Autor: Petra Prascsaics

Was Lucy uns über unsere Vorfahren verraten hat

Was Lucy uns über unsere Vorfahren verraten hat

Lucy war eine Frau, die vor mehr als drei Millionen Jahren in Afrika gelebt hat. Ihre Knochen werden jetzt zum ersten Mal in Europa ausgestellt.

Lucy (links im Bild) lebte vor mehr als 3 Millionen Jahren in Afrika
Lucy (links im Bild) lebte vor mehr als 3 Millionen Jahren in Afrika
IMAGO / brennweiteffm

Eine echte Sensation kann man gerade in Prag (Hauptstadt von Tschechien) bestaunen. Dort wird in einem Museum Lucy gezeigt. Lucy ist das Skelett einer Frau, die vor mehr als 3 Millionen Jahren in Afrika gelebt hat. Der Fund dieser Knochen vor mehr als 50 Jahren war eine Weltsensation.

Normalerweise liegen diese Knochen gut bewacht in einem Tresor in Äthiopien (Afrika). Zum ersten Mal werden sie jetzt in Europa ausgestellt.

Zwischen Affe und Mensch

Lucy ist 3,2 Millionen Jahre alt, ein sogenannter Frühmensch und somit ein Vorfahre der Menschheit. Sie war etwa 25 Jahre alt, einen Meter groß und wog nur 30 Kilogramm. Und, sie konnte schon auf zwei Beinen laufen, so wie wir heute.

Ganz so wie wir sah Lucy aber nicht aus. Ihr Kopf war winzig und ihre Arme waren sehr lang. Wahrscheinlich hatte sie auch noch Fell. Sie ähnelte also stark einem Affen. Trotzdem war sie kein Tier mehr, sondern ein Frühmensch. Eine Art zwischen Affen und Menschen also.

An ihren Knochen konnten Forscher erkennen, dass Lucy viel Zeit am Boden verbrachte. Ihre langen Arme und gebogenen Finger zeigen jedoch auch, dass sie oft auf Bäume kletterte.

Wo wir alle herkommen

Lange Zeit rätselten Forscher darüber, ob Frühmenschen zuerst ein größeres Gehirn entwickelten oder aufrecht gingen. Die Knochen von Lucy gaben die Antwort. Ihr Gehirn war so klein wie eine Orange. Trotzdem konnte sie bereits laufen. Damit steht fest, dass der aufrechte Gang dem großen Gehirn vorausging.

Entdeckt wurde das Skelett  1974 von Donald Johanson ( sprich: doneld dschou-hänsen) in Äthiopien (Afrika). Für Johanson zeigt Lucy vor allem eines: „Alle Menschen stammen aus Afrika, egal welche Hautfarbe, Haare oder Augen sie haben.“

Auch Salem ist mit

In Prag ist aber nicht nur Lucy zu sehen. Zum ersten Mal wird auch das Skelett eines Kindes ausgestellt. Es heißt Salem und bedeutet „Frieden“. Salem war etwa drei Jahre alt, als es vor Millionen von Jahren starb. Es ist sogar 150.000 Jahre älter als Lucy.

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Eine Kirche fährt durch die Stadt

Ein Kirche fährt durch die Stadt

In Kiruna in Nordschweden wurde eine alte Holzkirche fünf Kilometer versetzt. Grund dafür ist eine Bergbaumine unter der Stadt.

Viele Menschen wollten beim Umzug der Kirche dabei sein
Viele Menschen wollten beim Umzug der Kirche dabei sein
Imago

Kann man eine ganze Kirche auf Räder stellen und an einen anderen Ort bringen? Man kann. In der Stadt Kiruna in Schweden ist genau das vor Kurzem gelungen.

Dort wurde eine riesige, rote Holzkirche umgesiedelt. Sie zog von ihrem alten Standort fünf Kilometer entfernt an einen neuen Platz. Zwei Tage lang rollte das über 100 Jahre alte Gebäude durch die Straßen der Stadt.

Eine schwierige Fahrt

Damit das funktioniert, schoben Arbeiter schwere Plattformen unter die Kirche. Unter den Plattformen waren viele Achsen mit Rädern. Diese konnten einzeln gesteuert werden. So kam die Kirche vorsichtig durch enge Kurven und sogar durch einen Kreisverkehr.

Schnell ging das nicht. Höchstens ein Kilometer pro Stunde. Und dabei sahen Tausende Menschen live im Fernsehen oder im Internet zu. Viele fuhren extra nach Kiruna, um dabei zu sein. Auch der schwedische König Carl Gustaf stand am Straßenrand. Am Ende kam die Kirche heil an ihrem neuen Platz an.

