Autor: Barbara Jauk

Nach Wintersturm: Häuser in Eis und Schnee gepackt

Nach Wintersturm: Häuser in Eis und Schnee gepackt

In den USA hat es einen der schlimmsten Schneestürme seit Jahren gegeben.

Die Häuser am Eriesee sind mit einer Schicht aus Eis bedeckt
Foto: Imago
Ein Schneesturm am Eriesee verwandelte die Häuser in Iglus
Foto: Imago

In den USA und Kanada hat es in den vergangenen Tagen einen schlimmen Wintersturm gegeben. Es herrschten verheerende Schneestürme und Eiseskälte. Besonders betroffen waren Teile des US-Bundesstaates New York und Teile des angrenzenden Kanadas. Rund 50 Menschen starben alleine in den USA dabei. Viele Menschen blieben mit ihren Autos auf den Straßen im Schnee stecken oder wurden unter den Schneemassen begraben. Es wurde sogar verboten, ins Auto zu steigen und loszufahren. Viele hielten sich aber nicht an die Verbote. In Tausenden Häusern und Wohnungen gab es viele Stunden lang keinen Strom. Menschen vor Ort sagen, dass die Schneestürme die schlimmsten der letzten Jahre waren. Und das, obwohl die Menschen in diesen Gebieten solche Stürme immer wieder erleben.

Unter den Schneemassen sind Autos versteckt Foto: Imago

Die Häuser am Eriesee waren so zugefroren, dass sie wie weiße Lebkuchenhäuser ausschauten. Der Eriesee ist ein See im Norden der USA. Durch den See geht die Grenze zu Kanada. Das heißt, ein Teil des Sees gehört zu den USA, ein anderer Teil zu Kanada.

In den kommenden Tagen soll es wieder viel wärmer werden. Die Temperaturen sollen bis zu zehn Grad erreichen. Jetzt wird befürchtet, dass der viele Schnee schmilzt und es zu Hochwasser kommt.

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Gute Frage: Wie entstehen Polarlichter?

Gute Frage: Wie entstehen Polarlichter?

Die besten Polarlicht-Fotografien des Jahres 2022 sind gekürt. Wie es zu diesen seltenen Naturschauspielen kommt.

Giulio Cobianchi ist dieses tolle Bild geglückt. Es wurde in Finnland aufgenommen
Foto: Giulio Cobianchi/www.capturetheatlas.com

Ein Himmel, der in allen Farbtönen leuchtet? Ja, das gibt es. Sogenannte Nordlichter zaubern Farbe in dunkle Nächte. Nur selten gelingt es Fotografinnen und Fotografen, diese außergewöhnlichen Lichter zu fotografieren. Vor Kurzem wurden die besten Polarlicht-Fotos 2022 gekürt.

Wie entstehen Polarlichter?

Polarlichter werden auch Nordlichter genannt. Dabei handelt es sich um ein Naturschauspiel. Dabei verfärbt sich der Himmel auf ganz besondere Weise. Polarlichter entstehen, wenn sich Teilchen, die von der Sonne kommen, an Teilchen der Luft reiben. Das passiert hoch über dem Erdboden. Nicht immer sind die Lichter grün. Es gibt sie auch in Rot, Violett oder Blau. Welche Farbe zu sehen ist, hängt davon ab, in welcher Höhe die Teilchen aufeinandertreffen. Wenn das in einer Höhe von 100 Kilometern passiert, sind die Polarlichter grün, ab 200 Kilometern rot.

Hier kannst du mehr Gewinnerbilder anschauen:

 

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Bischof Wilhelm Krautwaschl: So verbringt er Weihnachten

Bischof Wilhelm Krautwaschl: So verbringt er Weihnachten

Interview zu Weihnachten: Warum der Advent und Weihnachten für den steirischen Bischof Wilhelm Krautwaschl besonders viel Arbeit bedeuten und wie sich der Bischof zwischendurch entspannt.

Bischof Wilhelm Krautwaschl beim Anzünden der ersten Kerze am Adventkranz. Mittlerweile wurde auch der Rest entzündet
Foto: Neuhold

Der Advent und Weihnachten sind für Sie ja eher eine Zeit, in der Sie viel arbeiten müssen: Was machen Sie, um Kräfte zu sammeln und zu entspannen zwischendurch?

