Uralte Stadt aufgetaucht
Der Dürre haben Archäologen einen tollen Fund im Irak zu verdanken.
Lange Trockenheit bringt selten etwas Gutes mit sich. In diesem Fall aber schon. Wegen der anhaltenden Dürre haben nämlich Archäologen im Irak eine uralte Stadt freigelegt. Die Stadt ist rund 3.400 Jahre alt und liegt am Fluss Tigris. Weil der Wasserpegel Anfang des Jahres nach langer Trockenheit in einem Stausee vor Ort gesunken war, konnte die Stadt freigelegt werden. Dabei mussten sich die Archäologen beeilen. Denn nach der Trockenheit stieg das Wasser wieder an.
Gut zu wissen: Die Stadt wurde schon 2010 zum ersten Mal entdeckt. Auch damals stand das Wasser sehr niedrig. Erst jetzt wurde die Stadt ganz freigelegt. Gerade steht die Stadt aber wieder unter Wasser. Planen und Kies sollen die alten Reste der Stadt unter Wasser schützen.
Gefunden wurden neben alten Wehranlagen mit Mauern und Türmen, auch ein Lagerhaus sowie rund 100 Tafeln aus Ton mit uralten Schriften darauf.
Was bedeutet Archäologie?
Archäologie ist eine Wissenschaft. Archäologen und Archäologinnen beschäftigen sich mit dem Leben von früher. Sie versuchen, mehr darüber herauszufinden, wie die Menschen vor langer Zeit gelebt haben. Archäologen suchen an verschiedenen Orten, wo es früher Siedlungen gab, nach alten Gegenständen, Ruinen und Mauerresten. Dazu müssen sie auch oft in der Erde graben. Besonders wertvolle Gegenstände kann man dann in Museen bestaunen.
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