Autor: Barbara Jauk

Diese Teams sind noch im Rennen

Diese Teams sind noch gut im Rennen

Große Entscheidungen bei der Fußball-EM: Wer noch Chancen hat und für welche Mannschaften das Spiel zu Ende ist.

England schickte Deutschland nach Hause
Foto: Imago
Für den deutschen Trainer Jogi Löw war es das letzte große Spiel mit der deutschen Mannschaft
Foto: Imago

Für die Österreicher ist diese Europameisterschaft vorbei. In einem spannenden Spiel mussten sie sich am Samstag gegen die Mannschaft von Italien geschlagen (2:1) geben. Italien steht nach diesem Sieg im Viertelfinale.

Titelverteidiger aus dem Spiel

Am Sonntag wurde der Titelverteidiger Portugal von Belgien aus dem Bewerb gekickt (0:1). Damit ist für Cristiano Ronaldo und sein Team der Traum vom zweiten großen Titel vorbei. Für Belgien bleibt es spannend. Das belgische Team trifft am Freitag im Viertelfinale auf Italien (21 Uhr).

Dänen sind weiter

4:0 siegte am Samstag Dänemark gegen Wales (sprich: wäils). Jetzt sind sie eine der acht Mannschaften, die das Viertelfinale erreicht haben. Dabei mussten die Spieler den Schock aus dem ersten EM-Spiel erst überwinden. Bei dem Spiel vor zwei Wochen war der dänische Spieler Christian Eriksen mit einem Kollaps auf dem Spielfeld zusammengebrochen. Mittlerweile geht es dem Fußballer aber wieder gut. Am Samstag (18 Uhr) erwartet Dänemark der Gegner Tschechien.

Aus für die Niederlande

Einen überraschenden Sieger brachte das Spiel zwischen Tschechien und den Niederlanden am Sonntag. Mit 2:0 schaffte Tschechien den Einzug in das Viertelfinale. Die Niederländer sind raus aus dem Spiel.

Schweiz überrascht

Überraschend als Sieger gingen die Schweizer am Montag im Spiel gegen Frankreich hervor. Beim Elferschießen bewiesen die Schweizer Kicker die besseren Nerven. Für den amtierenden Weltmeister Frankreich ist die Niederlage bitter. Ebenso weiter ist die Mannschaft aus Spanien. Die spanische Fußballnation darf bei der Fußball-Europameisterschaft also weiter vom vierten EM-Titel träumen.

Ukraine und England weiter

Am Dienstag fanden die beiden letzten Achtelfinal-Spiele statt. England schoss Deutschland mit 2:0 aus dem Bewerb. Beim zweiten Spiel des Tages konnte sich die Ukraine gegen Schweden durchsetzen. Sie gewannen das Match (sprich: mätsch) mit 2:1.

Wie geht es weiter?

Die Spiele im Viertelfinale gehen am Freitag (2. Juli) und am Samstag (3. Juli) über die Bühne. Dabei sind Belgien, Italien, Tschechien, Dänemark, Spanien, die Ukraine, England und die Schweiz.

Am Freitag trifft um 18 Uhr die Schweiz auf Spanien. Um 21 Uhr spielt Belgien gegen Italien. Am Samstag gibt es zwei weitere Spiele: Tschechien gegen Dänemark (18 Uhr) und Ukraine gegen England (21 Uhr).

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Mit diesen Spielideen kommt keine Langeweile auf
Entgeltliche Anzeige

Mit diesen Spielideen kommt keine Langeweile auf

Wald-Boccia und Blätter-Floß: „Österreichs Wanderdörfer“ haben die besten Spieletipps für neugierige junge Entdecker.

Bei einer Wanderpause am Wasser geht der Spaß erst richtig los
Foto: Österreichs Wanderdörfer/Tim Ertl

„Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock“. Ist dir dieser Sprechreim aus Omas Zeiten allein zu langweilig beim Wandern? Willst du lieber Wald-Boccia (sprich: bottscha) spielen, ein Blätter-Floß bauen oder erfahren, wie man den Steinen am Wanderweg Töne entlockt? All diese und noch viele spannende Spieleideen mehr findest du in der Outdoorspiele-Sammlung (sprich: autdor) „Spielend wandern“ von „Österreichs Wanderdörfer“. Hier kannst du dir kostenlos die lustigsten Spieletipps herunterladen.
Egal, ob am Weg über Wald und Wiese oder bei der Rast am Bach, am See oder am Flussbett, für jeden Ort der Wanderung ist ein Spiel dabei. Die Natur ist und bleibt einfach der beste Spielplatz der Welt.

