Autor: Barbara Jauk

Osteranhänger basteln: eine runde Sache

Osteranhänger basteln: eine runde Sache

Du hast ein selbst gemachtes Ostergeschenk für Oma und Opa gebastelt, aber jetzt fehlt noch der passende Anhänger mit Ostergruß dazu? Wir haben ein paar Vorlagen für österliche Anhänger zum Selberbasteln für dich vorbereitet.

Österliche Anhänger für Geschenke kann man ganz einfach selbst basteln. Noch einfacher geht es mit unseren Vorlagen
Foto: Adobe Stock

So geht’s:

  • Anhängervorlage anklicken
  • herunterladen
  • ausdrucken
  • Vorlagen ausschneiden
  • die Vorlage bemalen, wie es dir gefällt
  • ein Loch stechen und Gummibänder anbringen. Wenn du magst, kannst du deinen Großeltern ein paar nette Worte auf den Anhänger schreiben und ihnen das Geschenk als Osterüberraschung vor die Tür legen.

Österliche Geschenk-Anhänger Teil 1

Österliche Geschenk-Anhänger Teil 2

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Experiment: Das blaublütige Gänseblümchen

Experiment: Das blaublütige Gänseblümchen

Zauber oder einfache Erklärung? Über Nacht änderten Lisas Gänseblümchen im Glas einfach die Farbe. Wir verraten dir, wie das sein kann.

Können aus solchen Gänseblümchen wirklich blaue Gänseblümchen werden? Die Antwort ist Ja
Foto: Adobe Stock
Dieses Material brauchst du
Foto: ARGE KIWI

Wie jedes Jahr in der Osterwoche durfte Lisa ihrer Mutter dabei helfen, die Ostereier zu färben. Die beiden hatten bereits rote Eier gefärbt, jetzt waren die blauen Eier dran. Alle gefärbten Eier wurden zum Schluss mit Öl eingerieben, damit sie schön glänzten. Lisa war sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Im Farbtopf war allerdings noch recht viel blaue Eierfarbe übrig geblieben. „Viel zu schade, sie wegzugießen“, dachte Lisa, „die hebe ich auf.“ Jetzt war allerdings Zeit für die Hausaufgaben. Lisa sollte nämlich über die Ferien Frühlingsblumen malen. Am einfachsten wären doch Gänseblümchen, sagte sie sich und lief hinaus, um einige zu pflücken. Sie wollte sie genau abzeichnen. Damit sie nicht welkten, stellte sie die Blümchen einfach in den Becher mit der restlichen Farbe.

Am nächsten Tag zeigte Lisa ihrer Mutter die Zeichnung von den Gänseblümchen, die ihr wirklich gut gelungen war. Daneben standen noch immer die Gänseblümchen im Farbbecher mit der Eierfarbe. Aber die schauten den Gänseblümchen auf der Zeichnung gar nicht mehr ähnlich! Was war mit ihnen passiert?

Um wie Lisa zu arbeiten, brauchst du:

● Gänseblümchen
● scharfes Messer (nur mithilfe eines Erwachsenen verwenden)
● kleines Wasserglas oder kleine Vase
● farbige Tinte oder Lebensmittelfarbe (Blau oder Rot)
● Wasser
● Brett

Das ist zu tun:

Pflücke dir von der Wiese ein oder mehrere Gänseblümchen. Fülle in ein kleines Wasserglas oder in eine kleine Vase Wasser ein und färbe dieses reichlich mit Tinte oder Lebensmittelfarbe. Am besten gelingt der Versuch mit einer kräftigen Farbe, wie Rot oder Blau. Schneide mithilfe eines Erwachsenen die Stängel der Gänseblümchen ein Stückchen der Länge nach ein.

Stelle jetzt die Gänseblümchen in die Farblösung, warte und beobachte, was passiert! Die Veränderungen kannst du besonders gut beobachten, wenn du die Blümchen über Nacht in dieser Farblösung stehen lässt.

Was steckt dahinter?

