Mit „Blob“ ins Weltall

Mit „Blob“ ins Weltall

Rund 400 Kilometer über der Erde werden in der Weltraumstation neue Experimente gemacht, auch mit einer Art Superschleim namens „Blob“.

Im Bild siehst du, wie die Kapsel an Weltraumstation ISS andockt
Foto: Imago
So sieht der Blob aus
Foto: Imago

Drei Männer und eine Frau sind am Wochenende ins Weltall geflogen. Ihr Ziel: die Internationale Weltraumstation ISS. Die vier Astronauten aus den USA, aus Japan und aus Frankreich sollen bis Oktober auf der Raumstation bleiben. Langweilig wird ihnen dort bestimmt nicht, denn die Astronauten haben viel Arbeit mit im Gepäck: 110 Kilogramm Material für wissenschaftliche Experimente.

Superschleim

Ein ganz besonderer Teil dieser Ausrüstung ist der sogenannte „Blob“. „Blob“ schaut aus wie gelber Schleim, ist aber ein Pilz. Allerdings ein ganz besonderer, eine Art „Superschleim“. Denn der gelbe Schleim kann nicht nur fressen, sondern auch lernen. Er soll sogar den schnellsten Weg durch ein Labyrinth (sprich: labürint) finden können. Und das, obwohl der Pilz gar kein Gehirn hat. Vieles an dem Schleim ist noch rätselhaft. Jetzt soll er auch im Weltall erforscht werden.

Die vier Astronauten, die auf die Weltraumstation gereist sind
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Wiederverwertete Rakete

Die vier Astronauten wurden mit einer Rakete der Firma Space X (sprich: späis ex) zur Weltraumstation gebracht. Das Besondere daran: Sowohl die Rakete als auch die Kapsel, mit der die vier reisten, war gebraucht. Normalerweise wird beides nur einmal verwendet. So konnten viel Material und auch Geld gespart werden.

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