Auf der Webseite von „Österreichs Wanderdörfer“ gibt es aber nicht nur tolle Spieletipps für draußen. Du findest dort auch Ausflugstipps für Themenwege, Erlebnisberge und Erlebnisparks sowie Natur- und Abenteuerspielplätze in ganz Österreich.

Urlaub gewinnen

Mit etwas Glück können du und deine Eltern beim Juli-Gewinnspiel einen tollen Urlaub in einem von „Österreichs Wanderdörfern“ gewinnen. Hier geht’s zum Gewinnspiel. Viel Glück dabei und viel Spaß bei den Spielen in der Natur!

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Wo die Menschen Hunger leiden

Wo die Menschen Hunger leiden

In mehreren Ländern der Erde müssen viele Menschen täglich großen Hunger leiden. In manchen Ländern ist die Lage gerade besonders schlimm.

Der Südsudan ist eines der ärmsten Länder weltweit
Foto: Imago

Gefüllte Teller, wann immer wir wollen: Davon können viele Menschen im Südsudan nur träumen. In dem Land in Zentralafrika herrscht nämlich Hunger. Fast zwei Drittel der rund elf Millionen Einwohnerinnen und Einwohner sind mangelernährt. Da heißt, dass die Menschen so wenig zu essen haben, dass sie schon gesundheitliche Probleme davon bekommen. Bei Kindern ist die Lage besonders schlimm. Fast eineinhalb Millionen Kinder unter fünf Jahren geht es sehr schlecht. „Für viele Kinder und ältere Menschen geht es um Leben und Tod“, warnte „Caritas“-Chef Michael Landau. Die Caritas hilft vor Ort, zum Beispiel mit Lebensmittellieferungen.

Warum ist die Lage im Südsudan so schlimm?

Der Südsudan ist eines der ärmsten Länder der Welt. Dort gab es viele Jahre lang einen Krieg. Und: Die Gewalt ist noch nicht vorbei. Viele Menschen mussten ihre Dörfer verlassen. Sie leben jetzt in den Nachbarländern oder in Flüchtlingslagern im Land. Auf den Feldern wird nichts mehr angepflanzt. Ein anderer Grund für den Hunger ist der Klimawandel. Es gibt viele Dürren oder plötzlich Starkregen mit Überschwemmungen. Dazu kam die Corona-Pandemie. Sie hat die Lage noch einmal verschlechtert. Kinder, die sonst zumindest einmal am Tag in der Schule etwas zu essen bekamen, mussten wegen des Virus zu Hause bleiben. Zu Hause haben die Menschen aber oft viel zu wenig zu essen.

Was tun die Helfer?

Helferinnen und Helfer wie zum Beispiel von der „Caritas“ verteilen im Land Lebensmittel. Sie bringen den Menschen aber auch Saatgut und Werkzeug und zeigen ihnen, wie sie Gemüse und Getreide anbauen. Das soll den Menschen vor Ort auf lange Sicht helfen, nämlich so, dass sie sich selbst helfen können.
Helferinnen und Helfer schicken aber auch Ärztinnen und Ärzte, die die Menschen untersuchen und ihnen Medizin geben. Kinder werden zum Beispiel auch gewogen.

Hungersnot in Madagaskar

Besonders schlimm ist der Hunger auch in Madagaskar. Madagaskar ist ein Inselstaat östlich von Afrika. Dort haben die Menschen begonnen, Insekten, Lehm und Blätter zu essen. Die meisten Lebensmittel sind nämlich weg. Schuld an dem Hunger in Madagaskar ist eine große Dürre. Es hat jahrelang nicht richtig geregnet. Von den 1,2 Millionen (1.200.000) Menschen, die in dem Land leben, sind 14.000 Menschen sogar in Lebensgefahr – weil sie zu wenig zu essen haben. Diese Menschen drohen zu sterben. Am gefährlichsten ist der Hunger für die Kinder.

