Weltraum-Serie

Warum ein Hund und ein Affe ins All geschickt wurden

Teil zwei unserer Weltraum-Serie: Überlebt ein Mensch den Flug in den Weltraum? Um das herauszufinden, wurden zuerst einmal andere Lebewesen in den Weltraum geschickt. So flog auch ein Affe ins All.

Seltsame Dinge im All: Die Astronauten haben eine Pflanze in die Raumstation mitgenommen
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Bevor die ersten drei Amerikaner zum Mond geschickt wurden, schossen sie allerlei seltsame Dinge ins All
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Bevor man Menschen in den Weltraum schicken kann, muss man wissen, ob das auch tatsächlich ungefährlich ist. Ob das Auswirkungen auf den Körper hat. Und wie es den Menschen da oben überhaupt geht. Um all das herauszufinden, haben die Menschen begonnen, zuerst einmal verschiedene Lebewesen in den Weltraum zu schicken.

Die ersten, die das gemacht haben, waren die Amerikaner.  Sie haben 1947, also vor 66 Jahren, Pflanzensamen und Getreidekörner hinaufgeschickt. Mit an Bord waren damals auch einige Fruchtfliegen. Somit haben die ersten Lebewesen der Welt die Erde verlassen.

Die Fliegen flogen

Damit wollten die Amerikaner untersuchen, was mit Lebewesen in so großer Höhe passiert und ob so ein Flug auch sicher ist. Die Fliegen kamen lebend auf die Erde zurück. Nachdem dieser Ausflug in den Weltraum erfolgreich war, setzten die Amerikaner 1949 einen Affen mit dem Namen Albert II. in eine Rakete und ließen ihn ins All fliegen. Der Affe überlebte die Reise leider nicht.

Hündin Laika

Aber nicht nur die USA schickte Lebewesen ins All. Auch die Sowjetunion tat das, sogar zwei Jahre früher als die USA. 1947 schickte sie eine Hündin mit dem Namen Laika ins All. Als sie ins All flog, war sie drei Jahre alt. Leider überlebte Laika den Flug nicht.

Menschen und Satelliten

 Über die Jahre hinweg wurde die Technik immer besser und schließlich war man so weit, auch Menschen in den Weltraum zu schicken. 1969 setzte schließlich Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond. Doch er war nicht der letzte Mensch, der den Himmelskörper besuchte. Nach ihm flogen noch zwölf weitere Menschen auf den Mond. Dort sammelten sie Proben der Steine und vom Staub, der auf der Oberfläche des Mondes liegt.

Die Internationale Raumstation

Am 20. November 1998 wurde die Internationale Raumstation (ISS) ins All geschickt. Seither leben dort oben Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Ländern für ein paar Monate, führen Experimente durch und versuchen verschiedene Dinge über den Weltraum, aber auch über die Erde herauszufinden. Die ISS befindet sich in einer Umlaufbahn in etwa 400 Kilometern Höhe über der Erde und kreist alle 90 Minuten einmal um unseren Planeten und Satelliten, die die Erde umkreisen. In den letzten Jahren wurden aber auch unzählige Satelliten ins All befördert. Sie machen Fotos der Erde, liefern wichtige Daten über das Wetter, machen es möglich, dass wir das Internet verwenden und mit unseren Handys telefonieren können.

Der Weltraum und seine unendlichen Weiten
Wer in klaren Nächten hoch zum Himmel blickt, sieht den Mond und Tausende von funkelnden Sternen. Kein Wunder, dass die Menschen schon immer davon träumten, ins All zu gelangen. Diese Woche berichtet unsere Praktikantin Sarah von diesem Traum und wie er Wirklichkeit wurde. Sie weiß, wer der erste Mensch im Weltraum war und was für seltsame Dinge dorthin befördert wurden.

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