So schwer ist eine Besteigung des Mount Everest
Jetzt beginnt wieder die Saison für alle Bergsteiger, die auf den höchsten Berg der Welt wollen: den Mount Everest. Doch es gibt ein Problem.
Warst du schon einmal wandern? Dann weißt du sicherlich, dass man sich auf so einen Wandertag auch vorbereiten muss: Man braucht Jause, Getränke, Regenschutz, festes Schuhwerk und eine Karte, bevor man losmarschieren kann. Wer auf den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, wandern will, braucht allerdings noch etwas mehr als das.
Viel Ausrüstung nötig
Mount Everest: Zu viele Flüge
Menschen und Tiere
Lebensmittel, Seile, Gas zum Kochen oder Medikamente sollen in Zukunft von Menschen oder Yaks hochgetragen werden, wie Tashi Lhamu Sherpa, die stellvertretende Bürgermeisterin, erklärte.
Für den Bergsteigerverband in Nepal ist das aber ein großes Problem: Es gibt nämlich nicht genügend Menschen und Tiere, die kleine Gegenstände rasch hochbringen könnten.
So viele Helfer
Derzeit warten 30 Tonnen Gepäck auf ihren Transport nach oben. Das ist ungefähr so schwer, wie fünf ausgewachsene Elefanten wiegen. 500 Bergsteiger aus der ganzen Welt wollen heuer auf den höchsten Berg der Welt steigen. Dafür sind sie mehrere Wochen mit bis zu 2000 einheimischen Helfern in Nepal. Die Helfer kochen für die Bergsteiger, tragen ihr Gepäck und führen sie den Berg hoch.
Viel Geld und wenig Zeit
So viel Hilfe kostet natürlich auch Geld: Wer auf den Everest will, zahlt dafür etwa 40.000 Euro. Umso wichtiger ist es für viele, diesen Berg auch wirklich zu bezwingen.
Doch die Zeit dafür ist knapp: Auf den Everest kann man wegen des schwierigen Wetters nämlich nur von Ende April bis Anfang Juni steigen.
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