Madagaskar und der Südsudan sind nicht die einzigen Länder, in denen die Menschen hungern. Gefährlich ist die Lage auch in Nordkorea, dem Jemen, Äthiopien, Syrien und im Kongo.

Auf der Karte kannst du sehen, wo der Südsudan und Madagaskar liegen:

Was ist eine Hungersnot?

Im Alltag sprechen wir von Hungersnot, wenn es in einer Region zu wenig Nahrungsmittel gibt und viele Menschen nichts mehr zu essen haben. Offiziell gibt es von den Vereinten Nationen fünf verschiedene Stufen bis hin zur Hungersnot. Es ist eine Art Alarmsystem: Stufe 1 (Lebensmittelunsicherheit), Stufe 2 (Stress-Situation), Stufe 3 (Hungerkrise), Stufe 4 (Notsituation), Stufe 5 (Hungersnot). Von einer Hungersnot sprechen die Vereinten Nationen etwa, wenn Menschen bereits an Unterernährung starben.

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Was extremer Hunger mit Kindern macht

Was extremer Hunger mit Kindern macht

Kein Spielen, keine Freude, großer Hunger: Kinder, die lange Zeit viel zu wenig zu essen bekommen, werden krank und traurig.

Auch im Jemen, einem Land in Vorderasien, hungern viele Menschen
Foto: Imago

Millionen Menschen auf der Welt haben zu wenig zu essen. Sie müssen täglich hungern. Aber was bedeutet das für den Körper? Wenn man über längere Zeit nur ganz wenig oder schlechtes Essen bekommt, dann hat man irgendwann keine Kraft mehr, um aufzustehen. Kinder, die hungern müssen, können nicht mehr herumlaufen, reden wenig und weinen viel, vor allem wenn man sie berührt.

Unterernährte Kinder wachsen auch weniger, weil in dem wenigen Essen, das sie bekommen, viel zu wenige Vitamine und Nährstoffe stecken. Vitamine und Nährstoffe sind aber lebenswichtig, damit man gesund aufwachsen kann.

Hunger: Schlecht für das Gehirn

Oft ist die Ernährung auch einseitig, zum Beispiel täglich nur ein Brei aus Mais. Einseitige Ernährung wirkt sich auch schlecht auf das Gehirn aus. Diese Kinder können sich in der Schule nichts merken und sich nicht konzentrieren. Außerdem verlieren viele Kinder ihre Lebensfreude. Sie werden viel schneller krank, weil sie keine Abwehrkräfte haben.

Organisationen wie die „Caritas“, „Ärzte ohne Grenzen“ und viele andere versuchen, diese Kinder langsam „aufzupäppeln“. Zuerst bekommen die jungen Patientinnen und Patienten eine spezielle Milch und eine Paste aus Erdnüssen, die wichtige Vitamine und Nährstoffe erhält. Viele Kinder können die Helferinnen und Helfer damit vor dem Tod retten.

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
EM-Länder-Quiz: Werde zum Schweden-Kenner!

EM-Länder-Quiz: Werde zum Schweden-Kenner!

Unser heutiges EM-Länder-Quiz führt uns nach Schweden. Was weißt du über Land, Bräuche und Sitten? Werde mit uns zum Schweden-Kenner!

Schwedische Fußball-Fans
Foto: Imago

Schweden hat bei der Fußball-Europameisterschaft die Gruppenbewerbe in seiner Gruppe E mit Platz eins in der Tabelle beendet. Am Dienstag (29. Juni) müssen die Schweden gegen die Ukraine zeigen, was sie können. Im Achtelfinal-Spiel geht es um alles oder nichts. Wer gewinnt, steigt ins Viertelfinale auf.

Bei unserem heutigen Quiz geht es aber nicht um Fußball, sondern um das Land Schweden. Was weißt du über Land, Bräuche und Sitten? Werde mit uns zum Schweden-Kenner!

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Schweden hat eine Königin. Wie ist ihr Name?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Elizabeth ist die Königin von Großbritannien, Maxima die Königin der Niederlande.

