Barbie erforscht jetzt Schimpansen
Sie fliegt ins Weltall, arbeitet als Kinderärztin und macht Musik – und seit Kurzem erforscht sie auch Schimpansen. Die beliebte Barbiepuppe hat einen neuen Beruf.
Kakihosen, ein Fernglas und einen Notizblock: Barbie, die wohl bekannteste Puppe, gibt es jetzt auch als Tierforscherin. Genauer gesagt als Schimpansen-Forscherin. Die Puppe wurde nämlich nach dem Vorbild von Jane Goodall (sprich: dschäin guudohl) entworfen.
Wer das ist? Jane Goodall ist Tierforscherin. Die Britin hat viele Jahre lang im afrikanischen Urwald bei den Schimpansen gelebt. Dort hat sie die Affen genau beobachtet und viele spannende Fakten entdeckt. Zum Beispiel, dass Schimpansen in Familien leben und mit ihren Jungen spielen. Noch heute setzt sich die mittlerweile 88-Jährige für den Schutz der Menschenaffen ein. Sie setzt sich auch für andere wichtige Dinge ein, zum Beispiel für den Schutz des Klimas, das Ende von Käfighaltungen und Tierversuchen.
Neue Vorbilder für Mädchen
Die Barbiepuppe gilt als die meistverkaufte Puppe der Welt. Viele Mädchen wollen sogar so aussehen wie sie. Das Aussehen soll aber nicht das einzige sein, dem Mädchen nacheifern. Deshalb hat der Spielzeughersteller, der Barbies erzeugt, in den vergangenen Jahren viele neue Puppen entwickelt. Raumfahrerinnen, Ärztinnen und Musikerinnen sind nur einige davon. Statt nur schön auszusehen, sollen die Mädchen dazu angeregt werden, tolle Berufe zu ergreifen.
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