Autor: Barbara Jauk

So duftet Weihnachten: Orangen und Zimt

So duftet Weihnachten: Orangen und Zimt

Heute stellen wir euch Orangen und Zimt näher vor.

Zimt und Orangen gehören zum Advent dazu
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Orangen, die es bei uns zu kaufen gibt, stammen oft aus Spanien oder Italien
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Orangen:

Die Südfrucht wurde früher nur im Spätherbst geerntet. Deshalb bekam man sie nur zur Weihnachtszeit. Das darin enthaltene Vitamin C macht den Körper stark gegen Viren. Orangen kann man nicht nur pur als Obst genießen. Viele lieben den aus den Früchten gepressten Saft. Aus der Orangenschale wird auch Parfüm gemacht. Getrocknete Schale wird auch zur Herstellung von Tee verwendet.

Zimt kann man in Stangen kaufen oder gemahlen
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Zimt:

Was wäre Weihnachten ohne Lebkuchen oder Zimt? Die Stangen, aus denen Zimtpulver gemahlen wird, sind eingerollte, getrocknete Rindenstücke des Zimtbaumes. Dieser Baum wächst in Asien.

Wir haben ein Rezept für einen köstlichen Kuchen für dich! Gut zu wissen: Im Lebkuchengewürz stecken viele verschiedene Gewürze: etwa zu Pulver vermahlene Zimtstangen und gemahlener Sternanis.

Du brauchst:

Für den Teig:

  • 4 mittelgroße Eier
  • 200 Gramm braunen Zucker
  • 200 Milliliter Milch
  • 130 Milliliter Öl
  • 250 Gramm Mehl
  • 150 Gramm gemahlene Mandeln oder Nüsse
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 40 Gramm Backkakao
  • 10 Gramm Lebkuchengewürz
  • 80 Gramm Zartbitterschokolade
    gehackt

So geht’s:

  1. Lass dir unbedingt bei allen Schritten von einem Erwachsenen helfen. Heiz den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Nimm eine große Kastenform, fette sie ein und bestäube sie mit Mehl oder Kakao.
  2. Schlag die Eier mit dem Zucker schaumig. Verquirle Milch und Öl.
  3. Vermische die trockenen Zutaten: Mehl, Mandeln (Nüsse), Backpulver, Gewürze, Kakao.
  4. Gib abwechselnd immer einen Teil der Milch-Öl-Mischung und der trockenen Mischung zur Ei-Zucker-Masse.
  5. Vermische alle Zutaten gut miteinander, rühre aber nicht zu lange. Rühre zum Schluss die Schokolade unter. Gib den Teig in die Form und back den Kuchen 55 bis 60 Minuten.
  6. Nimm den Kuchen aus dem Rohr und lass ihn auskühlen. Bestäub ihn entweder nur mit Staubzucker oder glasiere ihn. Für die Glasur siebst du Staubzucker in eine Schüssel und gibst das Lebkuchengewürz und die Milch dazu. Verrühre alles zu einem dicken Guss und glasiere den Kuchen damit.

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Salzteig-Anhänger: Weihnachtliche Deko für dein Zimmer

Salzteig-Anhänger: Weihnachtliche Deko für dein Zimmer

Ob als Blickfang für den Weihnachtsbaum oder zum Verschönen deines Zimmers: Anhänger aus Salzteig sind ideal dafür.

Anhänger aus Salzteig kannst du natürlich auch als Weihnachtsdeko einplanen
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Salzteig
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Du brauchst:
  •  Kräuter und Blüten aus dem Garten oder getrocknete Kräuter und Blüten
  • Salzteig
  • Keksausstechformen und eine Teigrolle
  • Strohhalm
  • dünne Bänder
  • Malfarben (bei Bedarf)

Zutaten für den Salzteig:

  • 2 Tassen Mehl
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 Tasse Salz
So geht’s:

Alle Zutaten miteinander vermischen und zu einem Teig kneten.

  • Danach rollst du den Teig mithilfe einer Teigrolle etwa einen halben Zentimeter dick aus.
  • Jetzt kannst du mit den Keksausstechformen verschiedene Formen ausstechen.
  • Diese werden nun mit Blüten und Kräutern dekoriert, indem du sie sanft in den Teig drückst.
  • Mit dem Strohhalm kannst du Löcher für die Bänder machen.
  • Noch die Bänder durch die Löcher ziehen und fertig sind deine Anhänger.