Wie heißt die schwedische Hauptstadt?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Stockholm ist die Hauptstadt von Schweden. Oslo ist die Hauptstadt von Norwegen und Riga jene von Lettland.

Welche Kinderbuch-Figur stammt nicht aus Schweden?

Richtig! Falsch!

Wie heißen jene Nächte in Schweden, in denen es kaum dunkel wird?

Richtig! Falsch!

Welche Speise ist nicht typisch für Schweden?

Richtig! Falsch!

Wie begrüßt man sich in Schweden?

Richtig! Falsch!

Was befindet sich an der Küste vor der Hauptstadt Schwedens?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Im Schärengarten von Stockholm gibt es ungefähr 24.000 Inseln.

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Rezepttipp: Eine beerige Jause

Rezepttipp: Eine beerige Jause

Was kommt dabei heraus, wenn sich Himbeeren, Honig und Butter vermischen? Ein köstlicher Aufstrich fürs Brot. Probier es einfach aus!

Schmeckt zum Frühstück und zur Jause: süßer Himbeer-Honig-Aufstrich
Foto: Adobe Stock
Himbeer-Honig-Butter
Foto: Adobe Stock
Du brauchst:
  • 125 Gramm Butter
  • 50 Gramm Himbeeren
  • 30 Gramm Honig
  • 1 Prise Vanille (eine Prise ist so viel, wie zwischen Daumen und Zeigefinger Platz hat)
So geht’s:
  1. Die Butter aus dem Kühlschrank nehmen und weich werden lassen.
  2. Die Himbeeren mit dem Honig zusammen im Mixer pürieren.
  3. Dieses Himbeerpüree und die Prise Vanille dann unter die Butter rühren. Fertig ist der süße Aufstrich!

Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps  für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Reise-Spiel: Was steckt in deiner Wundertüte?

Reise-Spiel: Was steckt in deiner Wundertüte?

Habt ihr Lust auf ein paar tolle Überraschungen während eurer nächsten Reise? Bereitet dafür Wundertüten vor und überrascht euch gegenseitig.

Der Weg ist das Ziel – wie auf der Fahrt in den Urlaub keine Langeweile aufkommt
Foto: Adobe Stock

Du brauchst:

  • ein undurchsichtiges kleines Sackerl für jeden Mitreisenden
  • kleine Überraschungen

Schritt 1:

Schau dir die Reisestrecke auf einer Landkarte an und such gemeinsam mit deinen Mitreisenden zehn Orte aus, an denen ihr vorbeikommt.

Schritt 2:

Jeder Mitreisende sucht für jeden Ort eine kleine Überraschung aus, die in das Sackerl gepackt wird. Ihr könnt dafür alles Mögliche nehmen: kleine Spielsachen, Süßigkeiten, Fotos usw.

Schritt 3:

Sobald ihr auf eurer Reise den ersten Ort erreicht, dürft ihr in das Sackerl eines Mitreisenden greifen und eine Überraschung herausziehen. Was sich wohl in den Sackerln befindet? Lasst euch überraschen!

Wundertüten-Anleitung zum Herunterladen, Quelle: „100 Selbermach-Ideen – Handbuch für kreative Kids“ von Kris Hirschmann; Illustrationen von Elisa Paganelli (Ravensburger Verlag GmbH)

Der Beitrag stammt aus „100 Selbermach-Ideen – Handbuch für kreative Kids“ von Kris Hirschmann; Illustrationen von Elisa Paganelli (Verlag Ravensburger)   

 

Credit: Ravensburger Verlag GmbH

Hier geht es zur Webseite von Ravensburger.

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Ungarn: Großer Wirbel um ein Gesetz

Ungarn: Großer Wirbel um ein Gesetz

Viele Länder der EU finden ein Gesetz, das in Ungarn gemacht wurde, schlecht. Worum es dabei genau geht.

