Jetzt kommt Bewegung in die Schule
Bewegung ist gesund: Ab Herbst soll deshalb in einigen Schulen mehr geturnt werden.
Fällt es dir auch schwer, Stunde um Stunde in der Schule ruhig zu sitzen? Geht es dir besser, wenn du zwischendurch fünf Minuten aufstehen, herumhopsen und dich ordentlich strecken kannst? So wie dir geht es vielen Kindern. Langes Sitzen ist außerdem nicht gesund. Deshalb wird ab Herbst in einigen Probeschulen die sogenannte tägliche Bewegungseinheit eingeführt.
Was bedeutet das genau?
Mehr Turnstunden wird es nicht geben, mehr Bewegung aber schon. So kann es zum Beispiel mitten in der Mathematik-Stunde eine kurze Pause geben, in der die Kinder sich bewegen dürfen. Mehr Bewegung für alle Kinder soll es aber auch in den Pausen geben. Außerdem werden mehr Trainerinnen und Trainer von außerhalb in die Schule kommen. Das heißt, es wird zusätzliche Angebote von Sportvereinen und Turnverbänden in der Schule geben. Einige Kinder brauchen besonders viel Bewegung. Für sie wird es noch mehr Angebote geben.
Probedurchlauf
Ab Herbst wird es mehr Bewegung in neun Proberegionen geben. Jede Region umfasst rund 160 Klassen beziehungsweise Kindergartengruppen. Gestartet wird im Burgenland im Bezirk Neusiedl und in Teilen von Eisenstadt Umgebung, in Niederösterreich im Bezirk Korneuburg, in der Steiermark in Leibnitz, in Kärnten in Carnica-Rosental, in Tirol im Bezirk Schwaz, in Vorarlberg im Bregenzerwald, in Salzburg in den Stadtteilen Aigen, Parsch und Salzburg Süd, in Oberösterreich in Teilen des Bezirks Rohrbach und Urfahr-Umgebung sowie in Wien der Donaustädter Stadtteil Kagran.
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