Tipp: Statt die Blüten zu verwenden, kannst du die fertigen Salzteig-Anhänger auch bemalen.

Trocknen:

Jetzt hast du zwei Möglichkeiten. Du kannst den Salzteig an der Luft trocknen lassen. Das spart Energie. Dafür musst du die Anhänger mehrere Tage in der Nähe der Heizung aufhängen oder hinlegen.
Du kannst den Salzteig aber auch im Backrohr trocknen. Das geht schneller. Gib die Anhänger dazu eine halbe Stunde bei 60 Grad ins Rohr. Danach drehst du den Ofen auf 100 Grad und lässt die Anhänger eine weitere halbe Stunde im Backrohr. Zum Schluss drehst du noch einmal höher, und zwar auf 120 Grad. Nach zwei Stunden sind die Anhänger fertig getrocknet.


Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

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Weihnachtsdüfte: Diese Gerüche verkünden das Christkind

Weihnachtsdüfte: Diese Gerüche verkünden das Christkind

Vanille, Zimt und Anis: Wenn diese Weihnachtsdüfte in der Luft liegen, steht das Christkind vor der Tür.

Der Duft von Weihnachtskeksen liegt schon in der Luft
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In den Raunächten verbrennen auch heute noch viele Menschen in ihren Häusern Weihrauch. Das soll vor bösen Geistern schützen
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Kannst du es riechen? Es ist ein besonderer Duft, der seit Kurzem in der Luft liegt. Süßlich wie Vanille, frisch wie Tanne, intensiv und herb wie Weihrauch. Kein Zweifel: Weihnachten rückt mit schnellen Schritten näher!

Nur zu Weihnachten

Besonders in Keksen finden sich viele Gewürze, die ganz typisch nach Weihnachten duften und schmecken. Zimt, Anis und Vanille zum Beispiel werden für Keksteige verwendet. Früher waren diese Gewürze purer Luxus und oft teuer, weil sie mit Schiffen aus fernen Ländern geholt wurden. Daher gingen die Menschen damit auch sehr sparsam um und verwendeten sie nur an besonderen Feiertagen. Außerdem stammen viele dieser Gewürze aus Vorderasien, also der Heimat Jesu. Was zu Weihnachten natürlich besonders gut passt. Einige davon sind auch die perfekten Wintergewürze wie Zimt, Anis und Nelken. Sie gehören zu den scharfen Gewürzen und wärmen den Körper von innen. Orangen wurden zur Weihnachtsfrucht, weil sie früher bei uns nur um diese Zeit erhältlich waren.

Weihnachtsdüfte: Tanne und Weihrauch

Die Tanne brachte frisches Grün in das Grau des winterlichen Alltags. Hast du schon von den Raunächten gehört? In diesen Nächten rund um Weihnachten versuchten die Menschen, mit Weihrauch ihre Häuser vor bösen Geistern zu schützen. Auch ein Duft, der zu Weihnachten gehört.

In der kommenden Zeit bis Weihnachten stellen wir euch immer donnerstags Weihnachtsdüfte genauer vor.

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Streik: Was genau dahintersteckt

Streik: Was genau dahintersteckt

Streiks sind in Österreich eher unüblich. Was ein Streik ist und warum man nicht einfach so von der Arbeit zu Hause bleiben kann.

Streiks sind in Österreich eher unüblich. Diese Woche könnte es gleich mehrere geben
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Am Montag fuhren in Österreich keine Züge, weil gestreikt wurde
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Warst du am Montag vom Bahnstreik betroffen? Bist du vielleicht nicht in die Schule gekommen, weil dein Zug nicht gefahren ist? Dann weißt du, wie unangenehm so ein Streik sein kann. Insgesamt rund 8.000 Züge blieben in den Bahnhöfen. Etwa eine Million Fahrgäste waren betroffen.

Warum wird trotzdem gestreikt? Im Fall der Bahnangestellten geht es ums Geld. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fordern rund 400 Euro mehr Geld für ihre Arbeit im Monat. Bevor es zum Streik kam, gab es lange Verhandlungen über die Bezahlung. Doch die Verhandlungen scheiterten.