Vor dem Fußballspiel zwischen Ungarn und Deutschland haben in München viele Menschen gegen das neue Gesetz in Ungarn demonstriert
Foto: Imago
Die Regenbogenfarben stehen für die Vielfalt der Liebe
Foto: Imago

Gerade wird viel über Ungarn geredet und geschrieben. Dort wurde nämlich vor Kurzem ein Gesetz gemacht, das sehr umstritten ist, viele Menschen sind also gegen dieses Gesetz. Auch Österreich und weitere EU-Länder finden das Gesetz nicht gut. Eine der wichtigsten EU-Politikerinnen, die EU-Kommissions-Chefin Ursula von der Leyen, nennt es sogar „eine Schande“. In einem Schreiben fordern jetzt einige EU-Länder, dass Ungarn das Gesetz wieder rückgängig macht. Wenn das nicht geschieht, überlegen die EU-Staaten, die Sache von einem Gericht (dem Europäischen Gerichtshof) klären zu lassen. Viktor Orbán, der wichtigste Politiker in Ungarn, verteidigt das Gesetz. Er sagt, dass es die Rechte von Kindern schützen würde.

Was genau ist das Problem?

In dem Gesetz geht es aber genau um das Gegenteil. Nämlich darum, dass die Freiheit auf Information für Kinder und Jugendliche eingeschränkt wird. Genauer: Es geht um ein Verbot etwa von Büchern und Filmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, in denen zum Beispiel die Liebe zwischen zwei Frauen oder zwischen zwei Männern dargestellt wird. In Ungarn haben es Frauen, die andere Frauen lieben, und Männer, die andere Männer lieben, viel schwerer als etwa in Österreich. Dort haben sie viel weniger Rechte als bei uns. Ungarn will mit dem Gesetz verhindern, dass sich die Kinder und Jugendlichen über andere Arten des Zusammenlebens informieren können. Es gibt nämlich mehrere Formen der Liebe, nicht nur die Liebe zwischen Männern und Frauen.

„Das Gesetz diskriminiert Menschen“, sagt die EU-Kommissions-Chefin Ursula von der Leyen. Diskriminieren bedeutet, dass Menschen unterschiedlich behandelt werden, zum Beispiel wegen ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihres Alters oder eben ihrer Art zu lieben. Das Gesetz sei gegen die Menschenrechte und würde nicht zu den Werten, wie wir sie in Europa leben, passen.

Was bedeutet LGBTQ?

Wird über das umstrittene Gesetz gesprochen, dann ist auch immer die Rede von „LGBTQ“. „LGBTQ“ ist eine Abkürzung mehrerer englischer Ausdrücke. Auf Deutsch steht es für lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie queere (sprich: kwihre) Menschen. Das sind recht komplizierte Ausdrücke, aber im Grunde beschreiben sie unterschiedliche Arten, zu lieben oder sich selbst als Mensch zu sehen.

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
EM-Länder-Quiz: Werde zum Kroatien-Kenner!

EM-Länder-Quiz: Werde zum Kroatien-Kenner!

Unser heutiges EM-Länder-Quiz führt uns nach Kroatien. Was weißt du über Land, Bräuche und Sitten? Werde mit uns zum Kroatien-Kenner!

Kroatien ist ein fußballbegeistertes Land
Foto: Imago

Ein verlorenes Spiel gegen England (0:1), ein 1:1 gegen Tschechien und ein 3:1 gegen Schottland reichten der kroatischen Fußballnationalmannschaft zum Aufstieg in das Achtelfinale. Am Montag (28. Juni) erwartet die Kroaten die Mannschaft aus Spanien. Gespielt wird im Stadion in Kopenhagen in Dänemark. Bei unserem heutigen Quiz geht es aber nicht um Fußball, sondern um das Land Kroatien. Was weißt du über Land, Bräuche und Sitten? Werde mit uns zum Kroatien-Kenner!

Starte jetzt das Quiz! Achtung, wenn du eine Frage falsch beantwortest, musst du das Quiz von vorn beginnen!

Wie heißt die Hauptstadt von Kroatien?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Wie viele Sonnentage hat das Land im Jahr?

Richtig! Falsch!

Wie heißt ein beliebtes Ausflugsziel in Kroatien?

Richtig! Falsch!

Der Nationalpark Plitvicer Seen ist sehr beliebt. Die Seen mit ihren Wasserfällen, Höhlen und Felsen sind wunderschön. Weil aber jedes Jahr viel zu viele Touristen kommen, leidet die Natur–und die Gäste ebenso. Manchmal sind die Stege und Pfade, die durch den Park führen, so voll, dass man nicht einmal mehr kurz für ein Foto stehenbleiben kann.