Ja, es gibt wirklich viele Termine. Das gehört zu meinem Dienst dazu. Ich erhole mich beim Lesen oder beim Fernsehen. Oder ich mache ein Sudoku. Oder ich bete, denn auch ein Gespräch mit Gott kann entspannen. Oder ich lese in der Bibel.

Welche Aufgaben erledigen Sie im Advent und zu Weihnachten?

Meine Aufgaben sind immer dieselben, egal ob Weihnachten, Ostern oder sonst im Jahr. Ich bin verantwortlich für die Diözese und muss schauen, dass in der Steiermark viele Menschen mit der Botschaft Gottes in Berührung kommen. Darüber hinaus bin ich Dienstgeber und habe darauf zu achten, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zufrieden sind. Ich feiere Messen und andere Gottesdienste quer durch die Steiermark, auch im Advent. Heuer kommt noch etwas Spezielles dazu: Alle österreichischen Bischöfe fahren Mitte Dezember gemeinsam nach Rom in den Vatikan und treffen dort den Papst.

Was bedeutet für Sie ganz persönlich Weihnachten?

Weihnachten ist für mich voller Freude. Wir feiern, dass Jesus geboren wurde. Ihm verdanken wir unsere Religion. Und ihm verdanken wir, dass wir immer Hoffnung darauf haben dürfen. Egal wie schwierig es gerade sein mag, es gibt immer Hoffnung. Und ihm verdanken wir die Zusage für das ewige Leben. Der Tod ist für uns Christen nicht das Ende, da kommt noch etwas so Schönes, dass wir uns das gar nicht vorstellen können.

Wie feiern Sie Weihnachten?

In den letzten Jahren war ich in der Früh bei den Karmelitinnen (Ordensfrauen) am Heiligen Berg in Bärnbach zu Frühmesse und Frühstück. Rund um Mittag besuchte ich mit dem Landeshauptmann Menschen, die auch zu Weihnachten arbeiten müssen und anderen helfen. Wir waren schon auf der Kinderklinik, bei der Polizei, im Vinzidorf (Anmerkung: Das ist eine Unterkunft für obdachlose Menschen.) und an anderen Orten. Danach geht es zu Radio Steiermark im ORF, wo ich am späten Nachmittag beim Weihnachtsprogramm mitmache. Gefeiert wird bei der Christmette in der Nacht im Grazer Dom.

Wenn Sie sich an Ihre Kindheit erinnern: Was war Ihr größter Wunsch zu Weihnachten? Wie haben Sie damals Weihnachten gefeiert?

Ich bin auf einem Bauernhof mitten in Gleisdorf aufgewachsen. Wir hatten immer einen sehr schönen Christbaum und etwas Gutes zu essen. Wir haben im Stall geräuchert, gemeinsam Lieder gesungen, gemeinsam die Christmette besucht. Einmal habe ich eine Carrera-Autorennbahn bekommen. Die hat gleich nach dem Auspacken nicht funktioniert. Ich war damals todtraurig. Und eine Modelleisenbahn hatten wir auch. Die war toll.

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So vertreibst du dir die Wartezeit aufs Christkind

So vertreibst du dir die Wartezeit aufs Christkind

Bewegung, Spiele, Basteln: Was du tun kannst, damit die Stunden bis zur Bescherung nicht zur Qual werden.

Wie vergeht das Warten aufs Christkind am schnellsten? Wir haben ein paar Tipps für dich
Foto: Adobe Stock

Endlich ist es so weit: Das 24. Türchen am Adventkalender ist geöffnet. Jetzt heißt es nur noch warten, bis das Glöckchen läutet. Die Stunden bis dahin können sich ganz schön ziehen? Du hast keine Geduld und willst nicht warten? Wir haben ein paar Tipps, wie die Wartezeit auf das Christkind wie im Flug vergeht.

Raus in die frische Luft!

Eislaufen, Schlitten fahren, im Wald nach Tierspuren im Schnee suchen oder einfach einen langen Spaziergang durch die hell erleuchtete Stadt machen! Oder hole doch gemeinsam mit einem Erwachsenen das Friedenslicht. Das macht Spaß und vertreibt dir für mehrere Stunden deine Langeweile. Tipp: Während des Spazierens Weihnachtslieder für den Abend üben!