Was bedeutet ein Streik genau?

Ein Streik heißt, dass man aus Protest nicht arbeitet. Einfach nicht zur Arbeit gehen, wenn man unzufrieden ist? So einfach ist das Ganze nicht. Streiks dürfen nur von sogenannten Gewerkschaften beschlossen und ausgerufen werden. Gewerkschaften vertreten eine bestimmte Gruppe von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Für verschiedene Berufsgruppen gibt es verschiedene Gewerkschaften. Diese Gewerkschaften verhandeln zum Beispiel Löhne und Gehälter für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie kümmern sich auch darum, dass es gute Arbeitsbedingungen gibt.

Unter Druck

Wenn so, wie im Fall des Bahnstreiks, alle Züge ausfallen, dann kommen die Arbeitgeber unter Druck. So ein Streik kostet nämlich extrem viel Geld. Viele Menschen und Firmen sind davon betroffen.

Wie geht es weiter? Jetzt müssen Arbeitgeber und die Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaft sich wieder an einen Tisch setzen und verhandeln. Ob sich die beiden Parteien einigen können, weiß man aber nicht. Die Wünsche und Forderungen sind nämlich sehr unterschiedlich. Im schlimmsten Fall könnte es noch einmal einen Streik bei den Eisenbahnern geben.

Was ist ein Kollektivvertrag?

Gut zu wissen: Bei den Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften fällt oft der Ausdruck „Kollektivvertrag“. Damit ist ein Vertrag gemeint, in dem festgeschrieben steht, wie viel Geld Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einer bestimmten Berufsgruppe mindestens verdienen und welche Rechte sie haben. Für unterschiedliche Berufe gibt es unterschiedliche Kollektivverträge. So ein Kollektivvertrag ist eine Art Schutz für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

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Vögel füttern, aber richtig!

Vögel füttern, aber richtig!

Vögel füttern gehört im Herbst und Winter einfach dazu. Welche Vögel welche Samen bevorzugen und was man bei der Vogelfütterung gar nicht machen sollte.

Mit der richtigen Fütterung kommen Vögel besser über den Winter
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Es wird kälter, es schneit und im Freien wird es richtig ungemütlich. Viele Menschen bleiben im Spätherbst und Winter lieber im warmen Haus. Vögel haben diese Möglichkeit nicht. Sie müssen, so gut es geht, mit der kalten Jahreszeit auskommen. Wir Menschen können die gefiederten Freunde im Garten unterstützen, damit das leichter gelingt. Die Vogelschutzorganisation BirdLife (sprich: bördleif) hält einige Tipps bereit.

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Malediven: Hier entsteht eine schwimmende Stadt

Malediven: Hier entsteht eine schwimmende Stadt

Mitten im Indischen Ozean werden 5000 Häuser gebaut, die schwimmen. Warum das so ist.

So soll die schwimmende Stadt aussehen, wenn sie fertig ist
Copyright: Maldives Floating City
Die Stadt soll so umweltfreundlich wie möglich betrieben werden
Copyright: Maldives Floating City

Hast du schon einmal von den Malediven gehört? Das ist ein Inselstaat im Indischen Ozean, der bei Urlauberinnen und Urlaubern sehr beliebt ist. Das Land besteht aus einer Kette von 19 Inselgruppen. Insgesamt sind es 1196 Inseln. Mehr als 140 davon werden nur für Urlauberinnen und Urlauber genutzt. Jetzt bekommen die Malediven noch eine Stadt dazu, und zwar eine schwimmende. Die ersten vier Häuser sind schon fertig gebaut. Insgesamt soll die schwimmende Stadt aber aus 5000 Häusern bestehen. Außerdem soll es Fußballplätze, Bäume, Büros, Gasthäuser und Geschäfte geben. Fast alles, was es auch in Städten an Land gibt. Statt mit Autos sollen sich die Menschen jedoch mit Booten, Fahrrädern und Scootern durch die Stadt bewegen.

Warum ist eine schwimmende Stadt nötig?

