Österreich – Italien: das passende Gericht zum Spiel
Damit du beim Mitfiebern nicht mit leerem Magen umkippst, haben wir für dich zwei Rezepttipps aus dem Land der Gegner zusammengestellt. Ein italienischer Abend mit hoffentlich vielen österreichischen Toren als Würze!
Ankick für Österreich gegen Italien am Samstag in London: Wer wird das Spiel gewinnen? Die Italiener gelten auf jeden Fall als Favoriten. Damit du beim Mitfiebern nicht mit leerem Magen umkippst, haben wir für dich zwei Rezepttipps aus dem Land der Gegner zusammengestellt. Ein italienischer Abend mit hoffentlich vielen österreichischen Toren als Würze!
Nationalgericht Pizza
Was wäre Italien ohne seine Pizza? Die Pizza zählt neben den Spaghetti zu den Nationalgerichten. Sie wurde angeblich 1889 in der Stadt Neapel erfunden. Neapel liegt im Süden von Italien. Dazu gibt es eine Geschichte, die zwar nicht ganz stimmen soll, aber schön zu erzählen ist: Der damalige König und seine Frau Margherita bestellten Brot. Der Bäcker wollte das königliche Paar überraschen und belegte das Brot in den Nationalfarben Italiens: grün – weiß – rot. Dafür verwendete er Basilikum, Mozzarella und Tomaten. Daraus entstand die Pizza Margherita. ?
Für den Teig:
- 450 Gramm Mehl
- 1 kleinen Würfel Germ
- 200 Milliliter lauwarmes Wasser
- 50 Milliliter Olivenöl
- 1 Prise Zucker
- 1 Teelöffel Salz
Für den Belag:
- 250 Gramm passierte Tomaten
- 1 Bund frisches Basilikum
- 2 Packungen Mozzarella
- Salz und Pfeffer
- etwas Olivenöl
- Gib das Mehl in eine Schüssel, drücke ein kleines Loch in die Mitte. Brösle die Germ in das Loch. Jetzt gieße das Wasser dazu und verrühre das Ganze gut.
- Gib danach das Olivenöl, den Zucker und das Salz dazu.
- Mit einem Knethaken oder den Händen zu einem glatten Teig kneten.
- Der Teig muss jetzt „gehen“. Das bedeutet, dass du ihn etwa eine Stunde lang an einem warmen Ort stehen lässt. Beim „Gehen“ wird der Teig dann größer.
- Nach einer Stunde den Teig noch einmal auf einer bemehlten Fläche durchkneten.
- Lege ein Backblech mit Backpapier aus und rolle den Teig etwa fünf Millimeter dick aus.
- Den Backofen auf etwa 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Jetzt kannst du den Teig belegen: Verteile die passierten Tomaten mit einem Löffel auf dem Teig. Lege den in Stücke geschnittenen Mozzarella darauf. Zum Schluss kommt noch der in einzelne Blätter gezupfte Basilikum darüber. Nach Belieben salzen und pfeffern und mit etwas Olivenöl beträufeln.
- Ab in das Backrohr und etwa 20 Minuten backen, bis der Boden der Pizza leicht bräunlich wird. Buon Appetito!
Wichtig! Lass dir beim Backen von einer oder einem Erwachsenen helfen!
Bananarama-Eis
Gelato (sprich: dschelato), so nennt man in Italien das Eis. Keine Straßenecke, an der es in italienischen Städten nicht ein Eisgeschäft, also eine Gelateria (sprich: dschelateria) gibt. Doch halt! Das Eis wurde nicht in Italien erfunden, auch wenn viele das glauben. Das erste Eis dürfte in China gemacht worden sein, und zwar Wassereis. Es wurde aus Schnee gemacht. Dieser wurde dann kurz vor dem Verzehr mit Honig, Wein, unterschiedlichen Gewürzen und zerstoßenen Früchten vermischt. Kühlschränke gab es damals noch keine. Deshalb wurde das Eis in Löchern im Boden gekühlt.
Als Nachspeise für die Pizza schlagen wir dir ein besonders köstliches Eis aus Bananen vor.
- 4 Bananen
- 3 Esslöffel Honig
- 2 Becher Joghurt
- 4 Esslöffel Zitronensaft
- Bananen schälen, in Scheiben schneiden und zwei Stunden ins Gefrierfach geben.
- Danach mit dem Stabmixer pürieren.
- Gib Joghurt, Honig und Zitronensaft dazu.
- Mix den Brei nochmals durch – und fertig ist dein selbst gemachtes Bananeneis!
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