Wunschzettel-Liste

Um einen Wunschzettel zu schreiben, ist es jetzt wahrscheinlich zu spät. In diesem Spiel geht es trotzdem um deine Wünsche. Kennst du das Spiel „Ich packe meinen Koffer und nehme mit…“? Ersetzt den Satz mit „Ich schreibe meinen Wunschzettel und wünsche mir…“ Jeder Mitspieler wiederholt die Wünsche der Vorgänger und setzt seinen Wunsch dazu! Für jede richtig wiederholte Wunschliste gibt es einen Keks zum Naschen.

Weihnachtslieder raten

Wer errät schon nach zehn Sekunden, um welches Weihnachtslied es sich handelt? Das kann ganz schön knifflig sein. Lieder anspielen und mitraten! Eine andere Möglichkeit: Die Weihnachtslieder selbst anstimmen. Damit es schwierig bleibt, am besten nur summen.

Lebkuchen essen

Natürlich kannst du Lebkuchen einfach so naschen. Mehr Spaß macht es aber, wenn du und deine Geschwister ein Spiel daraus machen. Wer eine Sechs würfelt, muss Jacke, Haube und Handschuhe anziehen. Dann darf zu Messer und Gabel gegriffen werden und der Lebkuchen vernascht werden. Allerdings nur so lange, bis jemand anderer eine Sechs gewürfelt hat. Eines ist bei dem Spiel garantiert: Es wird heiß!

Lieblingsfilme schauen

„Pettersson und Findus“, „Die Eiskönigin“, „Drei Nüsse für Aschenbrödel“: Beim Filme-Schauen verfliegt die Zeit mit Sicherheit am schnellsten. Weihnachtsfilme bringen dich zusätzlich noch richtig in Weihnachtsstimmung!

Krippenspiel einstudieren

Du bist lieber selbst aktiv? Wie wäre es mit einem Krippenspiel? Maria, Josef, Esel und Ochse: Die Rollen verteilen, Kostüme aus dem Kleiderkasten suchen und die Weihnachtsgeschichte nachspielen! Zur Bescherung gibt es dann eine Vorstellung für die ganze Verwandtschaft!

Ab in die Bastelstube!

Duftende Geschenke, Deko für die Weihnachtsfeiertage: Bastlerinnen und Bastler können die Wartezeit auf das Christkind dazu nutzen, letzte kleine Geschenke zu machen. Wer noch ein paar Ideen braucht: Hier gehts zum Zeitvertreib!

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Radelnd den Christbaum erleuchten

Radelnd den Christbaum erleuchten

Warum sich in Rom Menschen auf das Rad schwingen, damit der Weihnachtsbaum leuchtet.

In Rom müssen die Menschen aufs Rad steigen, damit sie eine Weihnachtsbeleuchtung haben
Foto: Comune di Roma
Alle können sich an der Radel-Aktion in Rom beteiligen
Foto: Comune di Roma

Auf vielen öffentlichen Plätzen leuchten die Christbäume hell. Nicht nur bei uns, auch in anderen Ländern. So auch in Rom, der Hauptstadt von Italien. Dort hat man sich etwas ganz Besonderes überlegt. Der Strom für die Lichterketten kommt nicht einfach aus der Steckdose. Der Strom wird mithilfe von Fahrrädern gewonnen. Wie das funktioniert? Die Räder treiben einen Generator an. Der Generator ist ein Gerät, das Energie in Strom umwandelt. So wandert die Muskelkraft aus den Beinen sozusagen direkt in die Lichterketten.

Jeder, der vorbeikommt und Lust hat, kann mitmachen, sich auf eines der Räder vor Ort setzen und losstrampeln. Und schon hilft man mit, den Christbaum zu erleuchten.

Wozu das Ganze?