Die Malediven liegen mitten im Indischen Ozean. Der höchste Punkt liegt nur zweieinhalb Meter über dem Meeresspiegel. Das ist ein Problem. Der Meeresspiegel steigt nämlich wegen der Erderhitzung und der Schmelze der Gletscher immer höher. Die Malediven drohen als Ganzes unterzugehen. Es ist eines der Länder, die bisher am schlimmsten vom Klimawandel betroffen sind. Mit der schwimmenden Stadt will man den Menschen sichere Häuser bieten. Denn die schwimmende Stadt steigt und sinkt mit dem Wasser. Die Erderhitzung wird damit zwar nicht aufgehalten. Aber wenigstens müssen die Menschen so nicht ihre Heimat verlassen.

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Tipp: Weihnachtlicher Bastelspaß mit Marshmallows

Tipp: Weihnachtlicher Bastelspaß mit Marshmallows

Warum diese weihnachtliche Deko besonders nachhaltig für die Umwelt ist.

Diese Marshmallow-Figuren sind auf jedem Fest ein Hingucker
Foto: Adobe Stock
Marshmallow-Figuren
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Du brauchst:
  • Marshmallows
  • Salzstangen und Salzbrezeln
  • Zuckerschrift in verschiedenen Farben
  • Zahnstocher
So geht’s:

Rentiere:

  • Stecke jeweils zwei Marschmallows mithilfe eines Zahnstochers wie auf dem Bild zusammen. Wenn der Zahnstocher zu lange ist, kannst du ihn auch kürzen.
  • Um die Beine des Rentieres zu machen, brich die Salzstangen in vier Teile und stecke sie unten in das Marshmallow.
  • Für das Geweih der Rentiere brichst du die Salzbrezeln in zwei Teile und steckst sie in den oberen Marshmallow.
  • Jetzt fehlen noch Augen und Nase: Mit brauner Zuckerschrift setzt du die Augen auf den oberen Marshmallow. Für die Nase verwendest du am besten eine rote Zuckerschrift.

Schneemann:

  • Stecke drei Marshmallows aneinander, und zwar mit den längeren Seiten übereinander.
  • Für Augen, Nase und Knöpfe verwende wieder Zuckerschrift in den entsprechenden Farben.

Mann/Frau:

  • Stecke zwei Marshmallows wie auf dem Bild aneinander.
  • Für die Arme verwendest du wieder abgebrochene Salzstangen.
  • Augen, Nase, Mund und Haare verzierst du mit Zuckerschrift.

Fertig ist deine Dekoration für feierliche Anlässe wie Nikolaus, Advent- oder Weihnachtsfeiern! Das Gute daran: Nach dem Fest kannst du die Deko zerlegen und einfach verspeisen!

 

 

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So duftet Weihnachten: Bratäpfel

So duftet Weihnachten: Bratäpfel

Heute stellen wir euch Bratäpfel näher vor.

Bratäpfel gehören zur Adventzeit dazu
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Bratapfel:

Seit Jahrhunderten werden Bratäpfel zur Weihnachtszeit zubereitet. Besonders am Nikolaustag. Da stehen sie für die Geldbeutel, die der heilige Nikolaus an Arme verschenkte. Wie man Bratäpfel richtig zubereitet? Wir haben eine Rezept für dich.

Du brauchst:

Dieses Rezept ist für 4 Personen.

  • 4 Äpfel
  • 4 Esslöffel gemahlene Haselnüsse
  • 1 1/2 Esslöffel Zucker
  • 1 Esslöffel Zitronensaft
  • 1 Esslöffel Sauerrahm
  • 1 Esslöffel Rosinen
  • 10 Gramm Butter
  • 200 Milliliter Wasser

So geht’s:

  • Du wäschst die Äpfel und entfernst das Kerngehäuse mit einem Apfelstecher.
  • Alle anderen Zutaten außer der Butter und dem Wasser brauchst du für die Fülle. Du vermischst diese Zutaten und füllst die Äpfel mit der Masse.
  • Die Äpfel setzt du in eine Auflaufform und belegst sie mit ein bisschen Butter. Die Form gießt du mit Wasser auf. Jetzt lässt du die Äpfel im Backrohr circa 30 Minuten bei 170 bis 190 Grad garen.
    Ein Tipp: Kontrolliere zwischendurch, dass die Äpfel nicht zu weich werden. Besonders gut dazu schmeckt Vanillesoße oder Schlag.

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Ein Brief ans Christkind

Ein Brief ans Christkind

Wie du Weihnachtsgrüße oder persönliche Post ans Christkind richtig verschickst.

