Warum jetzt alle über Harry und Meghan sprechen

Warum jetzt alle über Harry und Meghan sprechen

Britische Königsfamilie: Harry und Meghan haben in einem Interview ausgepackt. Dabei haben sie ihren Verwandten Rassismus vorgeworfen.

Haryy und Meghan legen sich mit der Königsfamilie an
Foto: Imago

Jetzt ist es draußen: Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) haben einer bekannten Moderatorin namens Oprah Winfrey (sprich: oupra winfri) ein Interview (sprich: interwju) gegeben. Viele Menschen haben schon gespannt darauf gewartet. Sie waren sich sicher, dass Geheimnisse bekannt würden, und zwar über das britische Königshaus.

Das Paar ist nämlich nicht so gut auf die königliche Familie zu sprechen. Und umgekehrt auch nicht. Immer wieder hat es Anfeindungen und Anschuldigungen gegeben. Dass Prinz Harry Meghan 2018 geheiratet hat, hat nämlich nicht allen Familienmitgliedern gefallen. Denn Meghan ist Schauspielerin und keine Adelige. Sie hat also keine Vorfahren, die einmal Könige waren. Außerdem ist Meghans Mama eine sogenannte „Person of Color“ (sprich: pörsn of kala). So nennen sich schwarze Menschen selbst.

Gemeinheiten

Genau das war auch eines der vielen Themen in dem Interview. Meghan hat Familienmitgliedern des Königshauses vorgeworfen, sie rassistisch behandelt zu haben. Einige hätten sich etwa Sorgen gemacht, dass der Sohn von Meghan und Harry dunkle Hautfarbe haben könnte. Archie (sprich. Ardschi) wurde im Mai 2019 geboren. Im Sommer bekommt Archie übrigens eine Schwester, wie auch im Interview verraten wurde. Wer aus der königlichen Familie Meghan rassistisch behandelt hat, wurde von Harry und Meghan nicht verraten. Auch von anderen Menschen sei sie oft rassistisch behandelt worden. Was Rassismus ist und was man dagegen tun kann, liest du hier. Die Gemeinheiten gegenüber Meghan sollen so schlimm gewesen sein, dass sie nicht mehr leben wollte. Und niemand aus der Königsfamilie soll ihr geholfen haben. Im Gegenteil.

Umgezogen

Bald nach der Geburt von Archie hatten Harry und Meghan verkündet, dass sie nicht mehr für die Königsfamilie arbeiten wollen und lieber selbst ihr Geld verdienen. Sie sind auch von Großbritannien, wo die Königsfamilie lebt, in die USA umgezogen. Mit einigen Familienmitgliedern haben sie aber schon noch Kontakt, zum Beispiel mit der Königin Elizabeth (sprich: elisabef). Sie sei sogar noch immer ein großes Vorbild, sagt Harry. Auch über Herzogin Kate (sprich: käit) sprachen Meghan und Harry nur gut. Nicht so gut weggekommen ist der Vater von Harry, Prinz Charles (sprich: tschahls). Von ihm fühle sich Harry alleingelassen.

Gut zu wissen: Wer berühmt ist, steht unter großem Druck. Man hat nie seine Ruhe. Viele Zeitungen und Fernsehsender wollen Interviews, überall sind Kameras und man wird fotografiert. Der britische Prinz Harry und Herzogin Meghan haben besonders darunter gelitten. Vor allem deshalb, weil die britischen Medien sehr aufdringlich sind und schlecht mit dem Paar umgegangen sind. Oft wurden zum Beispiel gemeine Gerüchte verbreitet. Auch das ist ein Grund, warum die beiden nicht mehr in Großbritannien wohnen und nicht mehr für die Königsfamilie arbeiten.

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