Über die Wurzeln holt sich das Gänseblümchen Wasser aus dem Boden und bringt es über Röhren im Stängel, die Leitbündel genannt werden, bis zu den Blüten und Blättern. Dort verdunstet das Wasser und neues Wasser wird angesaugt. Auch ohne Wurzeln funktioniert dieser Vorgang noch einige Zeit. Wasser wird über den Stängel des Gänseblümchens aufgenommen. Das gefärbte Wasser kommt  in der Blüte an. Während das Wasser verdunstet, bleibt die Farbe für uns sichtbar in der Blüte zurück.

So (Bild oben) sieht das Gänseblümchen nach einer Nacht in dem Wasser mit Eierfarbe aus.

Das Experiment wurde uns von der ARGE KIWI zur Verfügung gestellt. Die alleinige Verantwortung liegt bei der ARGE KIWI. Die ARGE KIWI bietet Workshops und Fortbildungen für Schulen und Kindergärten an.

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Vor den Vorhang bitte! Philipp liest vor

Vor den Vorhang bitte! Philipp liest vor

Am 18. März war der Österreichische Vorlesetag. Unsere Kinderreporterinnen und Kinderreporter zücken deshalb eine Woche lang ihre Lieblingsbücher und lesen dir vor. Heute am Wort: Philipp (10).

Philipp liest aus dem Buch „Gregs Tagebuch 14: Voll daneben!“ von Jeff Kinney
Foto: Adobe Stock/privat

Vorleser: Philipp, 10 Jahre
Buch: „Gregs Tagebuch 14: Voll daneben!“ von Jeff Kinney

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Wie gefährlich ist ein Asteroid?
Entgeltliche Kooperation

Wie gefährlich ist ein Asteroid?

Mit 124.000 Stundenkilometern durch das Weltall: welcher Asteroid am Wochenende an der Erde vorbeiflog und was es über diese erstaunlichen Himmelskörper zu wissen gibt.

So könnte ein Asteroid aussehen
Foto: Imago

Am Sonntag ist ein Asteroid an der Erde vorbeigeflogen. Es war der größte im heurigen Jahr. Wie du siehst, ist dabei nichts Schlimmes passiert. Immer wieder rauschen Asteroiden an der Erde vorbei. Es gibt weit mehr als eine Million bekannte Asteroiden in unserem Sonnensystem. Unbekannte dürfte es laut Fachleuten noch viel mehr geben.

Was ist ein Asteroid überhaupt?

Asteroiden sind kleine, felsige Gebilde, die bei der Entstehung der Planeten vor 4,5 Milliarden Jahren übrig geblieben sind. Man nennt sie oft auch „Kleinplaneten“. Asteroiden haben einen Durchmesser von mindestens einem Meter, kleinere Gesteinsbrocken nennt man Meteoroiden. Forscher nehmen an, dass es Milliarden dieser Gesteinsklumpen gibt. Die meisten von ihnen befinden sich in einem Bereich zwischen den Bahnen der Planeten Mars und Jupiter. Dieser Bereich sieht ein bisschen wie ein Schwimmreifen aus und wird Planetoidengürtel genannt. Das Wort Asteroid heißt „sternenähnlich“. Man hat diese Himmelskörper so genannt, weil sie mit den meisten Teleskopen nur als kleine Lichtpunkte wahrgenommen werden können.

Welcher Asteroid flog am Sonntag vorbei?

Am Sonntag ist der Asteroid mit dem Namen „2001 FO32“ an der Erde vorbeigeflogen. Er wurde schon vor 20 Jahren entdeckt. Seither wird er von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beobachtet. Der Asteroid hat einen Durchmesser von rund einem Kilometer. Er flog in einer Entfernung von rund zwei Kilometern an der Erde vorbei. Dabei betrug seine Geschwindigkeit etwa 124.000 Stundenkilometer. Zum Vergleich: Ein Flugzeug fliegt ungefähr 1000 Stundenkilometer schnell.

Könnte bald ein Asteroid die Erde treffen?

