von 6 bis 22 Uhr) von „Mein Kinderradio“ auch über das Internet auf deinem Handy, Computer oder Tablet hören. In Wien wird das Programm auch über FM 103,2 gesendet.

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20. bis 25. Juni: Kreuzworträtsel der Woche

Kreuzworträtsel der Woche

Wenn du in der vergangenen Woche regelmäßig unsere Beiträge gelesen hast, wird dir dieses Kreuzworträtsel im Handumdrehen gelingen. Viel Spaß!

Gar nicht so einfach, das Kreuzworträtsel der Woche
Foto: Adobe Stock
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1Mensch, der seine Heimat unfreiwillig verlassen muss (Ü = UE)
2Fest, das zur Sommersonnenwende in Ländern in Nordeuropa gefeiert wird
3Vorname eines Sohnes von Lionel Messi
4Vorname des Orang-Utan-Weibchens, das vor Kurzem im Tiergarten Schönbrunn ein Junges bekommen hat
5Mittelpunkt eines Erdbebens
6Name des steirischen Ortes, in dem ein Kohlekraftwerk wieder in Betrieb gehen soll
Lösung anzeigen
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