Autor: Michaela Kanatschnig

Lies das! Sophia und Felix geben Büchertipps

Lies das! Sophia und Felix geben Büchertipps

Die Geschwister Sophia (9) und Felix (8)  lesen gerne und lieben dicke Bücher. Für uns haben sie zu einem ganz speziellen Exemplar gegriffen.

Unsere Buchkritiker Sophia und Felix
Foto: privat
Das Buch: „Niemals den roten Knopf drücken oder die Roboter greifen an!“, Kosmos-Verlag, 160 Seiten, ab 8 Jahren, 12,90 Euro
Das Buch: „Niemals den roten Knopf drücken oder die Roboter greifen an!“, Kosmos-Verlag, 160 Seiten, ab 8 Jahren, 12,90 Euro
Kosmos Verlag

Die Geschwister Sophia (9) und Felix (8) aus Fürstenfeld haben für die Kleine Kinderzeitung  zu einem besonderen Buch gegriffen. Vom Buchtitel haben sie sich übrigens nicht abschrecken lassen: Der heißt nämlich: „Niemals den roten Knopf drücken oder die Roboter greifen an!“ Hier erzählen sie, worum es in der Geschichte geht und wie sie ihnen gefallen hat.

Worum geht’s?

„Egon und Jojo schließen eine Wette mit Ben ab. In der Wette geht es darum, wer den besten Roboter bauen kann. Sie bauen einen Roboter, doch der dreht durch. Also müssen sie sich einen neuen Roboter bauen. Als Hilfe schauen sie sich mit Egons Opa eine Sendung im Fernsehen an, wo Roboter beschrieben werden. Als die Eltern, ihre Freunde und andere Leute sich plötzlich komisch benehmen, denken die zwei Freunde, dass sie durch Roboter ausgetauscht worden sind. Also machen sie einen Roboter-Abwehr-Plan, um herauszufinden, wer ein Roboter ist und wer nicht.“

Wie hat es euch gefallen?

Felix (8): „Ich fand das Buch ziemlich lustig. Es war nur leider kurz und hätte für meinen Geschmack noch etwas spannender sein können.“

Sophia (9): „Ich fand das Buch auch ziemlich lustig und auch sehr spannend. Besonders der Wettkampf um den besten Roboter hat mir gefallen.“

Das Buch: „Niemals den roten Knopf drücken oder die Roboter greifen an!“, Kati Naumann und Josephine Jones, Kosmos-Verlag, 160 Seiten, ab 8 Jahren, 12,90 Euro.

Die Buchkritiker

Sophia ist neun und kommt aus Fürstenfeld. Sie spielt gerne mit ihrem Bruder Felix und mit Freunden. Außerdem fährt sie gerne Roller, malt, liest und schreibt gerne.  Sie spielt Tennis, schwimmt und findet Brett- und Kartenspiele lustig.

Am liebsten liest Sophia: „Alea Aquarius“ (LIEBLINGSBÜCHER!), „Die geheime Drachenschule“, „Anne auf Green Gables“, „Frau Honig“, „Ruby Fairygale“, „Ein Mädchen namens Willow“, „Die unendliche Geschichte“ und „Fünf Freunde“. Und sie liebt dicke Bücher.

Sophia
Sophia liest am liebsten dicke Bücher. Foto: privat

Felix ist acht. Er spielt gerne Tennis und Fußball. Und er interessiert sich für andere Zeitalter. Seine Lieblingstiere sind Huskys und Wölfe. Er spielt Klavier und interessiert sich für fremde Länder. Felix schießt auch gerne mit Pfeil und Bogen, die er selbst geschnitzt hat. Und er spielt gerne mit Sophia, seiner Schwester.

Am liebsten liest Felix: „Wolves“, „Die fünf Freunde“ und „Beast Changers“. Er mag Bücher, die in anderen Zeiten spielen, wie der Roman „Quest; Ich, Zeus und die Götter vom Olymp“; „Ich, Cäsar und die Bande vom Capitol“ und auch alle anderen Bände. Und natürlich liest Felix gerne „Harry Potter“.