Nein, davor müssen wir keine Angst haben. Forscherinnen und Forscher haben errechnet, dass gigantische Asteroiden nur alle 10 bis 100 Millionen Jahre auf die Erde treffen. Der letzte soll vor 65 Millionen Jahren eingeschlagen sein und die Dinosaurier ausgerottet haben. Ob tatsächlich ein Asteroid das Ende der Dinosaurier eingeläutet hat, lässt sich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen. Forscher haben allerdings viele Hinweise gefunden, die vermuten lassen, dass es sich so zugetragen hat.

Viel kleinere Asteroiden kommen der Erde aber häufiger nahe. So könnte laut Berechnungen 2095 ein etwas größerer Asteroid auf unserem Planeten einschlagen. Er ist allerdings nicht so groß, dass er besonders schlimme Schäden anrichten würde. Von den kleineren Asteroiden zählt die US-amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa den Asteroiden „Bennu“ zu den gefährlichsten, die derzeit bekannt sind. Der schwarze Brocken könnte 2135 möglicherweise der Erde sehr nahe kommen. Ob das tatsächlich passieren wird? Wir werden es wohl nicht mehr erleben.

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Im Ruderboot über den Atlantik

Im Ruderboot über den Atlantik

Die 26-jährige Österreicherin Ciara Burns hat viel vor: Sie will gemeinsam mit elf anderen 4800 Kilometer über den Atlantischen Ozean rudern.

Sechs Frauen und sechs Männer wollen mit einem Ruderboot den Atlantik überqueren
Foto: Adobe Stock

Auf ein besonderes Abenteuer gehen ab Dienstag zwölf Menschen: Sie wollen von der spanischen Insel Teneriffa bis nach Antigua (das ist eine Insel in der Karibik) gelangen und zwar in einem Ruderboot. Rund 4800 Kilometer lang ist der Weg über den Atlantischen Ozean. Unter den sechs Männern und sechs Frauen ist auch eine Österreicherin, die 26-jährige Ciara Burns (sprich: siära börns). Seit sie als Jugendliche ein Buch über die Überquerung des Atlantiks mit einem Ruderboot gelesen hat, hat sie davon geträumt, es selbst einmal zu tun.

Sechs rudern, sechs schlafen

Die Überfahrt soll rund 30 bis 40 Tage dauern. Wie lange genau, wird stark vom Wetter und vom Wind abhängen. Gerudert wird in Schichten. Je sechs Personen rudern, während die anderen sechs schlafen dürfen. Gewechselt wird im Zwei-Stunden-Takt. Bis zu 10.000 Kalorien wird die Österreicherin pro Tag verlieren. Zum Vergleich: Eine Frau im Alter von Ciara Burns (ihr Papa kommt aus Irland) verbrennt durchschnittlich rund 1800 Kalorien am Tag. So viele Kalorien, wie gebraucht werden, könnte die Ruderin gar nicht essen. Deshalb gibt es dieselbe Nahrung, die auch Astronauten im All bekommen. Zusätzlich muss Ciara täglich rund zehn Liter Wasser trinken. Sie wird vom Rudern nämlich stark schwitzen. Trinkt man zu wenig, kann das sehr gefährlich für den Körper sein. Trotzdem wird die 26-Jährige auf der Fahrt bis zu zehn Kilo abnehmen.

Kentern geht nicht

Das Boot, mit dem die Gruppe unterwegs ist, ist modern ausgestattet. Und das Wichtigste: Es kann nicht kentern. Das bedeutet, es kann nicht einfach umkippen und untergehen. 20.000 Euro kostet die Reise pro Kopf. Wie kann das möglich sein, wenn sie doch selbst rudern? Das Boot ist sehr teuer und auch Astronautennahrung ist nicht billig. Heimreisen werden die zwölf dann nicht mehr mit dem Boot. Die Flüge sind schon gebucht.

Wozu das Ganze?

