Mount Everest

So schwer ist eine Besteigung des Mount Everest

Jetzt beginnt wieder die Saison für alle Bergsteiger, die auf den höchsten Berg der Welt wollen: den Mount Everest. Doch es gibt ein Problem.

Wer auf den Mount Everest will, braucht viel Geld, viel Zeit und viel Gepäck
Wer auf den Mount Everest will, braucht viel Geld, viel Zeit und viel Gepäck
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Vierbeiner müssen das Gepäck der Zweibeiner tragen
Vierbeiner müssen das Gepäck der Zweibeiner tragen
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Warst du schon einmal wandern? Dann weißt du sicherlich, dass man sich auf so einen Wandertag auch  vorbereiten muss: Man braucht Jause, Getränke, Regenschutz, festes Schuhwerk und eine Karte, bevor man losmarschieren kann. Wer auf den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, wandern will, braucht allerdings noch etwas mehr als das.

Viel Ausrüstung nötig

Denn die Bergsteiger, die auf den 8848 Meter hohen Berg steigen wollen, brauchen Unmengen an Material und Ausrüstung. Die müssen sie aber nicht alleine tragen: Eigene Expeditionsfirmen haben Angestellte, die die Zelte, Sauerstoffflaschen, Lebensmittel und noch mehr hochschleppen. Dabei helfen ihnen auch Tiere und nicht selten sogar Helikopter.

Mount Everest: Zu viele Flüge

Doch genau das ist das Problem: Die Regierung dort möchte nämlich nicht mehr, dass ständig Helikopter ins Lager des Mount Everest fliegen. Von diesem Basislager aus startet die Besteigung des Berges. Nur noch ganz große Ausrüstungsgegenstände sollen per Helikopter befördert werden dürfen, wie etwa große Tische und Zelte.

Menschen und Tiere

Lebensmittel, Seile, Gas zum Kochen oder Medikamente sollen in Zukunft von Menschen oder Yaks hochgetragen werden, wie Tashi Lhamu Sherpa, die stellvertretende Bürgermeisterin, erklärte.

Für den Bergsteigerverband in Nepal ist das aber ein großes Problem: Es gibt nämlich nicht genügend Menschen und Tiere, die kleine Gegenstände rasch hochbringen könnten.

So viele Helfer

Derzeit warten 30 Tonnen Gepäck auf ihren Transport nach oben. Das ist ungefähr so schwer, wie fünf ausgewachsene Elefanten wiegen. 500 Bergsteiger aus der ganzen Welt wollen heuer auf den höchsten Berg der Welt steigen. Dafür sind sie  mehrere Wochen mit bis zu 2000 einheimischen Helfern in Nepal. Die Helfer kochen für die Bergsteiger, tragen ihr Gepäck und führen sie den Berg hoch.

Viel Geld und wenig Zeit

So viel Hilfe kostet natürlich auch Geld: Wer auf den Everest will, zahlt dafür etwa 40.000 Euro. Umso wichtiger ist es für viele, diesen Berg auch wirklich zu bezwingen.

Doch die Zeit dafür ist knapp: Auf den Everest kann man wegen des schwierigen Wetters nämlich nur von Ende April bis Anfang Juni steigen.

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