Felix
Felix mag Bücher, die in anderen Zeiten spielen. Foto: privat

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Fabian (8): „Wir hatten auch im Heimunterricht Diktate“

Fabian (8): „Wir hatten auch im Heimunterricht Diktate“

Wie läuft die Schule in anderen Ländern? Heute werfen wir einen Blick in die Niederlande. Wie dort die Lage ist, berichtet Kinderreporter Fabian (8).

In den Niederlanden ist es im heurigen Winter sehr kalt. Fabian ist dennoch viel im Freien
Foto: Adobe Stock/privat
Fabian mit seiner jüngeren Schwester Olivia
Foto: privat

Kinder aus aller Welt erzählen, wie es ihnen mit Corona und der Schule geht. Heute ist Fabian (8) aus den Niederlanden an der Reihe. „Ich heiße Fabian, bin acht Jahre alt und gehe in den Niederlanden in die 4. Klasse Grundschule. Ich bin in einer Montessori-Klasse. Wir haben seit einer Woche wieder Schule. Der Turnunterricht kann aber noch nicht stattfinden, deshalb gehen wir viel hinaus.

Dieser Winter ist sehr kalt und wir hatten ,Code rood‘, also Glatteis, auf der Straße. Deshalb war meine Schule am Montag noch geschlossen. Im Unterricht halten wir Abstand zueinander, zwischen jedem Kind ist ein Platz frei. Einen Mundschutz müssen wir nicht tragen, der ist erst ab der 7. Klasse verpflichtend. Wenn jemand verkühlt ist, muss er einen Coronatest machen. Ansonsten wird bei uns nicht getestet. Die Lehrerinnen und Lehrer entscheiden selbst, ob sie einen Mundschutz tragen wollen.

Wir haben für die verschiedenen Klassen auch verschiedene Eingänge. Die Eltern dürfen derzeit auch nicht in die Schule. Ich spiele am liebsten draußen auf dem Schulplatz. Dort bauen wir Lager, es gab ja auch Schnee.

Treffen im Internet

Wenn der Unterricht zu Hause stattfindet, dann mit Google Classroom (sprich: Guhgl klahsruhm). Und damit ich meine Schulkollegen im Netz treffen kann, wurde auch Google Meet (sprich: Guugl Miht) organisiert.

Über Google Classroom hatten wir auch Diktate und „kosmischen Unterricht“, da haben wir etwas über den Maler van Gogh (sprich: fan Goch) erarbeitet. Ich fand das Homeschooling (sprich: houmskuhling) sehr lustig, weil ich die Aufgaben selbst erarbeiten konnte. Meine Freunde habe ich aber schon vermisst.“

Wusstest du …

… dass fast ein Drittel der Niederlande unter dem Meeresspiegel liegt? Die Hauptstadt heißt Amsterdam und der höchste Punkt ist der Vaalserberg. Er ist nur 323 Meter hoch.

… dass die Niederlande oft auch Holland genannt werden? Holland ist aber eigentlich nur ein Teil der Niederlande und liegt im Westen des Landes?

… dass es in den Niederlanden rund 35.000 Kilometer Radwege gibt? Die Niederländer lieben es, mit dem Rad zu fahren.

… dass die Niederlande auch einen König haben? Er heißt Willem-Alexander.

 

Oben siehst du die Flagge der Niederlande. Das Land ist sehr flach und deshalb ideal fürs Radfahren.

Unten siehst du, wo genau die Niederlande in Europa liegen:

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„Für die Schulbänke gibt es Zeichen auf dem Boden“

„Für die Schulbänke gibt es Zeichen auf dem Boden“

Wie läuft die Schule in anderen Ländern? Heute geht es nach Italien. Wie es ihnen mit der Schule und Corona geht, erzählen uns Thomas, Theresa und Martin.