Hast du deinen Brief ans Christkind schon geschrieben?
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In Oberösterreich gibt es ein echtes Christkindl-Postamt
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Auf das Fensterbrett, vor die Tür oder auf den Balkon: Wo legst du deinen Brief ans Christkind ab? Wir haben noch eine Möglichkeit für dich gefunden. In Steyr in Oberösterreich gibt es einen Ort namens Christkindl. Seit 72 Jahren öffnet dort um die Weihnachtszeit das Christkindl-Postamt seine Türen. Auch heuer ist es wieder in Betrieb. Von 25. November bis 6. Jänner können über das Postamt Weihnachtsgrüße verschickt werden. Diese werden mit einem besonderen Weihnachtsstempel und einer Sonderbriefmarke versehen. Aus der ganzen Welt nutzen Menschen dieses Angebot.

Brief ans Christkind

Natürlich können Kinder auch direkt einen Brief ans Christkind schicken. Jeder Brief wird beantwortet – auch wenn es manchmal etwas dauern kann. Das wird vom Christkindl-Postamt zumindest versprochen. Ob auch die mitgeschickten Wünsche erfüllt werden? Das will man im Christkindl-Postamt nicht versprechen. Wer sich also sicher sein will, dass am Heiligen Abend das richtige Geschenk unter dem Baum liegt, greift am besten auf die bisherigen Wege, seine Wünsche zu äußern, zurück. 😉

Das ist die genaue Adresse des Christkindl-Postamts:

Postamt Christkindl
Christkindlweg 6
4411 Christkindl

Wichtig! Weihnachtsgrüße, die über das Christkindl-Postamt verschickt werden, müssen mit einer Briefmarke und einer Zusatzmarke beklebt werden. Beide bekommst du in allen Postämtern.
Wenn du eine Antwort vom Christkind haben möchtest, musst du deinem Brief ein Kuvert beilegen. Auf das Kuvert musst du eine Briefmarke kleben und deine Adresse draufschreiben.

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Warum gibt es den Advent?

Warum gibt es den Advent?

Rechtzeitig zum ersten Adventwochenende verraten wir dir Dinge, die du vielleicht noch nicht über die Vorweihnachtszeit wusstest.

Warten auf das Christkind kann man besonders gut auf Adventmärkten
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Das Wort Advent kommt vom lateinischen Wort „adventus“ und heißt „Ankunft“. In der Adventzeit bereiten sich Christen auf die Geburt Jesu, also auf Weihnachten, vor. Schon vor mehr als 1500 Jahren haben Christen die Adventzeit gefeiert. Damals war das eine stille Zeit. Die Familien haben sich am Abend gemeinsam an den Tisch gesetzt, gesungen und gebetet. Heute ist das anders. Viele Menschen haben im Advent besonders viel Stress, sie hasten von einem Geschäft zum anderen und kaufen Geschenke. Dass es bei Weihnachten aber nicht nur um Geschenke geht, haben viele Menschen längst vergessen.

Und warum gibt es den Adventkranz?

Im Jahre 1839 hat ein evangelischer Pfarrer in Deutschland den Adventkranz erfunden. Er hieß Johann Hinrich Wichern und leitete ein Waisenhaus (wo also Kinder lebten, die keine Eltern mehr hatten). Um den Kindern das Warten auf den Heiligen Abend zu verkürzen, nahm er ein Kutschenrad aus Holz und setzte darauf 19 kleine rote und vier große weiße Kerzen. Diesen Kerzenkranz hängte er im Waisenhaus auf. An jedem Sonntag wurde eine weiße Kerze angezündet, an den Wochentagen jeweils eine rote Kerze. Als der Pfarrer von seiner Idee in der Kirche erzählte, kamen viele Menschen, um den Adventkranz zu bestaunen. Zuerst haben die evangelischen Gemeinden diesen Brauch übernommen, 1925 dann auch die katholische Kirche. In der katholischen Kirche ist es üblich, den Adventkranz mit drei violetten und einer rosa Kerze zu schmücken. Die rosa Kerze wird am dritten Adventsonntag angezündet. Dieser Adventsonntag trägt auch den Namen „Gaudete“. Das ist lateinisch und bedeutet „Freuet euch!“.

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