Ciara Burns will sich damit einen Traum erfüllen. Außerdem werden die Ruderer und Ruderinnen während der Reise für ein Forschungsprojekt der Technischen Universität Wien untersucht. Dort studiert auch die 26-Jährige. In dem Projekt soll zum Beispiel herausgefunden werden, ob die gefühlte Erschöpfung auch mit den Werten, die mit Instrumenten messbar sind, übereinstimmen, wie der Körper mit so extremen Belastungen umgeht und ob die zwölf sich schnell wieder davon erholen.
Das, was Ciara Burns vorhat, ist vor ihr übrigens noch keiner Österreicherin gelungen. Zwei Österreicher haben den Atlantik aber schon mit dem Ruderboot überquert, und zwar ganz alleine, das waren Lukas Haitzmann 2019 und Wolfgang Frankhauser 2020.

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Vor den Vorhang bitte! Elias liest vor

Vor den Vorhang bitte! Elias liest vor

Am 18. März war der Österreichische Vorlesetag. Unsere Kinderreporterinnen und Kinderreporter zücken deshalb mehr als eine eine Woche lang ihre Lieblingsbücher und lesen euch vor. Heute am Wort: Elias (11).

Elias liest aus dem Buch „Woodwalkers – Carags Verwandlung“ von Katja Brandis
Foto: Adobe Stock/privat

Vorleser: Elias, 11 Jahre
Buch: „Woodwalkers – Carags Verwandlung“ von Katja Brandis

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Ausgegrenzt: Was ist Rassismus?

Ausgegrenzt: Was ist Rassismus?

Wo es zu Rassismus kommen kann und was du machen kannst, wenn du Rassismus bemerkst.

Wenn jemand anders als andere ist, führt das manchmal zu Rassismus
Foto: Adobe Stock

Rassismus kann alle treffen und überall passieren. Wir haben Expertinnen von ZARA gebeten, uns einige Fragen dazu zu beantworten. ZARA ist eine Organisation, die sich dafür einsetzt, dass es weniger Rassismus gibt und Rassismus irgendwann ganz verschwindet. ZARA unterstützt also beispielsweise Menschen, die etwa wegen ihres Aussehens oder ihrer Herkunft schlechter behandelt werden. Der Name ZARA ist eine Abkürzung und steht für Zivilcourage (sprich: ziwihl-kurahsch) und Anti-Rassismus-Arbeit.

Was ist Rassismus und wo kommt er her?

Rassismus bedeutet, dass Menschen wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer Religion, ihres Aussehens, ihres Namens, ihrer Herkunft oder ihrer Staatsbürgerschaft ausgegrenzt oder schlechter behandelt werden. Rassismus gibt es schon sehr lange: Vielleicht hast du schon etwas von der Kolonialzeit gehört? In dieser Zeit haben Herrscher in Europa angefangen, Länder in Afrika, Asien und Amerika zu erobern und die Menschen, die dort gelebt haben, als Sklaven zu halten. Sklaven werden wie eine Sache behandelt, sind nicht frei und müssen meist schwer arbeiten.

Gibt es Rassismus auch bei uns?

Rassismus gibt es überall – in der Schule, im Bus oder Zug, in der Arbeit, im Geschäft, oft sogar unter Freunden oder in der Familie. Manche Menschen erleben Rassismus jeden Tag: Sie werden beleidigt, in der Schule schlechter behandelt, öfter von der Polizei kontrolliert oder zum Beispiel in Lokale nicht hineingelassen. Das tut weh und ist ungerecht. Alle Menschen sollen sich frei fühlen, und niemand soll Angst haben, wegen seiner Hautfarbe, der Sprache und so weiter beschimpft oder schlechter behandelt zu werden. Übrigens ist es verboten, jemanden rassistisch zu behandeln oder im Internet rassistisch zu beleidigen. So etwas kann bei der Polizei angezeigt oder auch an ZARA gemeldet werden.

Warum tut Rassismus den Betroffenen weh?

Rassismus tut Menschen so weh, weil das bedeutet, dass sie beschimpft und schlechter behandelt werden. Und das nur, weil sie so sind, wie sie sind. Manche Betroffenen haben das Gefühl, dass sie sich ändern müssten, damit der Rassismus aufhört. Aber niemand kann es sich aussuchen, welche Hautfarbe er oder sie hat, wo er oder sie geboren wird und so weiter. Wer sich also ändern muss, sind die Menschen, die rassistisch sind: Denn Rassismus verletzt und kann sogar so traurig machen, dass man krank wird.