Wäre es nicht einfacher, die Lichterketten einfach an das Stromnetz anzuschließen? Natürlich, das wäre es! Die Aktion hat aber einen tieferen Sinn. Man will damit einerseits Energie sparen. Auch in Italien sind Strom, Gas und Co in den vergangenen Monaten viel teurer geworden. Außerdem will man auf den Klimaschutz aufmerksam machen und den Menschen bewusst machen, wie viel Energie oft ohne zu denken verbraucht wird. Die Aktion in Rom hat aber noch etwas Gutes. Viele Menschen erfreuen sich daran, mitzuradeln und gleichzeitig auch noch etwas für die Gesundheit zu tun.

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Gute Frage: Warum frieren Finger und Zehen zuerst?

Gute Frage: Warum frieren Finger und Zehen zuerst?

Warum unser Blut bei der Wärmeversorgung eine wichtige Rolle spielt und was das mit kalten Zehen, Füßen oder Nasen zu tun hat.

Warum frieren eigentlich zuerst immer Finger und Zehen?
Foto: Adobe Stock

Brrr! In den vergangenen Tagen war es draußen ganz schön kalt. Die Anzeigen auf den Thermometern zeigten Minusgrade im zweistelligen Bereich. Weil das Heizen wegen der Energiekrise gerade sehr teuer ist, wird auch in Innenräumen immer öfter weniger geheizt. Gut anziehen und viel Bewegung helfen gegen die Kälte. Was genau passiert eigentlich in unserem Körper, wenn wir frieren?

Damit unser Körper gut funktioniert, braucht er eine bestimmte Temperatur. Diese Temperatur liegt bei Menschen zwischen 36,5 und 37 Grad. Im besten Fall bleibt sie immer gleich. Ist unser Körper wärmer, haben wir Fieber. Ist er kälter, sprechen wir von Untertemperatur.

Bewegung hilft

Wärme kommt nicht nur von den Temperaturen außen, sondern entsteht auch, wenn wir uns bewegen. Deshalb hilft es auch, etwa beim Warten auf den Bus in der Kälte, kleine Bewegungen im Stehen zu machen. Trotzdem wirst du merken, dass bei Längerem Warten zuerst die Zehen, die Finger, die Ohren und die Nasenspitze kalt werden. Das ist eine Art Schutzfunktion des Körpers. Nase, Finger und Zehen werden als Erstes weniger durchblutet.

Dazu musst du wissen: Unser Blut transportiert die Wärme durch unseren Körper. Sinkt die Temperatur, werden zunächst die „weniger wichtigen“ Körperteile mit weniger Blut versorgt. Die Blutgefäße dort ziehen sich zusammen. Die wichtigen Teile, Organe wie Herz, Leber, Nieren und auch das Gehirn, müssen nämlich unbedingt weiterarbeiten. Damit die Temperatur der Organe nicht zu weit sinkt, werden diese bei Kälte sogar stärker durchblutet.

Und warum zittern wir? Auch das ist eine natürliche Schutzfunktion. Wird es zu kalt, dann beginnen die Muskeln zu zucken. Durch die Bewegung soll wieder mehr Wärme erzeugt werden.

Was ist das Kältetelefon?

Nein, das Kältetelefon heißt nicht so, weil es kalt ist. Dabei handelt es sich um Telefonnummern, die zu Hilfseinrichtungen gehören. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Hilfseinrichtungen kommen und helfen Menschen, die obdachlos sind und im Freien zu erfrieren drohen.

Wenn du hier klickst, kommst du zu den Kältetelefon-Nummern in den einzelnen Bundesländern.

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Quiz: Rate dich ins neue Jahr!

Rate dich ins neue Jahr!

Mit Köpfchen ins neue Jahr! Teste dein Wissen bei unserem großen Quiz zum Jahreswechsel.

Prosit Neujahr!
Foto: Adobe Stock

Nicht in allen Ländern der Welt wird der Jahreswechsel am 31. Dezember gefeiert. Wo zum Beispiel nicht?

Foto: Imago
Richtig! Falsch!

In China wird der Neujahrstag nach dem Mond berechnet. Neujahr fällt immer auf einen Neumond-Tag zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Das Jahr des Wasser-Tigers begann am 1. Februar 2022 und dauert bis zum 21. Jänner 2023.

Jedes Land hat zum Jahreswechsel seine Besonderheiten. Welche gibt es in Italien?

Richtig! Falsch!