Warum die Kirche weg musste

Der Grund dafür liegt unter der Erde. Unter der Stadt Kiruna befindet sich nämlich die größte Eisenerzmine der Welt. Seit mehr als hundert Jahren wird dort Erz abgebaut. Daraus wird später Stahl gemacht, aus dem wiederum Autos, Züge oder Maschinen hergestellt werden.

Doch weil die Mine immer tiefer ausgebaut wird, wird der Boden auch immer brüchiger. In den letzten Jahren sind daher an vielen Häusern und auf den Straßen tiefe Risse entstanden. Deshalb wurde vor über 20 Jahren beschlossen, das Stadtzentrum von Kiruna zu verlegen.

Eine Stadt zieht um

Das neue Zentrum entsteht drei Kilometer östlich. Schritt für Schritt ziehen die Menschen um. Das neue Rathaus wurde 2018 fertiggestellt, das neue Zentrum 2022.

Viele alte Häuser werden abgerissen. Besondere Gebäude wie diese alte Holzkirche werden versetzt. Bis 2035 soll der Umzug abgeschlossen sein. Den Umzug muss der Bergbaukonzern LKAB bezahlen, der mit dem Erz sein Geld verdient.

Rentiere werden gestört

Für viele Menschen in Kiruna ist dieser Umzug notwendig. Denn der Bergbau bietet den Menschen in Kiruna Arbeitsplätze. Mit dem Erz wird Geld verdient, von dem die ganze Stadt lebt. Doch nicht alle sehen das so. Einige sind auch traurig, weil mit dem Umzug vertraute Orte verschwinden.

Und weil sich das Leben mancher Menschen dort verändern wird. Vor allem für das Volk der Sámi, das schon seit sehr langer Zeit in dieser Gegend lebt. Viele Sámi halten Rentiere. Die Tiere ziehen im Sommer und im Winter auf verschiedene Weiden.

Wenn jedoch neue Straßen gebaut werden oder der Bergbau größer wird, ist das für die Rentiere ein Problem. Ihre Wege werden abgeschnitten. Für die Sámi wird es dadurch schwerer, die Tiere zu führen. Viele sagen, dass ihr Leben mit den Rentieren dadurch schwieriger geworden ist.

Die Stadt Kiruna

Lage: Kiruna liegt ganz im Norden Schwedens, oberhalb des Polarkreises.

Einwohner: Rund 20.000 Menschen leben hier.

Besonderheit: Kiruna hat die größte Eisenerzmine der Welt.

Natur: Im Winter ist es viele Wochen lang dunkel und im Sommer geht die Sonne wochenlang nicht unter.

Umzug: Weil der Boden durch den Bergbau Risse bekommt, wird die Stadt Stück für Stück drei Kilometer weiter verlegt.

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Vorsicht, hier kommt Emil!

Vorsicht, hier kommt Emil!

Seit ein paar Tagen wandert der Elch Emil durch Niederösterreich. Das sorgt natürlich für viel Wirbel. Doch Tierschützer warnen davor, dem Tier zu nahe zu kommen.

In Österreich sieht man Elche nur sehr selten
In Österreich sieht man Elche nur sehr selten
Adobe Stock/Hawk Buckman

Vorsicht, hier könnte ein Elch über die Straße spazieren! Solche Warnungen kennt man sonst nur aus Schweden, Finnland, Polen oder Russland. Doch jetzt braucht man sie fast auch in Österreich. Denn seit ein paar Tagen wandert ein Elch durch Niederösterreich und sorgt natürlich für Staunen.

Ein guter Schwimmer

In Mistelbach spazierte er über Felder, Straßen und sogar über Bahngleise. Am Sonntag tauchte er in Klosterneuburg am Ufer der Donau auf. Dort sprang er ins Wasser und schwamm durch einen Seitenarm auf die andere Seite. Danach verschwand er wieder im Gebüsch. Nun führt ihn sein Weg Richtung Wien.

Ein Elch im Stress

Emil wird nicht nur von seinen Fans beobachtet. Auch Fachleute verfolgen seine Spur genau. „Elche brauchen viel Platz und vor allem Ruhe. Wien und seine Umgebung sind kein guter Lebensraum“, erklärt ein Jagdexperte aus Niederösterreich.

Darum bitten Tierschützer, Emil nicht zu nahe zu kommen und Abstand zu halten. „Er ist sehr unruhig und weiß nicht, wohin er laufen soll“, sagt Günther Annerl vom Wildtierservice in Wien. Wer den Elch verfolgt, macht den Stress für das Tier nur noch größer.

Bitte Abstand halten!

