Darum leuchten Glühwürmchen

Darum leuchten Glühwürmchen

Es ist eines der schönsten Naturschauspiele an warmen Sommerabenden: Glühwürmchen beim Flirten und Balzen.

In lauen Sommernächten sind viele Glühwürmchen unterwegs
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Das Licht entsteht im Hinterteil der Käfer
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In lauen Sommernächten kannst du derzeit Glühwürmchen beobachten. Das ist ein wunderschönes Naturschauspiel, das zu folgender Frage führt: Warum leuchten Glühwürmchen? Zuerst solltest du wissen, dass Glühwürmchen gar keine Würmer, sondern Käfer sind. Und: Sie glühen nicht, sondern sie leuchten. Sie werden auch nicht heiß dabei. Das Licht entsteht im Hinterteil der Käfer. Dort erzeugen sie ein kaltes Licht, aber kaum Wärme. Im Hinterleib haben die Käfer nämlich ein Leuchtorgan, das Lichtzeichen aussenden kann. Mithilfe dieser Zeichen sprechen die Käfer sozusagen miteinander.

Die Weibchen können nicht fliegen. Weil ihnen die Flügel fehlen, sieht man das Leuchten ihrer Hinterteile besonders hell. Wenn sie auf der Suche nach einem Partner sind, krabbeln sie auf eine Pflanze und locken mit ihren Lichtzeichen die Männchen an. Die Weibchen leuchten so lange, bis ein passendes Männchen herangeflogen kommt. Die Männchen können nämlich fliegen. Auch sie leuchten, aber etwas schwächer. Das Leuchten hat auch noch einen zweiten Zweck: Es soll Feinde davon abhalten, die Glühwürmchen zu fressen.

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