Raumfahrt

Auf der Suche nach fernen Galaxien

Teil drei unserer Weltraum-Serie: Von der Erde betrachtet sind Sterne funkelnde Punkte am Nachthimmel. Um Sterne, Planeten und Galaxien besser zu erforschen, haben Forscher ein geniales Teleskop ins All geschickt.

 

Gibt es Leben da draußen?
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In den unendlichen Weiten des Weltraums schwirren viele Dinge herum. Neben Planeten und Sternen gibt es Raumstationen mit Menschen darin, Satelliten und besondere Teleskope. Eines dieser besonderen Teleskope ist das sogenannte „James-Webb-Teleskop“. Entwickelt wurde es von Forscherinnen und Forschern aus den USA, Europa und Kanada, im Dezember 2021 wurde es ins All geschickt.

Erste Bilder erreichen die Erde

Das James-Webb-Teleskop spürt seither verschiedene Objekte im All auf, schickt davon einzigartige Bilder zur Erde, die hier genauer untersucht werden. Das Besondere dabei ist, dass die Bilder besonders viele Details aus dem All zeigen. So konnten damit schon neue Galaxien und Sterne entdeckt werden.

Das James-Webb-Teleskop wiegt 6,5 Tonnen, also ungefähr so viel wie ein kleines Flugzeug oder ein kleiner LKW. Der Hauptspiegel hat einen Durchmesser von 6,5 Metern und ist ungefähr so groß wie ein Tennisplatz. Für eine Rakete ist das eigentlich zu groß. Deshalb musste der Spiegel für die Reise zum Zielort des James-Webb-Teleskops zusammengefaltet werden. Es ist das bisher größte und beste Teleskop, das jemals ins All geschickt wurde.