Die rote Unterwäsche soll Liebe, Gesundheit und Glück bringen. Unbedingt beachten! Die Unterwäsche muss dir geschenkt worden sein und in dieser Nacht zum ersten Mal getragen werden.

Kurz nach dem Jahreswechsel bekommen viele Haushalte Besuch. Wer schaut vorbei?

Imago
Richtig! Falsch!

Die Sternsinger gehen von Tür zu Tür und sammeln Spenden für arme Menschen.

„Guter Rutsch!" Diese Redewendung wird zu Silvester häufig verwendet. Womit hat sie ursprünglich zu tun?

Richtig! Falsch!

„Guter Rutsch“ hat ursprünglich gar nichts mit dem Rutschen zu tun. Es kommt aus dem Hebräischen von „Rosch“, was so viel wie Anfang bedeutet. Sagt man „guten Rutsch“, wünscht man sich also nichts weiter als einen guten Start ins neue Jahr.

Zu Silvester verschenken viele Glücksbringer. Warum soll ein Schwein Glück bringen?

Foto: Adobe Stock
Richtig! Falsch!

Welche Länder feiern immer vor Österreich Silvester?

Bitte 2 richtige Antworten wählen

Richtig! Falsch!

Australien und Japan liegen beide weiter im Osten als Österreich. Weil sich die Erdkugel dreht, beginnt dort immer schon früher das neue Jahr.

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Tipp: So bewahrst du den Christbaum-Duft

Tipp: So bewahrst du den Christbaum-Duft

Du liebst den Geruch von Weihnachten auch so sehr? Mit unserem Tipp bleibt er dir nicht nur in der Nase hängen.

Mit diesem Basteltipp erhältst du dir den Duft nach Christbaum auch noch nach Weihnachten
Adobe Stock
Christbaum-Salbe
Adobe Stock
Du brauchst:
  • 100 Milliliter Olivenöl
  • 10 Gramm Bienenwachs
  • 10 Tropfen Tannenöl (ätherisches Öl)
So geht’s:
  1. Das Olivenöl langsam erwärmen und das Bienenwachs darin schmelzen.
  2. Etwas abkühlen lassen und das ätherische Öl dazugeben.
  3. Jetzt rasch in ein sauberes Glas abfüllen und erkalten lassen.

 

Dieser Balsam kann zur Pflege für den ganzen Körper verwendet werden. Er duftet nach Christbaum!


Die inhaltliche Verantwortung für diesen Tipp liegt ausschließlich bei der Kräuterwerkstatt ‒ Tina Poller: www.kraeuterwerkstatt.at

Wichtig! Kinder dürfen nicht ohne Aufsicht der Erziehungsberechtigten, Eltern oder Lehrenden Rezepte oder Tipps für Kräuteranwendungen etc. umsetzen bzw. Mittel (Öle, Cremen …) herstellen!

 

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Warum mehr Schutz für die Arten für alle überlebenswichtig ist

Warum mehr Schutz für die Arten für alle überlebenswichtig ist

Ein Vertrag soll dabei helfen, Arten zu schützen. Was du sonst noch über Artenvielfalt wissen musst.

Jede Art hat eine wichtige Aufgabe auf der Welt
Foto; Adobe Stock

In Kanada ist gerade die Weltnaturkonferenz über die Bühne gegangen. Bei dem Treffen ging es darum, wie man die Tier- und Pflanzenarten auf der Welt besser schützen kann. Am Ende des Treffens wurde ein Vertrag unterschrieben. Damit verpflichten sich alle teilnehmenden Länder (rund 200) verschiedene Maßnahmen einzuhalten. Ein wichtiger Punkt: Etwa ein Drittel der Erde und der Meere soll bis 2030 zu Schutzgebieten werden. Außerdem soll mehr Geld für den Schutz der Artenvielfalt ausgegeben werden. Dafür sollen unter anderem reichere Länder ärmeren Ländern bis 2025 rund 19 Milliarden Euro jährlich geben. Natur- und Umweltschützerinnen und -schützer hatten gehofft, dass noch strengere Maßnahmen zum Schutz der Arten beschlossen würden. Sie sagen, die Maßnahmen seien zu lasch.

Warum ist es überhaupt wichtig, Arten zu schützen?

Jeden Tag sterben rund 150 Tier- und Pflanzenarten aus. Manche davon sterben aus, noch bevor wir sie überhaupt entdeckt haben. Wieso ist es überhaupt wichtig, dass es all diese unterschiedlichen Tier- und Pflanzenarten gibt? Jede einzelne Art hat eine ganz bestimmte Rolle in der Natur, vergleichbar mit deiner Rolle im Schultheater. Wenn einer im Theater ausfällt, funktioniert das ganze Stück nicht mehr. So ist es auch in der Natur- und Tierwelt. Alles hängt zusammen. Insekten zum Beispiel sind wichtig dafür, dass Pflanzen bestäubt werden und sich so fortpflanzen können. Wenn es weniger Insekten gibt, gibt es auch weniger Pflanzen, weniger Obst und Gemüse und so auch weniger Lebensmittel für die Menschen. Sterben zu viele Arten aus, kann irgendwann auch der Mensch nicht mehr überleben.

Warum sterben Arten aus?

Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Klimawandel und Erderhitzung
  • intensive Landwirtschaft: Verwendung von schädlichen Insektenschutzmitteln, einseitiger Anbau von Getreidearten (Monokulturen), verdichtete Böden durch schwere Fahrzeuge
  • Überfischung der Meere: Zu viele Meerestiere werden auf einmal gefischt. Die Tiere können nicht mehr schnell genug nachwachsen.
  • Umweltverschmutzung mit Plastik
  • nicht heimische Arten, die heimische Arten verdrängen

Kann ich helfen, Arten zu schützen?

Zum Glück können alle dazu beitragen, dass es unserem Planeten wieder besser geht. Hier ein paar Tipps:

  • Wir alle können genau schauen, woher unser Essen kommt: Wer es sich leisten kann, kann zum Beispiel bei Bauernhöfen in der Nachbarschaft oder am Bauernmarkt einkaufen.
  • Auch nicht zu viel einzukaufen hilft. Dann muss man nichts wegwerfen!
  • Was noch nützt? Mehr Gemüse und Obst und weniger Fleisch essen.

Der Beitrag von jedem Einzelnen ist wichtig. Noch wichtiger aber sind politische Entscheidungen. Das heißt, Politikerinnen und Politiker müssen die Gesetze dafür schaffen, dass wir besser mit unserem Planeten umgehen und Natur und Tiere nicht mehr leiden und aussterben müssen.

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Kernfusion: Was ist das?

Kernfusion: Was ist das?

Kernfusion? Forschenden in den USA ist es gelungen, zwei Atomkerne miteinander zu verschmelzen und dabei Energie zu gewinnen.

Alle reden über Kernfusion: Aber was ist das?
Foto: Adobe Stock

Alles spricht gerade über die sogenannte Kernfusion. Aber was ist das? Fusion ist ein anderes Wort für „Verschmelzung“. Bei der Kernfusion werden, einfach gesagt, zwei leichte Atomkerne zu einem schwereren Atomkern verschmolzen. Atomkerne sind winzige Teilchen. Beim Verschmelzen braucht man großen Druck und sehr hohe Temperaturen. Werden die zwei Teilchen miteinander verschmolzen, entsteht Energie. Energie, die wir zum Beispiel als Strom nützen könnten.

Meilenstein

Forschenden in den USA ist es vor Kurzem zum ersten Mal gelungen bei einer Kernfusion mehr Energie zu gewinnen, als dazu gebraucht wurde. Das ist ein Meilenstein. So sagt man, wenn etwas ganz besonders Wichtiges passiert ist. Noch kann diese Art der Energiegewinnung zwar nicht im Alltag eingesetzt werden. Davor müssen noch viel weitergeforscht und ausprobiert werden. Viele Forschende sind sich aber sicher, dass wir in einigen Jahrzehnten, so unsere Energie herstellen werden.

Die Kernfusion hat einige Vorteile. Der Grundstoff für die Kernfusion ist Wasserstoff. Davon gibt es genügend auf der Erde. Bei der Kernfusion entstehen keine so schädlichen Abfälle, wie etwa bei der Kernspaltung in Atomkraftwerken. Lies hier, was das ist.

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