„Gsundheit!“: Warum uns Pollen zum Niesen bringen

"Gsundheit!": Warum uns Pollen zum Niesen bringen

So schnell wie ein Zug: Deshalb befördern unsere Nasen „Eindringlinge“ wie Pollen ruckzuck wieder ins Freie.

Die kitzelnden Pollen müssen wieder aus der Nase raus – Niesen hilft dabei!
Foto: Adobe Stock
Die wichtigsten Baumpollen im Überblick

Erle, Hasel, Birke und Gräser: Überall fliegt gerade ihr Blütenstaub durch die Luft. Zu dem Blütenstaub kann man auch Pollen sagen. Erreicht dieser Staub eine besonders empfindliche Nase, folgt ein Nieser. Hatschi! Vor allem Menschen mit einer Allergie reagieren mit wilden Niesanfällen und tränenden Augen auf den Blütenstaub. Lies hier mehr dazu! Weil es heuer im Jänner und Februar eher warm war, gebe es jetzt viel mehr lästige Pollen, warnen Expertinnen und Experten.

Pollen: Welchen Sinn hat das Niesen?

Reizt etwas unsere Nase, müssen wir niesen. Das Niesen pustet die Nase sauber. Bist du gesund, versucht dich dein Körper vor „Eindringlingen“ wie Staub oder Pollen zu schützen. Kommt zum Beispiel ein Staubkorn in deine Nase, dann kann das ganz schön kitzeln. Bestimmte Nerven sorgen dann dafür, dass ein Niesen ausgelöst wird. Dadurch wird der Staub wieder aus deiner Nase hinausgeschleudert. Bist du erkältet, befördert dein Körper durch das Niesen deinen Nasenschleim wieder nach draußen.

Niesen passiert übrigens unheimlich schnell. Und zwar mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Kilometern pro Stunde. Das ist schneller als die meisten Züge.

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