Zum Ferienstart: warum wir den Sommer lieben

Zum Ferienstart: warum wir den Sommer lieben

Vanilleeis, ein Flipflop-Konzert und auf einer Luftmatratze über Wellen gleiten: Das alles gehört zum Sommer. Ebenso wie Sonnenbrille, Sonnencreme und im Zelt zu schlafen. Was wir über all diese Dinge herausgefunden haben.

Sonnige Tage verbringt man am besten mit Freundinnen und Freunden am Wasser
Foto: Adobe Stock

Wasserrutsche

Es geht immer noch höher und schneller. Die größte Wasserrutsche der Welt steht derzeit in Kansas City (USA). Sie ist so hoch wie ein 17-stöckiges Haus, gerutscht wird in einem Schlauchboot, das mit drei Fahrgästen und mehr als 100 Kilometern pro Stunde ins Wasserbecken rutscht.

Sonnenblume

Weißt du, warum die Sonnenblume in der Früh Richtung Osten, am Abend dann Richtung Westen blickt? Weil sie ihren Kopf immer Sonne entgegenstreckt. Daher hat diese Blume auch ihren Namen.

Sonnencreme

Zuerst eincremen, dann in die Sonne gehen! Inzwischen wissen alle, dass ein Sonnenbrand der Haut Schäden zufügt. Im schlimmsten Fall kann das zu Hautkrebs führen. Um sich davor zu schützen, kamen vor etwas mehr als 50 Jahren die ersten Sonnencremen auf den Markt. Doch Eincremen allein reicht nicht, um seine Haut zu schützen. Wichtig ist auch: nicht in der Mittagszeit in die Sonne gehen, sich zwischendurch in den Schatten setzen und immer wieder Sonnencreme auftragen.

Eis

In China haben die Leute schon vor mehr als 3000 Jahren Eis gegessen. Damals gab es aber weder Tiefkühltruhen noch Eismaschinen. Daher haben die Leute Schnee oder gefrorenes Wasser mit Honigwein oder Gewürzen wie Ingwer oder zerstoßenen Früchten vermischt. Vor ungefähr 700 Jahren brachte dann der Seefahrer Marco Polo Speiseeis-Rezepte aus China mit nach Venedig (Italien).

Luftmatratze

Warum die Luftmatratze erfunden wurde? Weil reiche Leute keine Lust mehr hatten, auf Matratzen zu schlafen, die mit Stroh, Laub oder Tannennadeln gefüllt waren. Denn in diesen Materialien nisten sich gerne Wanzen und anderes Ungeziefer ein. Im 16. Jahrhundert kam in Frankreich schließlich das sogenannte Windbett auf – und damit war auch die Luftmatratze erfunden.

Sonnenbrille

Dass grelles Sonnenlicht nicht gut für die Augen ist, ahnte bereits der römische Kaiser Nero. Er herrschte von 54 bis 68 nach Christus über Rom. Die Kämpfe der Gladiatoren hat er angeblich verfolgt, indem er durch grüne Smaragde schaute. Inzwischen weiß man, dass Nero recht hatte: Nicht nur die Haut, auch die Augen sollten vor dem Licht der Sonne geschützt werden!

Zelten

Um sich vor Kälte oder Hitze zu schützen, haben sich Menschen schon vor mehr als 40.000 Jahren Zelte gebaut, damals aus Tierhäuten. Heute schlafen wir in Zelten, weil es Spaß macht, vor allem im Sommer, wenn uns die Grillen in den Schlaf zirpen und uns die ersten Sonnenstrahlen wecken.

Gelsen

Moritz wird ständig von Gelsen gestochen, Sophie fast nie. Woran das liegt? Gelsen sind wählerisch und fliegen auf Leute, die einen bestimmten Körpergeruch haben. Das heißt jetzt aber nicht, dass Moritz stinkt und Sophie nicht, sondern nur, dass er anders riecht, also eine andere Duftnote hat.

Flipflops

Wenn es in den Gassen und an den Stränden wieder überall flippt und floppt, heißt das: Der Sommer ist da. Schon die alten Ägypter sind in „Zehenschlapfen“ durch die Gegend gelatscht. Ebenso wie die Leute in Japan, wo diese Sandalen seit Jahrhunderten getragen und Zori genannt werden. Bei uns sind die Flipflops seit 50 Jahren der Sommerhit. Den Namen bekam das Schuhwerk vom Geräusch, das entsteht, wenn Fuß und Plastiksohle aufeinanderklatschen – flip, flop, flip, flop …

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