Wie die Lage in Italien ist, erzählen Thomas, Theresa und Martin
Foto: Adobe Stock/privat
Thomas, Theresa und Martin
Foto: privat

Ich heiße Thomas, bin 11 Jahre alt und gehe in Tarvis in die erste Klasse der Mittelschule. Wir gehen ganz normal in die Schule zum Unterricht, allerdings mit dem Unterschied, dass wir mit Maske in die Schule gehen. Vor dem Unterricht desinfizieren wir uns die Hände. Für die Schulbänke in der Klasse gibt es Zeichen auf dem Boden. Das wird gemacht, damit die Schulbänke nicht während der Stunde „zu wandern“ beginnen. Ich sitze alleine, wie meine Schulkollegen auch. Wir tragen auch während des Unterrichts eine Maske. Meine Lehrer tragen auch eine Maske und zusätzlich noch einen transparenten Augenschutz. Der Musikunterricht findet zurzeit leider ohne Singen und ohne Flötenspiel statt. Wir haben in der Klasse auch ein elektrisches Klavier. Das darf aber nicht verwendet werden, weil ja alle Kinder dasselbe Klavier benützen würden. Im Turnunterricht gibt es Kreuze auf dem Boden der Turnhalle. Wenn ich alleine auf einem Kreuz stehe, darf ich die Maske abnehmen, sonst nicht.

Meine Geschwister Theresa (9 Jahre) und Martin (bald 7 Jahre) gehen in die vierte Klasse und in die erste Klasse Volksschule. Auch sie tragen im Unterricht eine Maske. Damit sie den Abstand auf dem Pausenhof richtig einhalten, strecken sie immer die Arme aus. Auch im Schulbus wird die Maske getragen. Das ist aber kein Problem.

Wusstest du, dass …

… die Hauptstadt von Italien Rom heißt, die auch „Ewige Stadt“ genannt wird? Man nennt die Stadt so, weil sie sehr alt und bedeutsam ist. In Rom gibt es viele denkwürdige Bauten und Museen, wie zum Beispiel die Engelsburg, das Kolosseum oder den Trevi-Brunnen. Innerhalb der Stadt befindet sich übrigens auch noch ein eigener Staat: Der Vatikanstadt, das ist der Sitz des Papstes.

… Italien die Form eines Stiefels hat, wenn man es von oben betrachtet? Und manche meinen auch, dass die Insel Sizilien davor ein bisschen wie ein Ball aussieht, der gerade weggekickt wird.

… Italien weltbekannt für seine Küche ist? Auf der ganzen Welt findet man italienische Restaurants. Besonders beliebt sind Pizza und Nudelgerichte, Pasta genannt.

Oben siehst du die Flagge von Italien.

Auf der Karte unten siehst du, wo genau in Italien der Ort Tarvis liegt:

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Diese Bienen können einpacken

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Bienenwachstücher helfen dabei, Müll zu vermeiden. Wir zeigen dir, wie du selbst welche herstellen kannst.

Auch die Schuljause kann man gut in Bienenwachstüchern transportieren
Foto: Adobe Stock
Bienenwachstuch
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Du brauchst:
  • Stoffreste aus 100 Prozent Biobaumwolle
  • ein paar Gramm geraspeltes Bienenwachs oder Bienenwachspastillen in Bioqualität
  • ungiftige Textilmalfarbe (und wer mag: Stempel)
  • Schere
  • Backpapier
  • Bügeleisen
So geht’s:
  1. Schneide den Stoff auf die gewünschte Größe zu. Mit einer Zickzackschere wird der Rand besonders schön.
  2. Nun kannst du den Stoff mit Textilmalfarbe bemalen oder mit Stempeldruck ein Muster gestalten. Verteile dann das Bienenwachs gleichmäßig auf dem Tuch.
  3. Jetzt kannst du dein Tuch zwischen zwei Bögen Backpapier geben und vorsichtig mit dem Bügeleisen überbügeln. Lass dir dabei bitte von einem Erwachsenen helfen!
  4. Das noch warme Tuch muss jetzt nur noch zum Trocknen aufgehängt werden.

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht oder Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Bastelarbeiten oder Rezepte umsetzen!

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