Auch die Polizei bittet die Menschen, Emil in Ruhe zu lassen. Wer ihm zu nahe kommt, gefährdet nicht nur ihn, sondern auch sich selbst.
Die Tierschützer hoffen nun, dass Emil von selbst wieder in den Norden zurückkehrt. Sollte er doch in Wien auftauchen, stehen dort Tierärzte bereit. Es gibt auch einen Plan, wie Emil im Notfall in Sicherheit gebracht werden könnte.

Andere seltene Gäste

Doch nicht nur Elche wandern, wenn auch selten, durch Österreich. Auch Braunbären und Wölfe werden immer wieder in unseren Bergen und Wäldern gesichtet.

Die Bären wandern von Zeit zu Zeit aus Slowenien ein. Seit einigen Jahren kommen auch Wölfe regelmäßig aus Nachbarländern wie Italien, Slowenien oder dem Balkan nach Österreich.

Wissenswertes über den Elch

  • Größe: Elche sind die größten Hirsche der Welt.
  • Heimat: Sie kommen vor allem in Schweden, Finnland, Norwegen, Russland und Polen vor.
  • Gewicht: Ein Männchen kann so schwer sein, wie ein kleines Auto.
  • Höhe: Ein ausgewachsener Elch kann bis zu zwei Meter hoch werden.
  • Lieblingsfutter: Elche lieben Blätter, Zweige, Moose und Wasserpflanzen.
  • Besonderes Merkmal: Elche können gut schwimmen und gehen auch oft durchs Wasser.
  • Leben: Meistens sind Elche Einzelgänger und ziehen allein durch die Wälder.

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Fruchtiger Schneematsch: So mixt du dir deinen Slushy
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Fruchtiger Schneematsch: So mixt du dir deinen Slushy

Kein Sommer ohne Slushy. Wir zeigen dir, wie du dieses Getränk ganz schnell selbst zubereiten kannst.

Erfrischend und fruchtig - der Slushy
Erfrischend und fruchtig – der Slushy
KLZ / Thomas Klier

Ein paar Eiswürfel ins Glas, schon wird das Getränk kühler. Warum das passiert? Das liegt an der sogenannten „Schmelzwärme“.

Sobald ein Eiswürfel im Saft landet, beginnt er zu schmelzen. Dafür braucht das Eis Energie. Diese Energie holt es sich aus dem Getränk. Während der Eiswürfel schmilzt, entzieht er dem Saft also Wärme und damit wird dein Getränk schön kühl. Je größer der Eiswürfel oder je mehr Eis sich im Glas befindet, desto länger bleibt dein Getränk kalt.

Zufällig erfunden

Vor rund 70 Jahren wurde in den USA zufällig der Slushy (sprich: Slaschi) erfunden. Dieses Getränk ist eine Mischung aus Eismatsch und Fruchtsaft oder Limonade. Heute ist der Slushy in vielen Ländern eines der beliebtesten Sommergetränke. Keine Wunder: Es kühlt von innen, wenn es draußen besonders heiß ist.

Wie du dir ganz schnell einen Slushy selbst zubereiten kannst, zeigen dir unsere Kinderreporter Emma und Max gemeinsam mit unserer Köchin Sandra Kolleger.

Hier erfährst du, wie du dir zu Hause ganz schnell deinen eigenen Slushy machen kannst. Viel Spaß dabei!

 

Fruchtiger Slushy

Für 6 bis 8 Gläser brauchst du: 

🔹200 Gramm Eiswürfel
🔹300 Gramm gemischte rote Beeren, gefroren
🔹400 Gramm Trauben- oder Apfelsaft
🔹20 Gramm Honig
🔹ein hohes Gefäß und einen Stabmixer

So geht’s:

„Wissen kocht mit“

So heißt unsere neue Kochserie, die wir uns gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark ausgedacht haben. Das heißt: Ab sofort versorgen wir dich regelmäßig mit neuen Kochideen, die nicht nur gut ankommen, sondern auch garantiert funktionieren.

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Schokofondue einmal anders
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Schokofondue einmal anders

Ein Fondue ohne Topf? Das geht. Wie? Das zeigen dir unsere Kinderreporter Emma, Max und Theo gemeinsam mit unserer Köchin Sandra Kolleger.

Wie isst man harten Käse, ohne sich daran die Zähne auszubeißen? Man schmilzt ihn. Diese Idee hatten die Schweizer schon vor einigen hundert Jahren. Damit haben sie das berühmte Fondue (sprich: Fondü) erfunden.

Inzwischen werden beim Fondue nicht nur Brotstücke in geschmolzenen Käse getaucht, sondern auch Fleischstückchen in heißes Öl oder eine heiße Gemüsebrühe. Unter Naschkatzen ist natürlich das Schokofondue besonders beliebt. Dafür müssen nur Früchte auf Spieße gesteckt und in flüssige Schokolade getaucht werden.