Was kann ich tun, wenn jemand meinen Freund oder meine Freundin ungerecht behandelt?

Biete deinem Freund oder deiner Freundin Unterstützung an. Zeig ihm oder ihr, dass du für sie oder ihn da bist und sie oder er nicht allein ist. Du kannst auch laut sagen, dass du das ungerecht findest. Wenn du unsicher bist oder Angst hast, dann sprich eine erwachsene Person an, zum Beispiel deine Eltern oder Lehrerinnen und Lehrer, und bitte sie um Unterstützung. Sich für andere einzusetzen und etwas dagegen zu unternehmen, dass jemand schlecht behandelt wird, nennt man Zivilcourage.

Was kann ich tun, damit ich selbst nicht rassistisch bin?

Setze dich für Menschen ein, die von Rassismus betroffen sind, sei ihre Verbündete oder ihr Verbündeter! Zeige Zivilcourage, hab also Mut, einzuschreiten oder Hilfe zu holen, wenn du Ungerechtigkeiten beobachtest oder wenn jemand einen rassistischen Witz macht. Überlege auch selbst, was es in Österreich bedeutet, weiß oder schwarz zu sein, und hinterfrage Vorurteile. Beschäftige dich mit dem Thema, vielleicht hat eine Bibliothek in deiner Nähe Bücher dazu.

Hier gibt es Hilfe

Wenn du noch mehr Fragen zu dem Thema hast oder du dich ungerecht behandelt fühlst, kannst du dich an folgende Stellen wenden:

  • ZARA: www.zara.or.at
  • Antidiskriminierungsstelle Steiermark: www.antidiskriminierungsstelle.steiermark.at
  • BanHate-App: zum Herunterladen auf das Handy. Hier kannst du Hasspostings melden.

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Kreuzworträtsel: Entdecke den Wald!

Kreuzworträtsel: Entdecke den Wald!

Finde heraus, ob du alle Fragen zum Thema Wald beantworten kannst!

Im Wald gibt es viel zu entdecken
Foto: Adobe Stock
7
4
3
6
5
1
8
2
1Scheues Tier, das im Wald lebt
2So nennt man die äußere Schicht eines Baumes
3Wird von Bäumen erzeugt und brauchen wir zum Atmen
4So nennt man den oberen Teil eines Baumes
5Tiere, die nur an der Leine in den Wald dürfen
6Sorgt dafür, dass der Wald und seine Bewohner gesund bleiben (Achtung: Umlaut wird zu AE)
7Ein Nadelbaum
8Ein Laubbaum
Lösung anzeigen
t
k
j
a
e
g
e
r
s
n
o
a
n
n
u
r
e
h
e
i
c
h
e
u
r
n
s
r
i
n
d
e
t
o
f
f

Du willst mehr über den Wald und Holz wissen? Wir arbeiten gerade an einer gedruckten Sonderausgabe zum Thema Wald. Ab 27. März 2021 können deine Eltern sie kostenlos bei uns auf unserer Webseite bestellen.

Neueste Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Vor den Vorhang bitte! Lilly liest vor

Vor den Vorhang bitte! Lilly liest vor

Am 18. März war der Österreichische Vorlesetag. Unsere Kinderreporterinnen und Kinderreporter zücken deshalb mehr als eine Woche lang ihre Lieblingsbücher und lesen euch vor. Heute am Wort: Lilly (11).

Lilly liest aus dem Buch „Winston, ein Kater in geheimer Mission“ von Frauke Scheunemann
Foto: Adobe Stock/privat

Vorleserin: Lilly, 11 Jahre
Buch: „Winston, ein Kater in geheimer Mission“ von Frauke Scheunemann

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
Darum ist Schlaf so wichtig

Darum ist Schlaf so wichtig

Wir verschlafen einen großen Teil unseres Lebens. Und das ist auch gut so, denn schlafen ist lebenswichtig. Guter Schlaf hält uns fit, gesund und macht uns sogar schlau!

