Aberglaube: Diese Tiere bringen Glück
Glückskatzen, heilende Käfer und noch mehr Aberglaube: Welche Tiere in verschiedenen Kulturen als Glücksbringer gelten.
Karpfen
Die Schuppen des Karpfens galten früher als Talisman. Eine Karpfenschuppe im Geldbeutel sollte Reichtum im neuen Jahr bringen. Noch heute werden zu Weihnachten und Silvester gerne Karpfen gegessen. Ohne Schuppen, versteht sich.
Schwein
Das Schwein ist bei uns der Glücksbote schlechthin. Der Grund: Wer früher Schweine hatte, hatte immer genug zu essen. Denn im Schnitt bekommt ein Weibchen um die 20 kleine Ferkel pro Jahr.
Kranich
Er wird auch „Vogel des Glücks“ genannt. Weil er zwar im Winter wegfliegt – doch bei seiner Rückkehr im Frühling Sonne und Wärme mit sich bringt. In China und Japan stehen Kraniche für ein langes Leben.
Marienkäfer
Die schwarz gepunkteten Insekten fressen Schädlinge wie Blattläuse. Kein Wunder, dass man Marienkäfern nachsagt, Glücksbringer zu sein. Angeblich sollen sie auch Kinder beschützen und Kranke heilen.
Dreifärbige Katze
Dreifärbige Katzen werden auch „Glückskatzen“ genannt. Vermutlich, weil sie so selten vorkommen. Früher sagte man, diese können das Haus vor Feuer und Unheil schützen.
Elefant
Hebt der Elefant seinen Rüssel, ist das ein Wink des Glücks. Das glauben die Menschen in Asien, vor allem in Indien. Im Hinduismus, der indischen Religion, gibt es sogar einen Gott mit Elefantenkopf namens „Ganesha“ (sprich: ganescha). Er ist der Gott des Glücks und des Erfolgs.
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