Auf Papier

Das geht aber auch anders. Eine ganz besondere Variante zeigen euch unsere Kinderreporter Emma, Max und Theo. Gemeinsam mit der Köchin Sandra Kolleger haben sie ein Schoko-Fondue auf dem Backpapier gemacht. Ohne Topf, aber mit viel Obst, Keksen, Nüssen und natürlich Schokolade.

Wie das geht, erfährst du hier. Viel Spaß beim Nachkochen!

Schokoladenfondue einmal anders

Für 4 bis 6 Personen: 

🔹100 Gramm weiße Schokolade
🔹100 Gramm Vollmilch-Schokolade
🔹50 Gramm dunkle Schokolade
🔹Frisches Obst z.B.: Bananen, Äpfel, Marillen, Pfirsiche, Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren
🔹Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse Kekse oder Kuchenstücke
🔹Backpapier, Klebeband, Spieße oder Gabeln

So geht’s:

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Ohne Blätter kein Gemüse
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Ohne Blätter kein Gemüse

Damit Karotten, Radieschen oder Kohlrabi wachsen können, brauchen sie die Hilfe ihrer Blätter. Aus diesem Grünzeug lässt sich aber auch eine köstliche Suppe machen. Emma, Max und unsere Köchin Sandra zeigen, wie es geht.

Erdäpfelsuppe muss nicht fad ausschauen
Erdäpfelsuppe muss nicht fad ausschauen
KLZ/Thomas Klier

Wer schon einmal eine Karotte aus der Erde gezogen hat, weiß: Man packt das Grün oben und zieht damit das Gemüse langsam aus dem Boden. Aber diese Blätter helfen nicht nur beim Ernten von Gemüse. Dieses Grünzeug ist vor allem das Kraftwerk der Pflanze.

Energie

Die Blätter holen sich Licht von der Sonne. Sie machen aus Wasser und Luft Zucker, den die Pflanze zum Wachsen braucht.

Die Wurzeln saugen Wasser aus der Erde. Die Pflanze leitet es durch feine Leitungen bis in die Blätter. Mit dem Wasser gelangen aber auch die Nährstoffe direkt ins Gemüse.

Hitzeschutz

Wichtig ist das Grünzeug auch, wenn es heiß wird. Denn dann geben die Blätter Wasser an die Luft ab. Das kühlt die Pflanze und schützt das Gemüse vor dem Austrocknen.

Später wachsen an vielen Pflanzen bunte Blüten. Sie entstehen oft dort, wo vorher Blätter waren. Die Blüten locken Bienen und andere Insekten an. Diese Tiere helfen beim Bestäuben. So entstehen Samen und damit neue Pflanzen.

In den Suppentopf

Was viele nicht wissen: Auch das grüne Blattwerk kann man essen. Es ist gesund – und schmeckt gut. Unsere Kinderreporter Emma und Max haben gemeinsam mit Köchin Sandra Kolleger daraus eine Suppe gekocht.

Dafür haben sie den Jacklhof in Kainbach bei Graz besucht. Dort hat ihnen Bio-Bäuerin Anna Ambrosch gezeigt, wie sie Gemüse anbaut, und zwar ganz ohne Chemie.

Köstliches auf dem Butterbrot (KLZ/Thomas Klier)
Köstliches auf dem Butterbrot (KLZ/Thomas Klier)

Unsere Kinderreporter haben sich auf dem Jaklhof in Kainbach bei Graz angesehen, wie dort Gemüse angebaut und geerntet wird. Die frischen Radieschen und Kohlrabi haben sie gleich mit einem Butterbrot probiert. Anschließend haben sie gemeinsam mit Sandra eine köstliche Suppe mit Erdäpfeln und dem Grünzeug gekocht.

Erdäpfelsuppe mit Grünzeug

Für 6 bis 8 Portionen brauchst du:

🔹500 Gramm Erdäpfel (mehlig)
🔹50 Gramm Butter
🔹Circa 1 Liter Flüssigkeit (Gemüsebrühe oder Wasser)
🔹Blätter und Grünzeug von Radieschen, Kohlrabi und Karotten
🔹250 Gramm Schlagobers oder Sauerrahm
🔹1 Esslöffel Würzpaste oder Suppenwürze
🔹1 Teelöffel Kräutersalz
🔹Pfeffer

So geht’s:

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So heißt unsere neue Kochserie, die wir uns gemeinsam mit der Arbeiterkammer Steiermark ausgedacht haben. Das heißt: Ab sofort versorgen wir dich regelmäßig mit neuen Kochideen, die nicht nur gut ankommen, sondern auch garantiert funktionieren.

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