Schlafen ist sehr wichtig. Das Gehirn hat dann endlich Zeit, Gedanken und Erlebnisse zu sortieren. Dein Körper kann sich erholen und neue Energie tanken
Foto: Adobe Stock

Warum müssen wir überhaupt schlafen?

Unser Gehirn räumt auf: Tagsüber sammeln wir viele Eindrücke, die nachts verarbeitet werden. Wenn die Augen zu sind und keine neuen Reize auf uns einprasseln, hat das Hirn endlich Zeit, alle Informationen zu verarbeiten und zu sortieren. Was du gelernt hast – egal ob Turnübungen oder Rechenaufgaben –, wird noch einmal wiederholt und gespeichert. Manche Erlebnisse kommen dir vielleicht in Träumen wieder unter. Das ist ganz normal, es ist ein Weg des Gehirns, die Eindrücke zu verarbeiten.
Der Körper tankt neue Kraft: Wie bei einer leeren Batterie wird der müde Körper nachts mit neuer Energie aufgeladen. Besonders wichtig ist guter Schlaf für das Immunsystem. Denn nachts werden die Abwehrkräfte gestärkt. Wenn du krank bist, brauchst du deshalb besonders viel Schlaf. Wer hingegen wenig schläft, ist öfter krank.

Warum schlafen Kinder länger als Erwachsene?

Die Antwort lautet: weil Kinder noch wachsen. Im Schlaf werden viele Wachstums-Hormone ausgeschüttet. Es kann also sein, dass du über Nacht größer geworden bist. Die größten Langschläfer sind übrigens Babys: Sie schlafen bis zu 18 Stunden am Tag. Schulkinder brauchen meistens 10 bis 11 Stunden Schlaf. Erwachsene kommen mit sieben bis acht Stunden aus, manche Leute auch mit viel weniger. Nicht jeder Mensch braucht gleich viel Schlaf.

Was passiert beim Schlafwandeln?

Manchmal macht man im Schlaf merkwürdige Dinge: Man richtet sich auf und erzählt irgendetwas. Manche Leute stehen sogar auf und wandern durch die Wohnung. Am nächsten Tag können sie sich an nichts erinnern. Schlafwandeln kommt vor allem bei Kindern oft vor und hat mit der Entwicklung des Gehirns zu tun. Ein Teil des Gehirns schläft noch, ein anderer ist bereits wach. Schlafwandeln ist also keine Krankheit, sondern eine Aufwachstörung.

Was tun, wenn du nachts nicht schlafen kannst?

Plagen dich öfter Albträume? Oder hast du Stress in der Schule, Ärger mit Schulkolleginnen oder -kollegen? Erzähl von deinen schlechten Träumen und sprich über deine Sorgen! Was helfen kann: wenn du abends mit deinen Eltern noch einmal den Tag besprichst. Was war schön? Was war nicht so toll? Was erwartet dich am nächsten Tag? Worauf freust du dich, wovor hast du Angst? Erzähl davon und nimm deine Sorgen nicht mit ins Bett!

Tipps für eine gute Nacht

  • Rituale: eine Gute-Nacht-Geschichte, jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett gehen.
  • Das Bett ist nur zum Schlafen da, nicht zum Spielen oder zum Fernsehen.
  • Handyfreie Zone: Verwende dein Handy nicht als Wecker. Und nimm es abends nicht mit in dein Zimmer. Sonst ist die Versuchung groß, dass du vor dem Schlafen noch einmal Nachrichten checkst und abgelenkt wirst.
  • Frische Luft: Wer tagsüber viel an der frischen Luft ist, schläft besser. Vor dem Schlafen kannst du dein Zimmer auch noch einmal durchlüften.
  • Warme Füße: Mit kalten Füßen schläft man schlecht ein. Da helfen ein warmes Bad oder warme Socken.

Weitere Beiträge:

Aktionsabo
15 Wochen für 15 Euro

  • 15 Wochen gratis lesen, nur 15 Euro zahlen
  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet