Australien: Giftige Krabbeltiere unterwegs
Warum Spinnen und Co in Australien gerade in Wohnungen und Häuser flüchten.
Spinnen, Schlangen, Ameisen: In Australien leben die meisten Tiere, die für den Menschen tödlich sein können. Gerade ist die Lage besonders gefährlich. Denn in einigen Gebieten in Australien regnet es seit Wochen. Hier kannst du mehr darüber lesen! Nicht nur die Menschen suchen ein trockenes Plätzchen, auch die Krabbeltiere. Spinnen, Schlangen und sogar Blutegel kommen deshalb vermehrt in die Häuser der Menschen. Auch die giftigste Spinnenart der Welt, die sogenannte Sydney-Trichternetzspinne, flüchtet sich ins Trockene. Immer wieder werden die Tiere eingefangen und in Tierparks abgegeben. Auch die Zahl der Sichtungen steigt.
Bis es ein Gegengift gegen das Gift der Spinne gab, galt die Trichternetzspinne als tödlichstes Tier. Seit vielen Jahren gibt es jedoch Hilfe. Wird das Gegengift rechtzeitig gespritzt, können Menschen den Biss überleben. Gut zu wissen: Rund die Hälfte der Menschen in Australien werden im Laufe ihres Lebens mindestens einmal von einem Tier gebissen. Ganz vorne auf der Liste der Tiere stehen aber nicht Spinnen, sondern Schlangen.
Mehr als 50.000 Spinnenarten weltweit
Nicht nur in Australien gibt es Spinnen. Weltweit sind bisher 50.000 verschiedene Arten bekannt. Die neueste Spinnenart wurde dem Weltspinnenkatalog erst vor Kurzem hinzugefügt. Sie heißt Guriurius minuano. Die Art wurde in Mittelamerika entdeckt. Expertinnen und Experten schätzen, dass es weitere 50.000 noch unbekannte Arten gibt. Gut zu wissen: Spinnen haben auch eine wichtige Aufgabe. Sie fressen nämlich Insekten und sorgen so für Ausgeglichenheit in der Tierwelt.
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