Welche bekannte Hunderasse stammt aus Kroatien?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

Die Stadt Dubrovnik liegt ...

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Kroatien hat ...

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Zu Kroatien gehören mehr als 1000 Inseln, bewohnt sind aber nur 47 davon. Feriengäste machen deshalb gern eine Boots- oder Schiffsreise, so kommt man bequem von einer Insel zur nächsten. Denn nicht auf jede Insel führt eine Brücke.

Welche ist die Nationalflagge des Landes?

Richtig! Falsch!

Weitere Beiträge:

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat
Wespe, Hornisse und Co: Das ist der Unterschied

Wespe, Hornisse und Co: Das ist der Unterschied

Gelb-dunkel gestreift mal vier: Biene, Wespe, Hummel und Hornisse. Worin sie sich ähneln und was sie voneinander unterscheidet.

Wespen und Co können ganz schön lästig sein, wenn sie uns im Garten besuchen
Foto: Adobe Stock

Der wichtigste Tipp im Umgang mit allen gelb-schwarzen oder gelb-braunen Insekten lautet wohl: Ruhe bewahren! Wer hektisch herumfuchtelt, sobald Wespe, Biene und Co im Anflug sind, kriegt eher einen Stich ab. Solche Stiche tun zwar erst einmal weh und jucken dann tagelang, sind im Grunde aber nicht gefährlich. Außer man ist allergisch. Dann sollte rasch ein Arzt kommen. Welches Insekt welche Vorlieben hat und ob es gefährlich ist, kannst du hier nachlesen.

Hornisse

Hornissen sind eine Wespenart, aber viel größer als die anderen Arten. Sie werden rund drei Zentimeter lang und sind gelb, schwarz und meist etwas rötlich. Früher hieß es, drei Stiche einer Hornisse könnten einen Menschen töten. Heute weiß man, dass Hornissengift nicht intensiver ist als Bienen- oder Wespengift. Allerdings können sie, im Gegensatz zur Biene, öfter zustechen. Hornissen ernähren sich von Baumsäften, ihre Larven füttern sie mit anderen Insekten. Sie leben in großen Nestern.

Hummel

Hummeln gehören zu den Bienen. Sie sind auch behaart, aber viel rundlicher. Hummeln sammeln Pollen und Nektar. Aber da der Hummelstaat nicht überwintert, wird kein Honig hergestellt. Hummeln haben sogar einen Stachel, setzen ihn aber nur im äußersten Notfall zur Selbstverteidigung ein. Deshalb kommen Hummelstiche fast nie vor. Hummelnester befinden sich oft in verlassenen Mäuselöchern, die mit Moos, Haaren oder Federn ausgelegt sind.

Biene

Ohne sie gäbe es keinen Honig. Aber auch keine Stiche, die schlimm brennen und schmerzen können. Das rund einen Zentimeter lange Insekt ist bräunlich-goldgelb gestreift und behaart. Die Biene hat eine wichtige Aufgabe in der Natur, weil sie viele Blumen und Obstbäume bestäubt. Bienenvölker bestehen aus bis zu 60.000 Tieren und leben in Bienenstöcken. Bienen sind nicht aggressiv und stechen nur aus Selbstschutz. Und das nur einmal.

Wespe

Wespen sind etwa gleich groß wie Bienen, sehen aber schlanker aus und sind schwarz-gelb. Wespen fressen andere Insekten, aber sie fliegen auch auf Fleisch, Essensreste, Kuchen oder süße Getränke. Wespen sind für uns Menschen gefährlich, weil die Gefahr besteht, dass sie im Mund oder in der Luftröhre zustechen. Essen abdecken und mit Strohhalm trinken ist ratsam. Wespen leben in papierartigen Nestern, die aber immer nur ein Jahr lang bewohnt werden.

Weitere Beiträge:

 

 

 

DAS ABO DER KLEINEN KINDERZEITUNG

  • Jeden Samstag eine neue Ausgabe
  • Aktuelle Nachrichten kindgerecht aufbereitet
  • Der Vorteilspreis für Abonnenten der Kleinen Zeitung beträgt 7,90 € pro Monat